Masse normalerweise auf Erde immer gewichthabend

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@bluaMauritius

Der User mac hat sich mit großer Mühe mit Ihrem Eingangsbeitrag auseinandergesetzt. Sie können diese "ausgestreckte Hand" nun annehmen und sachlich hier versuchen herauszufinden, wo Ihr Denkfehler (oder das Verständnisproblem anderer User) liegt oder aber in Ihrer bisherigen Stil fortfahren.

Wenn Sie sich für letzteres entscheiden, werde ich dieses Thema schließen, weil diese Art "Diskussion" in diesem Forum nicht erwünscht ist und unseren Regeln widerspricht. Dies gilt auch für Ihre unterschwelligen Beleidigungen und Drohungen.

Wenn Sie mit den Regeln in diesem Forum nicht einverstanden sind, steht es Ihnen frei, sich ein anderes Forum zu suchen, in dem Sie eine für Sie angenehmere Diskussionskultur vorfinden.

S. D.
Ich bin gerade dabei, meinen schon über zwei lange, insgesamt 14000 Zeichen umfassende Erwiderung an Mac noch weiter zu ergänzen. Mac hat erst gestern eingereicht, ich schon gestern angefangen und die 14000 Zeichen gesetzt.

Wer hier mit Beleidigungen und Unterstellungen arbeitet, das dürfte Ihnen nicht entgangen sein. Gegen Beleidungen hat ein Bürger das Recht der Abwehr durch Rechtsanwalt, den bekäme er sogar, wenn er verarmt ist und die Sache von weiterem Belang ist, weil daran die Existenz hängt. Dies von dir als "Drohung" oder unterschwellige Drohung aufgefasst sehend, lässt mich an deiner sittlichen Reife zweifeln.

---hdito ~*~
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
@bluaMauritius
Noch nicht einmal eine ganze Woche hier, und schon stehst du kopf. Wie lustig.
Damit ich Kopf stehe müssten schon noch ganz andere Typen kommen... :)


dich als Mitarbeiter des Forumeinstellers.
Irrtum, ich bin kein Mitarbeiter vom Webmaster, sondern nur ein einfacher User...


du als kleiner Lümmel
Wenn es keine Argumente mehr gibt, wird direkt und ohne Umschweife beleidigt... Tz, tz, tz...


Also irgendwas substantielles können wir von Dir wohl nicht mehr erwarten, oder?

BTW: Wann gehst Du denn endlich mal auf das kleine Schulexperiment von Mac ein? Du erinnerst dich? Zwei gleiche Gewichte an einem Seil über einer Umlenkrolle an der Zimmerdecke.
Stell doch da mal bitte eine simple Bewegungsgleichung auf nach deinen "Formeln" zur "Jupiterschleuder".

Bitte auch mal für folgendes kleines Experiment:
Man lässt eine Kugel mit Masse M=10kg und Radius r=0,1m aus einer Höhe von H0=3m in einer Halfpipe mit Radius R=3m fallen, Startgeschwindigkeit v0=0 km/s. Die Schwerebeschleunigung können wir mal der Einfachheit halber mit 10 m/s^2 und den Reibungskoeffizienten mit 0 annehmen.
Fliegt die Kugel aus der Halfpipe heraus?

Hier mal ein Bild zur Verdeutlichung.

Ich warte.


Gruß,
Christian


Tschüß!
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
@bluaMauritius
ein sich indisch ummantelnder Christian namens "Crischan"
wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Mein Nick lautet "Chrischan" und hat nichts mit Indien zu tun, sondern ist gaaaaanz einfach die Hamburger Koseform von "Christian"...

Warum immer in die Ferne schweifen wenn die Antwort vor der Tür liegt? :)

Gruß,
Christian


Tschüß!
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Zur Info:

Ich habe bluaMauritius eine PN geschrieben:

Hallo,

leider scheinst Du meinen Beitrag übersehen zu haben, denn ich gebe Dir Gelegenheit, 1. zu zeigen daß Deine Ansichten richtig sind, sondern auch noch 2. Eintausend Euro dafür zu bekommen.

Und das meine ich ernst.

Siehe meinen Beitrag, Zitat:


Wenn Du mir eine Versuchsanordnung zeigst (mindestens eine aussagekräftige, detailierte technische Zeichnung oder besser einen Apparat an sich), in dem das Gesamtsystem Energie gewinnt ohne daß sie von außen zugeführt werden muß um das System am laufen zu halten, schulde ich Dir 1.000 Euro.
Gelingt Dir das nicht, schuldest Du mir 1.000 Euro.
Wir können das gerne vertraglich regeln und wir bestimmen einen neutralen Schiedsrichter, der aber mindestens Doktor der Physik sein sollte.

Über den Inhalt können wir gerne verhandeln (wir könnten ihn auf Dein Ägyptersandrad spezifizieren).

Wie gesagt, ich meine das ernst, da ich testen will ob Du den Unsinn, den Du verbreitest, auch wirklich selbst glaubst.

Da Du aber schon auf MACs detailierte Berechnung mit keinem Wort eingehst, rechne ich auch nicht wirklich mit einer Antwort von Dir.

Ich wiederhole es aber: mein Angebot ist ernst gemeint; kannst Du zeigen daß das Ding funktioniert, überweise ich Dir im Anschluß 1.000 Euro. Kannst Du es nicht, schuldest Du mir diesen Betrag.

Gruß Alex

Ich stehe also dazu was ich oben schrieb (und worauf er bislang auch nicht einging): er hat Gelegenheit zu zeigen, daß das richtig ist was er sagt und nebenbei 1.000 Euro von mir zu bekommen.

Ist bluaMauritius von dem überzeugt, was er sagt, dann gibt es keinen Grund mein Angebot abzulehnen.

Ich warte auf Antwort.

Gruß Alex
 

mac

Registriertes Mitglied
bluaMauritius,

niemand erwartet, daß Du das eingeforderte Rechenexempel innerhalb von wenigen Minuten hier präsentierst. Es geht darum, daß Du den gestellten Fragen nicht durch noch mehr Text versuchst auszuweichen.

Stell einfach das was Du in diesem Forum sonst noch schreiben möchtest (hier und zu anderen Themen) weiter hinten an und die Antworten auf die Fragen weiter vorne an.

