Raumkrümmung falsch?

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jonas

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Mal eine Zwischenfrage: Ist denn das Spektrum einer Lichterscheinung nicht auch frequenzabhängig?
Das ist ja grade seine Natur.
Und die Helligkeit ( Amplitudenhöhe ) wird doch auch erst mit der Frequenz gemessen
Das würde ich wiederum verneinen. Stell Dir einen Laser vor, der nur mit einer einzigen Frequenz strahlt. Er kann relativ schwach sein wie in einem CD player oder sehr hell wie in Goldfinger (James Bond) :D

Überhaupt gibt das keine Auskunft darüber, wie Licht entsteht und sich ausbreitet.
Das braucht es auch nicht beantworten, sondern dieses Wissen ist Voraussetzung dafür um moderne astronomie zu betreiben. Man weiss wie Licht entsteht, und damit weiss man, dass jedes Element ein charakteristisches Licht ausstrahlt (bzw. absorbiert). Man weiss wie schnell es sich ausbreitet und man weiss wie es schwächer wird, je weiter man von der Quelle entfernt ist. So kann man feststellen welche Elemente sich in den Sternen befinden, wie weit sie von uns entfernt sind, und ob sie sich relativ zu uns bewegen. Letzteres sogar mit einer Genauigkeit die fast im Bereich der Schrittgeschwindigkeit liegt.

Gut, Licht von Sternen hat mehr Eigenschaften als nur eine bestimmte Frequenz. Aber erstens, was macht diese Eigenschaften aus und zweitens, was, außer den Schwingungsfrequenzen, wird denn von den Forschern wahrgenommen?
Erstens ist das Licht von Sternen nicht nur eine Frequenz, sondern eben ein ganzes Frequenzband, was man eben durch Auffächerung in sein Spektrum analysiert. Zweitens habe ich es in meinem vorigen post umrissen: Dynamik der Helligkeit, Spektrallinien.


Das Meiste wird doch in die Beobachtungen hineininterpretiert, um sich ein Bild zu machen und dann als Fakt bezeichnet.
Interpretation der Beobachtung, ist das, was man seit Anbeginn der Naturwissenschaften macht, und nur so kann man Naturwissenschaft ernsthaft betreiben. Wenn die Interpretation in sich schlüssig ist und keine Widersprüche zu anderen Beobachtungen aufweist, so nennt man das Theorie (und nicht Fakt - bestenfalls: gegenwärtige Lehrmeinung), und zwar so lange, bis jemand eine bessere (oder umfassendere) Interpretation hat. Es als Phantasiegebäude abzuqualifizieren ist reine Polemik ohne Gehalt.
 

pauli

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Und wenn nun 10 000e Wissenschaftler weltweit jeden noch so kleinen Hinweis analysieren, bleibt jede Deutung der Fantasie überlassen. Davon habe ich selbst genug und bin nicht auf die Vorstellungen anderer angewiesen.

PS. Für Ignoranz gibt es auch noch andere Ausdrücke. Die ich aber vermeiden wollte.
sehr gut, denn persönliche Fantasie und Gewicht der Ausdrücke steht i.d.R. umgekehrt proportional zur Ahnung von Physik
 

Joachim

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Hallo mmgarbsen,

was hat das damit zu tun? Auch Nicht-Physiker können Ahnung von Physik haben. Oft haben Hobbyphysiker in ihrem Lieblingsgebiet mehr Ahnung als ein nicht darauf nicht spezialisierter Doktor der Physik. Bei dir allerdings liegt der Verdacht nahe, dass du dich einfach nie mit der Forschung, die du hier hart kritisierst, beschäftigt hast. Das ist ziemlich unredlich.

Die astronomischen Modelle stützen sich auf Fakten. Mit Fakten meinen wir keine Theorien sondern Messwerte. Eine Theorie wird daran gemessen, wie gut sie die Fakten widergibt. Das geht weit über reine Spekulationen hinaus. Wenn du an diesem Vorgehen etwas zu kritisieren hast, wäre es sinnvoll etwas konkreter zu werden.

