Weitere Fortsetzung zum eventuellen 'Gravitationsmotor':
2010-07-27
In seinem weiteren Teil hatte Mac gestern geschrieben (nur Auszug möglich):
Zitat:
(...)Für das Heben braucht man:
Arbeit = Joule = Masse * (Erd)Beschleunigung * (Hub)Höhe = M * g * h
(...)
M = 10 kg
h = 10 m
(...)
In Zahlen ist die Arbeit für’s Hochheben dann:
Arbeit = Joule = 10 kg * 9,81 m/s^2 * 10 m = 981 kg m^2/s^2 = 981 Joule
-
Jetzt zur kinetischen Energie:
Beim Fallenlassen baut diese Masse durch zunehmende Geschwindigkeit eine kinetische Energie auf, die sich allein durch ihre Masse und ihre (Fall)Geschwindigkeit beschreiben läßt.
Ekin = kinetische Energie = Joule = 0,5 * Masse * Fallgeschwindigkeit^2 = ½ * M * v^2
..Aus der Formel für die Fallstrecke
h(t) = h0 – 0,5 * g * t^2
h0 = 10 m (dort, wo unsere Masse mit einem Aufwand von 981 Joule mühsam hoch gebracht wurde)
h(t) = 0 m (dort wo sie gleich auf den Boden knallen wird)
g = 9,81 m/s^2
können wir durch Umstellen der Gleichung die (Fall)Zeit t ermitteln:
(...) Ekin = 0,5 * 10kg * (-14,007 m/s)^2
Ekin = 981 kg*m^2/s^2 = 981 Joule.
(...)Wenn Du also jetzt weiter behauptest, daß das [:Gravitationsmotor] geht, dann mußt Du mir meine Fehler bei der obigen Rechnung nachweisen.
Tust Du das nicht, und behauptest diese Anzapfung weiter, dann ist das ‚Verweigerung der Diskussion‘ und ein möglicher Grund diesen und jeden anderen Thread in dem Du gleiches behauptest, zu sperren.
Darauf antworte ich ihm ergänzend zu dem schon vorher, gestern, Eingesandten in der Replik wie folgt:
Obwohl seit gestern bis heute nicht einmal 24 Stunden vergangen, sondern bedeutend weniger, wundere ich mich, auf Grund welchen Vergehens ich denn Anlass zu deiner Behauptung gegeben habe, dahs ich wegen Ausbleibens der Kritik deiner Rechnung gesperrt werden müsse.
Die normale Antwortzeit ist wesentlich länger gestattet. Im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten, habe ich noch etwas anderes zu tun und zu erledigen, als nur auf deine drängleriche und weitschweifige "Argumentation" einzugehen.
Zumal ich keinen Stab von Stenotypistinnen um mich habe, sondern alles selbst eintippen muss.
Wenn du schreibst "Für das Heben braucht man:
Arbeit = Joule = Masse * (Erd)Beschleunigung * (Hub)Höhe = M * g * h ",
so kann die Erwähnung von Joule, was hier nur eine Arbeitseinheit ist, weggelassen werden; denn in der Fysik darf man sich durch die WAhkl der Einheit nicht beirren lassen in der Sache.
M.g.h (also Material bestimmter Dichte und bestimmten Umfanges mal der Erdbeschleunigung, also = Gewicht G, malgenommen mit der Höhe h) das ist die gemeinte potentielle Energie, weil diese Hebearbeit aufgewendet werden muss.
Mit m.g.h ist aber nicht gemeint Kilogrammangabe mal Erdbeschleungiung mal Höhe.
Weil die Kilogramme schon Gravitation erfahren haben, also 9,81 m/sec² als Faktor in sich tragen.
Du aber schreibst gleich anschliessend, wie DU, speziell DU, das M der Masse einschätzt.
::
Zitat: "M = 10 kg, willkürlich und beliebig festgelegt für das Rechenbeispiel. Ich benutze hier weiter das große M als Symbol für die Masse um keine Verwechslungen mit m = Meter zu provozieren. In den Links dazu wird das kleine m für Masse verwendet."
Es geht hier aber nicht um eine Verwechslung zwischen Masse und Meter, sondern deine Verwechlsung liegt darin, dahs du M bereits als Kilogramm einsetzt, z.B: 10 Kilogramm.
Das ist aber nach Bergmann-Schaefer nicht richtig. Diese Masse hier ist nur durch Dichte und Umfang und weitere Kritierien gekennzeichnet und hat die Berechnung:
Auf der Erde vorgefundenes reales Gewicht dividiert durdh die Erdbeschleunigung wodurch man das schwerefreie Material bekommt, wenn es denn hier dingfest gemacht werden könnte. G/g (Gewicht durch Erdbeschl.) müsste also für dein M eingesetzt werden, und nicht G (Gewicht auf Erde). Erst dann darfst du wieder mit g (Erdbeschl.) malnehmen und dann mit der Höhe-
Falsch ist dagegen Kilogrammmasse (die bekanntlich wiegend ist, gewichtig ist) einzusetzen (= G), dann noch einmal die Erdbeschl. g als Faktor anzuschliessen, obwohl dieser Faktor schon da, und zwar im Gewicht, und dann erst mit den Höhenmetern zu kultplizieren.
Genau das habe ich jedoch schon gleich zu Anfang auseinandergesetzt, in dem allerersten und dem zweiten Beitrag vor weniger als einer Woche (wo ich angefangen habe). Ich muss also annehmen, dahs du zwar viel vorwirfst, aber wenig liest vn dem, das du da z kritisieren vorgibst. -
Bergmann-Schaefer schreibt ganz explizit. dahs Masse gleich G durch g (G:g) und dahs
Gewicht gleich m mal g (m*g). Und auf dieser Erde müssen wir, auch Bergmann-Schaefer tut das, bei kg von dem realen Gewicht ausgehen.