MAC
 
Weitere Fortsetzung zum eventuellen 'Gravitationsmotor':

2010-07-27
In seinem weiteren Teil hatte Mac gestern geschrieben (nur Auszug möglich):
Zitat:
(...)Für das Heben braucht man:
Arbeit = Joule = Masse * (Erd)Beschleunigung * (Hub)Höhe = M * g * h
(...)
M = 10 kg
h = 10 m
(...)
In Zahlen ist die Arbeit für’s Hochheben dann:
Arbeit = Joule = 10 kg * 9,81 m/s^2 * 10 m = 981 kg m^2/s^2 = 981 Joule
-
Jetzt zur kinetischen Energie:
Beim Fallenlassen baut diese Masse durch zunehmende Geschwindigkeit eine kinetische Energie auf, die sich allein durch ihre Masse und ihre (Fall)Geschwindigkeit beschreiben läßt.
Ekin = kinetische Energie = Joule = 0,5 * Masse * Fallgeschwindigkeit^2 = ½ * M * v^2
..Aus der Formel für die Fallstrecke
h(t) = h0 – 0,5 * g * t^2
h0 = 10 m (dort, wo unsere Masse mit einem Aufwand von 981 Joule mühsam hoch gebracht wurde)
h(t) = 0 m (dort wo sie gleich auf den Boden knallen wird)
g = 9,81 m/s^2
können wir durch Umstellen der Gleichung die (Fall)Zeit t ermitteln:
(...) Ekin = 0,5 * 10kg * (-14,007 m/s)^2
Ekin = 981 kg*m^2/s^2 = 981 Joule.
(...)Wenn Du also jetzt weiter behauptest, daß das [:Gravitationsmotor] geht, dann mußt Du mir meine Fehler bei der obigen Rechnung nachweisen.
Tust Du das nicht, und behauptest diese Anzapfung weiter, dann ist das ‚Verweigerung der Diskussion‘ und ein möglicher Grund diesen und jeden anderen Thread in dem Du gleiches behauptest, zu sperren.

Darauf antworte ich ihm ergänzend zu dem schon vorher, gestern, Eingesandten in der Replik wie folgt:
Obwohl seit gestern bis heute nicht einmal 24 Stunden vergangen, sondern bedeutend weniger, wundere ich mich, auf Grund welchen Vergehens ich denn Anlass zu deiner Behauptung gegeben habe, dahs ich wegen Ausbleibens der Kritik deiner Rechnung gesperrt werden müsse.
Die normale Antwortzeit ist wesentlich länger gestattet. Im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten, habe ich noch etwas anderes zu tun und zu erledigen, als nur auf deine drängleriche und weitschweifige "Argumentation" einzugehen.
Zumal ich keinen Stab von Stenotypistinnen um mich habe, sondern alles selbst eintippen muss.

Wenn du schreibst "Für das Heben braucht man:
Arbeit = Joule = Masse * (Erd)Beschleunigung * (Hub)Höhe = M * g * h ",
so kann die Erwähnung von Joule, was hier nur eine Arbeitseinheit ist, weggelassen werden; denn in der Fysik darf man sich durch die WAhkl der Einheit nicht beirren lassen in der Sache.

M.g.h (also Material bestimmter Dichte und bestimmten Umfanges mal der Erdbeschleunigung, also = Gewicht G, malgenommen mit der Höhe h) das ist die gemeinte potentielle Energie, weil diese Hebearbeit aufgewendet werden muss.

Mit m.g.h ist aber nicht gemeint Kilogrammangabe mal Erdbeschleungiung mal Höhe.
Weil die Kilogramme schon Gravitation erfahren haben, also 9,81 m/sec² als Faktor in sich tragen.

Du aber schreibst gleich anschliessend, wie DU, speziell DU, das M der Masse einschätzt.
::
Zitat: "M = 10 kg, willkürlich und beliebig festgelegt für das Rechenbeispiel. Ich benutze hier weiter das große M als Symbol für die Masse um keine Verwechslungen mit m = Meter zu provozieren. In den Links dazu wird das kleine m für Masse verwendet."

Es geht hier aber nicht um eine Verwechslung zwischen Masse und Meter, sondern deine Verwechlsung liegt darin, dahs du M bereits als Kilogramm einsetzt, z.B: 10 Kilogramm.
Das ist aber nach Bergmann-Schaefer nicht richtig. Diese Masse hier ist nur durch Dichte und Umfang und weitere Kritierien gekennzeichnet und hat die Berechnung:
Auf der Erde vorgefundenes reales Gewicht dividiert durdh die Erdbeschleunigung wodurch man das schwerefreie Material bekommt, wenn es denn hier dingfest gemacht werden könnte. G/g (Gewicht durch Erdbeschl.) müsste also für dein M eingesetzt werden, und nicht G (Gewicht auf Erde). Erst dann darfst du wieder mit g (Erdbeschl.) malnehmen und dann mit der Höhe-

Falsch ist dagegen Kilogrammmasse (die bekanntlich wiegend ist, gewichtig ist) einzusetzen (= G), dann noch einmal die Erdbeschl. g als Faktor anzuschliessen, obwohl dieser Faktor schon da, und zwar im Gewicht, und dann erst mit den Höhenmetern zu kultplizieren.
Genau das habe ich jedoch schon gleich zu Anfang auseinandergesetzt, in dem allerersten und dem zweiten Beitrag vor weniger als einer Woche (wo ich angefangen habe). Ich muss also annehmen, dahs du zwar viel vorwirfst, aber wenig liest vn dem, das du da z kritisieren vorgibst. -
Bergmann-Schaefer schreibt ganz explizit. dahs Masse gleich G durch g (G:g) und dahs
Gewicht gleich m mal g (m*g). Und auf dieser Erde müssen wir, auch Bergmann-Schaefer tut das, bei kg von dem realen Gewicht ausgehen.
Also heisst das, reine Masse wäre kg / 9,81m.sec^-² (G/g)
Und Gewicht ist kg / 9,81 m.sec^-² * 9,81 m.sec^-² = kg (G)
Darum ist es auch zu jeder Zeit seit alters her, als man noch gar nicht mal die Erdbeschleungung in ihrer Gröhse kannte, richtig zur ERmittlung der Aufzieharbeit
G(in kg) * h (in meter) auszurechnen. Siehe auch so, wie schon vor der halben Woche eingangs von mir notiert, bei Waeber-Unverricht und Aschendorff, auch so bei Poske-Bavinck: Aufzieh- auwell Hebearbeit ist gleich Gewicht mal Höhe mit Ergebnis in Meterkilogramm, was damals noch als Arbeitsangabe zulässig war (vor der problematischen SI-Einführung). -

Und wir hatten uns ja geeinigt, dahs Einheiten den Sachverhalt nicht verstellen dürfen.

