Mini-schwarz Löcher

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Herr Katscher,
die Rede war von einem Massenunterschied von 1836, nicht von einem Volu-
menunterschied. Außerdem ist das Proton 1836mal schwere als das Elektron,
weshalb es wohl für alle ein Rätsel bleibt, warum Sie hier etwas über das Vo-
lumen des Elektrons berechnen.
Und wie paßt dann das Neutron in ihre Theorie? Immerhin ist das Neutron
trotz messbarer Masse neutral, besitzt also keine Ladung.
Chlorobium (der Farbe wegen)

Hallo Chlorobium,

Ihr Einwand ist berechtigt, ich bezog mich hierbei auf das Kapitel „Nukleonenmenge und Körpervolumen“ meiner Arbeit
http://www.volny.cz/katscher/Ketzerische_Physik/Ketzerische_Physik.html
laut dem der Kehrwert der Avogadrozahl 1/ N_A sowohl 1,67E-27 kg als auch 1,67E-27 m3 ergibt (Nukleonenmasse und Nukleonenvolumen).

Ich gebe ich jedoch zu, dass meine Begründung sehr krampfhaft ist, weil es niemals gut ausfallen kann, Eigenschaften von "Massen" mit Eigenschaften von "Körpern" zu vergleichen.

Meine Hypothese kennt den Massebegriff nicht, sondern geht von Partikelklustern aus, deren Mengen N ein bestimmtes Volumen V im Raum einnehmen. Das Volumen V ist durch ihre räumliche Anordnung bestimmt und kann durch eine Ersatzlänge R = V^1/3 charakterisiert werden. Auf sich selbst und den Raum bezogen wirkt sich der Bewegungszustand des Partikelklusters durch sein Energiemoment bzw. seine Aktivität
A = R u^2
aus, anderen Körperklustern oder Beobachtern gegenüber kann er sich mit der Geschwindigkeit v bewegen, die seinen Bewegungszustand bzw. seine Impulsgrösse J = N v und seine kinetische Energie E = N v^2 bestimmt.

Die durch die Arbeit
http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
begründete Annahme, Körper könnten durch Volumina M = V und Ladungen Q = F durch Flächen beschrieben werden, führt zur Gleichung

M (G Eps)^1/2 = Q

in der (G Eps)^1/2 = 2,43E-11 m-1

als Kehrwert einer freien Weglänge betrachtet werden kann. allgemein ist sie eine Materialkonstante, im Vakuum hat sie die angeführte Grüsse. Die Dimension von [G] = s^-2, die von [Eps] = m-2s2, sodass sie dem Kehrwert des Quadrates einer Geschwindigkeit entspricht.

Die Quadratwurzel aus der Elementarladung Q_e = 1,60E-19 C ergibt ein

- elementares Längenmass D_o = 4,00E-10 m
- elementares Flächenmass F_o = 1,60E-19 m^2
- elementares Volumenmass M_o = 6,4E-29 m^3

das eine Elementarpartikel chrakterisiert.

Mittels der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstante Alpha = 1/137 führt das Volumenmass

durch Multiplikation zum Wert
M_o*Alpha = 4,67E-31 m3 (ungefähr Elektronenmasse m_e = 9,10E-31 kg / 2 )

durch Division dagegen zum Wert
M_o / Alpha = 8,77e-27 m3 (ungefähr Protonmasse m_p = 1,67E-27 kg * 2 pi )

Diese Überlegung führt zu dem Schluss, dass Elektron und Proton keine diskreten Teilchen, sondern verschiedene Aspekte einer beiden gemeinsamen Elementarpartikel sein können.

Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Elementarpartikel sich als flächenhaftes Elektron, drei Elementarpartikel bei gleicher Querschnittfläche Fläche wie ein kugelförmiges Proton und vier Elementarpartikel als gleich grosses neutrales Neutron wirken könnten, entstammt anderen Erwägungen, wie meine Antwort auf Ralf Kannenbergs Frage
zeigt..

Freundlich Grüsse
Heinrich Katscher
 
Zuletzt bearbeitet:

galileo2609

Registriertes Mitglied
Diese Überlegung führt zu dem Schluss, dass Elektron und Proton keine diskreten Teilchen, sondern verschiedene Aspekte einer beiden gemeinsamen Elementarpartikel sein können.

