Quantentheorie und Gravitation

Bernhard

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antaris

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Da steht ziemlich genau das, was ich hier hemdsärmlig versuche zu formulieren, nur ist mein Weg dahin ein anderer
Ein Postulat der entropischen Gravitation ist somit, dass das, was als nicht beobachtbare Dunkle Materie interpretiert wurde, vielmehr ein Resultat von Quanteneffekten ist, also eine positive Dunkle Energie, die die Nullpunktsenergie der Raumzeit über die ihres Grundzustands verschiebt. Die Beiträge der Dunklen Energie zur Entropie wachsen proportional zum Volumen an, während im Anti-de-Sitter-Raum ein Flächengesetz erwartet wird. Es ist eine der Aussagen der Theorie, dass erstere Beiträge gerade am kosmologischen Horizont stärker werden als letztere.[2]

Die Theorie wird unter Physikern kontrovers diskutiert und hat zu zahlreichen Forschungsideen und Experimenten angeregt, die ihre Gültigkeit testen sollen.
 

antaris

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DESI dark energy time evolution is recovered by cosmologically coupled black holes

Mal angenommen wir betrachten ein Spielzeuguniversum, das ausschließlich 2 schwarze Löcher nach Schwarzschild enthält.
Was müsste gemäß der SRT mit der Energie der schwarzen Löcher passieren, wenn die beiden sich mit 0 < v < c relativ zueinander bewegen?
Eigentlich müssten sich die Energien symmetrisch zueinander erhöhen aber ist das überhaupt möglich, die SL's sind ja schon "maximal relativistisch?
Wenn SL's als invariant unter Translationen zueinander angesehen werden, dann muss anstelle der Erhöhung der Energie der SL's eine andere Variable dafür herhalten. Das genannte paper legt Aufgrund von Messungen nahe, dass die Ursache von DE in der Anzahl der schwarzen Löcher liegt. Da immer mehr SL entstehen, erhöht sich auch die DE und beschleunigt die Expansion.
Die Volumenänderung des Vakuums (die unterschiedlichen Vakuumkonfiguration bzw. die Vakuumerwartungswerte je Ort), die mit der Expansion einhergeht, hängt dann möglicherweise von der Anzahl der SL, dessen Verteilung im Universum und von den relativen Bewegungen untereinander ab.
 
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