Heinrich Katscher
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Herr Katscher,
die Rede war von einem Massenunterschied von 1836, nicht von einem Volu-
menunterschied. Außerdem ist das Proton 1836mal schwere als das Elektron,
weshalb es wohl für alle ein Rätsel bleibt, warum Sie hier etwas über das Vo-
lumen des Elektrons berechnen.
Und wie paßt dann das Neutron in ihre Theorie? Immerhin ist das Neutron
trotz messbarer Masse neutral, besitzt also keine Ladung.
Chlorobium (der Farbe wegen)
Hallo Chlorobium,
Ihr Einwand ist berechtigt, ich bezog mich hierbei auf das Kapitel „Nukleonenmenge und Körpervolumen“ meiner Arbeit
http://www.volny.cz/katscher/Ketzerische_Physik/Ketzerische_Physik.html
laut dem der Kehrwert der Avogadrozahl 1/ N_A sowohl 1,67E-27 kg als auch 1,67E-27 m3 ergibt (Nukleonenmasse und Nukleonenvolumen).
Ich gebe ich jedoch zu, dass meine Begründung sehr krampfhaft ist, weil es niemals gut ausfallen kann, Eigenschaften von "Massen" mit Eigenschaften von "Körpern" zu vergleichen.
Meine Hypothese kennt den Massebegriff nicht, sondern geht von Partikelklustern aus, deren Mengen N ein bestimmtes Volumen V im Raum einnehmen. Das Volumen V ist durch ihre räumliche Anordnung bestimmt und kann durch eine Ersatzlänge R = V^1/3 charakterisiert werden. Auf sich selbst und den Raum bezogen wirkt sich der Bewegungszustand des Partikelklusters durch sein Energiemoment bzw. seine Aktivität
A = R u^2
aus, anderen Körperklustern oder Beobachtern gegenüber kann er sich mit der Geschwindigkeit v bewegen, die seinen Bewegungszustand bzw. seine Impulsgrösse J = N v und seine kinetische Energie E = N v^2 bestimmt.
Die durch die Arbeit
http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
begründete Annahme, Körper könnten durch Volumina M = V und Ladungen Q = F durch Flächen beschrieben werden, führt zur Gleichung
M (G Eps)^1/2 = Q
in der (G Eps)^1/2 = 2,43E-11 m-1
als Kehrwert einer freien Weglänge betrachtet werden kann. allgemein ist sie eine Materialkonstante, im Vakuum hat sie die angeführte Grüsse. Die Dimension von [G] = s^-2, die von [Eps] = m-2s2, sodass sie dem Kehrwert des Quadrates einer Geschwindigkeit entspricht.
Die Quadratwurzel aus der Elementarladung Q_e = 1,60E-19 C ergibt ein
- elementares Längenmass D_o = 4,00E-10 m
- elementares Flächenmass F_o = 1,60E-19 m^2
- elementares Volumenmass M_o = 6,4E-29 m^3
das eine Elementarpartikel chrakterisiert.
Mittels der Sommerfeldschen Feinstrukturkonstante Alpha = 1/137 führt das Volumenmass
durch Multiplikation zum Wert
M_o*Alpha = 4,67E-31 m3 (ungefähr Elektronenmasse m_e = 9,10E-31 kg / 2 )
durch Division dagegen zum Wert
M_o / Alpha = 8,77e-27 m3 (ungefähr Protonmasse m_p = 1,67E-27 kg * 2 pi )
Diese Überlegung führt zu dem Schluss, dass Elektron und Proton keine diskreten Teilchen, sondern verschiedene Aspekte einer beiden gemeinsamen Elementarpartikel sein können.
Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Elementarpartikel sich als flächenhaftes Elektron, drei Elementarpartikel bei gleicher Querschnittfläche Fläche wie ein kugelförmiges Proton und vier Elementarpartikel als gleich grosses neutrales Neutron wirken könnten, entstammt anderen Erwägungen, wie meine Antwort auf Ralf Kannenbergs Frage
zeigt..
Freundlich Grüsse
Heinrich Katscher
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