Kraft und Impuls / Äyptischer Sandradantrieb
@bluaMauritius
so, jetzt ist es doch schon schön offensichtlich wo dein Missverständnis liegt.
Gerade in der Physik hat sich zur Plausibilitätskontrolle einer Gleichung der Einheitenvergleich bewährt.
Kilogramm ist eine Basiseinheit im MKS-System und trägt somit keine anderen Einheiten in sich.
Masse ist eine Grundgröße und wird eben nicht durch andere Größen gekennzeichnet.
Die Berechnung oder Messung einer Masse erfolgt durch die Gravitationskraft.
Eine Einigung setzt imho immer mindestens zwei Parteien voraus. Ansonsten siehe meinen Kommentar weiter oben zur Plausibilitätskontrolle.
Das alles zusammen zeigt ganz simpel, daß Du die Begriffe "Masse" und "Gewicht" nicht trennen kannst.
Das was man landläufig als Gewicht bezeichnet ist nicht die Masse! Gewicht ist das, was eine Waage anzeigt. Bei einer Waage wird aber nicht die Masse sondern die durch die Masse erzeugte Gravitationskraft gemessen. Historisch bedingt wurde landläufig das Ergebnis der Waage als "Gewicht" bezeichnet und in eine Masse-Einheit (z.B. "kg") angegeben. Physikalisch korrekt war und ist das zwar nicht, aber somit hat man eben quasi eine Umrechnung von Kraft zu Masse in den Waagen mit eingebaut. Eine irdische Waage würde deshalb aber auch auf einem anderen Himmelskörper ein falsches Ergebnis liefern.
Hättest Du die Plausibilitätskontrolle mit dem Einheitenvergleich bei deinen Gleichungen durchgeführt, wäre dir das sicherlich schon viel früher aufgefallen...
Also mal hier für dich:
Wir arbeiten mit den Basiseinheiten des MKS-Systems, also
* Strecke -> m (Meter)
* Masse -> kg (Kilogramm)
* Zeit -> s (Sekunde)
Daraus folgen:
* Geschwindigkeit -> m/s (Meter pro Sekunde)
* Beschleunigung -> m/s^2 (Meter pro Sekundenquadrat)
* Energie -> J (Joule) -> kg m^2 / s^2 (Kilogramm mal Meterquadrat pro Sekundenquadrat)
Mit Mac's Gleichungen (welche auch allgemein anerkannt sind):
Heben -> Joule = Masse * Beschleunigung * Höhe
kg * m * m / s / s = kg * (m / s / s) * m
das ergibt: kg * m * m / s / s = kg * m * m / s / s
also korrekt!
Fallen -> Joule = 0,5 * Masse * Fallgeschwindigkeit^2
kg * m * m / s / s = kg * (m / s) * (m / s)
das ergibt: kg * m * m / s / s = kg * m * m / s / s
also korrekt!
Und ebenso gilt auch Heben = Fallen, weil Joule = Joule
Bei deinen Gleichungen:
Heben -> Joule = Masse * Höhe
kg * m * m / s / s = kg * m
das ergibt: kg * m * m / s / s <> kg * m
also falsch!
Hier können wir schon aufhören.
Dein Fehler hierbei kommt durch die Verwechselung von Masse und Gewicht(skraft).
Da Gleichungen immer etwas schwer mit der Forensoftware darstellbar sind, habe ich das ganze mal
als Grafik hier hinterlegt.
Falls Du genaue Angaben haben möchtest, dann guck doch mal
hier bei D. Müller.
Zum Swing-by kannst Du auch in der
Wiki ein bisschen was erfahren - u.a. auch, daß die Voyager Sonden beim Saturn Swing-by eine Erhöhung ihrer Geschwindigkeit um ~18000 m/s erfahren haben. Bei einer Fallbeschleunigung des Saturns von ~10 m/s^2 sollte dir das zu denken geben...
Den haben wir hier auch nicht. Es hilft übrigens sehr, wenn man sich kurz fasst...
BTW:
Hier verwechselst Du übrigens Kraft und Impuls...
Gruß,
Christian
Ant:
Kraft ist Masse mal Beschleunigung, Impuls ist normaler Weise Geschwindigkeit mal Masse.
Die beim Auftreffen umgesetzte Energie äussert sich in einem Aufschlag, Schläge stammen von einer Kraft, hier der trägen Masse, oder von einem Impuls, hier der letzten Geschwindigkeit vor Auftrefen mal der bewussten Masse, aber mit Quadrierung wohlgemerkt.
Wenn die Federung, das Abfangen (was an der Gröhse des Aufschlages nichts ändert) nicht gut genug eingerichtet ist, gibt es sogar eine Zerstörung des unteren Rades, wie den Ägytern passiert, später wohl nicht mehr; es kann sich bei plötzlicher Bremsung auch eine Wärme entwickeln.
Die Umsetzung der Aufschlagenergie habe ich genau erklärt gehabt.
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Weitere Voyager Sonden, die dann auch andere Planeten fast gestreift haben, mögen noch mehr herausgeholt haben, abhängig von der letztlichen Nähe des Vorbeischiessens am Himmelskörper. Dahs der Saturn nur eine Fallbeschleunigung von 10 m/sec² habe, also wie die Erde so leicht sei, ist nicht recht glaubwürdig. Wenn man die Fallbeschleunigung als kleiner angibt, als sie in Wirklichkeit ist, will man damit verschleiern, man will die Geschwindigkeits Steigerung also anderen Gegebenheiten zuschreiben. Saturn rast aber nicht ausgerechnet in hoher Bahngeschwindigkeit um die Sonne; und auch beim Vorbeiflug an dem Saturn ist kein längeres Verweilen, auf dahs sich seine Bahngeschwindigkeit um die Sonne der Rakete mitteile. Das ist alles hahnebüchene Vernebelungstaktik. Aussserdem ist Wikipaidater als einseitig von amerikanischer Industrie gesteuert erkannt worden (wofür es zahllose Beispiele gibt). -
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Gleichungen kann man hervorragend - wie gezeigt von mir - in Echt darstellen im Internetz.
