Neutronensterne sind eine Endphase im Leben von Sternen einer
bestimmten Masse: Während Sterne wie unsere Sonne relativ
unspektakulär als sogenannter Weißer Zwerg enden, explodieren
massereichere Sterne in einer Supernova-Explosion. Haben diese
Sterne nicht genug Masse, um zu einem Schwarzen Loch zu kollabieren,
werden sie zu einem Neutronenstern. Dabei handelt es sich um die
kleinsten und dichtesten Sterne, die in der Astronomie bekannt sind.
Sie bestehen fast vollständig aus Neutronen. Sie haben etwa die
Masse unserer Sonne, dabei aber nur einen Durchmesser von rund 20
Kilometern. Die Oberfläche eines Neutronensterns besteht aus Eisen,
wie es im Kern aussieht ist noch so gut wie gar nicht verstanden.
Neutronensterne lassen sich als sogenannte Pulsare beobachten, bei
denen es sich vermutlich um rotierende Neutronensterne handelt. (ds/26. April 2000)
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