moegliche Erklaerung fuer Dunkle Materie, Gravitation, Urknall, ...

Dilaton

Registriertes Mitglied
"Faszinierend ! Was ist das für ein Resultat ? Zu einer Gruppe gehört auch eine Verknüpfung; ist das die Addition der NxN-Matrizen oder womöglich gar die Matrizenmultiplikation ?"

Multiplikation

"Ich dachte die Symmetriegruppe der Elektroschwachen Theorie wäre U(1)xSU(2) und das sollte doch in SU(3) enthalten sein. "

Was meinst Du mit enthalten?

"Die kleinste Symmetriegruppe die zur Vereinheitlichung aller Kräfte und Teilchen überhaupt betrachtet wurde ist doch SU(6), alles andere wäre zu klein für Quarks und Gluonen. "

Du meinst sicher die SU(5) mit 24 Generatoren?

Die Anzahl der Austausch - Bosonen einer Speziell Unitären Gruppe SU(N)
ist N²-1.

SU(2): 3 (+W,-W, Z0)
Su(3): 8 (Gluonen)

"Wenn man auf Quarks und Gluonen verzichtet, braucht man nur noch 3 Elektronen, das Photon, 3 Neutrinos, das Graviton und die W- und Z-Teilchen. "

Dazu ist aber nicht die SU(3) (mit acht Generatoren) sondern die U(1)xSU(2) mit (vier Generatoren).
Das Gravitaton induziert außerdem lokale Poincaresymmetrie (10 Generatoren).
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Dilaton schrieb:
Die Anzahl der Austausch - Bosonen einer Speziell Unitären Gruppe SU(N)
ist N²-1.

Gut, SU(3) wäre aber hier die Einzige Gruppe.
SU(3) wäre also in jedem Fall zu klein, es sei denn man würde ein Modell ohne Quarks nehmen. Unter anderem deshalb interessiert mich ja die Theorie von Gleichmann.

Dilaton schrieb:
SU(2): 3 (+W,-W, Z0)
Su(3): 8 (Gluonen)

Gut, aber SU(2) ist ja nicht gleich (+W,-W, Z0). Etwa haben diese Teilchen bestimmte Massen, was ja nicht aus der Gruppe selbst folgt.

Wie mir gerade aufgefallen ist beruht die Annahme dass aus der Theorie SU(3) folgt, auf einer ungerechtfertigten Vereinfachung. In der Stringtheorie reicht es aus die Geometrie an einem (unendlich keinen) Raumpunkt (der ausgedehnten Dimensionen) zu kennen. Das ist bei mir gar nicht gegeben. Das ändert einiges. Da hab ich jetzt erstmal was zum nachdenken - und lernen.

Gruß, Sky.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dilaton

Registriertes Mitglied
"Gut, aber SU(2) ist ja nicht gleich (+W,-W, Z0). Etwa haben diese Teilchen bestimmte Massen, was ja nicht aus der Gruppe selbst folgt."

Die SU(2) Theorie sagte voraus das es 3 Austausch Bosonen für die schwache Wechselwirkung gibt und diese wurden in den 90er auch gefunden. Von Ruhemassen war da nicht die Rede, denn diese kann bisher keine Theorie vorhersagen. Ruhemassen sind hinzugefügte Parameter.
Sky wenn Du Dich dafür interssierst, dann befasse dich mal mit dem Konzept der Lagrangedichte und des Wirkungsfunktionals.
Alle Symmetrien von denen die Physik redet sind nähmlich Symmetrien der Lagrangedichte (funktion) einer Theorie.
Wenn Deine Theorie nicht in Form eines Hamiltonschen Wirkungsprinzips formuliert werden kann , wird sie mit Sicherheit nicht ernst genommen, zumal solche Begriffe wie SU(3) und Co. ja untrennbar mit dieser Art Formalismen verbunden sind.
Wenn jemand von Symmetrien spricht muss er auch angeben worauf sich diese Symmetrien beziehen.

