Was ist der experimentelle Bezug von c?

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Mark Striper

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Nee nee, das sind alles Werte, die wir nicht brauchen.
Kreisbahnbewegung der Erde ist völlig irrelevant.
Und beschleunigt wird ja nicht auf 1g, sondern mit 1g,
d.h. von 0 an kann ich mit 1g beschleunigen.
(Ich habe ein G-Meter in meinem Privatauto, welches allerdings nur kurzzeitig 0,6g macht,
außer in Kurven, da schafft es 1,1g, aber das ist eine andere Geschichte)

Vielleicht mal ein anderer ?
 
Zuletzt bearbeitet:

komet007

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Ich möchte mal ein kurzes Beispiel anschneiden, das glaube ich stellvertretend die Vorgehensweise und die "kritische und moralische Haltung" G.O.Müllers wiederspiegelt.
Im Physikerboard bin ich über folgende Aussage J.L.s gestolpert:

Ich kenne mich mit Teilchenbeschleunigern nicht aus, aber nach der Ansicht der Kritikern bestätigen sie keinesfalls die Relativitätstheorie, das ist ein adhoc Experiment und eine Wunschinterpretation der Relativisten
.
Hier kannst Du zum Beispiel die Arbeit des Kritikers Harald Maurer nachlesen, wonach - so wie ich es verstanden habe -, im Teilchenbeschleuniger der oben von mir geschilderte Prozess einer trügerischen und falsch abgeleiteten "absoluten Grenzgeschwindigkeit" sich technisch abspielt:

Wenn du dein Handwerkszeug, sprich Internet, überhaupt mal sinnvoll einsetzen würdest, könntest du selbst innerhalb von fünf Minuten herausfinden, dass diese Aussage schlicht und ergreifend falsch ist!

Teilchenbeschleuniger arbeiten NICHT nach relativistischen Werten. Es wird sicherlich keinen Physiker auf der Welt geben der dies behauptet.

Hättest du vielleicht die Güte mir dazu eine Quelle sogenannter "Relativisten" zu nennen? Hier scheint es sich wieder mal um eine gezielte Falschinterpretation G.O.Müllers zu handeln.
Was ich nach unzähligen Posts immer noch nicht weiß, wer sind eigentlich diese Relativisten? Vielleicht sitzt ja in der Arbeit einer neben mir und ich weiß es nicht? :eek:
 

M_Hammer_Kruse

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Nochmal zum Zwillingsparadoxon:

Man braucht dazu tatsächlich keine ART; es läßt sich vollständig innerhalb der SRT beschreiben und auch erklären.

Die beste Erklärung dazu habe ich bei Wikipedia gefunden. An der kann ich nichts mehr verbessern.

Gruß, mike
 
M_Hammer_Kruse schrieb:
Nochmal zum Zwillingsparadoxon:

Man braucht dazu tatsächlich keine ART; es läßt sich vollständig innerhalb der SRT beschreiben und auch erklären.

Dieser Punkt wurde von der Forschungsgruppe G.O. Mueller schon ausführlich und einleuchtend geklärt und braucht also keine weitere Klärung mehr:

G.O. Mueller hat geschrieben:

Der geniale Doppelgriff 1920/22

Die Theorie-Einheit einer einzigen „Relativitätstheorie“ und die Ausdeutung angeblicher ART-Bestätigungen zu Beweisen auch für die SRT: das ist der geniale Doppelgriff, mit dem die Relativisten ihre Lage vom sicheren Ruin in den angeblichen Triumph wenden.

Dieser Punkt der ART ist für die Analyse der historischen Phase 1920-1922, also unmittelbar vor der Abschaffung der Wissenschaftsfreiheit, entscheidend. Den Relativisten gelingt die Anhäufung und Kombination von mehreren geschickten Täuschungen zu einem Effekt, den die Öffentlichkeit und auch weite Teile des Fachpublikums zu diesem Zeitpunkt noch nicht durchschauen können:

- die SRT ist von der Kritik unwidersprochen widerlegt und ohne empirische Bestätigung, zudem sind ihre Grundannahmen für die ART aufgegeben worden;

- für die ART manipulieren A. S. Eddington und der Astronomer Royal 1919 die Daten der Sonnenfinsternis-Beobachtungen zu einem eindeutigen Erfolg;

