Blick in die Vergangenheit

mac

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Hallo Orbit,

genau so ist es! :)

Und um es auf eine auch untereinander vergleichbare Basis zu stellen, muß man es eben auf Watt, respektive Joule/Sekunde (oder ein anderes Einheitensystem, z.B. dem in der Astrophysik sich immer noch hartnäckig haltenden cgs) zurückführen können.

Herzliche Grüße

MAC
 

Orbit

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Hallo
Bevor es hier weiter geht, eine Zwischenbemerkung:
Das Thema, welches zuletzt nur noch von mac und mir diskutiert und nun zu einem Abschluss gebracht wurde , war bereits das dritte in diesem Thread.
Angefangen hat es mit der eigentlichen Treadfrage von TomTom333. Die war aber mit #7 von Ich beantwortet. Mal abgesehen von der unfruchtbaren Diskussion mit dem Garbsener und Aganor1 warf dann Raumgleiter in #46 die zweite Frage nach der Dehnung der Amplitude durch die Expansion auf, über die vor allem MichaMedia und ins#1 bis #67 diskutierten. Diese Diskussion ist nicht abgeschlossen. Sie wurde dann durch unsere Diskussion über Helligkeit verdrängt.
In den letzten Beiträgen nun hat sich ein vierter Themenkomplex heraus kristallisiert, welchen mac, ohne ihn beim Namen zu nennen, so umschreibt
Damit diese Wechselwirkung überhaupt stattfindet, muß das Photon/schnelle Elektron die jeweilige Energie aufbringen, die nötig ist um das Elektron des getroffenen Atoms in einen der möglichen Anregungszustände zu bringen. Reicht die Energie nicht, dann findet diese Anregung niemals statt. Das Photon kann nach diesem Energieaustausch mit einer Wellenlänge ‚weiterfliegen‘, die der Differenzenergie (Ursprüngliche Photonenfrequenz * h – Anregungsenergie = Frequenz des gestreut weiterfliegenden Photons * h entspricht.

Das angeregte Elektron fällt nach einer charakteristischen Halbwertzeit wieder in seinen Grundzustand (das kann auch über mehrere Stufen stattfinden) und emittiert dabei die vorher aufgenommene Energie als Photon(en) mit einer Wellenlänge, die exakt der vorher zur Anregung aufgenommenen Energie entspricht.
Es geht um den Photoeffekt, den Comptoneffekt, die Quantensprünge der im Atom gebundenen Elektronen und am Schluss gar um die Frage, wie man sich solche Sprünge im Kern vorzustellen hätte.
Obwohl zwischen all diesen Themen ein Zusammenhang besteht, schlage ich vor, diesen vierten Fragenkomplex in einem eigenen Thread zu diskutieren
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?p=49294#post49294
und möchte ins#1 und MichaMedia ermuntern, ihre noch nicht abgeschlossene Diskussion hier weiter zu führen.
Orbit
 
Zuletzt bearbeitet:

ins#1

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Danke für die Zusammenfassung, Orbit.

Ich habe eure Diskussion interessiert weiter verfolgt, sehe aber nicht, wie die Diskussion zwischen MichaMedia und mir noch irgendwelche Früchte abwerfen könnte, da wir beide recht festgefahrene Standpunkte vertreten. Was nicht heißen soll, dass ich nicht von meiner bisherigen Sichtweise abzubringen wäre. Im Gegenteil, ich bin offen für alles. Nur überzeugen muss es mich. Eine gewisse Dosis Zweifel ist schließlich immer angebracht, nicht nur an der Meinung anderer, vor allem an der Eigenen.

Zum ersten Abschnitt von Michas Beitrag #81 nur noch eines:

Du versteifst dich zu sehr auf dieses Video, also diese Animation, diese ist ja nicht auf ein einzelnen Strahl aufgebaut, sondern auf einem Strahbündel, klar kann dann auch der Abstand beider Schlitze größer sein.
Ich versteife mich nicht zu sehr auf das Video und beziehe mich eigentlich nur deshalb darauf, weil sich darauf eine Diskussion aufbauen lässt. Und zum Strahlenbündel, tut mir leid, da muss ich Dich enttäuschen - es handelt sich primär, wenn auch etwas ungünstig dargestellt mit mehreren gleichzeitig aufleuchtenden Punkten am Schirm, um einzelne Photonen die den Spalt passieren (siehe Video #2 t=5:30-6:20). Der ganze Vorgang macht nur anhand virtueller Prozesse Sinn, die das Photon "auf dem Weg von der Lichtquelle zum Schirm" vollzieht. Diese Prozesse sind nicht "greifbar", nicht real, sie passieren dennoch. Das Photon kann auf seiner Reise auch mal kurz ein Elektron/Positron-Paar (Paradebeispiel) sein oder auch jeder andere virtuelle Prozess, der eben möglich ist. All diese Prozesse zusammen, haben abhängig von der Unschärferelation, entweder sehr kurze virtuelle Leben, oder sehr lange (stets so, dass sie nicht real werden) und eröffnen dadurch dem Photon die Möglichkeit, als sehr "unscharfer Blob" aller virtuellen Prozesse, beide Spalte am Doppelspalt zu passieren und so mit sich selbst zu interagieren. Das soll vorerst reichen.