Das ist offenbar so ein Faible nicht weniger 'Alternativphysiker'! Das habe ich schon in mehreren Variationen gelesen. Eine abenteuerlicher als die andere! ;)

Grüsse galileo2609
 

chlorobium

Registriertes Mitglied
Herr Katscher,

Sie schreiben:

... Körper könnten durch Volumina M = V und Ladungen Q = F durch Flächen
beschrieben werden ...

Wenn Sie M = V schreiben, dann besteht nach Ihrer Theorie ein festes und
nicht veränderliches Verhältnis zwischen Masse und Volumen. Demnach ha-
ben also alle Stoffe die gleiche Dichte. Setzen wir jetzt also Ihren Vorschlag
einmal als richtig voraus, wie sieht dann die physikalische Erklärung für die
Funktionsweise von Schiffen und/oder U-Booten aus?

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
 

Orbit

Registriertes Mitglied
chlorobium
Richtig gefragt. Mich nimmt wunder, wie sich H.K. nun aus diesem Schiffbruch rettet.
Den Unterschied zwischen dem, was H. K. über die Dichte sagt und dem was die Physik sagt, kann schön an der Avogadro-Konstante gezigt werden, deren numerischen Kehrwert H.K. benützt, dabei aber einmal mehr die Dimension ausser Acht lässt. Und hier wirkt es sich fatal aus. H.K. behauptet nämlich, N_A bedeute, jeder m^3 enthalte immer und überall 6,0221E23 Teilchen. In Wirklichkeit bezieht sich N_A aber auf 1mol, und das ist kein konstantes Volumen. Beim idealen Gas sind es beispielsweise 0,022414 m^3.
Also, die von H.K. zitierte Zahl
laut dem der Kehrwert der Avogadrozahl 1/ N_A...
ist nicht N_A, sondern N_K, und die hat mit Physik nichts zu tun.
Gruss Orbit
 
Hallo Chlorobium,

Der erste Satz Ihres Einwandes
Wenn Sie M = V schreiben, dann besteht nach Ihrer Theorie ein festes und
nicht veränderliches Verhältnis zwischen Masse und Volumen.
ist richtig, weil jeder Körper (theoretisch) aus einer bestimmten (oder bestimmbaren) Anzahl von Nukleonen besteht, die im Raum ein bestimtes (oder bestimmbares) Volumen einnimmt.

Den zweiten Satz
Demnach haben also alle Stoffe die gleiche Dichte.
kann man als theoretisch möglich voraussetzen, weil z.B. alle idealen Gase (verschiedener Wichte) unter bestimmten Bedingungen den gleichen, durch die Loschmidtzahl bestimmten Raum (22,41 m3/kMol) einnehmen können. Die auf 1 m3 entfallende Nukleonmenge ist daher der 22,41-te Teil dieser Nukleonmenge.

Die Behauptungen Orbits
1) N_A bezieht sich auf 1mol, und das ist kein konstantes Volumen.
2) Beim idealen Gas sind es beispielsweise 0,022414 m^3.

widersprechen sich daher.

Im Kapitel „Masse und Menge“ der Arbeit
http://www.volny.cz/katscher/Ketzerische Physik/Ketzerische_Physik.html
erkläre ich:

Weil jedoch die Isotopen aller chemischen Elemente ganzzahlige Nukleon- bzw. Massezahlen und ganzzahlige Kernladungs- bzw. Ordnungszahlen haben, während Isotopengemische irrationale Molmassenwerte haben können, scheint es zweckdienlicher sein, Köper als Teilchenmengen zu behandeln, die aus kMol-Einheiten bestehen und die kg - Einheit NA Nukleonen zuzuweisen, die als 1 kMol freier Nukleonen (oder 1H1) die Volumeneinheit 1 m3 füllen.