Also heisst das, reine Masse wäre kg / 9,81m.sec^-² (G/g)
Und Gewicht ist kg / 9,81 m.sec^-² * 9,81 m.sec^-² = kg (G)
Darum ist es auch zu jeder Zeit seit alters her, als man noch gar nicht mal die Erdbeschleungung in ihrer Gröhse kannte, richtig zur ERmittlung der Aufzieharbeit
G(in kg) * h (in meter) auszurechnen. Siehe auch so, wie schon vor der halben Woche eingangs von mir notiert, bei Waeber-Unverricht und Aschendorff, auch so bei Poske-Bavinck: Aufzieh- auwell Hebearbeit ist gleich Gewicht mal Höhe mit Ergebnis in Meterkilogramm, was damals noch als Arbeitsangabe zulässig war (vor der problematischen SI-Einführung). -
Und wir hatten uns ja geeinigt, dahs Einheiten den Sachverhalt nicht verstellen dürfen.
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Wenn du dann schreibst, Zitat: " In Zahlen ist die Arbeit für’s Hochheben dann:
Arbeit = Joule = 10 kg * 9,81 m/s^2 * 10 m = 981 kg m^2/s^2 = 981 Joule ",
wo du wiegende kg nochmal malnimmst mit der Erdbeschl.. mal der Höhe,
ledier grottenfalsch. Es muss heissen 10 kg * 10 m = 100 kgm. Wie du das nachher nennst, interessiert hier gar nicht.
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Dann schreibst du,
Zitat: " Beim Fallenlassen baut diese Masse durch zunehmende Geschwindigkeit eine kinetische Energie auf, die sich allein durch ihre Masse und ihre (Fall)Geschwindigkeit beschreiben läßt. "
Wenn du bei deiner schwerefreien Masse bleibst, die also nur den Umfang der Masse angegen soll, dann kann diese gar nicht fallen, denn G/g ist, da schwerelos, durch die Erdrotation bedingt, mit Zentrifugalkraft sofort von der Erdobefläche enthoben und driftete in den Weltraum. Das weiss man heutzutage. Dieses Kosntrukt geht also gar nicht.
Wenn du bei der Masse wirklich wiegende Kilogramme meinst, dann erst können diese fallen, nur als Gewicht-Masse (Gewicht habende Masse) kann die Masse hier auf der Erde im Erdanziehungsbereich zu fallen beginnen und eine erste Geschwindigkeit aufbauen, die sich nach den Fallgesetzen steigert, siehe Freier Fall nach Galileo Galilei, sonst nicht.
Es muss darum lauten G(kg) / 2 mal v(ende)². wenn die kinetische Energie des Aufpralls errechnet werden muss, das heisst bei einer letzten Geschwindigkeit aus der Beschleunigungsreihe vor dem Aufprall unten.
Übrigens es ist das
Quadrat der Fallgeschwindigkeit im letzten Moment.
Bekanntlich ist das Quadrat der letzten Geschwindigkeit auch gleich v² = 2 h * g
Denn ge² * t² (aus v = g * t) ergibt seit Urzeiten, die nciht nachzuweisen nötig ist, ist auch gleich 2 h * g. Wir haben nämlich hier nicht die Fallzeitangabe, aber die Tiefenangabe h .
Auf diese Umrechnung hat mich übrigens ein Diskutant (in dieser Sache) namens Fritzihansi gewiesen, ihm sei also die Ehre meiner richtigen Ausrechnung geschuldet.
2h*g = 2 * 10 m * 9,81 m/sec² = 20 m * 9,81 m/sec².
Dann ist
G/2 * 2 h * g nur noch G * h * g.
Hier ist es: 10 kg * 10 m * (aufgerundet) 10 m/sec² = 100 kgm * 10 m/sec²
Das ist gleich 100 kgm * g,
oder: 1000 kgm * 1 m/sec².
Mal sehen, was du rausgekriegt hast:
Du schreibst, Zitat: " Ekin = 981 kg*m^2/s^2 = 981 Joule. "
Das ist in lang geschrieben: E,kin = (aufgerundet) 1000 kgm * 1 m/sec²
Absolut identisch.
Nun müssen wir nur noch den Unterschied errechnen, das geschieht in der Mathematik durch Division von Output durch Input:
Output war: 1000 kgm * 1 m/sec²
Input war: 100 kgm (10 kg 10 m hoch) (siehe mein richtig gestelltes obiges Ergebnis angesichts der von dir falsch, nämlich doppelt eingebrachten Erdbeschleunigung!)
1000 kgm * 1 m/sec² : 100 kgm = 10 m /sec²
Das ist also der Unterschied als Faktor, und der ist rund gleich der Erdbeschleunigung.
Da es nach fysikalischer Tradition richtig ist, dies im Versuch zu messen, wie auch ein anderer, ziemlich frecher Diskutant hier fordert, obwohl ich grad erst hier bin, so sollten wir das machen und es nicht torpedieren. Dazu ist es nötig, meine Versuchsanordnungen nachzustellen und unter Kontrolle die Versuche durchzuführen. Ich lade dazu ein.
Bei den SWING-BY (Jupiterschleuder)-Manövern im Weltraum ist es schon vor Jahrzehnten geglückt. Dort natürlich in Bezug zur jupiterischen Planetenbeschleunigung bzw. genannt auch Jupiterschwere. Der Voyager ist mit sehr hohem, regelrecht "affenartigem" Tempo davongerast,
genaue Angaben verheimlicht noch immer die NASA. -
mfg. ---hdito ~*~
(Mit deiner Erlaubnis werde ich jetzt erst mal "speisen", Nudelspinat; mehr haben wir nicht. Ich kann dich also nicht einladen.)