-
Wenn du dann schreibst, Zitat: " In Zahlen ist die Arbeit für’s Hochheben dann:
Arbeit = Joule = 10 kg * 9,81 m/s^2 * 10 m = 981 kg m^2/s^2 = 981 Joule ",

wo du wiegende kg nochmal malnimmst mit der Erdbeschl.. mal der Höhe,

ledier grottenfalsch. Es muss heissen 10 kg * 10 m = 100 kgm. Wie du das nachher nennst, interessiert hier gar nicht.
-

Dann schreibst du,
Zitat: " Beim Fallenlassen baut diese Masse durch zunehmende Geschwindigkeit eine kinetische Energie auf, die sich allein durch ihre Masse und ihre (Fall)Geschwindigkeit beschreiben läßt. "

Wenn du bei deiner schwerefreien Masse bleibst, die also nur den Umfang der Masse angegen soll, dann kann diese gar nicht fallen, denn G/g ist, da schwerelos, durch die Erdrotation bedingt, mit Zentrifugalkraft sofort von der Erdobefläche enthoben und driftete in den Weltraum. Das weiss man heutzutage. Dieses Kosntrukt geht also gar nicht.
Wenn du bei der Masse wirklich wiegende Kilogramme meinst, dann erst können diese fallen, nur als Gewicht-Masse (Gewicht habende Masse) kann die Masse hier auf der Erde im Erdanziehungsbereich zu fallen beginnen und eine erste Geschwindigkeit aufbauen, die sich nach den Fallgesetzen steigert, siehe Freier Fall nach Galileo Galilei, sonst nicht.
Es muss darum lauten G(kg) / 2 mal v(ende)². wenn die kinetische Energie des Aufpralls errechnet werden muss, das heisst bei einer letzten Geschwindigkeit aus der Beschleunigungsreihe vor dem Aufprall unten.
Übrigens es ist das Quadrat der Fallgeschwindigkeit im letzten Moment.

Bekanntlich ist das Quadrat der letzten Geschwindigkeit auch gleich v² = 2 h * g

Denn ge² * t² (aus v = g * t) ergibt seit Urzeiten, die nciht nachzuweisen nötig ist, ist auch gleich 2 h * g. Wir haben nämlich hier nicht die Fallzeitangabe, aber die Tiefenangabe h .
Auf diese Umrechnung hat mich übrigens ein Diskutant (in dieser Sache) namens Fritzihansi gewiesen, ihm sei also die Ehre meiner richtigen Ausrechnung geschuldet.

2h*g = 2 * 10 m * 9,81 m/sec² = 20 m * 9,81 m/sec².
Dann ist
G/2 * 2 h * g nur noch G * h * g.

Hier ist es: 10 kg * 10 m * (aufgerundet) 10 m/sec² = 100 kgm * 10 m/sec²
Das ist gleich 100 kgm * g,
oder: 1000 kgm * 1 m/sec².

Mal sehen, was du rausgekriegt hast:

Du schreibst, Zitat: " Ekin = 981 kg*m^2/s^2 = 981 Joule. "

Das ist in lang geschrieben: E,kin = (aufgerundet) 1000 kgm * 1 m/sec²
Absolut identisch.

Nun müssen wir nur noch den Unterschied errechnen, das geschieht in der Mathematik durch Division von Output durch Input:

Output war: 1000 kgm * 1 m/sec²
Input war: 100 kgm (10 kg 10 m hoch) (siehe mein richtig gestelltes obiges Ergebnis angesichts der von dir falsch, nämlich doppelt eingebrachten Erdbeschleunigung!)

1000 kgm * 1 m/sec² : 100 kgm = 10 m /sec²

Das ist also der Unterschied als Faktor, und der ist rund gleich der Erdbeschleunigung.

Da es nach fysikalischer Tradition richtig ist, dies im Versuch zu messen, wie auch ein anderer, ziemlich frecher Diskutant hier fordert, obwohl ich grad erst hier bin, so sollten wir das machen und es nicht torpedieren. Dazu ist es nötig, meine Versuchsanordnungen nachzustellen und unter Kontrolle die Versuche durchzuführen. Ich lade dazu ein.
Bei den SWING-BY (Jupiterschleuder)-Manövern im Weltraum ist es schon vor Jahrzehnten geglückt. Dort natürlich in Bezug zur jupiterischen Planetenbeschleunigung bzw. genannt auch Jupiterschwere. Der Voyager ist mit sehr hohem, regelrecht "affenartigem" Tempo davongerast, genaue Angaben verheimlicht noch immer die NASA. -

mfg. ---hdito ~*~

(Mit deiner Erlaubnis werde ich jetzt erst mal "speisen", Nudelspinat; mehr haben wir nicht. Ich kann dich also nicht einladen.)
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Da es nach fysikalischer Tradition richtig ist, dies im Versuch zu messen, wie auch ein anderer, ziemlich frecher Diskutant hier fordert, obwohl ich grad erst hier bin, so sollten wir das machen und es nicht torpedieren. Dazu ist es nötig, meine Versuchsanordnungen nachzustellen und unter Kontrolle die Versuche durchzuführen. Ich lade dazu ein.

Ich wußte daß Du Dich herausreden würdest. :rolleyes:

Was hindert Dich eigentlich daran das zu tun? Wenn das so funktionieren täte wie Du schreibst,

-wieso dann in einem Amateurforum im www und nicht in einer Fachzeitschrift?
-wieso baust Du das Ding dann nicht?
-wieso vermarktest Du es nicht und verdienst Dich dumm und dämlich?

Ich kann Dir sagen warum: Weil Du weißt daß es Unsinn ist und Dir alleine an der Provokation etwas liegt, die Du woanders nicht bekommen würdest.

Gruß Alex
 
@Alex
Die zuletzt angedeutete Wette kann ich nicht eingehen, weil im Augenblick nicht so liquide.

Der erste Versuch wäre beispielsweise das Fallenlassen einer Gewicht'Masse von 5 kg (irdischem Gewicht) aus 5 m Höhe, Fallzeit ist dann gerade 1 Sekunde, auf eine unten im Boden befindliche Waage mit Gewichtssensor oder Stahlspiralfedern, die entsprechend gepresst werden. Lastwagen werden auf diese Weise gewogen.
Hier müsste es natürlich eine etwas feinere Waage sein.

