SFF-TWRiker
Registriertes Mitglied
Der Stream von Senkrechtstarter beginnt um 9 Uhr. Startfenster 13:00 - 14:50. Die harte Wasserung bei gutem Verlauf wäre im indischen Ozean - Indonesien/Australien - nach etwa einer Stunde Flug.
Crew-7 ist auch schon wieder zurück. Der Däne Mogensen war wie die gesamte Crew 199 Tage im All, der 6. ESA Astronaut mit > 195 Tagen in einem Flug. Der Japaner Furukawa ist der 52. Mensch, der ein volles siderisches Jahr mit seinen 2 Flügen im All war, und der erst 5. Mensch der weder aus der UDSSR, Russland und den USA kommt, der so eine lange Flugzeit hat. 53. könnte der noch nicht benannte Kommandant von Shenzhou-18 (Start im April) sein. Nach UDSSR, Russland, USA, Italien (2), Frankreich(1) und Japan (2) wäre China dann die erst 7. Nation mit einem 1-Jahr-Astronaut.SpaceX Crew-5 ist auf dem Rückweg zur Erde.
Der Japaner Wakata ist dabei der erste Raumfahrende, der nicht aus der UdSSR, Russland oder den USA kommt und über 500 Tage im All erreicht hat. Er ist der 27. in diesem kleinen Club.
Crew-6 hat vor einigen Tagen an der ISS angedockt.
Voraussichtlich wird im September 2023 Crew-7 starten. An Bord wird die erste in Deutschland geborene Raumfahrerin, Jasmin Moghbelli, , * 24.6.1983 in Bad Nauheim sein. Ihre Eltern flüchteten aus dem Iran.
Moritz sendet schon ...Der Stream von Senkrechtstarter beginnt um 9 Uhr.
Entgegen allen Lobes frage ich mich, ob es für einen Testflug nicht besser gewesen wäre, oben auf den Booster ein angepasstes SpaceShuttle zu setzen. So wurde die "dicke Edelstahlwurst" bereits in einer Höhe von 65 km "aufgekocht".Meiner Meinung nach 95 % Erfolg.
Ist mir alles bekannt. Was wenn die Serienreife mit dem aktuellen Design prinzipiell nicht erreicht werden kann? Dann kann man beliebig oft ohne Landung Testen. Man wird sehen. Das SpaceShuttle zeigt mMn, dass der Wiedereintritt die größte Herausforderung ist.Es geht auch um eine hohe Startfrequenz. Bisher liegt eine Genehmigung für 5 Starts 2024 vor und SpaceX will diese Genehmigung erweitern lassen. Es werden also bewusst Teil-Misserfolge einkalkuliert, um schnell die Serienreife zu erlangen.
Interessant. Dann lag es nicht an der Lagesteuerung. Ein Kommentator hatte etwas von einem grünen Abgasstrahl beim Abbremsen gesagt. Das würde auf einen Mangel an den Raptor-Triebwerken hindeuten.Der Booster wurde übrigens in einer Höhe von etwa 450m gesprengt.
Was wenn die Serienreife mit dem aktuellen Design prinzipiell nicht erreicht werden kann?
Siehe meinen Beitrag: Es gab eine ungesteuerte Rotation!Ich frage mich weiter, ob der geplante Anstellwinkel beim Wiedereintritt bei Testflug Nr. 4 nicht zu groß ist. Bei einem halben Bogen um die Erde, muss der "fragile Koloss" doch relativ schnell abgebremst werden? Dass eine Kapsel mit massiver Ablationsplatte so etwas aushält ist nachvollziehbar. Ob man das jedoch unmittelbar auf das Starship übertragen kann, dagegen fraglich. Bleibt zu hoffen, dass die zu erwartenden Kräfte gut genug bekannt sind.
Die FAA hat die Startfreigabe erteilt.4. Testflug 6. Juni 14 Uhr MESZ
Die Aufnahmen vom IFT4 finde ich auch atemberaubend und inspirierend. Der nächste Flug darf tatsächlich bereits in rund zwei Monaten erwartet werden und soll laut Elon bereits das Einfangen des Boosters am Turm beinhalten.Das kann man nach Planungen nur einen 100 % Erfolg nennen. Landung des Starships im indischen Ozean vor Australlien.
Da ist so nicht ganz korrekt.Booster und Starship sind nach Re entry burn mit etwa 10 km/h gewassert und dann im Wasser umgekippt. Flugdauer 66 Minuten.
Das kann man nach Planungen nur einen 100 % Erfolg nennen. Landung des Starships im indischen Ozean vor Australlien.