Die Entstehung der Jahreszeiten - und damit auch von Sommer und
Winter - hängt mit der Neigung der Erdache zusammen, die etwa
23 Grad beträgt. Das bedeutet, dass die gedachte Drehachse der Erde
nicht senkrecht zur Ebene steht, in der sich die Erde um die Sonne
bewegt, sondern eben geneigt ist. Dies führt dazu, dass im Laufe
eines Umlaufs der Erde um die Sonne einmal die Nordhalbkugel mehr
Sonne "abbekommt" und einmal die Südhalbkugel. In unserem Winter ist
die Nordhalbkugel ein wenig von der Sonne weggeneigt, wodurch die
Sonnenstrahlen uns etwas ungünstiger erreichen. Im Sommer ist es
dann umgekehrt. (ds/4.
Dezember 2003)
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