Toni
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Deinen dritten Beitrag werde ich leider morgen erst beantworten können, denn ich muss nun wegen einer privaten Angelegenheit das Net verlassen.
Viele Grüße von
Toni
Im zweiten Teil Deiner sehr gut ausgeführten Abhandlung kommt es allerdings, wie immer bei Deutungsversuchen über die Kulteren der alten Indio-Völker, zu zuvielen Eventualitäten, Möglichkeiten, nicht vorhandenen Belegen und deshalb, da kannst Du ja nichts dafür, zu zuvielen wissenschaftlichen Spekulationen, die von der Wissenschaft jedoch erstmal als gesichert verkauft werden, obgleich es auch noch jede Menge anderer Deutungsmöglichkeiten geben kann. Deshalb ja auch die unzähligen Kontroversen und die von uns hier im Forum gezeigte Skepsis gegenüber manchen Themen.Leider sind keine Quellen vorhanden, (...) , möglicherweise an der Position des Oriongürtels, (...)
Möglicherweise war den Maya (...). Leider gibt es dafür keine Belege und die geführten Diskussionen zu diesem Thema verlaufen sehr kontrovers. (...) Eine naheliegende Möglichkeit besteht darin, (...) Korrektur des Sonnenjahres dar, da es hierfür keine Belege gibt und keine Algorithmen und Rechenwege überliefert sind. Ein Erklärungsansatz kann im Nullpunkt des Long Count gesehen werden. (...) Erklärungsmöglichkeiten (...) Es besteht eine Kontroverse darüber, ob Inschriften einen astronomischen Bezug haben oder nicht.
Ja. Und ich nehme sogar an, dass man die Finsternisse erst mithilfe des Tzolkin berechnen konnte.Es ist aufgrund des Datenmaterials wahrscheinlich, dass die beobachteten Finsternisse mit dem Tzolkin in Verbindung gebracht wurden.
Auch hier gibt sich die Wissenschaft leider wieder nur Vermutungen, keinen Belegen und wieder Vermutungen hin.Besonderes Augenmerk wurde wahrscheinlich den sonderbaren Rückläufigkeiten und Schleifen gewidmet. (...) Diese Verbindung ist wahrscheinlich in der späten Klassik entstanden. (...) Vermutlich war die enorme Helligkeit der Venus (...) Die Gründe (...) Abweichungen sind unbekannt. Möglicherweise sind sie ritueller Art (...) Leider gibt es dafür keine Belege. Eine weitere Vermutung besteht in einer Verbindung zur Mondperiode.
Hier bin ich nicht ganz mitgekommen. Woher kommt auf einmal die "13"?Die Vervielfachung von 13 ergibt 65 synodische Venusumläufe, ...
Hatten die Sterne nun Namen oder nicht?? Eine solche Aussage bringt uns leider nicht weiter.Mit bloßem Auge sind ca. 3000 Sterne sichtbar, von denen die hellsten von Bedeutung waren und vermutlich Namen erhielten.
Der höchste Schöpfergott der Maya ist aber leider Hunab Ku! Itzamná ist nur sein Sohn und gilt u.a. als Weisheitsbringer.mit dem höchsten Schöpfergott Itzamna
Die "7 Schwestern" sind mir als die "Hesperiden" auch aus der griechischen Mythologie bekannt und wurden dort mit 7 Inseln im westlichen Ozean identifiziert! - Schon wieder so ein Zufall!Nachfahren der Maya verwenden einen Namen, der möglicherweise aus der Zeit der Klassik stammt – 7 Schwestern. Außerdem dienten die Plejaden der zeitlichen Orientierung.
Möglich, aber eben auch nicht möglich. Alle weiteren Erklärungen sind von Dir ebenfalls als "unklar" bezeichnet worden und enthalten viele Wahrscheinlichkeiten. Trotzdem danke ich Dir für dieses ausführliche "Mammut-Werk"! Nicht jeder User hier in der Runde wäre zu solch großartigen Erklärungen fähig.Den Maya waren möglicherweise 13 Sternbilder bekannt. Ob sie einen Tierkreis bildeten, wird noch diskutiert.
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Viele Grüße von
Toni