Gruss,
Joachim
 

mmgarbsen

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Hallo mac,

ich bin durchaus bereit, fachliche Qualifikation zu akzeptieren. Dazu genügt es allerdings nicht, lediglich ein paar Fachausdrücke so locker dahinzuwerfen. Der Hinweis auf Absorptionslinien oder auf Emissionslinien bestätigt nur mein Post vom 4.09., mit dem ich die Ansicht geäußert habe, daß Wissenschaftler in ihrer eigenen, konstruierten Welt leben. Es erweitert nur meine Aufstellung über die Konstruktionsmerkmale.

Das hat auch nichts mit Rechthaberei oder Besserwisserei zu tun. Schließlich habe ich mir nach reiflicher Überlegung eine eigene Meinung gebildet, die ich hier konsequent vertrete. Ich bin auch nicht unbelehrbar, ich habe jedoch die meisten Lehren aus den Einwänden gezogen, die nicht beantwortet wurden.

Gruß
 

mmgarbsen

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Hallo jonas,

das vorhandene Wissen über Entstehung und Ausbreitung von Licht bezweifle ich. Denn wüßte man das, dann wüßte man auch, was Licht ist. Es mag sein, daß gewisse Vorstellungen darüber existieren, die aber doch nicht so hieb- und stichfest sind, daß man sie publik machen könnte. Und das mit dem Dualverhalten von Licht und der Existenz eines Lichtäthers ist so wackelig, daß man lieber nicht darüber diskutieren sollte.

Wenn wir hier von den Eigenschaften des Lichts sprechen, sind es doch wohl mehr die Eigenschaften der Stoffe, die das Licht emittieren.

Die Deutung einer Beobachtung ist und bleibt eine Annahme. Ob diese nun schlüssig ist oder zum Widerspruch herausfordert, es ändert nichts daran. Ich störe mich z. B. auch daran, daß man von Fakten immer im Plural spricht. Es gibt nur einen Fakt, und den hat Heraklit ( ? ) schon vor mehr als 2000 Jahren verkündet: "Panta rhei" , alles fließt, alles bewegt sich.

Gruß
 

mmgarbsen

Gesperrt
Hallo Joachim

stimmt, ich habe mich nie mit der Forschung befaßt. Ich bin Techniker und hatte immer nur die praktische Anwendung mit den billigsten und einfachsten Lösungen im Visier.

Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich sehr schnell gemerkt, daß die umwälzenden Entdeckungen fast immer von Tüftlern oder Bastlern gemacht wurden und Wissenschaftler erst im Nachhinein bemüht waren, die Abläufe theoretisch zu erklären.

Eine Ausnahme mag hier die Entwicklung der Atombombe gewesen sein. Aber da haben sich Wissenschaftler wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.
 

Orbit

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Schau mmgarbsen, über diese Dinge zu reden könnte so schön sein, wenn sich nicht durch all Deine Äusserungen der rote Faden zöge, die hoch entwickelte heutige Physik mit Philosophie tot schlagen zu wollen und das einzig und allein zum Zweck, Dein 'kinematisches Weltsystem' zu retten.

Physik ist gar nicht so weit von Philosophie entfernt und bestimmt nicht ein Feind derselben. Ein schönes Beispiel ist gerade dieser wunderbare Gedanke von Heraklit. Ich schreibe 'Gedanke' und nicht 'Satz', weil diese Kurzfassung wohl nicht von ihm selbst stammt. Man nimmt nämlich an, dass das Fliessen schon für Heraklit nur die eine Seite der Medaille war, dass er also bereits vor 2500 Jahren erkannt hatte, dass da ausser dem Fliessen noch etwas anderes beachtet werden müsse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Panta_rhei
Das Sein ist demnach nicht statisch, sondern als ewiger Wandel dynamisch zu erfassen. Doch hinter und zugleich in dem unaufhörlichen Fluß steht die Einheit: Einheit in der Vielheit und Vielheit in der Einheit.
Das Schöne daran ist nun, dass die zwei wichtigen Eichtheorien der modernen Physik, die RT und die QT, genau diesen alten philosophischen Gedanken bestätigen:
Der Gedanke, dass Sein nur dynamisch zu erfassen sei, steckt in Einsteins Raumzeit.
Ein Fliessen in Einheiten ist der Grundgedanke der Quantentheorie. Anders gesagt: Dieses Fliessen ist nicht bis ins unendlich Kleine kontinuierlich, sondern erfolgt dort als Abfolge kleinster Schrittchen. Das Wirkungsquantum dieser kleinsten Schrittchen wurde bereits um die vorletzte Jahrhundertwende von Max Planck entdeckt. Ich meine das Plancksche Wirkungsquantum h, das heute bis auf viele Kommastellen genau bestimmt werden kann, obwohl es sehr, sehr klein ist: 6.62606876(52)E-34 Joulsekunde Das ist der Wert von 2000. Die beiden hinten noch in Klammer stehenden Ziffern könnten sich inzwischen bestätigt oder auch verändert haben. Das entzieht sich meiner Kenntnis. Aber ganz sicher bin ich, dass die Ziffern davor sich nicht geändert haben. Es geht also lediglich darum, diesen Wert immer noch genauer zu bestimmen, und das kann man zum Beispiel aus den Daten der Teilchenbeschleuniger.

