Kosmo
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So lange du keine exzellente Glaskugel hast, würde ich das doch einen Tick vorsichtiger formulieren.Taiwan als derzeit noch abtrünnige Provinz wird bald mehr oder weniger freiwillig ins Mutterland zurückkehren.
So lange du keine exzellente Glaskugel hast, würde ich das doch einen Tick vorsichtiger formulieren.Taiwan als derzeit noch abtrünnige Provinz wird bald mehr oder weniger freiwillig ins Mutterland zurückkehren.
Taiwan als derzeit noch abtrünnige Provinz wird bald mehr oder weniger freiwillig ins Mutterland zurückkehren.
Das letzte was die kommunistische Partei in China gebrauchen kann, sind 23 Millionen Taiwaner die Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit gewohnt sind.
....1949 floh die Kuomintang-Regierung unter Chiang Kai-shek nach ihrer Niederlage im chinesischen Bürgerkrieg auf die Insel.
Die Kuomintang (KMT) regierte die Insel über vier Jahrzehnte als autoritären Einparteienstaat...
(erst)1987 hob die KMT das Kriegsrecht auf.
Sogar das ansonsten nicht gerade chinafreundliche wiki schreibt dazu
und diese Diktatur war zumindest ebenso übel wie die von Mao.
Ich kenne persönlich keinen Taiwan-Chinesen, aber über die Ansichten der dortigen Bewohner zur Wiedervereinigung sollte man sich nicht auf die tendenziöse Berichterstattung unserer Medien verlassen .... soviel ich von Chinakennern weiß, wollen immer mehr dort wieder "richtige Chinesen" sein.
ob das wirklich so das erste Mal ist? Schliesslich gab es die Expeditionen der Schatzschiffe unter Zheng He, die China im 15. Jahrhundert schon einmal bis nach Afrika führten. Heute, nachdem sich China als global player entwickelt, sichert sich das Land und seine Volkswirtschaft auch wieder in Afrika (aber nicht nur dort) erheblichen Einfluss und Rohstoffe für seine wachsende Ökonomie.oder indem wir fürchten, China könnte das erste mal in seiner Geschichte sich genauso verhalten wie der Westen in den letzten Jahrhunderten bis heute.
Der Gedanke ist plausibel. Im Falle China auf jeden Fall anwendbar. Und bei den Aliens ist das zumindest die Sichtweise Hollywoods.Wir legen auf China also eine Schablone unserer eigenen Geschichte an.
Das ist der Punkt zu hinterfragen ob eine Angst vor Außerirdischen nicht derselben Denkweise entspringen könnte.
Genau das meine ich: Bei den Europäern hatten solche Entdeckungsfahrten stets intensiven Handel, dann Aufbau von Stationen dort, dann Absicherung dieser und schließlich Kolonisierung dieser Besitzungen zur Folge. Und zwar seit den Alten Griechen. Die Chinesen betrieben dort lediglich Handel.Schliesslich gab es die Expeditionen der Schatzschiffe unter Zheng He, die China im 15. Jahrhundert schon einmal bis nach Afrika führten.
Das Bild der Außerirdischen in der Bevölkerung ist in jedem Fall sehr stark von den Filmen abhängig; ich meine mal was davon gelesen zu haben daß die Art der UFO-Sichtungen stark mit den jeweils zeitgleichen Filmen koreliert (Independence-Day: böse Aliens, E.T.: liebe Aliens).Der Gedanke ist plausibel. Im Falle China auf jeden Fall anwendbar. Und bei den Aliens ist das zumindest die Sichtweise Hollywoods.
Die Varyag ist ein "Demonstrator". China lernt mit diesem ehemaligen sowjetischen Träger der Admiral-Kusnezow-Klasse die technologischen, industriellen und militärischen Anforderungen für diese Art von Marineeinheiten. Sie ist ein Einzelschiff und nicht in eine Trägergruppe eingebunden, aber ein wichtiger Meilenstein in Chinas carrier program.Was den Flugzeugträger angeht, so ist die westliche Angst davor geradezu lächerlich, handelt es sich um ein nie fertiggebautes russisches Modell, das nun schon über 20 Jahre alt ist. Oh wie furchtbar. Nur mal zur Erinnerung: Sogar Frankreich und Großbritannien haben Flugzeugträger.
