Doch wenn das Pendant Gizehs nichts mit den Gürtelsternen und dem Orion allgemein zu tun hat, dann hat vermutlich die Anordnung der Gizeh-Pyramiden ebenso wenig mit den Orion-Gürtelsternen zu tun wie Kölner Dom mit einem orientalischen Marktplatz.![]()
jetzt bin ich aber froh, dachte schon ich brauch ne Brille....Das kleine Bild links oben auf der Startseite dieses Links verändert sich bei jedem Neuaufruf der Seite!!...
Astrologische Archäologie![]()
Hi Ispom,
Ich gebe zu, dass es diesen Begriff so nicht gibt. Allerdings geht es hier im Prinzip darum, das Alter eines Bauwerkes anhand seiner Astrologischen Ausrichtung zu datieren. Wendet man diese Methode beispielsweise bei den Schächten der Cheopspyramide in Bezug auf das Sternbild Orion an, so müsste man davon ausgehen, dass die Cheopspyramide um das Jahr 10500 v.Chr. entstand.
Gruß
Wolfgang
so müsste man davon ausgehen, dass die Cheopspyramide um das Jahr 10500 v.Chr. entstand.
Hallo Wolfgang
Hm, ja eben das ist problematisch: Was ist denn mit den anderen Pyramiden, die vor der "Grossen" gebaut wurden?
Das ist eben das Problem, wenn man die Cheops-Pyramide als Einzelfall bearbeitet. Sie ist zwar die grösste und gewaltigste, aber eben: Nicht allein.
Oder wollen wir hier allen Ernstes alle Pyramiden auf das Jahr 10000 v.C. datieren?
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Hehe, davon habe ich auch schon gehört.![]()
Wie ryan schon erwähnte, wird die Sonnenpyramide mit dem Morgenstern, dem Planeten Venus, in Verbindung gebracht, der von den Völkern Mittelamerikas damals mit Quetzalcoatl, der Gefiederten Schlange, gleichgesetzt wurde.
Archäo-astronomie,
ein Wissenschaftszweig, der sich mit der astronomischen Bedeutung von Denkmälern wie den Pyramiden und den Tempeln in Mittel- und Südamerika, den kreisförmig angeordneten Steinblöcken von Stonehenge e.a. beschäftigt.
die dazu gedient haben, Mond- und Sonnenfinsternisse und astronomische Ereignisse wie das Frühlings- und Herbst-Äquinoktium oder Solstitien vorherzusagen.
Ja darfst du.Hallo Komodo,
ich danke Dir wirklich sehr!!Darf ich mir diese diese Bilder herunterladen?
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Also, mich haut das ehrlich nicht vom Hocker.Komodo, die Übereinstimmungen (auch wenn sie nicht perfekt sind) sind doch geradezu sensationell!!! Der einzige Lapsus ist die leichte Abweichung der Sonnenpyramide vom Standort der Cherfren-Pyramide, aber sonst?? - Schau Dir doch bloß einmal die Winkelgenauigkeit an, mit der die Mond- und die Mykerinos-Pyramide von den jeweiligen Hauptachsen abweichen!! - Ich bin hier vor Freude vom Stuhl gesprungen, als ich Deine Fotomontage sah! - Bedenke, ich habe so etwas vorher selbst nie ausprobiert und es war nur eine Vermutung von mir, dass es ein Gleichnis zwischen diesen beiden Pyramiden-Komplexen geben könnte. Aber das haut ja die stärkste Sau vom Hocker!!!
Nun, das ist interessant, weil der Abstand auf der Oberfläche in etwa dem Erddurchmesser entspricht. Aber wo ist der Zusammenhang?[...]Also, wenn das keine sensationellen Ergebnisse sind, dann weis ich auch nicht mehr weiter!
Das Gebäude befindet sich außerhalb des Ruinenfeldes am Rande eines Ortes.Ach so, noch ein Wort zum hypothetischen Standort eines "Irgendwas" in Teotihuacan! Wenn mich nicht alles täuscht, so befindet sich dieser Punkt noch innerhalb des Ruinenfeldes, richtig? Das, was Du als ganz normales Gebäude für diese Gegend bezeichnest, hat dieselbe längliche Ausdehnung wie der Sphinx, nur dass dort nichts (oder noch nichts) darauf gebaut ist (wurde).
