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Wie konnten Sonden wie Voyager oder Cassini unbeschadet den
Asteroidengürtel durchqueren?
Diese Frage erreicht uns immer wieder. Das unbeschadete Durchfliegen des
Asteroidengürtels ist tatsächlich deutlich weniger schwierig, als sich das viele
vorstellen können. Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter ist nämlich
nicht eine so dichte Ansammlung von Gesteinsbrocken, wie sie oft in
Science-Fiction-Filmen gezeigt wird. Es gibt zwar jede Menge Asteroiden dort,
doch sind diese auch auf einem sehr großen Raum verteilt.
Als die Pioneer-Sonden Anfang der 1970er Jahre als erste den
Asteroidengürtel durchflogen, hatten manche Wissenschaftler aber tatsächlich
Sorge, dass sie dabei zerstört werden würden. Sie wurden aber auch von
winzigsten Partikeln nur wenige Male getroffen. Der Asteroidengürtel ist so
"leer", dass es sehr schwierig war, Asteroiden zu finden, die zumindest ungefähr
auf der Bahn der Jupitersonde Galileo lagen, damit diese einen
Asteroiden aus der Nähe untersuchen konnte. (ds/11.
April 2016)
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