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In der letzten Zeit wird viel über die adaptive Optik von erdgebundenen
Teleskopen (z.B. VLT) berichtet, die teilweise besser ist, als das
Hubble-Weltraumteleskop. Wie funktioniert sie?
Zwar kann man auf der Erde immer größere und leistungsfähigere
Teleskope bauen, doch führt die Turbulenz der Erdatmosphäre zu einem schnellen
Zittern und Wabern des vom Teleskop entworfenen Bildes. Hier schafft die
Technologie der Adaptiven Optik Abhilfe: Sie erlaubt die Kompensation der
atmosphärischen Schwankungen durch die laufende Messung dieser
Bildverformungen und deren Kompensation mittels rechnergesteuerter,
schnell deformierbarer Spiegel, die in den Strahlengang der Teleskopriesen
eingebracht sind: das Bild wird "entwackelt". (ds/13. Mai 2002)
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