Versuch der Kurzdarstellung des vereinheitlichten Feldmodells (Mai-Version des Textes 2006)
Ein Universum, das dem Prinzip der kleinsten Wirkung folgt, sollte unbedingt auch dem Prinzip eines einfachst möglichen Strukturaufbaus folgen.
Zunächst, es macht keinen Sinn massive SL, die aus der kollektiven Wirkung einer Unzahl von Elementarteilchen gebildet werden, mit deren Individualwirkung in allen Details zu betrachten. Es sollte besser von Mikrokavitäten die Rede sein, die lediglich eine Gemeinsamkeit mit den SL haben: die Existenz eines (in 'unserer Welt') größten Dichtegradienten des Äthers (größtmögliche Kraftwirkung, Ereignishorizont), der eine Art Totalreflexion für transversal schwingende Photonen verursacht. Longitudinalphotonen können praktisch ungehindert passieren (mit Modifikation), d.h. z.B. Gravitation oder das elektrische Feld, die durch Longitudinalphotonen mit sub-h-Wirkung gebildet werden. Ein magn. FELD in dem Sinne gibt es garnicht, es handelt sich nur um entsprechende Verzerrungen des elektrischen, die i.Allg. durch beschleunigte Bewegung von Ladungsträgern entstehen. Für Elementarteilchen kommt die Asymmetrie (Abweichung von der Kugelsymmetrie) für den Umlauf im Photonenorbital hinzu (elementareres magn. Moment).
Da die Starke Wechselwirkung auf eine Art 'relativistische Chemische Bindung' zwischen Elementarteilchen-Orbitalen zurückgeführt werden konnte, und die Schwache Wechselwirkung auf Nebenreaktionen in den Orbitalsystemen, bleibt lediglich ein Verständnis für Elektrisches Feld und Gravitation auf Basis eines noch grundlegenderen Mechanismus. Dazu muß eine grundlegende Basis für das was wir Universum nennen angenommen werden: der Äther. Seine Existenz wurde scheinbar zunächst mit dem Michelson-Experiment als widerlegt betrachtet, aber es ist unmöglich, dies auf solche Weise zu erfassen. Egal ob ein Photon von einer ruhenden größeren Struktureinheit emittiert wird, oder einer bewegten, ein Photon kann sich stets nur mit einer einzigen max. Geschwindigkeit durch diesen Äther bewegen. Er sollte aus wirklich allerkleinsten, unteilbaren (grichisch atomos) Struktureinheiten bestehen, die frei beweglich sind (Idealst-Gas mit 'amorpher' Strukturwirkung, keinerlei Richtungsvorzug). Die Aea (AE ther-A toms) besitzen (gegenwärtig in UNSEREM Universum) einen mittleren Abstand, den wir Planck-Länge nennen (ca. 2*10^-35 m) - ca. 2*10^98 Aea/cm^-3 - ein Elektron 'umfaßt' voraussichtlich ca. 10^32...10^35 Aea. Da es keine Unterstrukturen gibt, sind keine 'Anregungen' möglich, d.h. es gibt keinerlei 'Reibung'. Dies ist die Grundlage für das Grundprinzip der Physik: die Energieerhaltung. Eine einmal eingebrachte Dichteschwingung kann nicht mehr verschwinden, sonden nur fortbewegen oder in andere adäquate Formen der Energie umgewandelt werden. Die Aea folgen dem Prinzip, wo eines ist kann kein anderes sein. Dabei sollte ein distanzabhängiges (nur) Abstoßungsvermögen existieren, das eine Selbstorganisation bewirkt, aber auch Ursache aller großräumigen anderen Kraftwirkungen ist. Die Basiswirkung allen Seins ist also eine Abweichung von der mittleren Dichte der Aea (statisch oder dynamisch), die die Grundlage jeglicher 'Energie' ist.
Ein transversal schwingendes Photon (der Kern) wird sowohl Translation als auch Schwingung mit c vollführen, d.h. Schwingungsweite und Wellenlänge sind vergleichbar. Bewegt es sich in 'ungestörte' Ätherbereiche hinein, werden dort durch die Transversalbewegung longitudinale 'Störungen' hervorgerufen (wie eine schwingende Membran longitudinale Druckwellen emittiert), die sich ebenfalls mit c senkrecht zur Photonenbewegung entfernen. Es bildet sich untrennbar zum Photon eine 'Bugwelle'. Daher sind sie nur in Bewegungsrichtung 'Lokalisierbar' nicht aber senkrecht dazu. Da sie beim Schwingungsvorgang rotieren (Spin 1), bildet der Photonentrail eine Spiralstruktur auf einem (gedachten) Kegel (Helizität). Die Größe der Dichteänderung im Trail hängt von der Frequenz ab, so dass mit zunehmender Frequenz immer größere Unterschiede zur Normal/Umgebungsdichte bei immer kleinerer Ausdehnung der Störung auftreten, bis ein maximal möglicher Dichtegradient gebildet wird (Ereignishorizont). Kollidieren entsprechende Photonen können die gegeneinander rotierenden Trails kleine Regionen mit reduzierter Dichte (und Ereignishorizont) erzeugen, die dadurch ebenfalls in Rotation befindlich sind (Spin). Partielle 'Absorption' des Photons in solchen kernnahen Regionen ergibt ein Elementarteilchen. Es kann das umlaufende (transversale) Photonenstück nicht mehr freigeben, wohl aber die nach wie vor entstehende 'Bugwelle' (longitudinal). Hieraus rekrutieren sich letztlich die Longitudinalphotonen, die das elektrische Feld bilden (für Details siehe Originaltext). Spezielle, nicht durch Antiteilchen ausbalancierbare Longitudinalphotonen mit erhöhter Ätherdichte sind die Basis der Gravitationswirkung, die am Emissionsort für 'Unterdruck' sorgen (Pumpwirkung) und gleichzeitig für Expansion des Äthers/Raumes. Die sich ausbildende, weiträumige, statische Gradientenbildung des Äthers um elementarteilchen-reiche Gebilde herum nennen wir üblicherweise Raumkrümmung.
Im Gegensatz zum gängigen Modell der 'Vakuumfluktuation', bei der die Longitudinalphotonen überall und ständig spontan emittiert werden sollen, wird hier deren Emission durch die freien, sowie lokalisierten Photonen(stücke) angedacht. Für die Erklärung des Casimir-Effektes, dem nahezu einzigen Zugang zu diesen Phänomenen, ist die Art der Entstehung egal.