Im Kapitel „Nukleonenmenge und Körpervolumen“ erkläre ich weiters die Beziehung des Normvolumens zur Stoffdichte mit den Worten:

Die Avogadrozahl NA, die Loschmidtzahl NL, sowie das kMol-Normvolumen Vnorm kann man daher mit einer Verhältniszahl ρ in Verbindung setzen, die der bisher in kg/m3 angegebenen Stoffdichte ρ entspricht. Sie charakterisiert die in chemisch-physikalischen Stoffen auftretenden Atombindungskräfte plausibler als die Wichte, der traditionelle Quotient aus Masse M und Volumen V.

Ich sehe daher in meinen Aussagen kerinen Widerspruch und hoffe, dies hier deutlich erklärt zu haben.

Freundliche Grüsse
Heinrich Katscher
 

chlorobium

Registriertes Mitglied
Herr Katscher,

mit Ihrer Aussage ...

Hallo Chlorobium,

Der erste Satz Ihres Einwandes

ist richtig, weil jeder ...

stimmen Sie also meiner Aussage zu, daß nach Ihrer Theorie zwischen der
Masse M eines Körpers und seinem Volumen V ein nichtveränderliches Ver-
hältnis besteht.

Im weiteren Verlauf Ihres Posting schreiben Sie, daß

Die Avogadrozahl NA, die Loschmidtzahl NL, sowie das kMol-Normvolumen Vnorm kann man daher mit einer Verhältniszahl ? in Verbindung setzen, die der bisher in kg/m3 angegebenen Stoffdichte p entspricht. Sie charakterisiert die in chemisch-physikalischen Stoffen auftretenden Atombindungskräfte plausibler als die Wichte, der traditionelle Quotient aus Masse M und Volumen V.

Dieser letzte Absatz heißt also nichts weiter als das M = p * V ist. Sie machen
daher zwei Aussagen:

1) M = V
2) M = p * V

Diese zwei Gleichungen können aber nur dann gleich sein, wenn p = 0 oder
p = 1 ist. Damit aber haben alle Stoffe entweder die Dichte 0 oder aber die
gleiche Dichte. Daher aber ist die Problematik, warum Schiffe schwimmen
und U-Boote auf- und abtauchen können, mit Ihrer Sicht auf die Physik noch
immer nicht beantwortet. Ihre Physik kann trotz all Ihren Erklärungen die
Erscheinung, warum manche Körper schwimmen, nicht erklären. Es ist sogar
so, daß nach Ihrer Definition sich die erfahrbare Welt gänzlich anders ver-
halten müßte. Diesen Widerspruchen haben Sie bisher nicht aufklären kön-
nen.

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
 

Orbit

Registriertes Mitglied
H.Katscher
Sie schreiben
kann man als theoretisch möglich voraussetzen, weil z.B. alle idealen Gase (verschiedener Wichte) unter bestimmten Bedingungen den gleichen, durch die Loschmidtzahl bestimmten Raum (22,41 m3/kMol) einnehmen können. Die auf 1 m3 entfallende Nukleonmenge ist daher der 22,41-te Teil dieser Nukleonmenge.
Avogadrozahl und Loschmidtzahl geben an, wie viele Atome sich in einem Mol befinden. Für das ideale Gas sind das eben 6,022E23 in 0,02241m^3.
Auf einen Kubikmeter Gas entfallen deshalb 46.6 mal so viele Gasatome, also 2,67E25.
Sie verwenden oben kMol. = 22,41 m^3. O.K., aber 1 kMol enthält dann eben auch 1000 N_A oderN_L, also 6,022E26. Das ändert an der Berechnung der Dichte gar nichts.
Ihre Behauptung, dass dann dieses kMol 6,022E23 Gasatome enthalte ist falsch. Die Fälschung beträgt 100'000%!! Ich spreche von Fälschung, weil natürlich sofort klar ist, dass sie mit diesem Trick das Schifflein zum Schwimmen bringen wollen.
Geben wir doch noch ein Beispiel, wie es richtig gemacht werden muss und vergleichen wir die Dichten von Wasserstoff und Sauerstoff:
Beide verbinden sich zu Molekülen mit 2 Atomen.

Ein H2-Molekül wiegt 1,6735E-27 kg*2 = 3,347E-27 kg. Das ergibt ein Molgewicht von 3,347E-27 kg*6,022E23 = 0,002015 kg/22,41dm^3
Die so errechnete Dichte für H2 ist demnach 0,0000899 kg/dm^3 oder in der üblichen Form 0,0899 g/dm^3.