Die kinetische Energie im Aufprall äussert sich durch Kraft-Auflastung, wenn der Boden nicht zu hart, er also nachgeben kann. Die Waage müsste auch stärker nachgeben können, ohne das Gewicht zu verlieren (das tut sie auch nicht, auch bei nachgebenden Waagebalken wird gleichermaahsen gewogen). Dies dient dazu, das Platzen zu vermeiden, auch die Wärmeentwicklung.

Was man mit einer solchen momentan auflastenden Kraft machen kann, das wäre der zweite Versuch. Berechnen kann man es schon. Die Kraft kann einen Hebelarm eines Schwungrades bewegen, das wie beim Fahrrad mit entsprechend eingerastetem Gang stärker angezogen wird (siehe Schnellrad), entsprechende Übersetzung bei Zahnradgetriebe möglich. Auf diese Weise wird die gesamte Kraft aus der kinetischen Energie Umsetzung genutzt. Das Schwungrad kann dann genutzt werden, um einen Kloben-Flaschenzug schnell zu ziehen, so dahs die dortige Seillänge schnell gezogen werden kann und Gewicht ein ganzes Stück weit höher hinaufgelangt, etwa die Hälfte höher, Genaueres wird die Wahl der Schwungradmasse, des Hebelarmes (seine Länge) festlegen.

Nach dem von Ranga Yogeshwar (4.6.2010, 1/4 vor 8 am Abend, ARD) gezeigten Experiment mit einer 5 kg schweren Wassermelone, 5 m tief gefallen und geplatzt,
kam er auf das zirka Hundertfache für die Aufschlagkraft im Vergleich zu der Gewichtskraft von 5 kg Wassermelone. (Ich habe noch im Ohr und auf Band, dahs er wörtlich sogar von dem FÜNFHUNDERTFACHEN dabei sprach, war wohl ein Versehen seinerseits.) -
Nun, eine hundertfach höhere Kraft zum Hochziehen als das Gewicht wiegt, das ist doch schon etwas, selbst wenn es realiter nur etwas das Fünzigfache sein sollte. Das Schwungrad vertetigt das Ziehen in eine gleichmähsige Geschwindigkeit des Hochziehens.
Deswegen ja auch mein Hinweis - am Schluss der Argumentation von vor ein paar Tagen - auf die Tatsache, dahs eine gewisse, nicht gering zu schätzende Trägheitsenergie des Schwungrades hierdurch aufgebaut wird, die womöglich nach einigen Forschern, die das genau belegen können, eine Mitwirkung in positiver Richtung einbringt, weil eine Trägheitskraft auch träge Energien verursachen kann, das heisst länger wirkende.
Ich verwies in diesem Zusammenhang auf die Schweizer Gyroscheiben Busse (Kleinbusse) mit 32 km Reichweite nach nur einer Aufladung. Die Schweizer Botschaft wird uns bereitwilligst, wie ich denke, alle Auskünfte dazu geben, denn es handelt sich ja für sie um den Export ihrer Handelsgüter. -

Also wir brauchen nicht zu verzagen. Dahs alles bislang so lange dauert, hat mich auch immer gewundert. Und jetzt wollt ihr aber alles ganz schnell haben. Na schön. Nun denn.

Weitere Versuchsanordnungen folgen.

---hdito ~*~
 

StarWolf

Registriertes Mitglied
Ein Gyrobus ist ein Omnibus mit einem Elektroantrieb, seine Energie erhält er von einer Schwungradspeicherung (Speicherung der Energie mittels eines mitgeführten Schwungrades). Der Wortteil Gyro kommt vom griechisch γύρος für Kreisel, Runde. Insgesamt wurden jedoch nur 19 Fahrzeuge gebaut, das Prinzip bewährte sich nicht.

aus dem Wikipedia-Artikel.


Ähnlich funktionieren auch die in den 1950er Jahren in Dienst gestellten ‚Gyrobusse’, welche die Maschinenfabrik Oerlikon in der Schweiz gebaut hat und deren 1,5 t schweren Schwungräder aus Massivstahl bei eine Drehzahl von 3.000 U/min. einen Speicherinhalt von 9,15 kWh besitzen. Das Schwungrad läuft zur Verringerung der Luftreibungsverluste in einer Wasserstoffatmosphäre. Ein derartiger Bus hat damit eine Reichweite von 6 km, erst dann hat sich die Umdrehungszahl soweit vermindert, daß das Schwungrad elektrisch wieder aufgeladen werden muß.

aus diesem Artikel.

Das Thema ist vom Tisch.

StarWolf
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
@bluaMauritius

so, jetzt ist es doch schon schön offensichtlich wo dein Missverständnis liegt.



Wenn du schreibst "Für das Heben braucht man:
Arbeit = Joule = Masse * (Erd)Beschleunigung * (Hub)Höhe = M * g * h ",
so kann die Erwähnung von Joule, was hier nur eine Arbeitseinheit ist, weggelassen werden; denn in der Fysik darf man sich durch die WAhkl der Einheit nicht beirren lassen in der Sache.
Gerade in der Physik hat sich zur Plausibilitätskontrolle einer Gleichung der Einheitenvergleich bewährt.


Weil die Kilogramme schon Gravitation erfahren haben, also 9,81 m/sec² als Faktor in sich tragen.
Kilogramm ist eine Basiseinheit im MKS-System und trägt somit keine anderen Einheiten in sich.


Diese Masse hier ist nur durch Dichte und Umfang und weitere Kritierien gekennzeichnet und hat die Berechnung:
Auf der Erde vorgefundenes reales Gewicht dividiert durdh die Erdbeschleunigung wodurch man das schwerefreie Material bekommt, wenn es denn hier dingfest gemacht werden könnte.
Masse ist eine Grundgröße und wird eben nicht durch andere Größen gekennzeichnet.
Die Berechnung oder Messung einer Masse erfolgt durch die Gravitationskraft.


Und wir hatten uns ja geeinigt, dahs Einheiten den Sachverhalt nicht verstellen dürfen.
Eine Einigung setzt imho immer mindestens zwei Parteien voraus. Ansonsten siehe meinen Kommentar weiter oben zur Plausibilitätskontrolle.


