@ Komet007.
Ich sagte doch bereits, ich beschäftige mich mehr mit Archäologie als mit Astronomie. Ägypten gehört dazu. Die Innengestaltung der Grabmäler begann zum Ende des Alten Reichs in der 5. Dynastie, vorher wurden die Grabmäler wahrscheinlich außen gestaltet. Fragmente aus Saqqara deuten darauf hin.
Stimmt die C14 Untersuchung ergab eine Differenz plus/minus 300 Jahre. Da wurde nix hingebogen, sondern anhand anderer archäologischer und stratigraphischer Befunde ein Mittelwert ermittelt. Ganz nebenbei sind 300 Jahre mehr oder weniger kein Vergleich zu den ins Gespräch gebrachten 10500 Jahren v.u.Z.
Wo die Seelenschächte münden und ob sie überhaupt irgendwo münden, ist bisher unbekannt, ebenso unbekannt ist auch ob sich die Bauplanung und -ausführung während des Baus änderte. Möglicherweise betrachtete man auch einen Ein -oder Ausgang als unerheblich, den Schacht als solchen aber als wichtig. Ägyptologen sind sich nur darüber einig, dass jeder raum innerhalb der Pyramide seine eigene Bedeutung für die Begräbniszeremonie seine Bedeutung hatte und die ergibt sich aus den religiösen Vorstellungen.
@Uranor
die Selket-Site kenne ich nicht. Es gibt aber eine Reihe unseriöser Seiten im Net - möchte mich dazu nicht äußern.
Über das Volk und seine kulturellen Kontext ist vieles bekannt aus dem sich ein Bild der Kultur rekonstruieren lässt. Es gibt Aufzeichnungen, Grabungsbefunde und Artefakte, die eine solche Rekonstruktion ermöglichen.
Jedes Grab wird verschlossen. Ein Grabmal für eine Person (Pharao) war auch nicht dazu vorgesehen mehrfach genutz zu werden. Der das grabmal umgebende Tempelkomples hingegen wurde genutzt. Die Pyramide war Bestandteil desselben. Die Pyramiden wurden bereits im Altertum geöffnet und geplündert, es gibt Hinweise darauf, dass dies während der "Zwischenzeiten" geschah. Nachfolgende Generationen haben die Pyramiden wieder verschlossen - auch dafür gibt es Hinweise.
Das Thema lässt sich nicht in wenigen Sätzen abhandeln, aber es gibt genug Literatur. Zwei Websites, die eine sehr gute Zusammenfassung liefern habe ich verlinkt.
Doch kann man. Sowohl in Südamerika, in Mittelamerika als uch in Ägypten. Dazu darf man allerdings nicht Dänicken oder Jelitto lesen, sondern Fachliteratur!
Genau das tun Archäologen - lies die Grabungsberichte, nichts als Fakten. Schriftliche, bildliche Funde und Mythologie bilden erst viel später ein Gerüst , auf dessen Basis interpretiert, nicht spekuliert wird.
Jeder seriöse Archäologe oder Historiker wird sich davor hüten wahllos zu spekulieren, viel eher sagt er wir wissen nicht. Andernfalls reicht die Faktenlage aus, um zu sagen das diente hierfür oder dafür!
Nochmal ehe Du Dir ein Urteil erlaubst, beschäftige Dich mit der Materie, aber ohne Dänicken, Jelitto und Konsorten.
Gruß Aurora
Woher weisst DU das so genau?
Ich sagte doch bereits, ich beschäftige mich mehr mit Archäologie als mit Astronomie. Ägypten gehört dazu. Die Innengestaltung der Grabmäler begann zum Ende des Alten Reichs in der 5. Dynastie, vorher wurden die Grabmäler wahrscheinlich außen gestaltet. Fragmente aus Saqqara deuten darauf hin.
Ich weiß nur, dass die erste C14-Untersuchung ein wesentlich höheres Alter ergab (ca. 300 Jahre älter).
Mit einer darauf folgenden Untesuchung hatte man das Alter schließlich wieder "hingebogen". Bitte zeige mir eine anerkannte Quelle für diese Untersuchung.
Stimmt die C14 Untersuchung ergab eine Differenz plus/minus 300 Jahre. Da wurde nix hingebogen, sondern anhand anderer archäologischer und stratigraphischer Befunde ein Mittelwert ermittelt. Ganz nebenbei sind 300 Jahre mehr oder weniger kein Vergleich zu den ins Gespräch gebrachten 10500 Jahren v.u.Z.
deine sogenannten "Seelenschächte" münden also nicht in einem darüber liegenden Raum (Ganthenbrinkschacht)?