Zurück zum eigentlichen Anliegen meines Beitrages: Wenn Du Dich überwinden könntest, Deine Physikverdrossenheit abzulegen, könntest Du wunderbare Parallelen zwischen ihr und Deiner geliebten Philosophie entdecken. Der Preis wäre allerdings, dass Du Dein 'kinematisches Weltsystem' von Grund auf überdenken müsstest.

Gruss Orbit
 

uwebus

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Hallo Manfred,

Du hattest mich kürzlich gefragt, warum ich mir es antue, hier im Forum zu versuchen, Kinderfragen zu erörtern. Wie Du siehst, hatten die selbsternannten Experten hierzu keine Antworten anzubieten, deutlich wird dies aus dem letzen Beitrag Orbit´s:

“Der Gedanke, dass Sein nur dynamisch zu erfassen sei, steckt in Einsteins Raumzeit.“

Bis heute wissen die “Experten“ weder, was Raum ist noch wie Zeit entsteht, daher das mathematische Konstrukt des Großmeisters A.E. als Verkündung der Physiker, so eine Art Bibelersatz. Kommt jetzt jemand daher wie z.B. wir, führt den Experten deren Unwissenheit vor Augen und bietet ein einfaches mechanistisches Modell an, geschieht das, was mir in jahrelangen Versuchen, Antworten auf meine Fragen zu finden, immer wieder passiert, ich erzeuge Aggressionen.

Bis heute ist noch kein Physiker auf die merkwürdigen Übereinstimmungen meines Modells mit den Atom- und Molekülgrößen der QM eingegangen, auch die Ableitung der Gravitationsgleichung wird nicht zur Kenntnis genommen. Man geilt sich am Faktor K0 auf, dessen numerischer Wert 1 beträgt, einfach deshalb, weil 1m³, als Vektor dargestellt, eben mit 1/m² multipliziert werden muß, um 1m zu erhalten. Aber so einfach können wohl nur Nichtphysiker denken, “Experten“ kommen zu solch einem Schluß anscheinend nur über komplizierte Differentialgleichungen.

Deshalb heute meine Frage an Dich: Warum tust Du Dir das an, Dich hier weiter anpöbeln zu lassen?:confused:

Gruß
 

ralfkannenberg

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Bis heute wissen die “Experten“ weder, was Raum ist noch wie Zeit entsteht, daher das mathematische Konstrukt des Großmeisters A.E. als Verkündung der Physiker, so eine Art Bibelersatz.

Schon das ist falsch - das "mathematische Konstrukt" hat beispielsweise Minkowski beigetragen. Aber hierzu müsste man sich mit ein bisschen Linearer Algebra befassen und auch mal den Fall betrachten, dass wegen der fehlenden positiven Definitheit kein Skalarprodukt vorliegt und man sich mit einer Bilinearform zufrieden geben muss. Die zugrundeliegenden mathematischen Theoreme sind übrigens viel älter als die Relativitätstheorie.


Kommt jetzt jemand daher wie z.B. wir, führt den Experten deren Unwissenheit vor Augen und bietet ein einfaches mechanistisches Modell an, geschieht das, was mir in jahrelangen Versuchen, Antworten auf meine Fragen zu finden, immer wieder passiert, ich erzeuge Aggressionen.

