ralfkannenberg,
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Schon das ist falsch - das "mathematische Konstrukt" hat beispielsweise Minkowski beigetragen.
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Darum geht es nicht. Wenn von ART/SRT gesprochen wird, dann von Einstein. Daß der sich nicht alles selbst ausgedacht hat, sondern auch auf Vordenker zurückgriff, ist selbstverständlich.
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Niemand geilt sich an einem Faktor auf, da ist meist harte akademische Knochenarbeit dahinter.
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Hinter “meinem“ Faktor K0 steht keine harte akademische Knochenarbeit, sondern ein in vorwiegender Heimarbeit entwickeltes technisch-philosophisches Konzept. In meinem Modell endlicher Felder wird die Gravitation aus dem 3-dimensionalen Feld heraus erzeugt, als Kraft dann aber als 1-dimensionaler Vektor dargestellt. Der numerische Wert des Feldes sowie die 3 Dimensionen sind in R0 enthalten, also muß ich nur die Einheit m³ auf m umrechnen, damit F = kg·m/s² statt kg·m³/s² rauskommt, so einfach funktioniert bei mir Physik.
Aber das geht in ein Hirn eines Physikers wie “Ich“ oder “Orbit“ nicht rein, die denken anscheinend um mindestens 3 Ecken.
Und noch etwas: Ich behaupte nicht, hier Wahrheiten zu verkünden, sondern ich stelle ein Modell vor, welches aufgrund einer einzigen Grundgröße Arche die Entstehung des Raumes, die Entstehung der Dynamik im Universum sowie die Entstehung der Gravitation erklärt und darüber hinaus in der Lage ist, sowohl die Zeitdilatation der ART und der SRT als auch die Größe von Atomen und einfachen Molekülen so genau vorherzusagen, daß die Werte ziemlich gut zu den Werten der Physik passen. Also EIN MODELL für diverse Phänomene, von denen drei von der Physik bis zum heutigen Tage unerklärt sind.
Aber da Physiker, wie ich den abfälligen Kommentaren entnommen habe, Philosophie wohl für höheren Schwachsinn halten, hat es wohl wenig Sinn, hier zu erwarten, daß Physiker sich zumindest einmal fragen, warum in ein technisches Modell übertragene Philosophie zu solchen Übereinstimmungen mit der physikalischen Empirie führt.
Und genau diese ablehnende Haltung stelle ich immer wieder fest. Ich als selbsternannter Physissophist gehe von der Frage aus: Warum gibt es Universum? und suche dann die “Manifestation Universum“ philosophisch-technisch zu erklären, die Physik nimmt das Universum zur Kenntnis und beschreibt es, ohne sich darüber Gedanken zu machen, warum der uns beherbergende Laden überhaupt existiert.
Nun kannst Du ja selbst Deine Position zu definieren versuchen; entweder Du betrachtest Dich als zufälligen Furz im Universumsgeschehen oder aber Du erkennst Dir selbst einen Daseinssinn zu, das kannst Du halten wie ein Dachdecker. Ich habe meine Position bezogen und glaube, zwischen beobachtbarer Physis und philosophischen Überlegungen eine gangbare Synthese vorgenommen zu haben, allerdings muß das Modell ständig fortentwickelt werden, wie das ausgedehnte Bauwerke so an sich haben, die werden nie fertig, immer wird an- und umgebaut und Teile auch wieder abgerissen. Wichtig aber ist, daß die Fundamente stimmen und davon bin ich überzeugt, sonst wären die Übereinstimmungen zwischen physikalischer Empirie und Modell nicht zu erklären.
So, und nun widme Dich wieder der harten akademischen Knochenarbeit, ich widme mich weiter der spekulativen Synthese.
Gruß