Ein O2-Molekül wiegt (1,6735E-27 + 1,6749E-27 kg)*8*2 = 5,35744E-26 kg. Das ergibt ein Molgewicht von 5,35744E-26 kg*6,022E23 = 0,0322625 kg/22,41dm^3
Die so errechnete Dichte für O2 ist demnach 0,001439 kg/dm^3 oder in der üblichen Form 1,439 g/dm^3.

Der H2-Wert ist exakt, jener von O2 weist eine Abweichung von 0,7% auf. Diese Abweichung führe ich darauf zurück, dass ich das Massenäquivalent der Kernbindungsenergie nicht in die Rechnung einbezogen habe.

Ihre Behauptung, Herr Katscher,
Die Behauptungen Orbits

Zitat:

1) N_A bezieht sich auf 1mol, und das ist kein konstantes Volumen.
2) Beim idealen Gas sind es beispielsweise 0,022414 m^3.

widersprechen sich da.
stimmt somit nicht, wie ich jetzt bewiesen habe.
Herr Katscher, warum tun Sie so was, obwohl Sie haargenau wissen, dass es unrecht ist. Als ehemaliger Techniker, ja sogar international anerkannter Wissenschaftler, wie Sie in einem andern Forum behaupten, können Sie nämlich erkennen, dass meine Berechnungen stimmen; denn das ist Schulstoff.
Gruss Orbit
 
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Hallo Chlorobium

Meine Aussage
"Jeder Körper besteht aus einer bestimmten (oder bestimmbaren) Anzahl von Nukleonen die im Raum ein bestimtes (oder bestimmbares) Volumen einnehmen“
bedeutet nicht, dass
zwischen der Masse M eines Körpers und seinem Volumen V ein nicht veränderliches Verhältnis besteht.

weil z.B. Schon dieTemperatur das Körpervolumen ändern kann.

Wenn wir (unter Verwendung des von Orbit benutzen cgs-Systems) 1 cm3 Eisen 56Fe nehmen, wigt es 56 g. (Die Dichte ro_Fe = 56g/cm3, die Probe schwimmt nicht).

Wenn wir aus dieser Eisenmenge einen geschlossenen Blechbehälter mit einem Volumen grösser als 57 cm3 herstellen, wird dieselbe Stoffmenge im Wasser schwimmen, weil seine scheinbare Dichte ro_V = 56/57 kleiner als 1 g/cm3 ist. Als black box gesehen kann niemand entscheiden, ob die Dichte des aus 1 cm3 Fe gefertigten Körpers voluminös oder flächenhaft ist.

1 mol Wasserstoff H2 wiegt angenähert 2 g, 1 mol Xenon Xe dagegen etwas zwischen 124g (124Xe) und 145 g (145Xe). Trotzdem nehmen beide unter bestimmten und dabei gleichen Bedingungen den gleichen Raum, d.i. 22,41 dm3 ein. (Unter anderen Bedingungen erhalten wir andere Werte).

Wenn wir im Stande wären, auch Eisenatome frei im Raum zu verteilen, könnten wir unter anderen Bedingungern 1 mol Fe (56 g) im gleichen Raum oder nach Belieben in 1 dm3 oder 1 m3 verteilen.

Weil die Avogadrozahl NA = 6,02E23 (bzw. 6,02E26) eine Anzahl von Stoffmolekülen bestimmt, die dem N-fachen der Masseeinheit g (bzw. kg) entsprechen, kann man theoretisch nicht nur N*NA Nukleonen, sondern auch NA Nukleonen im Normvolumen V_norm = 1 dm3 (oder 1 m3) unterbringen. Praktisch jedoch nehmen diese auf Grund von Bindungskräften, die die Gasvorstellung nicht berücksichtigt, ein kleineres volumen ein, sodass man aus der Beziehung

ro = V_norm / V

ein dimensionsloses Dichteverhältnis erhält, das der klassischen Stoffichte
.
ro = M / V entspricht.

