Bernd Jaguste
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Hallo Forum,
am 03.08.2006 wurde hier bei AstroNews.com ein Beitrag zur statistischen Betrachtung von Galaxien auf der Sichtachse von Quasaren und Gamma-Ray-Burst veröffentlicht. Diesen Artikel möchte ich zum Anlass nehmen, meine Betrachtungen zu diesem Sachverhalt zu veröffentlichen.
Der eine oder andere wird sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich Überlegungen dazu angestellt habe, dass sämtliche Materie zu 100% aus spiralförmig aufgewickeltem Raum besteht. Im Gegenzug wird der angrenzende Raum gedehnt. Eine Raumdehnung wiederum ist laut Einstein die Ursache der Gravitation. Materie ist also nur eine Daseinsform des allgegenwärtigen Raums. Der Gegenspieler hierzu ist die Gravitation. Es gibt exakt soviel Gravitation wie es auf der anderen Seite auch Materie gibt. Die Energiebilanz ist ausgeglichen. Auf Grundlage dieser sogenannten Raumwellentheorie kann die Rotverschiebung des Universums durch die latente Verdunstung der Photonen erklärt werden. Eine Expansion der Raums bzw. ein Urknall ist nicht erforderlich. Aber das nur am Rande.
Jegliche Materie, also auch Photonen, besteht laut Raumwellentheorie also aus spiralförmig aufgewickelten Raumwellen. Der angrenzende Raum wird hierdurch gedehnt und wirkt einer endlosen Verklumpung des Raums entgegen. Diese äußere Spannung führt dazu, dass sich die Raumwellen (Photonen beispielsweise) im Laufe von Mrd. von Jahren langsam wieder auflösen, indem sie nach und nach Raumanteile an den umgebenden Raum abgeben. Weniger Raumanteile bedeuten nun wiederum weiniger Energie. Die Frequenz von Materie ist direkt von ihrer Energie abhängig. Dies bedeutet, dass zum Beispiel die Photonen latent Energie verlieren und somit sich ihre Frequenzen in Richtung des Mikrowellenbereichs verschieben. Letztendlich hat sich das Licht ferner Welten soweit in den Langwellenbereich verschoben, das wir es nur noch als Hintergrundrauschen in unseren Radios detektieren können. Soviel in der gebotenen Kürze.
Im Umkehrschluss kann man aber sagen, dass sich die Verdunstungsrate erhöhen muss, wenn die äußere Raumspannung erhöht wird. Die Rotverschiebung im Universum muss also in der Nähe von großen Massen größer sein, als in anderen Regionen. Große Masseansammlungen sind zum Beispiel Quasare. Das Zentrum eines Quasars bildet ein superschweres Schwarzes Loch in das erhebliche Mengen an Materie einfällt und eine Akkretionsscheibe bildet. Diese leuchtet so stark auf, dass sie die Sterne der Wirtsgalaxien deutlich überstrahlt. Das Licht das uns von dort erreicht, müsste also stärker rotverschoben sein als von anderen Galaxien. Und tatsächlich findet man Quasare nur in scheinbar sehr weit entfernten Regionen unseres Universums. Dies ist jedoch eine Täuschung. Wendet man die hier vorgestellten Überlegungen an, müssen die Quasare viel näher sein, als es mit einer "normalen" Rotverschiebung erklärbar wäre. Und genau das wurde im nachfolgenden Artikel von AstroNews.com vom 03.08.2006 zu finden unter http://www.astronews.com/news/artikel/2006/08/0608-003.shtml auch beschrieben:
Zitat Anfang: "Astronomen der University of California in Santa Cruz haben eine an sich einfache Untersuchung gemacht: Sie zählten die Galaxien, die sich in der Sichtlinie zu Quasaren und zu den Quellen so genannter Gamma-Ray-Bursts befanden. Das Ergebnis hat sie überrascht: In Richtung der Burst-Quellen scheint es vier Mal mehr Galaxien zu geben. Jetzt rätseln sie warum.
Quasare sind die weithin sichtbaren Zentren von aktiven Galaxien: In ihrem Inneren, so die aktuelle Theorie, verschlingt ein Schwarzes Loch enorme Mengen an Material. Die dabei freiwerdende Strahlung lässt den Galaxienkern so hell leuchten, dass in großer Entfernung nur noch der Kern, nicht aber die umgebende Galaxie zu sehen ist. Gamma-Ray-Burst hingegen sind gewaltige Explosionen, die mit dem Ende eines sehr massereichen Sterns oder aber mit der Kollision zweier kompakter Objekte in Verbindung gebracht werden. Astronomen sehen keinen Grund, warum eines dieser beiden Objekte irgendetwas mit den Galaxien im Vordergrund zu tun haben sollte.