"In der Stringtheorie reicht es aus die Geometrie an einem (unendlich keinen) Raumpunkt (der ausgedehnten Dimensionen) zu kennen. "

Ich habe noch nie einen Beitrag in einen Forum gelesen, der in irgend einer Weise korrekt beschreibt was Stringtheorie ist.
Stringtheorie ist ebenfalls in Form eines Wirkungsprinzips formuliert. Diese Art von Stringlagrangedichten haben erst einmal überhaupt nichs mit der uns bekannten Physik zu tun.
Hier sind schwierige mathematische Instrumente erforderlich wie Dimensionsreduzierung, Kompaktifizierung (von denen ich überhaupt keine Ahnung habe), dessen physikalische Bedeutung kaum verstanden sind.
Die beliebte Vorstellung über Stringtheorie, es handelt sich hier um irgendwelche Saiten die in Extradimensionen schwingen, ist streng genommen einfach Mist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dilaton

Registriertes Mitglied
Die etwas mathematisch unschöne Formulierung:

"... exístert zu jeder Gruppe eine Isomorphie zu einer Untermenge von NxN Matrizen."

bezieht sich auf die Darstellungstheorie von Gruppen.


Man kann zu jeder Linearen Gruppe eine Darstellung durch lineare Operatoren(Automorphismen) finden. Zu Linearen Operatoren findet man immer eine Matrizendarstellung.

Ich denke mathematisch exakt lautet dieser Satz:

Wikipedia:

"Eine lineare Darstellung ist eine Darstellung durch Automorphismen eines Vektorraums V. Eine lineare Darstellung ist somit ein Homomorphismus von G in die allgemeine lineare Gruppe GL(V). Wenn V ein n-dimensionaler Vektorraum über einem Körper K ist, dann besteht die Darstellung dementsprechend aus invertierbaren n×n-Matrizen mit Koeffizienten aus K. Die Vektorraumdimension n heißt Grad der Darstellung."

Ich verstehe davon nur die Hälfte, aber dies ist für einen Physikstudent nicht so tragisch, der ja eher pragmatisch mit der Mathematik (als Werkzeug)umgeht.
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Dilaton schrieb:
Die SU(2) Theorie sagte voraus das es 3 Austausch Bosonen für die schwache Wechselwirkung gibt und diese wurden in den 90er auch gefunden. Von Ruhemassen war da nicht die Rede, denn diese kann bisher keine Theorie vorhersagen. Ruhemassen sind hinzugefügte Parameter.

Ja, aber sie müssen doch aufgrund ihrer begrenzten Reichweite und der hohen Energie die zu ihrer Erzeugung nötig ist eine hohe Ruhemasse haben.

Dilaton schrieb:
Sky wenn Du Dich dafür interssierst, dann befasse dich mal mit dem Konzept der Lagrangedichte und des Wirkungsfunktionals.
Alle Symmetrien von denen die Physik redet sind nähmlich Symmetrien der Lagrangedichte (funktion) einer Theorie.

Danke für den Tipp.

Dilaton schrieb:
Ich habe noch nie einen Beitrag in einen Forum gelesen, der in irgend einer Weise korrekt beschreibt was Stringtheorie ist.
Stringtheorie ist ebenfalls in Form eines Wirkungsprinzips formuliert. Diese Art von Stringlagrangedichten haben erst einmal überhaupt nichs mit der uns bekannten Physik zu tun.
Hier sind schwierige mathematische Instrumente erforderlich wie Dimensionsreduzierung, Kompaktifizierung (von denen ich überhaupt keine Ahnung habe), dessen physikalische Bedeutung kaum verstanden sind.
Die beliebte Vorstellung über Stringtheorie, es handelt sich hier um irgendwelche Saiten die in Extradimensionen schwingen, ist streng genommen einfach Mist.

Nun, gut meine Theorie hat rein gar nichts mit Strings zu tun. Begriffe wie Dimensionsreduzierung, Kompaktifizierung, Extradimensionen oder Strings tauchen in meiner Theorie nirgends auf.
Ich sagte nur dass die Struktur der Raumzeit Einfluss auf die Wellenfunktion haben muss, mehr nicht.

Schöne Grüße, Sky.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Dilaton schrieb:
zu jeder Linearen Gruppe
Was ist eine lineare Gruppe ? Und wer sagt, dass alle Gruppen linear sind ?

Aber ok - Darstellungstheorie ist kein Pflichtfach, auch wenn ich das mal gehört habe. Zumindest weiss ich nun, aus welcher Ecke dieses "Resultat" kommt, wobei ich immer noch Zweifel habe, dass es für jede Gruppe gültig ist.

