Ave Uranor,
"el moritate te salutant!" <== so klingt ägyptisch?
neeee!

Das ist natürlich lateinisch. Mit diesem Spruch (nur "Ave Cäsar" statt "Ave Uranor") begrüßten die Gladiatoren ihren Diktator Cäsar (Cäsar war nie Kaiser! Er war ursprünglich einer von zwei Konsuln, den höchsten Repräsentanten der Römischen Republik, die in Konfliktzeiten einen Diktator bestimmen konnten). Und "... el moritate te salutant!" heißt: "die Totgeweihten grüßen dich!" - Altägyptisch kann ich leider nicht, obgleich es sicherlich eine faszinierende Sprache gewesen ist.
Mit den großen Pyramiden meinte ich die mächtigen mit den richtigen Winkeln, die wirklich dauerhaft gebaut sind.
Also, die wirklich "Großen" sind schon derer sieben, so wie ich sie beschrieben habe. Wenn Du allerdings nur die mit den "richtigen" Winkeln haben willst, das heißt, die geometrisch korrekten, dann sind es erstmal fünf. Die Knickpyramide und die, von der nur noch der Kern steht, nehmen wir heraus. Die Stufenpyramide von Sakkara hat ja, trotz ihrer stufenförmigen Bauweise, die "richtigen" Winkel.
Sind der Dauerhaften tatsächlich 4? Darunter wären die 3 von Gizeh?
"Dauerhaft" sind sie, außer der Pyramide mit den abgerutschten Seiten, eigentlich alle. Nur bei der Stufenpyramide sind schon Verwitterungserscheinungen aufgrund ihrer Ziegelbauweise eingetreten. - Soll ja auch die älteste sein ...
Vielleicht sollte in der Kammer mit Schacht gar niemand bestattet werden, selbst wenn er dort aufgebart wäre?
Das ist das eigentliche Problem bei allen Pyramiden Ägyptens
und Amerikas! In nicht
einem dieser Bauwerke ist jemals eine Mumie, geschweige denn ein paar Knochen gefunden worden! Die stets geöffnet vorgefundenen Steinkisten, die meiner Ansicht nach von den Ägyptologen völlig ungerechtfertigt als "Sarkophage" bezeichnet wurden, waren in allen Fällen vollkommen leer. Aber wer klaut schon Mumien??! Kein einziger Grabräuber käme auf die Idee, die Mumie eines reich bestatteten Pharaos mitzunehmen, nur weil diese über und über mit goldenem Klunker behangen war! Diese Leute waren lediglich an dem Gold interessiert, die Knochen brachten keinen Gewinn. Man zerpflückte sie lediglich, um nach Gold zu wühlen, aber vom Raub einer Mumie ist mir nichts bekannt. Wenn wirklich eine Mumie verschleppt wurde, so geschah dies schon zu pharaonischen Zeiten, wie z.B. bei Echnathon, dem "Ketzer-Pharao", der sämtliche Tempelpriester gegen sich aufbrachte.
Was in den Steinkisten der Pyramiden allerdings wirklich untergebracht war, darüber schweigen ägyptische Quellen. Es gibt nämlich kein einziges Papyri, aus dem hervorgeht, wer, wann und warum die Pyramiden gebaut hat. Das heißt wiederum, dass auch die alten Ägypter nicht wussten, wer die Erbauer waren (gleiches gilt für den Sphinx von Gizeh) und nahmen deshalb diese Bauwerke einfach als gegeben hin. Alle Pyramiden wurden erst in "moderner" Zeit von der Wissenschaft bestimmten Pharaonen zugeordnet. Cheops z.B. soll ja der Erbauer der größten von ihnen sein - hihihi!! - aber außer einem winzigen Tonfigürchen weit außerhalb von Gizeh wurde nie eine einzige Statue von diesem ach so mächtigen Pharao gefunden! Nicht mal eine ehrende Tempelinschrift wurde von ihm gefunden. Nur weil an irgend einem Steinblock innerhalb der Pyramide der Schriftzug "Cheops" (ein Graphity irgend eines Tempelbauers) stehen soll, wurde diese ihm zugeordnet. Und dabei soll er ein ausgesprochener Tyrann gewesen sein. Tyrannen haben aber die Unart, überall im Lande durch Statuen präsent sein zu wollen.
Ging es bei dem Schacht primär um Luft? Oder war einfach der freie Durchgang wichtig?
Luft spielte hierbei wohl keine Rolle, sonst wären auch andere Kammern und z.B. die Große Galerie damit ausgestattet gewesen. Ob der schnurgerade freie Durchgang nun wichtig war, um von außen (von den Sternen oder Sonne) Licht hindurch zu lassen, oder ob von innen etwas in gerader Linie nach außendringen sollte, das weis man halt nicht (obwohl die Ägyptologen so tun, als wüssten sie es

).