Ganz im Gegenteil: Eines der Grundprinzipien der modernen Kosmologie ist die Annahme, dass das Weltall im Grunde genommen in jede Richtung gleich aussieht, es also keine bevorzugte Richtung gibt. "Unsere Ergebnisse widersprechen diesem grundlegenden Prinzip der Kosmologie und es fällt uns schwer, das zu erklären", gibt Jason X. Prochaska zu, der als Professor an der University of California in Santa Cruz arbeitet.
Zusammen mit seinem Studenten Gabriel Prochter hat Prochaska Daten des NASA-Satelliten SWIFT analysiert, der die Ursachen von Gamma-Ray-Bursts aufklären soll. Durchläuft das Licht eines Bursts auf dem Weg zur Erde eine Galaxie, dann sorgt das Gas dieser Galaxie für eine Signatur im Spektrum des Bursts - auch dann, wenn die Galaxie selbst vielleicht zu dunkel ist, um sie direkt zu beobachten. Insgesamt untersuchten die Astronomen Daten von 15 Gamma-Ray-Bursts und fanden bei 14 Hinweise auf Galaxien in der Sichtlinie.
Vorher hatten sie bereits Daten des Sloan Digital Sky Survey (SDSS) benutzt, um auf die gleiche Weise die Sichtlinie zu Quasaren zu analysieren. Basierend auf diesen Daten, hätten sie im Falle der Gamma-Ray-Bursts lediglich 3,8 Galaxien vorhergesagt und nicht 14." Zitat Ende
Hierzu folgendes Beispiel. Ein Quasar ist nach bisherigen Angaben 1Mrd. Lichtjahre weit weg und man findet zwischen Erde und Quasar 4 Galaxien. Dann muss man bei einem 1Mrd. Lichtjahren entfernten Gamma-Ray-Bursts auch 4 Galaxien auf der Sichtlinie finden. Man findet aber 14 Galaxien. Dies bedeutet, dass der Quasar nicht 1Mrd. Lichtjahre weit entfernt ist sondern nur ein knappes Viertel davon. Wäre er nämlich gleichfalls 1Mrd. Lichtjahre weit weg, müsste man auch 14 Galaxien auf der Sichtlinie finden. Das Licht des massereichen Quasars ist also stärker rotverschoben als das eines leichten Gamma-Ray-Bursts. Nun soll das mal einer mit der normalen Rotverschiebung erklären! Was will man mehr?
Finden kann man bei Bedarf die Raumwellentheorie wie immer unter http://universum-jaguste.piranho.de/
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
am 03.08.2006 wurde hier bei AstroNews.com ein Beitrag zur statistischen Betrachtung von Galaxien auf der Sichtachse von Quasaren und Gamma-Ray-Burst veröffentlicht. Diesen Artikel möchte ich zum Anlass nehmen, meine Betrachtungen zu diesem Sachverhalt zu veröffentlichen.
Der eine oder andere wird sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich Überlegungen dazu angestellt habe, dass sämtliche Materie zu 100% aus spiralförmig aufgewickeltem Raum besteht. Im Gegenzug wird der angrenzende Raum gedehnt. Eine Raumdehnung wiederum ist laut Einstein die Ursache der Gravitation. Materie ist also nur eine Daseinsform des allgegenwärtigen Raums. Der Gegenspieler hierzu ist die Gravitation. Es gibt exakt soviel Gravitation wie es auf der anderen Seite auch Materie gibt. Die Energiebilanz ist ausgeglichen. Auf Grundlage dieser sogenannten Raumwellentheorie kann die Rotverschiebung des Universums durch die latente Verdunstung der Photonen erklärt werden. Eine Expansion der Raums bzw. ein Urknall ist nicht erforderlich. Aber das nur am Rande.
Jegliche Materie, also auch Photonen, besteht laut Raumwellentheorie also aus spiralförmig aufgewickelten Raumwellen. Der angrenzende Raum wird hierdurch gedehnt und wirkt einer endlosen Verklumpung des Raums entgegen. Diese äußere Spannung führt dazu, dass sich die Raumwellen (Photonen beispielsweise) im Laufe von Mrd. von Jahren langsam wieder auflösen, indem sie nach und nach Raumanteile an den umgebenden Raum abgeben. Weniger Raumanteile bedeuten nun wiederum weiniger Energie. Die Frequenz von Materie ist direkt von ihrer Energie abhängig. Dies bedeutet, dass zum Beispiel die Photonen latent Energie verlieren und somit sich ihre Frequenzen in Richtung des Mikrowellenbereichs verschieben. Letztendlich hat sich das Licht ferner Welten soweit in den Langwellenbereich verschoben, das wir es nur noch als Hintergrundrauschen in unseren Radios detektieren können. Soviel in der gebotenen Kürze.
