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Die Leoniden versprachen um die Jahrtausendwende ein
regelrechtes Feuerwerk an Sternschnuppen. Wenn der Meteorstrom am heutigen Abend
seinen jährlichen Höhepunkt erreicht, dürften hingegen nur wenige Meteore zu
sehen sein - obwohl der Mond in diesem Jahr nicht stört. Im nächsten
Jahrzehnt sollte sich die Aktivität dann wieder erhöhen.
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Vorhersage in
Echtzeit und bis zu drei Tage im Voraus
In den letzten Tagen waren in vielen Regionen Deutschlands wieder
Polarlichter zu sehen. Doch wann, wo und mit welcher Intensität ist das
Auftreten dieses spektakulären Naturschauspiels zu erwarten? In Potsdam
wurde nun ein neues Modell für die Echtzeit-Vorhersage von Polarlichtern
entwickelt, das potenzielle Aurora-Ovale in Echtzeit und bis zu drei Tage
im Voraus berechnen kann. [mehr]
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Unsere Bewegung durch das Universum ist schneller als gedacht
Wie schnell und in welche Richtung bewegt sich unser
Sonnensystem im Universum? Diese scheinbar einfache Frage gehört zu den
grundlegenden Tests unseres kosmologischen Verständnisses. Neue Messungen
mit mehreren Radioteleskopen, darunter der Teleskopverbund LOFAR, liefern
nun neue Ergebnisse und bestätigen frühere Beobachtungen: Wir sind
schneller unterwegs als gedacht.
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astronews.com vor 10 Jahren
Mit dem Hobby-Eberly-Teleskop in Texas soll künftig die Dunkle Energie
detailliert erforscht werden. (17. November 2015) |
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Jahresrückblick
2024
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Sternhimmel im
NovemberDie Sternbilder des Herbstes
übernehmend das Regiment, Jupiter wird immer markanter, die Leoniden
gibt es ohne Mond. |
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Satellit von
Künstlicher Intelligenz gesteuert
Für wenige Minuten hat Ende Oktober erstmals eine Künstliche
Intelligenz eigenständig einen Satelliten im Orbit gesteuert. Die im
Rahmen des Projekts LeLaR an der Universität Würzburg entwickelte
Lageregelung, die auf dem Nanosatelliten InnoCube getestet
wurde, zeigt das Potenzial intelligenter, selbstlernender
Raumfahrtsysteme. [mehr]
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Mit dem Plasmastrahl
gegen Weltraumschrott
Ein internationales Konsortium entwickelt im Rahmen des
EU-Projekts ALBATOR eine Ionenstrahl-Methode zur sicheren Entfernung von
Trümmern aus der Erdumlaufbahn. Dabei soll der Ionenstrahl die unkontrollierte
Eigenbewegung von Objekten stoppen und sie auch in einen anderen Orbit
verschieben oder kontrolliert zum Absturz bringen. [mehr]
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Eine
neue Ära der Interferometrie dank GRAVITY+
Vor wenigen Tagen ist es am VLTI in Chile erstmals gelungen, mit
vier Lasern künstliche Sterne in der Hochatmosphäre zu erzeugen, die den
zusammengeschalteten vier 8-Meter-Teleskopen erlauben, besonders scharfe
Himmelsbeobachtungen durchzuführen. Das Upgrade steigert die Empfindlichkeit
des Systems um einen Faktor zehn.
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Die Atmosphäre eines Exoplaneten in 3D
Mithilfe von Beobachtungen des Weltraumteleskops
James Webb konnte erstmals eine dreidimensionale Temperaturkarte eines
Exoplaneten erstellt werden. Dadurch wurden in der Atmosphäre des ultraheißen
Jupiter WASP-18 b unterschiedliche Temperaturzonen entdeckt - in einer davon ist
es so heiß, dass hier Wasserdampf zersetzt wird.
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Wie sich verschiedene
Schwarze Löchern unterscheiden lassen könnten
Aufnahmen von Schwarzen Löchern sind mehr als nur faszinierende Bilder:
Sie könnten künftig als "Testlabor" für alternative Gravitationstheorien
dienen. Ein Team hat mithilfe hochkomplexer Simulationen messbare
Kriterien abgeleitet, nach denen mit künftigen Teleskopen gezielt
gefahndet werden könnte, um zu überprüfen, ob Einsteins Theorie auch in
den extremsten Regionen des Universums gilt. [mehr]
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Daten von Zwerggalaxien
passen nicht zur MOND-Theorie
Die deutliche Mehrheit der Forschenden in der Astronomie hält die Existenz
von Dunkler Materie für nötig, um bestimmte Beobachtungen erklären zu können.
Manche allerdings suchen nach alternativen Modellen und bringen beispielsweise
ein modifiziertes Gravitationsgesetz ins Spiel. Nun zeigen Daten von
Zwerggalaxien, dass dieses die Beobachtungen nicht erklären kann.
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Erster Blick auf
polares Magnetfeld der Sonne in Bewegung
Im März hatte die ESA-Raumsonde Solar Orbiter erstmals gute
Sicht auf den Südpol der Sonne. Nun wurden erste Auswertungen der
damaligen Beobachtungen vorgestellt: So konnten die Eigenschaften
riesiger Strömungszellen auch in Polnähe bestimmt werden. Sie driften
offenbar mit höheren Geschwindigkeiten polwärts als erwartet.
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Was sollte geschehen, wenn
Marsproben auf die Erde kommen?
Der Marsrover Perseverance hat zahlreiche Proben genommen, die
mit einer speziellen Probenrückholmission im kommenden Jahrzehnt zur Erde
gebracht werden könnten. Doch was soll dann hier mit dem wertvollen Material
geschehen? Ein internationales Team hat sich nun dieser Frage ausführlich
gewidmet. Beteiligt daran waren auch Forschende aus Göttingen.
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Alles
super, oder was?
Nur rund neun Stunden nach dem heutigen Vollmond erreicht
der Erdtrabant den erdnächsten Punkt seiner Umlaufbahn, wir haben es also mit
einem Perigäums-Vollmond zu tun. In den Medien ist deswegen derzeit wieder von
einem "Supermond" und dem größten und hellsten Mond des Jahres zu lesen - alles
richtig, nur dürfte das praktisch niemanden auffallen.
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Die
Sterne des Herbstes und Leoniden ohne Mond
Die Sterne des Herbstes zeigen sich in den längeren Nächten in ihrer
ganzen Schönheit. Mit der Beobachtung des Andromedanebels reicht der
Blick sogar über unsere Galaxie hinaus. Venus gibt ihre
Abschiedsvorstellung am Morgenhimmel, Jupiter wird zum markanten
Lichtpunkt. In der Monatsmitte erreichen zudem die Leoniden ihr Maximum -
fast ohne störenden Mond.
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