|
 |
|
Aktive
Sonnenfleckenregion erhöht Risiko für Sonnensturm
In den vergangenen Tagen ist eine besonders große und aktive
Sonnenfleckenregionen auf der Sonnenscheibe sichtbar geworden. Ihre Größe
ist vergleichbar mit der der Sonnenfleckenregion, die 1859 zum stärksten
Sonnensturm der letzten Jahrhunderte führte. Ein solcher Sturm wäre nun
auch in den nächsten Tagen möglich, weshalb Fachleute die Sonne genau im
Blick behalten. [mehr]
|
Überraschend stabile Bahnen um das Schwarze Loch Sagittarius A*
Die Verhältnisse im Zentrum der Milchstraße sind offenbar
stabiler als angenommen: Neue Beobachtungen am Very Large Telescope der
ESO zeigen nun, dass sich einige staubige Objekte auf stabilen Umlaufbahn
befinden und nicht etwa kurz davor sind vom supermassereichen Schwarzen
Loch verschlungen zu werden. Die Region scheint als weniger zerstörerisch
zu sein als vermutet. [mehr]
|
|
Offener Brief zum Schutz des Nachthimmels über dem Paranal
Ein geplantes industrielles Großprojekt in der Nähe des
Paranal-Observatoriums der ESO in Chile bereitet der Wissenschaft weiter Sorge:
Nun haben sich fast 30 führende Astronominnen und Astronomen in einem offenen Brief an die
chilenische Regierung gewandt und diese aufgefordert, den INNA-Industriekomplex
zu verlegen, um den dunklen Himmel über Paranal zu bewahren.
[mehr]
|
 |
astronews.com vor 10 Jahren
Was läuft ab, wenn massereiche Sterne am Ende ihres
Lebens explodieren? Simulationen liefern Antworten. (7. Dezember 2015) |
| |
 |
Jahresrückblick
2024
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
|
 |
Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
| |
 |
Sternhimmel im
DezemberWinter auch am Himmel - und schon vor dem offiziellen Winteranfang. Mitte
des Monats kommen die Geminiden. |
|
DLR sucht Probanden
für 100 Tage Isolation oder 60 Tage im Bett
Im Frühjahr starten im :envihab des DLR in Köln die Studien SOLIS100
und SMC3. Dabei sollen die Auswirkungen von Isolation und
Schwerelosigkeit im All erforscht werden. Die Probanden werden entweder
100 Tage isoliert oder verbringen 60 Tage im Bett. Bewerbungen für beide
Studien sind bis 12. Dezember 2025 möglich. Bewerberinnen und Bewerber
durchlaufen dann ein mehrstufiges Auswahlverfahren. [mehr]
|
|
Raumsonde soll
Asteroid Apophis begleiten
Am 13. April 2029 wird der erdnahe Asteroid Apophis in einem Abstand
von etwas weniger als 32.000 Kilometern an der Erde vorbeifliegen. Dabei
wird der Brocken nicht allein unterwegs sein, sondern soll bis zu sechs
Monate von der Raumsonde Ramses begleiten und aus der Nähe untersucht
werden. Das Team hofft auf neue Erkenntnisse über potentiell gefährliche
Asteroiden. [mehr]
|
Winter
am Himmel und die Geminiden
Der Dezember beschert uns einen der aktuell aktivsten
Sternschnuppenströme: die Geminiden. Außerdem beginnt offiziell der
Winter, womit die Nächte auch schon wieder kürzer werden. Unsere beiden
planetaren Nachbarn haben sich vom Nachthimmel zurückgezogen, der
Gasriese Jupiter dominiert den nächtlichen Himmel, der ansonsten von den
Sternen des Winters geprägt wird.
[mehr]
|
|
Alles
super, oder was?
Nur rund neun Stunden nach dem heutigen Vollmond erreicht
der Erdtrabant den erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn, wir haben es also mit
einem Perigäums-Vollmond zu tun. In den Medien ist deswegen derzeit wieder von
einem "Supermond" und dem größten und hellsten Mond des Jahres zu lesen - alles
richtig, nur dürfte das praktisch niemanden auffallen.
[mehr]
|
|
MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
| |
 |
Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
|
Detaillierte
Aufnahmen starker Sonneneruptionen
Mit dem GREGOR-Sonnenteleskop wurde nun die explosive
Aktivität der energiereichsten Sonnenfleckengruppe des Jahres 2025
aufgezeichnet und dabei verwirbelte Magnetfeldstrukturen und die frühen
Stadien der Entstehung von Sonneneruptionen mit bisher unerreichter
Detailgenauigkeit sichtbar gemacht. Die Eruption führte später zu
Polarlichtern auf der Erde.
[mehr]
|
|
Die Erde und Theia
waren einst Nachbarn
Wie sah Theia aus, also jenes Objekt, das vor rund 4,5 Milliarden
Jahren mit der jungen Erde kollidierte und so den Mond entstehen ließ? In
einer Studie wurde nun versucht, die Zusammensetzung von Theia und damit
den Entstehungsort des Objekts zu rekonstruieren. Das Ergebnis: Theia
stammt vermutlich aus dem inneren Sonnensystem. [mehr]
|
Auf den Spuren der rätselhaften UV-Strahlung von Protosternen
Das Weltraumteleskop James Webb hat fünf junge Sterne
in der Ophiuchus-Molekülwolke im Sternbild Schlangenträger ins Visier
genommen und die ultraviolette Strahlung in ihrer unmittelbaren Umgebung
untersucht. Dabei zeigte sich, dass das bisherige Erklärungsmodell für
diese Strahlung nicht zutreffend zu sein scheint - zur Überraschung der
Forschenden. [mehr]
|
|
Das Geheimnis eines kosmischen Diamantrings
Im Sternentstehungsgebiet Cygnus X erinnert eine Struktur aus
Gas und Staub an einen glühenden Diamantring. Bisher konnte sich die
Forschung die Entstehung der Struktur nicht recht erklären, nun lieferten
Computersimulationen sowie Beobachtungen von SOFIA
entscheidende Hinweise. Es scheint sich zudem nicht um ein, sondern um
zwei Objekte zu handeln. [mehr]
|
Neue
Simulationen lösen mehrere Rätsel um Radiorelikte
Wenn Galaxienhaufen miteinander kollidieren, entstehen gewaltige Stoßwellen,
die Elektronen auf hohe Energien beschleunigen und sogenannte Radiorelikte
erzeugen – riesige Bereiche, die Radiostrahlung aussenden. Durch neue
Simulationen der Entwicklung dieser Stoßwellen konnten nun gleich mehrere
langjährige Rätsel um diese Radiorelikte gelöst werden. [mehr]
|
|
Wie sich verschiedene
Schwarze Löchern unterscheiden lassen könnten
Aufnahmen von Schwarzen Löchern sind mehr als nur faszinierende Bilder:
Sie könnten künftig als "Testlabor" für alternative Gravitationstheorien
dienen. Ein Team hat mithilfe hochkomplexer Simulationen messbare
Kriterien abgeleitet, nach denen mit künftigen Teleskopen gezielt
gefahndet werden könnte, um zu überprüfen, ob Einsteins Theorie auch in
den extremsten Regionen des Universums gilt. [mehr]
|
|
|
|