Damit glaube ich die Frage, warum manche Körper schwimmen, erklärt zu haben. Theoretisch kann ich jede Dichte voraussetzen. Die reale Dichte beeinflusse ich damit in keiner Weise.

Mit freundlichem Gruss
Heinrich Katscher
 
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Hallo Orbit

Ihre Aussage
Avogadrozahl und Loschmidtzahl geben an, wie viele Atome sich in einem Mol befinden.
Ist richtig, aber ungenau, weil diese Zahlen die Molekülanzahl bestimmen. Diese können aus mehreren Atomen bzw. Nukleonen bestehen. Die Gesamtzahl der Nukleonen kann N genannt werden.

Diese Nukleonenmenge kann man theoretisch in jedem beliebigen Raumvolumen V gleichmässig verteilen. Durch Multiplikation mit dem Nukleongewicht erhält man das Gesamtgewicht M der Nukleonenmenge. Der Quotient M / V entspricht der Stoffdichte, wobei das Volumen V z.B. temperaturabhängig oder wählbar sein kann. Zu Ihrer Aussage
Die Fälschung beträgt 100'000%!! Ich spreche von Fälschung, weil natürlich sofort klar ist, dass sie mit diesem Trick das Schifflein zum Schwimmen bringen wollen.
bitte ich meine Antwort an Chlorobium zu lesen.

Gegen die Angabe
Ein H2-Molekül wiegt 3,347E-27 kg. Das ergibt ein Molgewicht von 3,347E-27 kg*6,022E23 = 0,002015 kg(/22,41dm^3)
habe ich (bis auf den rot markierten faktor) nichts einzwenden. Bei der Angabe
Ein O2-Molekül wiegt (1,6735E-27 + 1,6749E-27 kg)*8*2 = 5,35744E-26 kg. Das ergibt ein Molgewicht von 5,35744E-26 kg*6,022E23 = 0,0322625 kg
stört mich jedoch, dass Sie jedem Sauerstioffatom ein anderes Nukleongewicht zuschreiben. Wenn Sie Proton- und Neutronmengen in Betracht ziehen wollten, sollten Sie auch die unterschiedlichen Neutronzahlen der Isotopen 15 O bis 18 O in Betracht ziehen, die ungefähr in gleichem Verhältnis auftreten.

Die rot markierte Volumenangabe ist nur bedingt richtig, weil das Volumen 22,41 dm3 (m3) nur unter Normalbedingungen gültig ist. Für diese führen sie zu Ihren Ergebnissen
Die Dichte für H2 ist 0,0000899 kg/dm^3 oder in der üblichen Form 0,0899 g/dm^3.
Die Dichte für O2 ist 0,001439 kg/dm^3 oder in der üblichen Form 1,439 g/dm^3.

Andere Bedingungen führen zu anderen Dichtewerten.

Freundlliche Grüsse
Heinrich Katscher
 
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Orbit

Registriertes Mitglied
H.Katscher
Würde mir jemand erzählen, was Sie hier bieten, ich würde es ihm nicht glauben!
In Ihrer Antwort an chlorobium vernebeln Sie nun das Problem, indem Sie auf Hohlkörper ausweichen. Und siehe da, das Schiffchen schwimmt sogar besser, weil ja Wasser und Eisen nach Ihrer Theorie dieselbe Dichte haben, genügt ein winziger Hohlraum in Ihrem Eisenklumpen - und schon schwimmt er! Da brauchen Sie sich gar nicht erst die Mühe zu machen, einen 'geschlossenen Blechbehälter' zu schmieden. Dieser schwimmende Eisenklumpen ist schon erstaunlich; aber es kommt noch schlimmer: Der hebt jetzt nämlich gleich auch ab und fliegt davon, denn auch Luft hat ja nach Ihnen dieselbe Dichte wie alle andern Materialien. Dichte als Unterscheidungsmerkmal gibt es in der Katscher-Welt ja gar nicht. Den Unterschied macht allein das Löchlein in der blackbox. Und wie! Oder die Temperatur, wie Sie in Ihrer Antwort an mich sagen:
Der Quotient M / V entspricht der Stoffdichte, wobei das Volumen V z.B. temperaturabhängig oder wählbar sein kann.
Warum denn fliegt der Heliumballon, obwohl Helium und Luft dieselbe Temperatur haben? Warum aber beginnt mein Auto im Fahren nicht zu fliegen, wenn es sich erwärmt?