Im Umkehrschluss kann man aber sagen, dass sich die Verdunstungsrate erhöhen muss, wenn die äußere Raumspannung erhöht wird. Die Rotverschiebung im Universum muss also in der Nähe von großen Massen größer sein, als in anderen Regionen. Große Masseansammlungen sind zum Beispiel Quasare. Das Zentrum eines Quasars bildet ein superschweres Schwarzes Loch in das erhebliche Mengen an Materie einfällt und eine Akkretionsscheibe bildet. Diese leuchtet so stark auf, dass sie die Sterne der Wirtsgalaxien deutlich überstrahlt. Das Licht das uns von dort erreicht, müsste also stärker rotverschoben sein als von anderen Galaxien. Und tatsächlich findet man Quasare nur in scheinbar sehr weit entfernten Regionen unseres Universums. Dies ist jedoch eine Täuschung. Wendet man die hier vorgestellten Überlegungen an, müssen die Quasare viel näher sein, als es mit einer "normalen" Rotverschiebung erklärbar wäre. Und genau das wurde im nachfolgenden Artikel von AstroNews.com vom 03.08.2006 zu finden unter http://www.astronews.com/news/artikel/2006/08/0608-003.shtml auch beschrieben:
Zitat Anfang: "Astronomen der University of California in Santa Cruz haben eine an sich einfache Untersuchung gemacht: Sie zählten die Galaxien, die sich in der Sichtlinie zu Quasaren und zu den Quellen so genannter Gamma-Ray-Bursts befanden. Das Ergebnis hat sie überrascht: In Richtung der Burst-Quellen scheint es vier Mal mehr Galaxien zu geben. Jetzt rätseln sie warum.
Quasare sind die weithin sichtbaren Zentren von aktiven Galaxien: In ihrem Inneren, so die aktuelle Theorie, verschlingt ein Schwarzes Loch enorme Mengen an Material. Die dabei freiwerdende Strahlung lässt den Galaxienkern so hell leuchten, dass in großer Entfernung nur noch der Kern, nicht aber die umgebende Galaxie zu sehen ist. Gamma-Ray-Burst hingegen sind gewaltige Explosionen, die mit dem Ende eines sehr massereichen Sterns oder aber mit der Kollision zweier kompakter Objekte in Verbindung gebracht werden. Astronomen sehen keinen Grund, warum eines dieser beiden Objekte irgendetwas mit den Galaxien im Vordergrund zu tun haben sollte.
Ganz im Gegenteil: Eines der Grundprinzipien der modernen Kosmologie ist die Annahme, dass das Weltall im Grunde genommen in jede Richtung gleich aussieht, es also keine bevorzugte Richtung gibt. "Unsere Ergebnisse widersprechen diesem grundlegenden Prinzip der Kosmologie und es fällt uns schwer, das zu erklären", gibt Jason X. Prochaska zu, der als Professor an der University of California in Santa Cruz arbeitet.
Zusammen mit seinem Studenten Gabriel Prochter hat Prochaska Daten des NASA-Satelliten SWIFT analysiert, der die Ursachen von Gamma-Ray-Bursts aufklären soll. Durchläuft das Licht eines Bursts auf dem Weg zur Erde eine Galaxie, dann sorgt das Gas dieser Galaxie für eine Signatur im Spektrum des Bursts - auch dann, wenn die Galaxie selbst vielleicht zu dunkel ist, um sie direkt zu beobachten. Insgesamt untersuchten die Astronomen Daten von 15 Gamma-Ray-Bursts und fanden bei 14 Hinweise auf Galaxien in der Sichtlinie.
Vorher hatten sie bereits Daten des Sloan Digital Sky Survey (SDSS) benutzt, um auf die gleiche Weise die Sichtlinie zu Quasaren zu analysieren. Basierend auf diesen Daten, hätten sie im Falle der Gamma-Ray-Bursts lediglich 3,8 Galaxien vorhergesagt und nicht 14." Zitat Ende
Hierzu folgendes Beispiel. Ein Quasar ist nach bisherigen Angaben 1Mrd. Lichtjahre weit weg und man findet zwischen Erde und Quasar 4 Galaxien. Dann muss man bei einem 1Mrd. Lichtjahren entfernten Gamma-Ray-Bursts auch 4 Galaxien auf der Sichtlinie finden. Man findet aber 14 Galaxien. Dies bedeutet, dass der Quasar nicht 1Mrd. Lichtjahre weit entfernt ist sondern nur ein knappes Viertel davon. Wäre er nämlich gleichfalls 1Mrd. Lichtjahre weit weg, müsste man auch 14 Galaxien auf der Sichtlinie finden. Das Licht des massereichen Quasars ist also stärker rotverschoben als das eines leichten Gamma-Ray-Bursts. Nun soll das mal einer mit der normalen Rotverschiebung erklären! Was will man mehr?
Finden kann man bei Bedarf die Raumwellentheorie wie immer unter http://universum-jaguste.piranho.de/
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste