Ich weiß nicht, was ich dazu noch erklären soll.
Ich weiß nicht ob ich einfach nur zu dämlich bin Sätze zu formulieren oder ob du mich falsch verstehst...
Manchmal kommt es mir wie das umdrehen der Worte im Mund vor. Da wird beispielsweise gefragt wo a(t) im paper vorkommt und das dies nix mit dem RG-Fluss zu tun hat aber dann ja doch irgendwie schon aber so richtig auch nicht....vollkommen unabhängig davon ob das ein etabliertes oder unkritisches Verfahren darstellt. Es ist ein Verfahren das offensichtlich angewendet wurde und warum soll ich mich damit nicht beschäftigen? Soll ich lieber wieder phantasieren und von bunte Fraktale schreiben, als mich mit echter Physik auseinanderzusetzen? Ich will mich lieber mit letzteren beschäftigen.
Die Diskussion auf dem physikerboard.de hatte für mich das Ziel zu lernen, ob mittels ADM eine konsistente globale Beschreibung der Zeitkoordinate möglich ist....was letztendlich mit ja beantwortet wurde.
Da in der ART die Zeitkoordinate nicht universell ist und je nach Bezugssystem und der Geometrie der Raum-Zeit variiert. Die ART beschreibt, wie Masse und Energie die Struktur der Raum-Zeit beeinflussen, was bedeutet, dass die Zeit für verschiedene Beobachter unterschiedlich vergehen kann, abhängig von ihrer Bewegung und dem Gravitationsfeld, in dem sie sich befinden.
Im Gegensatz dazu bezieht sich die globale Zeitfunktion im ADM-Formalismus auf eine spezifische Art die Raum-Zeit zu beschreiben, indem sie in räumliche und zeitliche Komponenten zerlegt wird (mit Hyperflächen Sigma_t). Die globale Zeitfunktion in ADM ist so konzipiert, dass sie eine konsistente und globale Beschreibung der Zeit über die gesamte Raum-Zeit ermöglicht, was besonders nützlich ist, um die Dynamik von Gravitationssystemen zu analysieren.
All das ist aktuell auch nicht so relevant für mich, denn folgende Frage (fett markiert) bzw. die Antwort darauf würde mich viel mehr interessieren:
Der RG-Fluss mittels Wetterich-Gleichung beschreibt die skalenabhängige Evolution physikalischer Systeme. Die klassische zeitliche Entwicklung folgt aus der ART (bzw. ADM).
Wenn wir mittels Wetterich-Gleichung die effektive und skalenabhängige durchschnittliche Wirkung bestimmen, so ist das für kleine, wie ausgedehnte Raumzeitbereiche möglich? Einfach gefragt: Warum sollte die effektive durchschnittliche Wiirkkung nicht für eine ganze Hyperfläche Σ_t definiert werden können und die Lapse-Funktion und der Shift-Vektor nicht explizit von dieser Wirkung abhängen?
Meine Frage lautet folglich, ob die Lapse-Funktion und der Shift-Vektor direkt aus der Dynamik der skalenabhängigen Wetterich-Gleichung, definiert über eine beliebige Hyperfläche Σ_t, abgeleitet werden können. Dann würde die klassische zeitliche Entwicklung gemäß ART/ADM(/Newton) indirekt, über den RG-Fluss und die Wetterich-Gleichung, aus der fundamentalen skalenabhängigen Evolution des Universums folgen.
ja / nein / vielleicht und ggf. eine kurze Begründung, wenn nein oder vielleicht.