Freundliche Grüsse, Ralf
 

F77

Registriertes Mitglied
Mein Vater hat seine Hypothese nun um einen Mechanismus fuer die Gravitation erweitert. Hiermit gibt er auch eine plausible Erklaerung fuer das Problem der wachsenden astronomischen Einheit (AE), welches hier diskutiert wird.
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Orbitaltheorie

Ich finde es sehr schade dass die Diskussion um die Theorie von Gleichmann zum Stillstand gekommen ist. Ich wüsste nicht dass sich ein Fazit oder ähnliches herausgebildet hätte. Was ist mit den Antineutrinos? Können diese die Orbitale gefährden?
Es wurde oft argumentiert dass Gleichmanns kosmologische Schlussfolgerungen manchmal zurechtgebogen erscheinen. Aber diese sind ja eigentlich nebensächlich. Primär ist ja die Frage ob man Nukleonen als Elektron-Positron-Neutrino-Systeme betrachten kann.
Ich finde Gleichmann sollte die Berechnungen die zu seinen Resultaten führen veröffentlichen, sonst ist kein vorläufiges Urteil möglich.

Gruß,
Sky.

PS: Bei ordentlichen Themen diskutiere ich natürlich gerne mit ^^
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Sky Darmos schrieb:
Ich finde es sehr schade dass die Diskussion um die Theorie von Gleichmann zum Stillstand gekommen ist. Ich wüsste nicht dass sich ein Fazit oder ähnliches herausgebildet hätte.
Ich auch, aber mir hat schliesslich die Zeit gefehlt, mich mit diesem Thema weiter auseinanderzusetzen.

Sky Darmos schrieb:
Was ist mit den Antineutrinos? Können diese die Orbitale gefährden?
Zu dieser Fragestellung hatte ich damals einen gesonderten Thread über Neutrinos eröffnet, der aber auch zum Erliegen gekommen ist: http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=481
Was ich herausgefunden habe, ist, dass man noch zu wenig über Neutrinos weiss, um beurteilen zu können, ob sie ihre eigenen Anti-Teilchen sein könnten.

Sky Darmos schrieb:
Es wurde oft argumentiert dass Gleichmanns kosmologische Schlussfolgerungen manchmal zurechtgebogen erscheinen. Aber diese sind ja eigentlich nebensächlich. Primär ist ja die Frage ob man Nukleonen als Elektron-Positron-Neutrino-Systeme betrachten kann.
Ich glaube, Gleichmann war sogar noch einen Schritt weitergegangen und hatte die Idee, dass Elektronen Mini-Black Holes sein könnten, die gerade ein Photon "gefangen" haben. Trifft nun ein solches Elektron mit einem Positron zusammen, so übersteigen sie die kritische Black Hole-Masse und die beiden gefangenen Photonen werden freigesetzt. Allerdings fehlen da noch 10 Grössenordnungen und ich habe bislang nicht gesehen, wie durch die Hinzunahme eines Positrons diese 10 Grössenordnungen erreicht werden können (http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=4877&postcount=107)

Freundliche Grüsse, Ralf
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
kritische Masse??

ralfkannenberg schrieb:
Ich glaube, Gleichmann war sogar noch einen Schritt weitergegangen und hatte die Idee, dass Elektronen Mini-Black Holes sein könnten, die gerade ein Photon "gefangen" haben.

Ein Photon?? Ein einziges Photon ist definitiv zu wenig um ein Elektron zu konstruieren. Die Energie wäre viel zu klein.
Auf jeden Fall wäre es aber vor Hawking Zerstrahlung geschützt da es zu klein ist, um zu verdampfen.
Im Verlauf dieses Threads hatte ich ja auch vorgeschlagen die drei Leptonen aus den drei Bosonen zu konstruieren - eben auch durch Bildung von winzigen Schwarzen Löchern (xiao hei-dong 小黑洞). Man würde aus Fermionen Bosonen erhalten. Man könnte auch sagen dass mit der Bildung von Fermionen Raum und Zeit erst entstanden sind, denn Photonen und Gravitonen können alleine nur zu einem Universum ohne Größe führen - die Masse der Neutrinos stellt in diesem Bild immernoch ein Problem dar.

ralfkannenberg schrieb:
Trifft nun ein solches Elektron mit einem Positron zusammen, so übersteigen sie die kritische Black Hole-Masse und die beiden gefangenen Photonen werden freigesetzt.

