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Nachrichten
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Neues über den
Sonnensturm im Februar 1872
Vor 151 Jahren traf ein gewaltiger Sonnensturm auf die Erde: Am 4. Februar 1872
meldeten Telegrafenämter in vielen Teilen der Welt stundenlange Störungen und
Ausfälle; Polarlichter waren selbst in Indien, Sudan und in der Karibik zu
sehen. Nun hat ein Forschungsteam eine umfangreiche Studie dieses Ereignisses
vorgelegt, basierend auf
historischen Aufzeichnungen, Messungen und Dokumenten. [mehr]
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Galaktische Winde
sind ein häufiges Phänomen
Galaxien geben unter Umständen enorme Materiemengen an ihre
Umgebungen ab, ausgelöst durch eine Vielzahl von Explosionen massereicher
Sterne. Mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope der
europäischen Südsternwarte ESO konnte nun zum ersten Mal nachgewiesen
werden, dass solche "galaktischen Winde" keineswegs selten sind, sondern
geradezu häufig stattfinden. [mehr]
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Mit Bremssegeln gegen
Weltraumschrott
Ausgediente Satelliten auf niedrigen Umlaufbahnen befinden sich oft
noch Jahrzehnte im Orbit, bevor sie schließlich beim Wiedereintritt
verglühen. Bremssegel bieten die Möglichkeit, diese Satelliten schneller
zu entsorgen. Das DLR forscht seit Jahren an Membrantechnologien und
ultraleichten Segelmasten. Nun kommt in Zusammenarbeit mit der Industrie
ein erstes Bremssegel zur Anwendung. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Im Gale-Krater auf dem Mars könnten
einst lebensfreundliche Bedingungen geherrscht haben.
(9.
Dezember 2013) |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Berliner
Nanosatelliten üben Formationsflug
Was universitäre Kleinsatelliten betrifft, ist die Technische
Universität Berlin Weltspitze: In der vergangenen Woche startete der 28.
und 29. Minisatellit aus Berlin. Die beiden CubeSats sollen dabei etwas
ganz Besonderes ausprobieren: einen Formationsflug im All. Für das Team
aus Berlin eine Premiere. Auch sonst stellen die Satelliten eine wichtige
Weiterentwicklung dar. [mehr]
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Die Vorteile eines
sehr niedrigen Erdorbits
Im Rahmen eines neuen, an der Universität Stuttgart
angesiedelten Sonderforschungsbereichs sollen die technologischen Grundlagen
für eine nachhaltige Nutzung des Bereichs der sehr niedrigen Erdorbits
erarbeitet werden. Die dort vorhandene Restatmosphäre stellt für die Satelliten eine
große Herausforderung dar, der Bereich verspricht aber gleichzeitig großes Potenzial.
[mehr]
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Neuer Katalog enthält
fast 300 Gammapulsare
Ein jetzt vorgestellter Katalog von Gammapulsaren, die mithilfe
des Fermi Gamma-ray Space Telescope der NASA entdeckt wurden,
enthält 294 Pulsare sowie 34 Pulsarkandidaten. Damit sind inzwischen
27-mal mehr Objekte dieser Art bekannt als beim Start der Mission. Von
Forschenden in Hannover wurden allein 53 der im Katalog enthaltenen
Pulsare aufgespürt. [mehr]
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Die früheste Phase im
Leben eines Sterns
Warum liefern zwei unabhängige Methoden zur Bestimmung des
Sternalters unterschiedliche Werte? Der Grund ist offenbar, dass damit
verschiedene Dinge gemessen werden: Während mit der einen Methode das
Geburtsdatum von Sternen bestimmt wird, verrät die anderen Methode wann
die Sterne "ihr Nest verlassen" haben. Der Unterschied beträgt rund 5,5
Millionen Jahre. [mehr]
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Fahndung nach
Indizien auf Meeresgrund und Mond
Explodieren massereiche Sterne oder andere stellare Objekte in der
kosmischen Nachbarschaft der Erde, kann dabei ausgeschleudertes Material
auch unser Sonnensystem erreichen. Spuren dieser Ereignisse finden sich
auf der Erde oder dem Mond. Doch die Suche nach diesen Spuren ist
schwieriger als die sprichwörtliche Fahndung nach der Nadel im Heuhaufen.
[mehr]
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Der atomare
Sauerstoff in der Atmosphäre der Venus
Die Venus gilt als Zwilling der Erde, hat sich aber komplett anders entwickelt.
Und natürlich interessiert sich die Forschung dafür, wie das passieren konnte.
Mit dem Flugzeugobservatorium SOFIA wurde vor zwei Jahre nun erstmals die
Konzentration des atomaren Sauerstoffs auf der Tag- und Nachtseite der
Venusatmosphäre direkt gemessen. [mehr]
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Erdähnliche Planeten
entstehen auch unter extremen Bedingungen
Mit dem James Webb Space Telescope (JWST) konnte nun
erstmals der innere Bereich von protoplanetaren Scheiben in einem sehr
massereichen Sternentstehungsgebiet untersucht werden und damit die
Region, in der erdähnliche Planeten entstehen sollten. Das Ergebnis:
Trotz der extremen Bedingungen entstehen solche Planeten offenbar auch
dort. [mehr]
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Sechs Planeten in
harmonischem Rhythmus
Ein internationales Team, die
die Weltraumsatelliten CHEOPS und TESS nutzen, hat ein wichtiges neues
System von sechs Planeten entdeckt, die einen hellen Stern in einem
harmonischen Rhythmus umkreisen. Diese seltene Eigenschaft ermöglichte es
dem Team, die Planetenbahnen zu bestimmen. Weitere Untersuchungen sollen
folgen. [mehr]
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Venus, Jupiter und lange Winternächte
Der Jupiter ist weiterhin der dominierende Planet am Nachthimmel,
der immer mehr von den Sternbildern des Winters geprägt wird. Kein
Wunder: Am 22. Dezember beginnt offiziell die kalte Jahreszeit und die
Nächte werden schon wieder kürzer. Rund eine Woche vorher erreicht der
Sternschnuppenstrom der Geminiden sein Maximum. [mehr]
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Jupiter in Opposition und die Leoniden
Ein Planet stiehlt gegenwärtig allen anderen die Schau: Der Gasriese
Jupiter steht gleich zu Monatsbeginn in Opposition zur Sonne und ist
damit derzeit ein zuverlässiger Begleiter durch die Nacht. Venus ist
weiterhin am Morgenhimmel zu sehen und auch Uranus erreicht die
Oppositionsstellung, dürfte allerdings kaum mit bloßem Auge auszumachen
sein. Zudem locken die Sterne des Herbstes. [mehr]
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