Das alles zusammen zeigt ganz simpel, daß Du die Begriffe "Masse" und "Gewicht" nicht trennen kannst.
Das was man landläufig als Gewicht bezeichnet ist nicht die Masse! Gewicht ist das, was eine Waage anzeigt. Bei einer Waage wird aber nicht die Masse sondern die durch die Masse erzeugte Gravitationskraft gemessen. Historisch bedingt wurde landläufig das Ergebnis der Waage als "Gewicht" bezeichnet und in eine Masse-Einheit (z.B. "kg") angegeben. Physikalisch korrekt war und ist das zwar nicht, aber somit hat man eben quasi eine Umrechnung von Kraft zu Masse in den Waagen mit eingebaut. Eine irdische Waage würde deshalb aber auch auf einem anderen Himmelskörper ein falsches Ergebnis liefern.

Hättest Du die Plausibilitätskontrolle mit dem Einheitenvergleich bei deinen Gleichungen durchgeführt, wäre dir das sicherlich schon viel früher aufgefallen...

Also mal hier für dich:
Wir arbeiten mit den Basiseinheiten des MKS-Systems, also
* Strecke -> m (Meter)
* Masse -> kg (Kilogramm)
* Zeit -> s (Sekunde)

Daraus folgen:
* Geschwindigkeit -> m/s (Meter pro Sekunde)
* Beschleunigung -> m/s^2 (Meter pro Sekundenquadrat)
* Energie -> J (Joule) -> kg m^2 / s^2 (Kilogramm mal Meterquadrat pro Sekundenquadrat)

Mit Mac's Gleichungen (welche auch allgemein anerkannt sind):
Heben -> Joule = Masse * Beschleunigung * Höhe
kg * m * m / s / s = kg * (m / s / s) * m
das ergibt: kg * m * m / s / s = kg * m * m / s / s
also korrekt!

Fallen -> Joule = 0,5 * Masse * Fallgeschwindigkeit^2
kg * m * m / s / s = kg * (m / s) * (m / s)
das ergibt: kg * m * m / s / s = kg * m * m / s / s
also korrekt!

Und ebenso gilt auch Heben = Fallen, weil Joule = Joule

Bei deinen Gleichungen:
Heben -> Joule = Masse * Höhe
kg * m * m / s / s = kg * m
das ergibt: kg * m * m / s / s <> kg * m
also falsch!

Hier können wir schon aufhören.
Dein Fehler hierbei kommt durch die Verwechselung von Masse und Gewicht(skraft).

Da Gleichungen immer etwas schwer mit der Forensoftware darstellbar sind, habe ich das ganze mal als Grafik hier hinterlegt.


Bei den SWING-BY (Jupiterschleuder)-Manövern im Weltraum ist es schon vor Jahrzehnten geglückt. Dort natürlich in Bezug zur jupiterischen Planetenbeschleunigung bzw. genannt auch Jupiterschwere. Der Voyager ist mit sehr hohem, regelrecht "affenartigem" Tempo davongerast, genaue Angaben verheimlicht noch immer die NASA.
Falls Du genaue Angaben haben möchtest, dann guck doch mal hier bei D. Müller.

Zum Swing-by kannst Du auch in der Wiki ein bisschen was erfahren - u.a. auch, daß die Voyager Sonden beim Saturn Swing-by eine Erhöhung ihrer Geschwindigkeit um ~18000 m/s erfahren haben. Bei einer Fallbeschleunigung des Saturns von ~10 m/s^2 sollte dir das zu denken geben...


Zumal ich keinen Stab von Stenotypistinnen um mich habe, sondern alles selbst eintippen muss.
Den haben wir hier auch nicht. Es hilft übrigens sehr, wenn man sich kurz fasst...


BTW:
die Aufschlagkraft
Hier verwechselst Du übrigens Kraft und Impuls...


Gruß,
Christian
 

Alex74

Registriertes Mitglied
Die zuletzt angedeutete Wette kann ich nicht eingehen, weil im Augenblick nicht so liquide.
Du rechnest also schon damit zu verlieren. :D

Ich erhöhe auf 10.000 Euro. Damit sollet es Dir problemlos möglich sein das Ding bauen zu lassen.

Aber lies Dir einfach nochmal die Texte von Christian und Mac durch.

Es würde indes nur von Stärke künden wenn Du schreiben würdest: "Hey, tatsächlich, ich hab die Einheiten durcheinandergebracht, ihr habt Recht."

Gruß Alex
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Nach dem von Ranga Yogeshwar (4.6.2010, 1/4 vor 8 am Abend, ARD) gezeigten Experiment mit einer 5 kg schweren Wassermelone, 5 m tief gefallen und geplatzt,
Dazu "Wissen vor 8", Folge 365: Wieso übersteht die Melone unbeschadet den Aufprall auf einen Airbag? (Freitag, 4. Juni 2010 um 19.45 Uhr)
Wissen vor 8 schrieb:
Aber was passiert, wenn die Melone von der Decke fällt? Bei einer Fallhöhe von fünf Metern landet sie mit Tempo 36 auf dem Boden.
E_pot = m * g * h = 245.17 kg m^2 s^-2 = 245.17 J
E_kin = 0.5 * m * v1^2
im Aufschlag: E_pot = E_kin => v1 = (2 * g * h)^0.5 = 9.90 m s^-1 = 35.65 km h^-1
(mit g = Schwerbeschleunigung im homogenen Gravitationsfeld der Erde = 9.80655 m s^-2)
kam er auf das zirka Hundertfache für die Aufschlagkraft im Vergleich zu der Gewichtskraft von 5 kg Wassermelone. (Ich habe noch im Ohr und auf Band, dahs er wörtlich sogar von dem FÜNFHUNDERTFACHEN dabei sprach, war wohl ein Versehen seinerseits.)
Wissen vor 8 schrieb:
Wenn sie mit dieser Geschwindigkeit gegen ein Lenkrad prallt, dann bekommt sie einen Schlag ab, der kurzfristig dem 500fachen ihres Gewichts entspricht. Und das hält keine Melone aus.
Kein Versehen. Die Abbremsung mit 500facher g-Kraft ist realistisch bei einem unelastischen Stoss: v1 -> v2 = 0 m s^-1 = v1 - a * t = v1 - (500 * g) * t
=> t = v1 / a = v1 / (500 * g) = 0.002 s
Die dabei frei werdende Energie verlustfrei in einen elastischen Stoss auf eine Masse von 5 kg übertragen führt zu einer
E_kin = 0.5 * m2 * v3^2 = 0.5 * 5 kg * ((500 * g) * 0.002 s)^2 = 245.17 J

Na sowas: Energieerhaltung bestätigt!

