Hi Frank
dann mach ich das mal so wie hier üblich (seufzz
)
Hi Albert!
Aber auch da sollte man wenigstens die Quelle bewerten. diese Pacal-Seiten enthalten schon seit Jahr und Tag nur GreWi-Schrott.
Ok. Also der Weg von Dir in dieses Forum verlief folgendermassen:
Ich googelte, kam auf Deine Seite, auf Dein Forum, schrieb was mit Deiner Antwort, gab Dir diese Forum-Seite bekannt und: Voila: Schon warst Du hier !
Also das Internet hat schon viel zu bieten, inkl. Deine Seite, inkl. dieses Forum, inkl. viele, andere Meinungen.
Es ist nicht schlecht, wenn man im net. sich informiert;manchmal hat man Glück...
Seiten die keine Literaturquellen nennen kannst Du sowieso abhaken, da kann sich jeder was zusammengesponnen haben.
Na, ich würde das nicht so eng sehen, der Zufall ist doch (wie obiges Beispiel zeigt) auch ein starker Träger der Meinungen.
Wo als Quellen nur Däniken und Co aufgeführt werden, die kannst Du auch in die Tonne kloppen, da die den Unsinn, den diese leutchens eh schon verzapfen nur noch schlimmer machen. Wie Aurora schon sagte. Wenn I-net, dann seriöse Seiten wie Institute, oder welche die wie ich mit seriösen Quellennachweisen operieren.
Wie ja aus meinen Beiträgen ersichtlich ist, halte ich "Däniken und Konsorten" auch nicht für begeisternd, aber gerade der Erich hat schon einiges aufgewirbelt, und sei es nur Ägyptologen-Staub...
und Nazca-Ebene, na, wer trägt denn schon ganze Bergkuppen ab und tretet kilometerlange, gerade Zeichnungen über Stock und Stein aus.
Jein. Erstmal gibts zwei Steinbrüche, einen mit schlechterer Qualität im Norden (der war etwas näher) und einen mit besserer Qualität im Süden. Die Steine des Trilithons stammen aus dem Nordsteinbruch (daher die Verwitterungsspuren), der Stein des Südens liegt im Südsteinbruch.
Dann wurden die nicht in eine Terasse montiert, sondern in eine einsam stehende Mauer mit nichts dahinter. Daraus SOLLTE eine Terasse werden, der Stein des Südens sollte quer zur Trilithon-Mauer Teil des Abschlusses der Erweiterung werden, die dann im Inneren mit noch zu errichtenden Kämmerchen zu einer Erweiterung des Podiums geworden wäre. Dazu ist es eben durch den Baustop nicht mehr gekommen.
Hm, also in Deiner Antwort liegen mehr Fragezeichen als Erklärungen: Eine Mauer und nichts dahinter: Wie bitte? Sinn?
Baustopp, welcher denn, warum?
Also gibr es doch römische Quellen, oder wie?
Und nochmals, ganz entscheidend:
Warum sollten die Römer wider all ihren archidektonischen Gepflogenheiten (die immerhin ein paar Jahrhunderte Bestand hatten) solche Monstersteine heraushauen? Gibt ja gar keinen Sinn: Ihren grossartigen Baalbeck-Tempel konnten sie ja ganz ohne diese Kaliber bauen.
Es kann immer noch so sein, dass eine frühere Kultur diese Steine gehauen hat, die Römer darauf gestossen sind und sie in ihre Bauten einverleibten.
Über die Motivationen kann man trefflich streiten, allerdings sehe ich keinen Grund darin, das den Römern abzusprechen. Denn es gibt es überhaupt keinen anderen Tempel auf der Welt, wo ähnliche Kalliber verarbeitet wurden, würde danach bedeuten, daß niemand ihn gebau hat, oder wie?
Was auch nicht gegen eine andere Erklärung spricht.
Was bestätigen? Daß die Römer im Jahre 223 n. Chr. den Stein 25 der Mauer des Trilithons verlegt haben?
Nein.
Na also...
Aber das ist auch wieder so ein typisches Pseudo-Argument, den solche Informationan haben wir praktisch zu keinem antiken Bau. Ja sogar noch nichtmal für die meisten Bauten aus unserer Vergangenheit (Burge. Klöster, Dome). St. Petersburg wurde im 18 Jahrhundert aus dem Boden gestampft, aber alle Pläne sind verschollen, und es gibt keinerlei zeitgenössische Baubeschreibung mehr.
Hm, das scheint mir nicht richtig. Zu den meisten Bauwerke, z.B. Kathedralen gibt es genügend Infos (Baumeister, Pläne) Die wurden ja über hunderte von Jahren gebaut, da gab es keine Geheimnisse; auch in St. Petersburg nicht, da werden ja alle Bauten renoviert, mit und ohne Pläne...
ich benutze das Internet nicht als Quelle. Wenn mich ein Thema interessiert, versuche ich an entsprechende Fachpublikationen zu kommen. Über Bibliografien zum Thema und dann Fernleihe oder Antiquariat (ZVAB bzw. Justbooks, wie es jetzt heißt)
Meine geschätzten 4-5000 archäologischen Bücher kommen nicht von Ungefähr
Wie ja schon am Anfang erwähnt: Wenn ich nicht per Zufall und googlen nicht auf Deine net Adresse gestossen wäre, hätten wir jetzt diesen Gedankenaustausch nicht..
5000 Bücher, schön, Du musst aber zugeben, die Forschung geht ziemlich schnell, fast nicht in Büchern aufzuschreiben, da gehts mit dem net viel schneller, jooo?
Puuh, hab ich was vergessen?
Kernaussage: Man sollte nie zu sicher sein, denn irren ist menschlich
Fröhliche Grüsse