Die exakten Ausrichtungen waren mir nicht bekannt. Ich versuchte zu ermitteln, in welchem Muster die 3 Gizeh-Pyramiden angeordnet sind. Solches sind genau die tatsächlich entscheidenden Fragen. Wieso erkennen Forscher solche Prioritäten nicht?
Es sind schon Vorstellungen über die Anordnung und Ausrichtung der Pyramiden in Umlauf. Am häufigsten wird hierbei das Bild von den 3 Gizeh-Bauwerken mit der Anordnung der 3 Orion-Gürtelsterne genannt. Es ist aber nur eine von vielen Theorien und ich glaube, nicht unbedingt die beste, denn wenn man sich die Standorte dieser 3 Pyramiden anschaut und es mit einer guten Sternkarte vergleicht, dann kommt man nicht darum festzustellen, dass die entsprechenden Sterne am Himmel in viel geraderer Linie angeordnet sind als die Pyramiden.
In einem Buch von mir ist eine weitere sehr interessante Theorie veröffentlicht worden. Dipl.-Bibl. Ulrich Dopatka (Schweiz) berichtet dort von einem Dr. Hans Jelitto von der Technischen Universität Hamburg, sich in einem Buch den von den Ägyptologen als abgehakt geltenden Rätseln widmete. Eigentlich wollte ich hier jetzt einen kurzen Auszug aus dem überaus interessanten Beitrag zitieren, doch das hätte jetzt wahrlich den Rahmen gesprengt! So will ich es kurz zusammenfassen.
Dr. Jelitto fand heraus, dass die Cheops-Pyramide exakt dem Planeten Erde entspricht (gut, das wurde auch schon von anderen Wissenschaftlern festgestellt, aber ...) und, jetzt wird es interessant, die Chephren- und die Mykerinos-Pyramide in genau denselben Proportionen den Planeten Venus und Merkur entsprechen!! - "Hui!", dachte ich damals, als ich das 2003 herausgebrachte und von mir erworbene Buch zum erstenmal las, darauf hätte doch schon mal längst jemand kommen können! Aber so ist das halt mit abgehakten Problemen - sie werden schlichtweg von der etablierten Wissenschaft ignoriert.
Jelittos Theorie lautet nun folgendermaßen:
Die Anordnung dieser drei Pyramiden entspricht der Stellung der 3 Planeten zueinander und in bezug zur Sonne während einer ganz bestimmten Konstellation, die nur einmal alle 3800 Jahre und 1 Monat wiederkehrt! Der Ort, an dem danach die Sonne stehen müsste, etwa 726 m südlich vom Zentrum der Mykerinos-Pyramide, ist dabei wohl noch nie ernsthaft wissenschaftlich untersucht worden.
>>Diese "hardcoded facts" waren so exakt, dass Dr. Jelitto mit Hilfe eines astronomischen Computerprogramms auch Zeitpunkte bestimmen konnte, bei denen die Position der "Planeten-Pyramiden" so zueinander standen, dass sie dem ägyptischen Abbild entsprachen. Fällt eines dieser Daten auf die (wahre!) Bauzeit des gesamten Komplexes? Waren da nicht die C14-Datierungs-Resultate der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich von Prof. Dr. W. Wölfli, die Bewegung in die zementierte Zeitskala der Ägyptologen brachten? Inzwischen, bei einem etwa einem Dutzend Bauwerken des sogenannten "Alten Reiches" nachgewiesen, können die zeitlichen Verschiebungen rund 400 Jahre betragen. Ergo: entweder müssen die 4. Dynastie und der Bau der Cheops-Pyramide (bis jetzt 2620 v.Chr.) zurückverlegt werden, oder diese Pyramiden wurden nicht von den ihnen zugewiesenen Pharaonen errichtet.<<
Wieviele Dynastien wurden übrigens noch zu Lebzeiten der Göttlichen beendet?...
Darüber schweigt die offizielle Ägyptologen-Gemeinde. Es ist lediglich bekannt, dass etwa 140 Pharaonen in den knapp 3000 Jahren regierten, die auf einem Tempelfries in Abydos aufgelistet sind. Allerdings existiert (und das habe ich erst vor kurzem auf einem Vortrag erfahren) ein in ägyptischen Archiven verschwundener Papyrus-Band aus einem Tempel aus Unterägypten (den Namen habe ich leider vergessen) enthält eine Liste von Pharaonen, die noch zu Lebzeiten der Götter das Land regierten. Diese Liste umfasst sage und schreibe die vierfache(!) Menge an Königen und reicht in eine Zeit bis ungefähr 9500 v.Chr. zurück! - Dieses Dokument wird jedoch von ägyptologischer Seite totgeschwiegen.
Soweit dazu erstmal. Ich muss den Text hier nämlich teilen, da er nur 10 000 Zeichen umfassen darf. Es geht also gleich weiter ...