Noch ein Beispiel ihrer fiesen Widerlegungstaktik::
Sie machen mich auf einen Fehler aufmerksam:
Ihre Aussage

Zitat:
Zitat von Orbit
Avogadrozahl und Loschmidtzahl geben an, wie viele Atome sich in einem Mol befinden.

Ist richtig, aber ungenau, weil diese Zahlen die Molekülanzahl bestimmen. Diese können aus mehreren Atomen bzw. Nukleonen bestehen.
ist richtig. Ich habe mich verschrieben. Es muss heissen
"..., wie viele Moleküle sich in einem Mol befinden". Aber schon im Nebensatz tun Sie exakt das, was sie bei mir eben kritisiert haben.
Die Gesamtzahl der Nukleonen kann N genannt werden.
Sie tun das, weil N_A respektive N_L , als Molekülzahl verstanden, in Ihrer Theorie, wo Sie eben von Nukleonenzahl sprechen, zu weiteren Komlikationen führt.
Diese Nukleonenmenge kann man theoretisch in jedem beliebigen Raumvolumen V gleichmässig verteilen.
Kann man schon - theoretisch - nur die Natur macht es eben nicht.

In meinen Berechnungen hat es übrigens nicht zu Komplikationen geführt, weil es wirklich ein Verschreiben war und ich unten mit Molekülen gerechnet habe.

Zum Rest Ihres Beitrages, wo Sie ja selbst den Stein des Anstosses rot markiert haben, den Punkt also, den Sie durch ihre falsche Grösse ersetzen möchten, gibt es auch sonst nichts Erfreuliches mehr zu bemerken. Sie lügen nämlich schon wieder, wenn Sie behaupten:

Wenn Sie Proton- und Neutronmengen in Betracht ziehen wollten, sollten Sie auch die unterschiedlichen Neutronzahlen der Isotopen 15 O bis 18 O in Betracht ziehen, die ungefähr in gleichem Verhältnis auftreten.
Die effektive Verteilung ist
16O 99,762 %
17O 0,038 %
18O 0,2 %
und 15 O kommt in der Natur nicht vor. Sie können das hier selbst nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoff

Diese Aufforderung an Sie ist nun meinerseits nicht ganz ehrlich; denn ich bin überzeugt, dass Sie diese Isotopoen-Häufigkeit, die in krassem Widerspruch zu Ihrer obigen Aussage steht, sehr wohl kennen. Das muss ich auf Grund Ihres fundierten Wissens, das gerade in dieser Debatte immer wieder aufscheint, nämlich annehmen. Das Problem besteht nicht in einem Unwissen Ihrerseits, sondern darin, wie Sie mit Ihrem Wissen Tatsachen verdrehen, um sie Ihrer absurden Idee dienstbar zu machen.

Ja, Herr Katscher, Sie lügen, verdrehen die Wahrheit und scheuen sich auch nicht, andere wissentlich in ein schiefes Licht zu bringen. Und weil Sie das bewusst tun, sind Sie in meinen Augen ein gerissener, hinterhältiger Scharlatan!
Orbit
 
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mac

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Hallo,

eine kleine Richtigstellung:
Wenn wir (unter Verwendung des von Orbit benutzen cgs-Systems) 1 cm3 Eisen 56Fe nehmen, wigt es 56 g. (Die Dichte ro_Fe = 56g/cm3
ist falsch.

Es gibt kein auf der Erde vorkommendes Element, daß eine Masse von 56 g/cm^3 hätte.

Eisen, als Festkörper, hat 7,87 g/cm^3.
Wasser in flüssiger Form hat rund 1 g/cm^3

Was Herr Katscher wahrscheinlich meinte, ist die 'Atomare Masseneinheit' u, die aber wiederum für Wasser keineswegs 1 ist.