Was allerdings das da soll, ist mir mathematisch nicht klar:
Zitat Anfang: -->
"" Bei deinen Gleichungen:
Heben -> Joule = Masse * Höhe
kg * m * m / s / s = kg * m
das ergibt: kg * m * m / s / s <> kg * m
also falsch! "" <--
Zitat Ende
Ant:
Es ist die Gewicht'Masse mal der Höhe, wobei (zwar unerheblich nachher, weil Produkt immer ein Skalar) -G (minus G) einzustellen ist, da entgegen der Erdanziehung gerichtet, Dieses ist in der Tat die Hebung oder das Hochziehen, wie seit Jahrtausenden so gerechnet: Gewicht mal Höhe, G * h und nichts mehr.
Wiegende kg werden Höhenmeter hochgezogen.
So in allen Hauptschul-Büchern, in allen Techniker Handbüchern der Welt; also kg mal m = kgm, was früher auch als solches schon als Arbeitseinheit galt, später wurde in PS-Sekunden umgerechnet usw. Bei einer Umrechnung darf nicht die Sche selbst verfälscht oder abgeändert werden.
Bei der Hebung ist keine zusätzliche Beschleunigung nötig, sie kann beliebig oder langsam erfolgen, also das " pro sec² " (1/s/s) nicht nur überflüssig, sondern sogar falsch, weil zu einem anderen Ergebnis führend.
Jedes kg als Gewicht ist auf der Erde wiegend, d.h. es hat Schwere. Die Schwere ist schon vorher drin. Sie muss nicht via Erdbeschleunigung hinzu multipliziert werden.
Wäre das kg schwerelos, würde es wegfliegen, wie dir inzischen allbekannt sein dürfte, falls du Astronom bist. - Ich habe es dir und anderen hier schon mehrmals erklärt. -
Da es also nicht schwerelos ist, sondern bereits schwer, muss es nicht künstlich durch Hinzurechnung von ge (Fallbeschleunigung zur Erde) noch schwer gemacht werden. Falls du eine Ahnung von Logik hast.
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Dir scheint auch nicht klar zu sein, wie die Erdanziehung wirkt, sie zieht die Masse nach unten, d.h. sie übt Zugkraft aus, auch wenn durch Hindernis (Unterlage) gehindert. Der Zug ist da und entspricht auch bei Ruhelage genau der Fallbeschleunigung Richtung Erde. Also ist Masse hier zur Erde bereits mit Gewicht behaftet, das Gewicht muss nicht hinzugedichtet werden. -
Zeige mit Schlagen deiner flachen Hand auf den Boden an, dahs du dich als geschlagen erklärst. Und wenn es noch andere Schwachmathiker gibt, die mit Letzterem Schwierigkeiten des Verständnisses haben und pausenlos (cui bono?) die Dinge verschleiern wollen, dann ist das nicht mein Bier, das müssen sie mit sich selber bereinigen (oder mit ihrem Auftraggeber). Da sollen sie einmal einen Kursus in Logik des Denkens machen. Das hilft ihnen auf die Sprünge. Ist hier in den Bildungsanstalten aber vernachlässigt worden. -
Das Ganze kann wie gesagt auf sehr leichte Weise gemessen werden. Wir diskutieren hier nicht ins Blaue. Ausgegangen war ich von den Resultaten, nicht von irgendwelchen Theorien.
In der Fysik entscheidet das Experiment, der Versuch. Der Versuch mit der ausziehbaren Federwaage, siehe weiter oben, zeigt die träge Masse im Vergleich zur vorherigen schweren Masse und zwar den Faktor, um den die erstere (beim ruckartigen Bremsen im Fall) gröhser ist als die letztere (vor dem Fall bspw., und dann später nach dem Ende des Versuches).
Weitere Vesuchsanordnungen habe ich mehrfach im Laufe der letzten 2 Wochen angegeben.
Ein schöner Versuch ist auch folgender: Lege einen Stein auf denen Fuhs, notiere genau, was du fühlst und wieviel er wiegt. Dann lasse denselben Stein sich in träge Masse bei Sturz verwandeln, indem du ihn aus zwei Meter Höhe auf deinen Fuhs fallen lässt. Du wirst erstaunt sein, wie schmerzhaft das ist und was die Waage anzeigt. -
Und noch eins:
(nur für dich::
Die Kulle namens "haafpaip" für Kugelrollen entlang der Querschnittrundung kann umgebaut werden: Wie in meiner Patentanmeldung beschrieben, ist zunächst von hoch oben her eine Führung nach unten für die Kugel, dann erst läuft sie in grohsem Bogen in die Waagerechte, um auf ein messendes Rad zu stohsen, das sie antreibt. Also wir brauchen nur die eine Hälfte der Kulle.
Das mach mal nach! Was du da misst, und auch was die PSKW (Pumpspeicherkraftwerke) da an Wucht nutzen, ist schon erstaunlich.
Und denken, was man damit dezentral all-überall machen kann, ist nicht verboten. Und jetzt wird es erst recht niemand mehr vernebeln können.
mfg. ---hdito ~*~