Bis heute ist noch kein Physiker auf die merkwürdigen Übereinstimmungen meines Modells mit den Atom- und Molekülgrößen der QM eingegangen, auch die Ableitung der Gravitationsgleichung wird nicht zur Kenntnis genommen. Man geilt sich am Faktor K0 auf

Niemand geilt sich an einem Faktor auf, da ist meist harte akademische Knochenarbeit dahinter.


dessen numerischer Wert 1 beträgt, einfach deshalb, weil 1m³, als Vektor dargestellt, eben mit 1/m² multipliziert werden muß, um 1m zu erhalten. Aber so einfach können wohl nur Nichtphysiker denken, “Experten“ kommen zu solch einem Schluß anscheinend nur über komplizierte Differentialgleichungen.

Hast Du die Differenzialgleichungen denn mal nachgerechnet ? Hast Du denn mal überprüft, woran das liegt, dass der einfache nicht-physikalische Ansatz verworfen wird ? Jeder Physiker ist glücklich, wenn sich die Sachverhalte auch einfacher darstellen lassen !

Deshalb heute meine Frage an Dich: Warum tust Du Dir das an, Dich hier weiter anpöbeln zu lassen?:confused:

Ich frage mich eher, warum man sich mit so Usern wie Dir beschäftigt, zumal Du diese Infos hier ja kostenfrei bekommst. Natürlich könntest Du auch ein Gutachten an einer Hochschule beantragen, aber dann zahlst Du halt ein bisschen was dafür ... - und das Ergebnis wird nicht anders ausfallen !

Nur ein paar Gedanken ...

Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

Joachim

Registriertes Mitglied
Deshalb heute meine Frage an Dich: Warum tust Du Dir das an, Dich hier weiter anpöbeln zu lassen?:confused:

Witzige Sicht der Dinge. Eigentlich ist es eher überraschend, mit welcher Geduld die Teilnehmer hier über mmgarbsens Pöbeleien hinwegsehen und trotz allem versuchen seine Fragen zu beantworten.

Gruß,
Joachim
 

mmgarbsen

Gesperrt
Hallo orbit,

zunächst möchte ich ein Mißverständnis aus dem Forum bringen: Ich habe mit Philosophie, außer, daß ich im PhilTalk Philosophieforum einige Beiträge eingestellt habe, nichts am Hut. Ich halte die Philosophie für ebenso abwegig wie die Physik.

Außerdem bin ich gern bereit, das "kinematische Weltbild" neu zu überdenken. Sag mir bitte, was daran falsch ist oder wo ich anfangen soll.

MfG
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Hallo mmgarbsen
Außerdem bin ich gern bereit, das "kinematische Weltbild" neu zu überdenken. Sag mir bitte, was daran falsch ist...
Die Basis ist veraltet und deshalb aus heutiger Sicht falsch. Das Weltbild des Heraklit ist eine schöne philosophische Metapher. Wer daraus aber heute noch direkt eine Physik ableiten will, ohne Kenntnis der Quantentheorie und der Relativitätstheorie ist naiv.
Ich würde an dem ganz gefälligen Text nichts ändern als den Titel. Der könnte zum Beispiel lauten:
"Naturphilosophische Betrachtung im Geiste Heraklits"
...oder wo ich anfangen soll.
Ich würde vorne anfangen; aber erst nachdem Du Dich eingehend mit der Quantentheorie und der Relativitätstheorie befasst hast. Niemand kann nämlich eine umfassendere Theorie entwickeln, welche diese beiden Eichtheorien nicht zumindest als Grenzfall enthält. Da sind die beiden Theorien viel zu gut bestätigt.
Damit alle sich selbst ein Bild machen können, worum es in Deinem Weltbild geht, verlinke ich zum Originaltext, den Du auf der Benutzerseite bei Wikipedia platziert hast:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Mmgarbsen

Gruss Orbit
 

pauli

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Ich habe bereits erwähnt, daß ich kein Physiker bin.
sind viele von uns nicht, nur Laien, und gerade deshalb ist es mir unverständlich, mit welcher Vehemenz ein auf Halb- und Viertelwissen, Fantasie und Wunschdenken basierendes eigenes Weltbild in so vielen Foren so ernsthaft propagiert wird.

Könnte ein Ingenieur dich ernstnehmen, wenn du den Zusammenbruch seiner Brücke voraussagst ohne genaue Kenntnis über Statik, Materialkunde usw. zu haben?
 

uwebus

Gesperrt
ralfkannenberg,
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Schon das ist falsch - das "mathematische Konstrukt" hat beispielsweise Minkowski beigetragen.
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Darum geht es nicht. Wenn von ART/SRT gesprochen wird, dann von Einstein. Daß der sich nicht alles selbst ausgedacht hat, sondern auch auf Vordenker zurückgriff, ist selbstverständlich.