galileo2609
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Ich mache jedoch darauf aufmerksam, dahs Willkür von Seiten von Webmaster und Veranstalter (Foreneinsteller) nicht geduldet werden kann, [...] will man nicht Tür und Tor dem Vorgriff auf Polizeistaat öffnen und einer Zensur durch eine Gestapo zuarbeiten! [...]
Ich verlange von der Webmeisterei Erklärung und Satisfaktion, wenn die Aktion der Webmeisterei vorleilig war, d.h. Rückverschiebung in das Gebiet allgemeine Forschung
Noch einmal dazu ein Beitrag aus dem Kompetenzcheck für GdM-Poster:
galileo2609 schrieb:
Beliebt ist auch die Verknüpfung mit dem Vorwurf, er würde in seinen verfassungsmässigen Grundrechten eingeschränkt, indem ihm in Foren und Blogs das Wort entzogen, sein Thread gesperrt und er in the long run gesperrt wird. Die Erkenntnis ist zwar nicht neu, dass Blogs und Foren privatrechtliche Unternehmungen sind und der Betreiber schlicht sein Hausrecht ausübt, wenn er den crank ausschliesst und damit keinesfalls in die Meinungsfreiheit eines anderen Menschen eingreift. Da diese Konjunktion aber so beliebt ist, hat sie kürzlich Jörg Wipplinger auf seiner Website 'diewahrheit.at' noch einmal in einem Videobeitrag zurecht gerückt:

Jörg Wipplinger schrieb:
Das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Gelegenheit zu posten, haben nichts miteinander zu tun.
Für alle GdM-Poster (und solche, die es werden wollen), ist die Kenntnisnahme dieses kurzen Clips (1:56 min) grundsätzlich zu empfehlen, bevor sie sich über Moderationsmassnahmen beschweren und die Einschränkung ihrer Menschenrechte beklagen wollen.
galileo2609
 

mac

Registriertes Mitglied
bluaMauritius,

Wenn du schreibst "Für das Heben braucht man:
Arbeit = Joule = Masse * (Erd)Beschleunigung * (Hub)Höhe = M * g * h ",
so kann die Erwähnung von Joule, was hier nur eine Arbeitseinheit ist, weggelassen werden; denn in der Fysik darf man sich durch die WAhkl der Einheit nicht beirren lassen in der Sache.
siehe Post #30, Antwort von Chrischan.


M.g.h (also Material bestimmter Dichte und bestimmten Umfanges mal der Erdbeschleunigung, also = Gewicht G, malgenommen mit der Höhe h) das ist die gemeinte potentielle Energie, weil diese Hebearbeit aufgewendet werden muss.
das ist richtig.

Zu dem von dir verwendeten Ausdruck ‚Material bestimmter Dichte und bestimmten Umfanges‘ sagt man in der Physik Masse und mißt sie in Kilogramm.



Mit m.g.h ist aber nicht gemeint Kilogrammangabe mal Erdbeschleungiung mal Höhe.
Weil die Kilogramme schon Gravitation erfahren haben, also 9,81 m/sec² als Faktor in sich tragen.
hier irrst Du Dich. Das was Du mit kg assoziierst, hat mit der physikalischen Bedeutung von kg nichts zu tun. Aus den physikalischen kg werden erst im Schwerefeld der Erde Deine ‚kg‘. Zu denen sagte man aber früher, als Du das vielleicht mal gelernt hast, in der Physik, in der Technik, Kilopond und nicht Kilogramm.


Du aber schreibst gleich anschliessend, wie DU, speziell DU, das M der Masse einschätzt.
ich bin da in guter Gesellschaft. Masse wird in der Physik so beschrieben, wie ich es Dir erklärt habe. Deine (irrtümliche)Auffassung dazu steht allerdings sehr einsam da.



Das ist aber nach Bergmann-Schaefer nicht richtig. Diese Masse hier ist nur durch Dichte und Umfang und weitere Kritierien gekennzeichnet und hat die Berechnung:
Auf der Erde vorgefundenes reales Gewicht dividiert durdh die Erdbeschleunigung wodurch man das schwerefreie Material bekommt, wenn es denn hier dingfest gemacht werden könnte. G/g (Gewicht durch Erdbeschl.) müsste also für dein M eingesetzt werden, und nicht G (Gewicht auf Erde). Erst dann darfst du wieder mit g (Erdbeschl.) malnehmen und dann mit der Höhe-
In diesem Absatz ist fast alles richtig was Du schreibst. Das Einzige was Du hier nicht verstanden hast ist, daß für Dich der Begriff kg eine andere Bedeutung hat, als er in der Physik gemeint ist. Wenn Du kg schreibst, meinst Du Gewicht und glaubst, daß das in der physikalischen Sprache auch gilt. Das ist Falsch! Das hast Du mißverstanden. In der Physik ist kg nicht Gewicht.

Im weiteren Verlauf Deines Posts baust Du Deine Argumentation auf diesem Mißverständnis auf.



Bergmann-Schaefer schreibt ganz explizit. dahs Masse gleich G durch g (G:g) und dahs
Gewicht gleich m mal g (m*g).
und das ist völlig richtig.


Und auf dieser Erde müssen wir, auch Bergmann-Schaefer tut das, bei kg von dem realen Gewicht ausgehen.
Nein, das tut Bergmann-Schaefer so nicht. Er beschreibt das Ergebnis einer Messung des Gewichtes und wie man daraus auf die Masse kommt.


Also heisst das, reine Masse wäre kg / 9,81m.sec^-² (G/g)
Nein das ist für Dich nur deshalb richtig weil Du den Begriff kg mißverstehst.

Um in der Physik von Gewicht(skraft) auf die Masse zu kommen, muß man das Gewicht durch die Erdbeschleunigung teilen, dann erhält man die Masse in kg.

Und Gewicht ist kg / 9,81 m.sec^-² * 9,81 m.sec^-² = kg (G)
das ist nur innerhalb Deines Mißverständnisses richtig. Im richtigen Leben muß es heißen:

Gewichtskraft (in Newton) / 9,81 m*s^-2 = Masse (in kg)

Schau genau hin! Ich habe das Selbe geschrieben wie Du es eigentlich meinst, aber mit den korrekten Bezeichnungen. Falsch ist bei Dir nur, daß Du kg als Gewicht verstehst. In der Physik ist kg aber kein Gewicht. Erst in einem Schwerefeld ruhend, erzeugt es Gewicht. Das ist ein fundamentaler Unterschied, den Du auch selber bemerkt hast, nur suchst Du den Fehler an der falschen Stelle.


Und wir hatten uns ja geeinigt, dahs Einheiten den Sachverhalt nicht verstellen dürfen.
Weil Du es Dir hier so einfach machst, merkst Du Deinen Fehler auch nicht.


