Endlich: Mit zwei Tagen Verspätung ist die US-Raumfähre Discovery
in der Nacht auf dem kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Edwards
gelandet. Die Astronauten waren damit insgesamt 12 Tage, 21 Stunden und 43
Minuten im All.
Über die Hälfte der Missionsdauer, nämlich 6 Tage, 21 Stunden und 23
Minuten war die Discovery an die Internationale Raumstation ISS
angedockt. Als das Shuttle die Station wieder verließ, war der
Außenposten der Erde durch den Anbau neuer Bauteile etwas größer
geworden und zudem vorbereitet für die Ankunft der ersten permanenten
Besatzung. Das Gesamtgewicht der ISS ist nach den Montagearbeiten um zehn
Tonnen auf rund 80 Tonnen gestiegen.
Die Montagearbeiten, so verrät die Statistik der NASA, liefen fast zu
gleichen Teilen im Inneren der ISS und im All ab: 27 Stunden und 19
Minuten verbrachten Crewmitglieder bei Weltraumspaziergängen, 27 Stunden
und vier Minuten wurde innerhalb der ISS gearbeitet.