Aber wir wissen ja, daß er bei den Maß-Einheiten eher einem künstlerisch-freiheitlichen Ansatz zugeneigt ist. ;)

Das spezifische Gewicht eines Feststoffes hängt übrigens keineswegs nur von der Anzahl der Protonen und Neutronen der Atomkerne ab, sondern auch von den Atomabständen, die unter Anderem auch von den Elektronenorbitalen bestimmt sind und von der Kristallstruktur, also der räumlichen Anordnung der Atome eines festen Körpers untereinander.


Herzliche Grüße

MAC
 
Es gibt kein auf der Erde vorkommendes Element, daß eine Masse von 56 g/cm^3 hätte.
Eisen, als Festkörper, hat 7,87 g/cm^3.
Wasser in flüssiger Form hat rund 1 g/cm^3

Das spezifische Gewicht eines Feststoffes hängt übrigens keineswegs nur von der Anzahl der Protonen und Neutronen der Atomkerne ab, sondern auch von den Atomabständen, die unter Anderem auch von den Elektronenorbitalen bestimmt sind und von der Kristallstruktur, also der räumlichen Anordnung der Atome eines festen Körpers untereinander.
MAC

Hallo Mac,

vielen Dank für die Berichtigung. Ich war zu denkfaul, nach den aus der atomaren Masseeinheit u folgernden Gewichten zu forschen. Ich bitte, dies zu entschuldigen. Hauptsache wäre zu wissen, dass der Sinn des Gesagten verständlich ist.
Ich korrigiere:
Wenn wir (unter Verwendung des von Orbit benutzen cgs-Systems) 1 cm3 Eisen 56Fe nehmen, wiegt es 7,87 g. (Die Dichte ro_Fe = 7,87g/cm3, die Probe schwimmt nicht).

Wenn wir aus dieser Eisenmenge einen geschlossenen Blechbehälter mit einem Volumen grösser als 7,87 cm3 herstellen, (z.B. 8 cm3), wird dieselbe Stoffmenge im Wasser schwimmen, weil seine scheinbare Dichte ro_V = 7,87/8 kleiner als 1 g/cm3 ist. Als black box gesehen kann niemand entscheiden, ob die Dichte des aus 1 cm3 Fe gefertigten Körpers voluminös oder flächenhaft ist.


Das Verhältnis ro = V_norm / V , in dem V_norm das ungebundene und V das gebundene Nukleonenvolumen charakterisiert, berücksichtigt die jeweilige (weil veränderliche) Topologie der Stoffkomponenten und damit u.s. die Atomabstände und die Kristallstruktur des Stoffes in Abhängigkeit von der Eigenenergie und den Umwelteinflüssen. Erst aus der Eigenenergie kann auf das spezifische gewicht geschlossen werden.

Beste Grüsse
Heinrich katscher
 
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ispom

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ich sehe nur dahinschmelzende Eisfiguren -
habe ich da eine zu lange Leitung,
weil ich den Zusammenhang zur Katscher-Theorie nicht finde?

zweifelnde grüße von Ispom
 

Orbit

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ispom
weil ich den Zusammenhang zur Katscher-Theorie nicht finde
Bei gewissen Temperaturen und Aggregatzuständen zeigt sich die wahre Natur. Die Frage, warum ein Schiff, ein Fisch oder ein Schiffisch schwimme ist dann physikalisch sinnlos.
Hast du's auch gelesen, chlorobium?
Gruss Orbit
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Bei den Beiträgen 193 bis 197 ist das Datum zu beachten, an dem sie geschrieben wurden. :)
Gruss Orbit
 

chlorobium

Registriertes Mitglied
Hast du's auch gelesen, chlorobium?

Ja, sehr schönes Beispiel. Allerdings grübel ich gerade über die letzten Ant-
worten von Herrn Katscher nach. Im Moment erscheint mir eine weitere Dis-
kussion so ziemlich sinnlos.

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)

P.S.: Ich verstehe den Hinweis auf das Datum der Beiträge 193-197 nicht
ganz :confused:
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Hallo chlorobium!
P.S.: Ich verstehe den Hinweis auf das Datum der Beiträge 193-197 nicht ganz
Die Beiträge sind alle von gestern. Welches Datum war gestern, und was tut man jedes Jahr an diesem Tag, wenn man nichts Gescheiteres zu tun hat? ;)
Gruss Orbit
 
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