- der Gegensatz zwischen SRT und ART wird zu einem Ergänzungsverhältnis verfälscht;

- das angebliche Ergänzungsverhältnis SRT-ART wird zur Theorie-Einheit „die Relativitätstheorie“ erhöht;

- der 1919 manipulierte Erfolg der ART wird der Öffentlichkeit als Bestätigung auch für die notleidende SRT verkauft: der angebliche Gravitations-Effekt soll all die wunderbaren Effekte der Kinematik der gravitationsfreien SRT bestätigen helfen;

- diese Kombination von mehrfachen Lügen und Verfälschungen wird mit großartiger Philosophie- (Raum und Zeit) und Revolutionssoße (Umwälzung) garniert und über die Medien einer prinzipiell gutgläubigen, aber völlig ahnungslosen und hilflosen Öffentlichkeit eingetrichtert und nach Medienart verstärkt;

- die Koryphäen auch aller fachfernen Tätigkeitsfelder, plötzlich auch in theoretischer Physik und Erkenntnistheorie fachkundig, wetteifern opportunistisch darin, die Großartigkeit „der Relativitätstheorie“ und das Weltumstürzende der neuen Erkenntnisse allen Bevölkerungsschichten anzupreisen, auf daß ein wenig vom Glanz des neuen Weltweisen auch auf sie als seine Vermittler und Propagandisten abfällt;

- in dieser komfortablen Lage des anscheinend unbegrenzten Triumphs glauben die Physik- Machthaber, ihre erfolgreiche Kombination von mehreren Tricks und Manipulation der Öffentlichkeit verewigen zu können und beschließen insgeheim, die Sache mit wirklich allen verfügbaren Mitteln zu zementieren;

- nichts ist erfolgreicher als der Erfolg, weshalb alle naturwissenschaftlichen Disziplinen dabei mitmachen, da auch sie vom Erfolg zu profitieren gedenken, weshalb die gesamte schöne „scientific community“ sich historisch mehr oder weniger mitschuldig gemacht hat. Nachdem die erste Theorie ruiniert war, konnte sie durch eine zweite, genau so ruinöse Theorie gerettet werden, mit Hilfe der Medien: dies ist das Paradox der Relativistik. Der
Erfolg hat den Relativisten recht gegeben. Er dauert bis heute an. Das muß ihnen erst mal einer nachmachen.

[…]

Der geniale Doppelgriff (angebliche Theorie-Einheit und Umbuchung der angeblichen Beweise) erforderte zur Durchführung ebenso geniale Methoden. Im Falle der Relativitätstheorien wurde die Methode gewählt, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun und anschließend den ersten Schritt ganz zu unterlassen. Während norma-lerweise eine Theorie zuerst bewiesen und gesichert und erst danach als gültig verkündet wird, haben die Relativisten zuerst ihre Theorien als gültig verkündet und sich den eigentlich ersten Schritt erspart; stattdessen sind sie nun seit 80 Jahren mit dem Drechseln von Ausreden beschäftigt.

Angesichts der fehlenden wissenschaftsgeschichtlichen Aufbereitung der Quellen für eine Geschichte der Kritik der Relativitätstheorien - der Geschichte von etwas, was es offiziell gar nicht gibt! - können wir nicht annehmen, daß wir schon alle 1920-1922 wirksam gewesenen Momente kennen. Immerhin zeigt die bisherige Analyse, wie die Entwicklung der SRT in abenteuerlicher Weise entscheidend mit der ART verknüpft worden ist. Erst daraus ergibt sich nachträglich und in einem anderen als dem von den Relativisten intendierten Sinn eine gewisse Berechtigung, von „der Relativitätstheorie“ zu sprechen, als einem frühen Medienereignis, einem „event“.

Jocelyne Lopez
 

M_Hammer_Kruse

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Hallo Jocelyne,

ich nehme an, daß die vorangegangene Diskussion, ob man jenen Effekt, der populär als Zwillings"paradoxon" bezeichnet wird, nur mit den Mitteln der ART erklären könne, oder ob dazu die SRT ausreicht, bei Dir den Reflex ausgelöst hat, diesen Text von G.O. Müller zu zitieren.