Behauptet jemand, dass China keine Träger bauen oder besitzen darf? Es geht hier nur um die Analyse, ob Chinas Politik isolationistisch ist oder nicht. Der Aufbau von Flugzeugträgerverbänden macht nur dann Sinn, wenn das Land seine Interessen global auch militärisch durchsetzen will. Das ist alles.Wieso soll China nicht das Recht auf diese Schiffsklasse haben?
Daß sie laut Verkauf nicht als Waffe benutzt werden darf ist das Problem von Rußland, die haben das mit dem Käufer so ausgehandelt.
Das sehe ich anders. Die offizielle Diplomatie ist dadurch geschwächt, dass die VR China Taiwan mehr oder weniger aus der UN verdrängen konnte. Unterhalb dieser Ebene wird die Republik China aber als de facto souveräner Staat behandelt. Und die USA machen sich regelmässig bei der chinesischen Führung unbeliebt, in dem sie die militärische Zusammenarbeit gegen den Willen Pekings aufrechterhalten und die Selbstverteidigungsfähigkeit hochpäppeln, wo' nur geht.Was Taiwan angeht, so wird durch den Westen indirekt bestätigt, daß es eine abtrünnige Provinz ist: auf Druck der VR China haben praktisch alle westlichen Staaten die offiziellen Beziehungen zu Taiwan eingestellt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Taiwan-Konflikt#Die_internationale_Isolation_der_Republik_China
Der Westen taugt also nichtmal hier als moralische Instanz.
noch ein Nachtrag. Ich hatte das in meinem letzten Post schon wieder ausgeblendet. China hat die Versteigerung der Varyag durch die Ukraine (die nach dem Zerfall der Sowjetunion zum Eigentümer dieses unvollendeten Marineprojekts wurde) unter Vorspiegelung falscher Absichten gewonnen. Die Einschaltung des Strohmanns aus Macao, der die Varya angeblich wie die Kiev und die Minsk als schwimmende Attraktion in ein Casino- und Hotelschiff umwandeln wollte, kann man durchaus als gelungenen Coup bezeichnen. Es war ein echtes Schnäppchen.Daß sie laut Verkauf nicht als Waffe benutzt werden darf ist das Problem von Rußland, die haben das mit dem Käufer so ausgehandelt.
vorab , 50% der amies sind ja et's, np, hab noch nix hier gelesen, ich werde es aber tun
begeisterter neuling
Besonders wenn sie anfangen, uns Köpfe von gefolterten und getöteten als Geschenke zu schicken und auf diesen Ritus bestehen.
Hoffe man kann ausreichend Intelligenz voraussetzen, daß ein Erstkontakt auf rein logisch rationalem Informationsaustausch begrenzt ist ohne eine Fremdkultur mit eigenen Traditionen, Bräuchen oder Riten zu konfrontieren. Außerdem würde man unsere Fernseh/Radioprogramme doch sehr sorgfältig vor einer Kontaktaufnahme analysieren und daraus auch eine Art "Kulturtraining" ableiten.
/QUOTE]
vieleicht sind sogar schon 50% deutsche betroffen, sry hab noch immer nichts hier gelesen, ausser den Topic-Titel
Ich weiß nicht ob das selbst in dem Fall so einfach ist.Hoffe man kann ausreichend Intelligenz voraussetzen, daß ein Erstkontakt auf rein logisch rationalem Informationsaustausch begrenzt ist ohne eine Fremdkultur mit eigenen Traditionen, Bräuchen oder Riten zu konfrontieren. Außerdem würde man unsere Fernseh/Radioprogramme doch sehr sorgfältig vor einer Kontaktaufnahme analysieren und daraus auch eine Art "Kulturtraining" ableiten.
wo ist das Problem? Die gängige Aussen- und Aussenhandelspolitik der irdischen Nationalstaaten ist global auch nur bedingt moralisch geprägt. Wir stören uns nicht daran, dass "uns Köpfe von gefolterten und getöteten als Geschenke" präsentiert werden. Nur manchmal. Aber eher selten.Angenommen wir fänden eine Zivilisation, die uns respektvoll behandelt, die aber ihrerseits wie ein Ameisenvolk aufgebaut ist und dem einzelnen dort das Recht auf jegliche Freiheit verweigert? Ein solcher Staat und sein Verhalten wäre von wenigen Individuen abhängig - und damit dauerhaft nicht vertrauenswürdig. Wie sollte man damit umgehen? Besonders wenn sie anfangen, uns Köpfe von gefolterten und getöteten als Geschenke zu schicken und auf diesen Ritus bestehen.