Gruß
ins#1
 

Orbit

Registriertes Mitglied
ins#1
Ich habe zwei Fragen zu den Videos:
1.
Und zum Strahlenbündel, tut mir leid, da muss ich Dich enttäuschen - es handelt sich primär, wenn auch etwas ungünstig dargestellt mit mehreren gleichzeitig aufleuchtenden Punkten am Schirm, um einzelne Photonen die den Spalt passieren (siehe Video #2 t=5:30-6:20).
Im Video wird das zwar behauptet; aber ist das wirklich so?
Kann man einzelne Photonen detektieren?
Müsste man sie dann nicht auch einzeln erzeugen können?
Kann man das? Müssten die Laserpulse dann bei sichtbarem Licht nicht von der Länge einer Femtosekunde sein? Ich meine von der Länge t = Lambda/c?
Der leistungsstärkste Laser der Welt schafft aber Pulse von 'lediglich' 30 Femtosekunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hercules_(Laser)

2.
Unmittelbar nachdem im Video der Doppelspaltversuch mit Photonen erklärt worden ist, folgt die Erklärung, dieses Verhalten der Photonen sei nun der Beweis der Wellennatur der Materie. Ist das nicht verfrüht? Photonen sind doch keine Materie, sondern Strahlung. Die Versuche mit Materieteilchen bis hin zu den Fullerenen werden erst nachher erwähnt.
Orbit
 

Orbit

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Danke Nathan.
Ich sehe, dass ich da über die Bücher muss und werde mich zu diesem Thema vorläufig nicht mehr äussern.
Orbit
 

ins#1

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Orbit,

ich weiß nicht, ob Du mittlerweile Videostreams aus dem Netz abspielen kannst. Falls ja, dann mach' Dich mal über Folgende:

Anmerkung:
Die kurzen Links nach dem Schema http://is.gd/*** sind direkt per copy+paste im Windows Media Player abspielbar (Datei -> URL öffnen)
Die Übersicht zum Inhalt jedes einzelnen Videostreams, sind über die Suche des "timms - Tübinger Internet Multimedia Server" erreichbar, indem man auf diesen >>> Link <<< klickt und dann einen der folgenden Begriffe (ohne Anführungszeichen) in das Suchfeld eingibt

Vorlesung Experimentalphysik VI, 21. Stunde
http://is.gd/jIV5, Fortsetzung (ca. 10 Minuten) http://is.gd/jJb6

"Vorlesung Physik III, 63. Stunde"
http://is.gd/jJ6Z, Fortsetzung http://is.gd/jIZi

"Vorlesung Physik III, 64. Stunde"
http://is.gd/jIZR

Ich lasse das erstmal unkommentiert stehen, nehme aber vorweg dass es sich bei allen drei Vorträgen GENAU um die zuletzt angesprochenen Themen handelt (Photoeffekt, Comptonstreuung, und mein Problem mit der Unschärfe). Solltest du Probleme mit den wmv-streams haben (wegen mac), probiere es mit den RealPlayer-Streams, die du über die Suche auswählen kannst.

Gruß
ins#1
 
Zuletzt bearbeitet:

twostone

Gesperrt
Hier meldet sich am 27.Mai3013 Hans Pörsch Nbg. An die Uni-Heidelberg habe ich zur Existenz "Dunkler Energie" und "Blick in die Vergangenheit" geschrieben:
Schauen Sie sich bitte mal meine URL"Hubble-Diagramm.de" 10te Seite an und teilen Sie mir evtl. bei Gefallen mit, ob Sie weiterhin an "Dunkle Kräfte" glauben können, wo es sich doch eindeutig um die potenzielle Energetigkeit von Einstein's (1920er) Raumäther handelt. Quelle von Raumäther: Buch von Jürgen Neffe. {Das ist in meiner URL"stoffel-41stein.de" mit dem Bottom "QuintessenzFortsetzg." zu lesen}.
 

Alex74

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Glaub mir, es interessiert niemanden was für einen Schwachsinn Du irgendwohin schreibst, wo sie über Deinen Spam eh nur lachen können. Im übrigen:
Beitrag gemeldet wegen GdM, Eigenwerbung und paßt nicht zum Thema.
 

ralfkannenberg

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An die Uni-Heidelberg habe ich zur Existenz "Dunkler Energie" und "Blick in die Vergangenheit" geschrieben:
Hallo Herr Pörsch,

da Sie von Wissenschaft leider nichts verstehen: falls Sie keine Antwort erhalten heisst das nicht, dass man Ihnen zustimmt. Es heisst übrigens auch nicht, dass es dort keine Fachleute gibt, die sich mit diesem Gebiet auskennen.

Es heisst nur, dass man Sie weil Sie keinen Ruf haben per definitionem nicht ernst nimmt.


Also: wenn Sie ernst genommen werden wollen:
1. schreiben Sie sich an eine Hochschule ein und erwerben Sie einen Universitätsabschluss mit guter Note
2. promovieren Sie
3. nun haben Sie einen Ruf erlangt und können Ihre Thesen veröffentlichen und man wird sie sich näher anschauen und wenn sie das Peer Review bestehen auch publizieren

Alles andere landet im Papierkorb oder wird günstigstenfalls ungelesen zurückgeschickt.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
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