Ein Schwarzes Loch hat keine kritische Massenobergrenze (wohl aber eine Massenuntergrenze bei der es nicht mehr weiter verdampfen kann). Die Geometrie lässt einfach nicht zu dass ein Schwarzes Loch irgendetwas herauslässt. Die HawkingStrahlung ist da auch keine Ausnahme. Sie wird ausserhalb des Schwarzen Lochs emmitiert. Auf welcher Grundlage behauptet Gleichmann ein Schwarzes Loch könnte irgendetwas freilassen?

ralfkannenberg schrieb:
Allerdings fehlen da noch 10 Grössenordnungen und ich habe bislang nicht gesehen, wie durch die Hinzunahme eines Positrons diese 10 Grössenordnungen erreicht werden können.

Welche 10 Größenordnungen? Kannst du mir einen entsprechenden Link geben?
 

F77

Registriertes Mitglied
ralfkannenberg schrieb:
Ich glaube, Gleichmann war sogar noch einen Schritt weitergegangen und hatte die Idee, dass Elektronen Mini-Black Holes sein könnten, die gerade ein Photon "gefangen" haben. Trifft nun ein solches Elektron mit einem Positron zusammen, so übersteigen sie die kritische Black Hole-Masse und die beiden gefangenen Photonen werden freigesetzt. Allerdings fehlen da noch 10 Grössenordnungen und ich habe bislang nicht gesehen, wie durch die Hinzunahme eines Positrons diese 10 Grössenordnungen erreicht werden können (http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=4877&postcount=107)
Wenn ich meinen Vater richtig verstanden habe, dann bestehen e- und e+ aus jeweils 1,5 Photonen. Wenn sich die beiden (e+,e-) dann zu nahe kommen, verbinden sich die beiden Halbwellen wieder zu einem Photon bzw. das sich wieder gebildete Photon gibt seine Energie an die beiden anderen Photonen ab, die dann auseinanderfliegen. Die jeweilige Halbwelle (Halbwelle = halbes Photon) ist uebrigens fuer die Ladung der Teilchen verantwortlich (ein Photon vereinigt sozusagen + und - in sich).
 

F77

Registriertes Mitglied
Sky Darmos schrieb:
Ich finde Gleichmann sollte die Berechnungen die zu seinen Resultaten führen veröffentlichen, sonst ist kein vorläufiges Urteil möglich.
Welche Rechnung fehlt denn? Soweit ich das mitbekomen habe, hat er saemtliche von ihm benutzte Formeln und deren Eingaben (hierbei kann er natuerlich teilweise nur grobe Abschaetzungen benutzen) angegeben.
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
Halbwelle?

F77 schrieb:
Wenn ich meinen Vater richtig verstanden habe, dann bestehen e- und e+ aus jeweils 1,5 Photonen. Wenn sich die beiden (e+,e-) dann zu nahe kommen, verbinden sich die beiden Halbwellen wieder zu einem Photon bzw. das sich wieder gebildete Photon gibt seine Energie an die beiden anderen Photonen ab, die dann auseinanderfliegen. Die jeweilige Halbwelle (Halbwelle = halbes Photon) ist uebrigens fuer die Ladung der Teilchen verantwortlich (ein Photon vereinigt sozusagen + und - in sich).

Was ist eine Halbwelle? B.z.w. ein halbes Photon? Wie kann man eine Wahrscheinlichkeitswelle teilen? Oder ein Punktförmiges Teilchen?
Vielleicht kannst du das genauer erklären oder sagen wo ich lesen muss.

Gruß, Sky.
 

F77

Registriertes Mitglied
Sky Darmos schrieb:
Was ist eine Halbwelle? B.z.w. ein halbes Photon? Wie kann man eine Wahrscheinlichkeitswelle teilen? Oder ein Punktförmiges Teilchen?
Vielleicht kannst du das genauer erklären oder sagen wo ich lesen muss.
Ein Photon kann man sich vereinfacht als eine Periode einer Sinusschwingung vorstellen. Wenn diese Periode in der Mitte geteilt wird, hat man zwei Halbwellen (eine positive und eine negative). Im e- sind nun 1,5 Photonen (1 ganzes und der negative Teil des gespaltenen Photons) auf einer Kreisbahn eingefangen (e+ analog).
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich den Sachverhalt richtig verstanden bzw. wiedergegeben habe, da das jetzt schon Bereiche sind, die ich mit meinem physikalischen Halbwissen nicht mehr 100%ig nachvollziehen kann.

