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3D-Karte des
kosmischen Staubs vorgestellt
Mithilfe von 130 Millionen Gaia-Spektren, Ergebnissen der
LAMOST-Durchmusterung und maschinellem Lernen konnte jetzt die erste
detaillierte 3D-Karte der Eigenschaften von kosmischem Staub in unserer
Milchstraße erstellt werden. Da Staub Beobachtungen stark beeinflussen
kann, ermöglicht die Karte ein deutlich besseres Verständnis von Daten.
[mehr]
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Asteroidensonde nahm
Marsmond Deimos ins Visier
Auf dem Weg zum
Asteroidenpaar Didymos und Dimorphos ist die ESA-Raumsonde Hera
gestern am Mars vorübergeflogen und hat Bilder des Planeten und seines
Monds Deimos aufgenommen. Der Test während des Vorbeischwungmanövers war
eine ausgezeichnete Vorbereitung - auch für die 2026 startende
Marsmond-Mission Martian Moons eXploration. [mehr]
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Tests von
3D-gedruckten Treibstofftanks fürs All
Treibstofftanks für Raketen oder Satelliten müssen andere Anforderungen
erfüllen als Tanks, die auf der Erde genutzt werden. Im All fehlt nämlich
die Erdanziehungskraft, so dass der Treibstoff nicht optimal der Rakete
zugeführt oder auch die Lagekontrolle beeinflussen kann. Auf einer
REXUS-Forschungsrakete wurden nun sechs 3D-gedruckte Treibstofftanks
getestet. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Die ESO hat eine eindrucksvolle Ansicht einer aktiven Sternentstehungsregion im
Altar veröffentlicht. (16. März 2015) |
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Jahresrückblick
2024
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Sternhimmel im
MärzMit Frühlingsbeginn übernehmen die Sterne des Frühjahrs langsam das Regiment. Der März bietet zudem zwei Finsternisse. |
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Detaillierter
Blick auf einen rekordverdächtigen Strahlungsausbruch
Als die Sonne am 22. Februar vergangenen Jahres in einem
explosiven Ausbruch gewaltige Strahlungsmengen ins All schleuderte, schaute die
neue indische Raumsonde Aditya-L1 genau zu – und fing so die ersten
Aufnahmen eines solchen Flares in der untersten Sonnenatmosphäre ein. Die Daten
könnten helfen, die Entstehung von Flares und ihre Ausbreitung besser zu
verstehen. [mehr]
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Eine
Röntgen-Kamera für das Rendezvous mit der Erde
In vier Jahren wird der Asteroid Apophis der Erde sehr nahe kommen - eine
Chance für die Wissenschaft, mehr über diesen etwa 375 Meter durchmessenden
Brocken zu erfahren. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg entwickelt
daher eine Weltraum-Kamera, die mit einer neuen Technik neue Bilder von ihm
liefern soll. Wie die Kamera ins All gelangt, weiß das Team allerdings noch
nicht. [mehr]
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Würzburger
Uni-Satellit SONATE-2 im All erfolgreich
Vor einem Jahr wurde der Würzburger Uni-Satellit SONATE-2 in den Orbit
geschossen. Nun hat er alle Missionsziele erreicht - unter anderem gelang
es an Bord des Satelliten eine Künstliche Intelligenz direkt zu
trainieren. Trotz des offiziellen Missionsendes ist der Satellit
weiterhin voll funktionsfähig und soll erst einmal weiterbetrieben
werden. [mehr]
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Für längeren Betrieb
zwei weitere Instrumente abgeschaltet
Das Team der beiden Voyager-Sonden hat im Februar ein Instrument an
Bord der Sonde Voyager 1 abgeschaltet, im März soll auch auf
Voyager 2 ein Instrument deaktiviert werden. Auf beiden Sonden
werden dann noch drei Instrumente Daten sammeln. Durch diese
Stromsparmaßnahmen hofft das Team, den Betrieb der Sonden noch bis in die
2030er Jahre aufrechterhalten zu können. [mehr]
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Wie maschinelles
Lernen bei der Analyse von Gravitationswellen helfen kann
Verschmelzungen von zwei Neutronensternen zu beobachten, steht ganz
oben auf der Wunschliste der Astronomie, bieten sie doch die einzigartige
Möglichkeit, Schwerkraft und Materie unter Extrembedingungen zu
untersuchen. Allerdings ist dafür eine schnelle Datenauswertung
erforderlich. Ein Forschungsteam hat nun gezeigt, wie maschinelles Lernen
dabei helfen kann. [mehr]
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Entstanden durch die
chaotische Dynamik in jungen Sternhaufen?
Wie entstehen freischwebende Objekte mit planetarer Masse, die weder
Sterne noch Planeten sind? Mithilfe von Computersimulationen wurde nun
versucht, hinter das Geheimnis dieser als PMOs oder Planemos bezeichneten
Objekte zu kommen. Danach könnte ihre Entstehung mit der chaotischen
Dynamik junger Sternhaufen zusammenhängen. [mehr]
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Von Würzburg aus Asteroiden im Blick
Mit einem Teleskop verfolgt ein Team der Universität Würzburg
die Flugbahn von Asteroiden. Inzwischen wurden bereits 257 Messungen von
34 verschiedenen Asteroiden an das Minor Planet Center gemeldet,
das die Daten nutzt, um seine Bahnberechnungen zu optimieren. Auch das
Weltraumteleskop James Webb konnte das Würzburger Teleskop
beobachten. [mehr]
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Das energiereichste jemals beobachtete Neutrino
In den Tiefen des Mittelmeers wurde mithilfe des
KM3NeT-Neutrino-Teleskops das energiereichste Neutrino nachgewiesen, das
je beobachtet wurde. Die Entdeckung stellt den ersten Beweis dafür dar,
dass Neutrinos mit solch extremen Energien im Universum erzeugt werden.
Mit dem weiteren Ausbau von KM3NeT hofft man auf weitere Entdeckungen
dieser Art. [mehr]
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Frühlingsbeginn und zwei Finsternisse
Am Nachthimmel machen sich mehr und mehr die Sterne des Frühlings
bemerkbar, der am 20. März beginnt. Venus wechselt vom Abend- an den
Morgenhimmel, nach Sonnenuntergang sind damit bald nur noch Jupiter und
Mars mit bloßem Auge zu sehen. Mitte März gibt es eine totale
Mondfinsternis, Ende des Monats eine partielle Sonnenfinsternis. [mehr]
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Die
Planetenparade am Abendhimmel geht weiter
Noch immer lassen sich am Abendhimmel vier der fünf mit bloßem Auge
sichtbaren Planeten ausmachen: die strahlende Venus im Westen, der
Gasriese Jupiter im Süden und der Mars im Osten. Saturn zieht sich
langsam vom Abendhimmel zurück, lässt sich aber noch einige Zeit über dem
Westhorizont erkennen. Dann ist für einige Tage Merkur zu sehen. [mehr]
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