Wenn du dann schreibst, Zitat: " In Zahlen ist die Arbeit für’s Hochheben dann:
Arbeit = Joule = 10 kg * 9,81 m/s^2 * 10 m = 981 kg m^2/s^2 = 981 Joule ",

wo du wiegende kg nochmal malnimmst mit der Erdbeschl.. mal der Höhe,
kg ‚wiegen‘ ohne Gravitationsfeld nicht! Erst wenn die kg im Gravitationsfeld sind wiegen sie.

Mathematisch drückt man das aus, indem man die kg mit der Gravitation multipliziert. Doppelt so viele kg bringen doppeltes Gewicht. Doppelt so hohe Gravitation bringt doppeltes Gewicht. Keine Gravitation, kein Gewicht, nur Masse.

Die kg eines bestimmten Gegenstandes sind immer gleich. Sein Gewicht aber ist auf jedem Planeten und jedem Mond anders, weil die Gravitation anders ist. Sein Gewicht sind nicht seine kg.



ledier grottenfalsch. Es muss heissen 10 kg * 10 m = 100 kgm. Wie du das nachher nennst, interessiert hier gar nicht.
schau doch mal in dem Buch aus dem Du diese kgm hast nach, ob da nicht kpm steht. Wenn dort kgm steht und damit Arbeit gemeint ist, dann schreib uns bitte Titel/Autor/Kapitel /Seitenzahl und Erscheinungsjahr auf.

Es ist übrigens nicht egal wie man es hinterher nennt. Es gibt in der Physik verschiedene Einheiten-Systeme und wenn man von einem System in ein anderes wechseln muß, muß man Bezeichnungen korrekt verwenden, sonst fliegt man aus der Kurve, oder zerschellt auf dem Mars, wie gehabt.



Wenn du bei der Masse wirklich wiegende Kilogramme meinst, dann erst können diese fallen, nur als Gewicht-Masse (Gewicht habende Masse) kann die Masse hier auf der Erde im Erdanziehungsbereich zu fallen beginnen und eine erste Geschwindigkeit aufbauen, die sich nach den Fallgesetzen steigert, siehe Freier Fall nach Galileo Galilei, sonst nicht.
Im freien Fall wiegen die kg nicht! Sie wiegen erst, wenn sie nicht mehr im freien Fall sind. Z.B. wenn sie auf dem Boden stehen. Das kannst Du z.B. sehr schön bei den, im Raumschiff schwebenden Astronauten sehen. Sie sind, mitsamt ihrem Raumschiff im freien Fall um die Erde herum, oder auf den Mond zu, oder auf die Erde zu. Sie wiegen nichts. Aber sie haben nach wie vor Masse, kg! ‚Stellen‘ sie sich auf eine Waage, wiegen sie nichts. Auch daran könntest Du sehen, daß kg nicht Gewicht sind, wie Du glaubst.

Input war: 100 kgm (10 kg 10 m hoch) (siehe mein richtig gestelltes obiges Ergebnis angesichts der von dir falsch, nämlich doppelt eingebrachten Erdbeschleunigung!)
mein Input war, wie Du nachlesen kannst, so groß wie mein Output. Und weil Du eben kg als Gewicht interpretierst, kommst Du hier zu einem falschen Ergebnis.

Dein Ergebnis weicht um einen Faktor 10 vom richtigen Ergebnis ab und zwar nach Unten. Du solltest Dir mal überlegen, wie Du das in Einklang bringen willst mit Deinen Behauptungen z.B. zu falschen Brückenberechnungen. Wenn in der Physik mit einer zehnmal größeren Last gerechnet würde, sollten doch die Deiner Meinung nach falsch gerechneten Brücken in Wirklichkeit viel stabiler sein als nach Deiner Rechnung. Denk mal darüber nach.

MAC
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Und weil Du eben kg als Gewicht interpretierst, kommst Du hier zu einem falschen Ergebnis.
Das Kilogramm ist die SI-Basiseinheit der Masse. bluaMauritius soll sich mal einen Planeten von der zweifachen Masse der Erde vorstellen und dann dessen Oberflächenbeschleunigung ausrechnen. Dann sollte er recht schnell erkennen, dass die Gewichtskraft von einem Kilo(pond) nichts mit der Masse von einem Kilogramm gemein hat. Sofern seine Industriekaufmann-Mathematik dafür ausreicht. Ansonsten soll er sich schleichen. Perpetua mobile verletzen die Energieerhaltungssätze und werden auch nicht mehr von den Patentämtern angenommen.

Warum dieses Drama, dass bluaMauritius seit Jahren durch die Foren schleift, hier ein weiteres sequel finden soll, ist mir nach seinen Abstürzen der letzten Tage wirklich nicht ersichtlich.

Grüsse galileo2609
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Galileo,

die Stelle, an der bluaMauritius mit seiner Privatphysik von der Mainstreamphysik abzweigt, wurde in mehreren Posts von mehreren usern für jeden, der sich für Physik interessiert, klar herausgearbeitet.
Im Prinzip genügt es dazu die Posts 22, 30 und 32 in diesem Thread zu lesen und wenn das nicht reicht, auch noch die nachfolgenden.

Wenn’s ganz ohne Formeln gehen soll, kann man auch hier und hier, (das Beispiel mit der Half-Pipe :) ) nachlesen.

Wenn jetzt nichts substantiell Neues mehr kommt, bin ich mit dem Thema durch. Wenn bluaMauritius es immer noch nicht sieht, wo er die Physik verlassen hat, dann werde ich ihm auch nicht besser helfen können, als ich es bisher versucht habe.

Herzliche Grüße

MAC
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Hallo MAC,
dann werde ich ihm auch nicht besser helfen können, als ich es bisher versucht habe.
für die stillen Mitleser ist das hilfreich, wie immer. :) Danke für deinen Einsatz.

Ich halte dann mal, neben den EUR 10.000 von Alex, den Preis für unsere crackpot-Schwemme hoch, die, wie in jedem Sommerloch, über astronews.com hereinschwappt.

Grüsse galileo2609

P.S.: @bluaMauritius, meine Einladung ins boot camp von Alpha Centauri halte ich aufrecht.
 

StarWolf

Registriertes Mitglied
@mac

Schöne Erklärung, nicht daß das nicht klar war, aber so stur wie bluaMauritius das gehandhabt hat wäre er selbst mit Physikbuch in der Hand nie draufgekommen.