Wo die Seelenschächte münden und ob sie überhaupt irgendwo münden, ist bisher unbekannt, ebenso unbekannt ist auch ob sich die Bauplanung und -ausführung während des Baus änderte. Möglicherweise betrachtete man auch einen Ein -oder Ausgang als unerheblich, den Schacht als solchen aber als wichtig. Ägyptologen sind sich nur darüber einig, dass jeder raum innerhalb der Pyramide seine eigene Bedeutung für die Begräbniszeremonie seine Bedeutung hatte und die ergibt sich aus den religiösen Vorstellungen.
@Uranor
wie ist es möglich, die religiöse Kultur zu kennen, wenn man das Volk nicht kennt? Ist z.B. Frau Selket nicht als seriös bezeichenbar? Sie bechreibt Alt-Ägypten. Sie kommt ohne die Pyramiden aus, so als wären die gar nicht in das kulturelle Altägypten einbezogen gewesen. Die Geschichte zeigt sich für die Runde derart vertrackt, dass sich hierzu niemand äußern konnte.
die Selket-Site kenne ich nicht. Es gibt aber eine Reihe unseriöser Seiten im Net - möchte mich dazu nicht äußern.
Über das Volk und seine kulturellen Kontext ist vieles bekannt aus dem sich ein Bild der Kultur rekonstruieren lässt. Es gibt Aufzeichnungen, Grabungsbefunde und Artefakte, die eine solche Rekonstruktion ermöglichen.
Wenn in einer Pyramide der Zugang (Verschlussplatte) freigesprengt werden muss, war das Objekt nur gebaut, aber wohl nie, allenfalls einmal(?) genutzt worden. Die Schmucklosigkeit sagt, dass keine Nutzung vorgesehen war. Was wurde konkret in der offenbar noch original verschlossenen Pyramide gefunden? Fand man mumienbefüllte Sarkofarge, (wie es "per Angeberei" allenthalben kursiert)? Wo sind die Innenbilder und der besondere Prunk für den König? Bzw. woraus geht hervor, dass Astronomie betrieben wurde?
Jedes Grab wird verschlossen. Ein Grabmal für eine Person (Pharao) war auch nicht dazu vorgesehen mehrfach genutz zu werden. Der das grabmal umgebende Tempelkomples hingegen wurde genutzt. Die Pyramide war Bestandteil desselben. Die Pyramiden wurden bereits im Altertum geöffnet und geplündert, es gibt Hinweise darauf, dass dies während der "Zwischenzeiten" geschah. Nachfolgende Generationen haben die Pyramiden wieder verschlossen - auch dafür gibt es Hinweise.
Das Thema lässt sich nicht in wenigen Sätzen abhandeln, aber es gibt genug Literatur. Zwei Websites, die eine sehr gute Zusammenfassung liefern habe ich verlinkt.
In Südamerika kann man nicht sagen, was man fand, das wäre in Betrieb gewesen. Überliefert und glaubhaft ist, dass die Zuwanderer totes, unbenutztes, völlig überwuchertes vorfanden. Genau das ist der Silberfaden, der sich durch alle Pyramidenzusammenhänge zieht. Ägypten sei eine Ausnahme?
Doch kann man. Sowohl in Südamerika, in Mittelamerika als uch in Ägypten. Dazu darf man allerdings nicht Dänicken oder Jelitto lesen, sondern Fachliteratur!
Seriös würde bedeuten, man sammelt und publiziert rein die Fakten und versucht völlig separat, zu spekulieren.
Genau das tun Archäologen - lies die Grabungsberichte, nichts als Fakten. Schriftliche, bildliche Funde und Mythologie bilden erst viel später ein Gerüst , auf dessen Basis interpretiert, nicht spekuliert wird.
Jeder seriöse Archäologe oder Historiker wird sich davor hüten wahllos zu spekulieren, viel eher sagt er wir wissen nicht. Andernfalls reicht die Faktenlage aus, um zu sagen das diente hierfür oder dafür!
Nochmal ehe Du Dir ein Urteil erlaubst, beschäftige Dich mit der Materie, aber ohne Dänicken, Jelitto und Konsorten.
Gruß Aurora