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Niemand geilt sich an einem Faktor auf, da ist meist harte akademische Knochenarbeit dahinter.
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Hinter “meinem“ Faktor K0 steht keine harte akademische Knochenarbeit, sondern ein in vorwiegender Heimarbeit entwickeltes technisch-philosophisches Konzept. In meinem Modell endlicher Felder wird die Gravitation aus dem 3-dimensionalen Feld heraus erzeugt, als Kraft dann aber als 1-dimensionaler Vektor dargestellt. Der numerische Wert des Feldes sowie die 3 Dimensionen sind in R0 enthalten, also muß ich nur die Einheit m³ auf m umrechnen, damit F = kg·m/s² statt kg·m³/s² rauskommt, so einfach funktioniert bei mir Physik.

Aber das geht in ein Hirn eines Physikers wie “Ich“ oder “Orbit“ nicht rein, die denken anscheinend um mindestens 3 Ecken.

Und noch etwas: Ich behaupte nicht, hier Wahrheiten zu verkünden, sondern ich stelle ein Modell vor, welches aufgrund einer einzigen Grundgröße Arche die Entstehung des Raumes, die Entstehung der Dynamik im Universum sowie die Entstehung der Gravitation erklärt und darüber hinaus in der Lage ist, sowohl die Zeitdilatation der ART und der SRT als auch die Größe von Atomen und einfachen Molekülen so genau vorherzusagen, daß die Werte ziemlich gut zu den Werten der Physik passen. Also EIN MODELL für diverse Phänomene, von denen drei von der Physik bis zum heutigen Tage unerklärt sind.

Aber da Physiker, wie ich den abfälligen Kommentaren entnommen habe, Philosophie wohl für höheren Schwachsinn halten, hat es wohl wenig Sinn, hier zu erwarten, daß Physiker sich zumindest einmal fragen, warum in ein technisches Modell übertragene Philosophie zu solchen Übereinstimmungen mit der physikalischen Empirie führt.

Und genau diese ablehnende Haltung stelle ich immer wieder fest. Ich als selbsternannter Physissophist gehe von der Frage aus: Warum gibt es Universum? und suche dann die “Manifestation Universum“ philosophisch-technisch zu erklären, die Physik nimmt das Universum zur Kenntnis und beschreibt es, ohne sich darüber Gedanken zu machen, warum der uns beherbergende Laden überhaupt existiert.

Nun kannst Du ja selbst Deine Position zu definieren versuchen; entweder Du betrachtest Dich als zufälligen Furz im Universumsgeschehen oder aber Du erkennst Dir selbst einen Daseinssinn zu, das kannst Du halten wie ein Dachdecker. Ich habe meine Position bezogen und glaube, zwischen beobachtbarer Physis und philosophischen Überlegungen eine gangbare Synthese vorgenommen zu haben, allerdings muß das Modell ständig fortentwickelt werden, wie das ausgedehnte Bauwerke so an sich haben, die werden nie fertig, immer wird an- und umgebaut und Teile auch wieder abgerissen. Wichtig aber ist, daß die Fundamente stimmen und davon bin ich überzeugt, sonst wären die Übereinstimmungen zwischen physikalischer Empirie und Modell nicht zu erklären.

So, und nun widme Dich wieder der harten akademischen Knochenarbeit, ich widme mich weiter der spekulativen Synthese.

Gruß
 

Orbit

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Hallo Ralf
uwebus meinte mich als er schrieb
Man geilt sich am Faktor K0 auf
Das kam so:
Zitat von meinem Beitrag vom 4.9.07:

Auf meine Frage
uwebus
Stimmt es, dass Du aus der Gleichung
Ro = G*Eo*4*pi*c^2/3
einen Raum errechnest
antwortet uwebus mit der Gleichung für die Gravitationskonstante
G = [K0·sinß·3·R0·crg^4/(E0·ce^2·4·Pi)]
Ich sagte dann, dass er mit einem Korrekturfaktor, den er da (übrigens nebst anderem) in die Gleichung für die Gravitationskonstante einbaue, irgendwelche selbst eingebaute überflüssige Dimensionen wegkürzen wolle.
Aber eigentlich ist es noch viel schlimmer:
Wenn ich die untere in die obere Gleichung einsetze, kürzt sich alles bis auf
1 = K0·sinß·crg^4 raus.
Die Gleichung macht gar keine Aussage mehr über einen Raum, eine Energie, geschweige denn über eine Energiedichte.