Edit:
@galileo2609
P.S.: @bluaMauritius, meine Einladung ins boot camp von Alpha Centauri halte ich aufrecht.

Willst du Ihm das wirklich antun?

SW
 
Zuletzt bearbeitet:
das Ägyptische an der Sache ...

Hallo,
Ich bin tatsächlich nicht liquide. Ausserdem bin ich als Pfadfinder immer gegen das Wetten eingestellt gewesen.
Wenn es als KREDIT gedacht war, dann könnte ich ihn nur annehmen,
wenn die anschliessende industrielle Nutzung in Gang kommt, wenn die Bedingungen schriftlich notariell fixiert sind. usw.
Und ich glaube auch nicht, dahs z.B. die stabilen Schwungräder, das Zackenrad und einrastende Nocken (gegen Rücklauf), der Transmissionsriemen, die genau im Zeitspiel abfallen gelassenen Gewichte, die Hebelarme mit Aufschlagkelle an Schwungradkurbel, der Kettenantrieb für Übersetzungsgetriebe, Werkstatt und Schlosser, Techniker/Ingenieur, Arbeiter, Waage, Sensoren, Tourenzähler, usw, usf. alles mit ein paar Tausendern abdeckbar sind. -
Ich konnte euch auch nicht weiter antworten, weil ich durch Klebenbleiben an der Jupiterschleuder / Beischwung die Forschung gestört habe und sieben Tage daher gesperrt war. Der Vorwurf nicht geantwortet zu haben, ist allerdings darauf zurückzuführen, das der hiesige Gewebezensor meine sogar sehr detaillierten Antworten noch gar nicht gelesen hatte, die schon vor ca. 9 neun Tagen unter "GanzdeinerMeingung/gegen den Strom" eingepostet hatte. -

Auch teilweise schon vor-beantwortet auf Alex74 seine Vorstellungen hin vor acht Tagen): Hier eine kurze Nutzung der von Ranga Yogeshwar gemachten Versuche mit dort Wassermelone (5 kg aus 5 m Höhe in 1 Sek.).
Er hat das, ohne von mir zu wissen, im Rahmen der Diskussion über die Zuverlässigkeit von Luftkissen Polster (Ärbägs) am 4.6.10, 1/4 vor 8 am Abend bei ARD vorgeführt. -
-->
Die Energie aus Freiem Fall (mit dessen immer schneller beschleunigter Bewegung) ergibt für die hohe Endgeschwindigkeit kurz vor Aufprall, genannt kinetische Fallenergie, eine HUNDERTFACHE Wucht (als Aufschlagkraft nach unten) im Vergleich zum einfachen schweren Gewicht der Fallmasse. (s. Ranga Yogeshwar Experiment Wassermelone, ARD, 1/4 vor 8, 4.6.10).

Nutzung daraus möglich:
Wir haben einen Aufzug mit Gewichten, die rauf und runter geführt werden; aber nun wird auf der einen Seite nicht wieder normal runtergeführt, sondern einfach fallen gelassen - auf unteren Hebelarm an Schwungrad (mit Übersetzungsgetriebe), und zwar ebenso viele Abstürze nach und nach in der gleichen Zeit, wie Gewichte auf der anderen Seite des Aufzuges nach oben gehen.

Und wie ist nun die Gewichts Balance? Nehmen wir an, 4 Gewichte von je 30 kg gehen am Aufzug nach oben, linke Seite, und 4 Gewichte von je 30 kg werden auf der anderen Seite, rechts, fallen gelassen und geben Impuls an unteres Schwungrad ( dem ein weiteres in der Höhe - über Transmissions Riemen beispielsweise - ) zugeordnet ist (mit ihm gekoppelt ist).

Der Impuls ist, gewichtsmähsig verglichen, hundertfach stärker, als die Gewichte auf der Aufzieh'Seite auf die Waage bringen; was bedeutet?? Es bedeutet, dahs die Ägypter Recht hatten, wenn sie denn Aufzüge und alles, was man damit anstellen kann, wirklich gekannt haben, wofür Anhaltspunkte gegeben sind, auch Zackenräder mit einrastenden Nocken gegen Rücklauf. -
Energie aus der Gravitation, der am Aufzug-System ein Wirk-Weg eröffnet ist, kann zu unserem Nutzen herausgelöst und gewandelt werden.

Die Gewichte auf der einen Seite kennen wir schon 4 * 30 kg (Gewicht'Masse). Wir wissen auch, dahs pro Fall nur 1 Sekunde für 5 m Tiefe gebraucht wird.

Das in träger Gewicht'Masse wirkende Gegenseite-Balancegewicht
ist gegeben durch die Wucht des Aufpralls, der sowohl schnell gestiegene Fallgeschwindigkeit (und zwar nur die letzte) als auch die kinetische Energie nutzt.
Das ist dann 4 * 30 kg/2 * (10 m/sec²)² * 1 sec²

(Denn v(ende) = ge * t, hier also v² = ge² * t²)

Da haben wir 60 kg * 100 m²/sec² = 6000 kg * 1 m²/sec².

Wir stellen fest, was die kg angeht, so haben wir 6000 kg : 4
pro Aufschlag (von 4 in einem Durchgang) = 1500 kg involviert bei der Sache je Aufschlag.
Das finde ich nicht wenig bei der Aufzugbalance zugunsten der Fallseite. Denn hier kommt es ja nur auf die Gleichgewichtslage an,
die ist OFFENSICHTLICH auf der Fallseite übermähsig gestört, der Aufzug antwortet naturgemähs mit einer rasenden Drehung seiner Schwungräder, die nur dadurch gebändigt werden können, dahs sie erstens ungeheuer stabil sind (auch wegen der Gewichtsstürze).
Zackenrad mit einrastenden Nocken gegen evtl. Rücklauf und Abnahme der Schwungkraft durch Arbeitsgeräte sorgen für ruhigen Lauf.
Und genau das war ja die Ägyptische Sandradantrieb Sache, die hier so sehr verlacht worden ist. Ich meine übrigens, sie könnte auch von der matriarchalischen Megalithkultur herrühren. Denn auch denen ist aufgefallen, wie schlimm ein fallendes Gewicht (Felsstück) unten wütet; also da nicht auf den Kopf gefallen, haben sie das empirisch genutzt. Das ist zumindest denkbar.

Jetzt seid's ihr dran! Und bitte sachlich bleiben, sonst hole ich meine himmlischen Heerscharen zu Hilfe. ;-)

---hdito ~*~
 
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