Nach Ansicht der Astrophysiker, die sich mit unserer Sonne
beschäftigen, wird unser Zentralgestirn in etwa fünf bis sechs Milliarden
Jahren seinen Wasserstoffvorrat im Inneren verbraucht haben und sich dann
vermutlich als Roter Riesenstern auf das 150fache der jetzigen Größe
aufblähen. Für das Leben auf der Erde
wird es allerdings schon vorher problematisch und das liegt nicht daran,
dass die Sonne zu wenig Energie aussendet - ganz im Gegenteil: Die Leuchtkraft der Sonne nimmt nämlich
nach und nach zu, so dass es auf der Erde immer wärmer werden wird, die
Polkappen abschmelzen und schließlich die Ozeane verdampfen werden. Das
könnte schon in rund einer Milliarde Jahren passieren, wobei eine genaue
Vorhersage da recht schwierig ist.
(ds/26.
Februar
2003)
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