Falls du nicht per Mail mit ihm diskutieren moechtest und englisch fuer dich auch kein Problem darstellt, kannst du mit meinem Vater auch im von mir erstellten Thread im Bautforum (http://www.bautforum.com/showthread.php?t=38438) zu diesem Thema diskutieren. Ich habe es jedenfalls geschafft, ihn dazu zu ueberreden, wenigstens diesen Thread mitzulesen und auf Fragen zu antworten (er schickt mir die Antworten per Mail, und ich kopiere sie dann ins Forum).
 

Webmaster

Administrator
Teammitglied
Verschieben in "Gegen den Mainstream"?

Hallo,

nachdem dieses Thema nach einigen Monaten Ruhe wieder aufgelebt ist, frage ich mich, ob es nicht in das in der Zwischenzeit gegründete Forum "Gegen den Mainstream" gehört.

Die Diskussion in diesem Thread (mit der Ausnahme, dass der Autor der Theorie nur über seinen Sohn kommunziert und nicht direkt) scheint mir jedenfalls ein gutes Beispiel dafür zu sein, wie ein Austausch in "Gegen den Mainstream" über eine neue Theorie aussehen kann und in Zukunft ausschließlich aussehen soll.

Wenn keine gravierenden Einwände gegen eine Verschiebung bestehen, würde ich die bei Gelegenheit vornehmen. Im BAUT-Forum läuft es auch unter "Against the Mainstream".

Beste Grüße,
Stefan Deiters
 

Sky Darmos

Registriertes Mitglied
F77 schrieb:
Ein Photon kann man sich vereinfacht als eine Periode einer Sinusschwingung vorstellen. Wenn diese Periode in der Mitte geteilt wird, hat man zwei Halbwellen (eine positive und eine negative). Im e- sind nun 1,5 Photonen (1 ganzes und der negative Teil des gespaltenen Photons) auf einer Kreisbahn eingefangen (e+ analog).

Warum sollte es Halbphotonen geben die solch seltsame Wahrscheinlichkeitswellen haben? Was bringt sie dazu?
Ich werd daraus nicht schlau.

F77 schrieb:
Falls du nicht per Mail mit ihm diskutieren moechtest und englisch fuer dich auch kein Problem darstellt, kannst du mit meinem Vater auch im von mir erstellten Thread im Bautforum (http://www.bautforum.com/showthread.php?t=38438) zu diesem Thema diskutieren. Ich habe es jedenfalls geschafft, ihn dazu zu ueberreden, wenigstens diesen Thread mitzulesen und auf Fragen zu antworten (er schickt mir die Antworten per Mail, und ich kopiere sie dann ins Forum).

Klar, hab schon ein bisschen drin gelesen.

Was die Mini-Black-Wholes betrifft. Ich denke dass man einzelnen Photonen nicht mehr sinnvoll Gravitationsfelder zuorden kann. Es ist einfach ein Bereich wo die ART längst nicht mehr gilt ... ---> Quantengravitation

@webmaster: Klar hab nichts gegen die Threadverschiebung.
 

F77

Registriertes Mitglied
Sky Darmos schrieb:
Warum sollte es Halbphotonen geben die solch seltsame Wahrscheinlichkeitswellen haben? Was bringt sie dazu?
Ich werd daraus nicht schlau.
Soweit ich weiss, entstehen diese Halbwellen bei der Paarbildung durch die Ueberlagerung von Photonen. Da diese Halbwellen hierbei gleich in e- und e+ gebunden werden, gibt es verstaendlicherweise keine freien Halbwellen. Genaueres kann dir dazu dann nur noch mein Papa erklaeren (wenn er sich das schon so genau ueberlegt hat).

@Webmaster: Hab nichts gegen eine Threadverschiebung einzuwenden.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Das würde bedeuten, dass bei der Annihilierung eines Elektron und eines Positrons drei Photonen statt wie bisher klassisch 2 Photonen entstehen würden. Gibt das nicht Probleme mit dem Impulserhaltungssatz ? Wie war das damals mit der "Entdeckung" bzw. Postulierung der Neutrinos ?

@Webmaster: Die Verschiebung dieses Threads hierher wertet meines Erachtens den Bereich "Gegen den Mainstream" aus physikalischer Sicht wesentlich auf !

Freundliche Grüsse, Ralf
 
Oben