Und noch etwas zu Dir uwebus:
Aber das geht in ein Hirn eines Physikers wie "Ich" oder "Orbit" nicht rein
Ich bin nicht Physiker, war lediglich Volksschullerher und habe mich später in einem Zusatzstudium in sprachlich-historischer Richtung weitergebildet.

Gruss Orbit
 
Zuletzt bearbeitet:

galileo2609

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Und noch etwas: Ich behaupte nicht, hier Wahrheiten zu verkünden, sondern ich stelle ein Modell vor, welches aufgrund einer einzigen Grundgröße Arche die Entstehung des Raumes, die Entstehung der Dynamik im Universum sowie die Entstehung der Gravitation erklärt und darüber hinaus in der Lage ist, sowohl die Zeitdilatation der ART und der SRT als auch die Größe von Atomen und einfachen Molekülen so genau vorherzusagen, daß die Werte ziemlich gut zu den Werten der Physik passen. Also EIN MODELL für diverse Phänomene, von denen drei von der Physik bis zum heutigen Tage unerklärt sind.

Aber da Physiker, wie ich den abfälligen Kommentaren entnommen habe, Philosophie wohl für höheren Schwachsinn halten, hat es wohl wenig Sinn, hier zu erwarten, daß Physiker sich zumindest einmal fragen, warum in ein technisches Modell übertragene Philosophie zu solchen Übereinstimmungen mit der physikalischen Empirie führt.

Und genau diese ablehnende Haltung stelle ich immer wieder fest. Ich als selbsternannter Physissophist gehe von der Frage aus: Warum gibt es Universum? und suche dann die “Manifestation Universum“ philosophisch-technisch zu erklären, die Physik nimmt das Universum zur Kenntnis und beschreibt es, ohne sich darüber Gedanken zu machen, warum der uns beherbergende Laden überhaupt existiert.

Hallo Uwe Bussenius,

es ist halt immer das gleiche Drehbuch. Der 'crank' vulgo 'crackpot' gibt sich nicht damit zufrieden, seine ihn allein seeligmachende 'Erkenntnis' zu leben, er muss auch noch seinem extrovierten Wesen nach in die Öffentlichkeit drängen, die ihn nicht wirklich braucht. Warum du nach den Backpfeifen im Forum von 'wissenschaft.de' ausgerechnet hier einfällst, kann ich nicht nachvollziehen. Es wird dir weiter das entnervte Unverständnis entgegenschlagen, das zwangsläufig daraus resultiert, dass sich ein selbsternannter 'underdog' weder an wissenschaftliche Begriffe noch an qualitätssichernde Konventionen hält.

Es gibt allerdings ein Forum, das diesen Zumutungen zur Entlastung anderer Foren einen Diskussionsraum für Leute wie dich einräumt. Deshalb lade ich das Dreigestirn Horn, Bussenius, Garbsen heute nach 'Alpha Centauri' ein. Dort bekommt ihr sowohl den Raum als auch den Widerspruch, der eurem wissenschaftlichen Horizont angemessen ist.

Grüsse galileo2609
 

mmgarbsen

Gesperrt
pauli schrieb etwas von Halb- und Viertelwissen.

Wenn du dir auf deine Schulbuchweisheiten nicht so viel einbilden würdest, könntest du meine Kritik an dem bestehenden Weltsystem vielleicht besser verstehen.
 

Orbit

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mmgarbsen
Wäre es jetzt nicht an der Zeit, eine Denkpause einzulegen, in der Du überlegst, wie Du künftig Deine Auftritte hier gestalten willst?
Wenn Du den Gaul, den Du nun bestiegen hast, nicht gegen einen eintauschst, der sich noch zügeln lässt, wird er Dich auch diesemal früher oder später abwerfen. Diese schmerzliche Erfahrung hast Du mindestens schon einmal gemacht, in einem Forum, in dem Du zu Beginn von einer gewissen Jocelyne Lopez wärmstens empfangen worden warst und schliesslich dann doch gesperrt wurdest.

Gruss Orbit
 
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