(the)watchersalve!
Via Diskussion in http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1164&page=4 entdeckten wir vorhandene Interessen an der Bedeutung der Pyramiden. Vor allem die Bedeutungen der 4 großen Pyramiden auf ägyptischem Territorium scheinen nicht einfach rekonstruierbar zu sein. Sie müssen keinesfalls von den Ägyptern erbaut worden sein, zumal sie in den "gedeuteten" Zeiträumen der Antike nur über Kupferwerkzeuge verfügten.
Den Forscher"Glaube" auf Begräbnisstätten kenne ich von der Schulzeit her aus Lehrerinformationen. Man sprach von Luftschächten, wenngleich sie an den Platzierungsstellen offenbar nicht nötig wären und erwähnte nicht, dass es ja auf jeden Fall Lichtschächte sind. Auf deren Ausrichtung und Gleichmäßgkeit kam es damals an. Eine zurückgelassene Lehre beweist das. Sie beweist aber auch, dass nicht sorgfältig kontrolliert wurde, oder dass es genügte, dass der ausgerichtete Schacht überhaupt vorhanden war. Ein Luftaspekt spielte offensichtlich keine Rolle.
Mal soweit vorab. Ich möchte nicht namentlich animieren, steht mir irgendwie nicht zu. Daher sage ich nur allgemein, User der Runde können offenbar genügend Details beisteuern und haben auch Hintergrundtheorien entwickelt. Also bin ich einfach mal gespannt, ob und wie sich der Thread entwickeln will. Ich habe ihn hier platziert, weil bekannt gewordene Fakten beleuchtet werden sollen. Völlig frei laufende Phanthasie wird immer uninteressant sein.
Gruß und hoffentlich fröhliches Zusammentragen und Knobeln
Uranor
Inschriften von Bauarbeitern, auf den Steinblöcken gefunden, haben eine Bauzeit von 4 Jahren, für 30 Steinlagen der roten Pyramide ergeben. Darum kann man heute gut die Bauzeit der ganzen Pyramiden schätzen. Für solche Steinblöcke ist das natürlich ein erstaunliches Setztempo!Das erstaunliche hierbei ist, wie rasant die Entwicklung von statten ging. Vom ersten, größeren Steinbauwerk, der Djoser Pyramide, die ursprünglich nur als Mastaba geplant, und aus kleinen Kalksteinblöcken gebaut war, dauerte es keine 80 Jahre, bis die Technik und das Know-how so weit entwickelt war, dass die Cheops Pyramide mit all ihren Rätseln der Bautechnik errichtet werden konnte.
Die Cheops Pyramide ist nicht nur die größte der ägyptischen Pyramiden und galt bis zum Bau des Eifelturms als das höchste Bauwerk der Welt, sondern erreicht eine selbst heute nur sehr schwer erreichbare Präzision. So weichen die Kantenlänge der Pyramide um gerade einmal 8 Promille ab. Riesige, tonnenschwere Granitblöcke wurden fast fugenlos aneinandergepasst. Und dabei mussten alle 2 Minuten ein durchschnittlich 2,5t schwerer Steinblock an seinen fest bestimmten Ort gesetzt werden.
So schnell die Entwicklung von Djosers Stufenpyramide auch zur Cheops Pyramide führte, so schnell ging auch die umgekehrte Entwicklung vonstatten. Nach den drei großen Pyramiden von Giza sollten die Pyramiden in Ägypten nie wieder diese Größe und vor allem Qualität erhalten.
Für die verschiedenen Pyramidentypen, wobei sich „Typen“ eher auf Größe, verwendete Materialien, bzw. Materialgröße und Qualität betreffen, sind eigentlich jeweils eigene Pyramidenbautheorien nötig. Nötig vor allem deshalb, da die Ägypter, die sonst alles aufgeschrieben haben, „es nicht für nötig hielten, uns vom Pyramidenbau Informationen zukommen zu lassen“.