Aber was Du da von G.O. Müller widergibst, hat mit der Erklärung des Zwillingsparadoxons nun wirklich nichts zu tun. Außer nicht haltbarer Pauschalpolemik unter fleißiger Verwendung der Begriffe SRT und ART steht da nichts drin, vom Zwillingsparadoxon ganz zu schweigen.

Gruß, mike

P.S.: Ich verweise auf die Signatur, die ich bei Alpha Centauri verwende.
 

Mark Striper

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Danke Mike, das wollte ich auch gerade sagen.

Aber ich glaube, ich habe es jetzt.
Ich vergaß die Längenkontraktion !

Ich nehme die alten Werte, stelle mir nun aber ein 1 LJ großes Raumschiff vor.
Clark reist neben dem Raumschiff von Punkt A (dem Bug, wo auch Mark steht)
zum Punkt B, dem Heck.
Für Clark wird das Raumschiff, je schneller er wird, immer kürzer,
er ist also in weniger als 2 Jahren dort.
Für Mark ist die Strecke aber 1 LJ lang, und er sieht Clark 2 Jahre lang fliegen.
(Ich klammere jetzt mal bewusst die Lichtlaufzeit aus, denn die ist nicht wichtig)
Das war ja auch nicht das Problem, es geht ja um den umgekehrten Fall:

Mein Raumschiff fliegt jetzt los, und Clark bleibt stehen !
Für Clark wird das Raumschiff wieder kürzer, je schneller es fliegt.
Nach weniger als 2 Jahren hat das Heck Clark erreicht.
Für Mark im Bug haben sich die Längen seines Raumschiffs aber nicht verkürzt,
er hat wieder 2 Jahre gemessen.
Auch für ihn ist Clark bei der Geschwindigkeit geschrumpft,
aber das wirkte sich vom Verhältnis nicht auf die Messung aus.

Das "Problem" ist lediglich, daß Clark nach < als 2 Jahren sagt, die Messung ist beendet, das Heck ist da !
Stellen wir aber einen 3. Beobachter (nennen wir ihn Bob) in 1 LJ Entfernung zu Mark auf,
so misst Bob wieder 2 Jahre bis Mark bei ihm ist, Mark zu Bob aber < als 2 Jahre.
Das Heck ist aber dann schon lange an Clark vorbeigezogen.
Alles passt jetzt finde ich.

Oder hat noch einer was ?
 
M_Hammer_Kruse schrieb:
Hallo Jocelyne,

ich nehme an, daß die vorangegangene Diskussion, ob man jenen Effekt, der populär als Zwillings"paradoxon" bezeichnet wird, nur mit den Mitteln der ART erklären könne, oder ob dazu die SRT ausreicht, bei Dir den Reflex ausgelöst hat, diesen Text von G.O. Müller zu zitieren.

Aber was Du da von G.O. Müller widergibst, hat mit der Erklärung des Zwillingsparadoxons nun wirklich nichts zu tun. Außer nicht haltbarer Pauschalpolemik unter fleißiger Verwendung der Begriffe SRT und ART steht da nichts drin, vom Zwillingsparadoxon ganz zu schweigen.

Ein bisschen musst Du selber nachdenken, und nicht für Deine Standpunkte und Auffassungen Dich auf Stichworte beschränken… Und wenn Du Dich doch bei Interesse die Mühe gegeben hättest, nach dem Suchwort Zwillingsparadoxon in der vorgestellten Dokumentation von G.O. Mueller zu suchen, da wärest Du garantiert fündig geworden.

Alles hängt nämlich zusammen, nachdenken musst Du schon selbst ein bisschen.
Hier vielleicht als Hilfe eine weitere Stellungnahme von G.O. Mueller über die widersprüchlichen Annahmen bei beiden Theorien (z.B. Konstanz der Lichtgschwindigkeit), die zwangsläufig zu den widersprüchlichen oder absurden Folgerungen der sogenannten „Relativitätstheorie“ führen müssen (z.B. Zwillingsparadoxon):

G.O. Mueller hat geschrieben:

Die ART als Widerlegung der SRT

Die ART bedeutet nach Auffassung der Kritiker die Widerlegung und Aufgabe der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) durch Albert Einstein selbst:

- die Lichtgeschwindigkeit soll keine absolute Konstante mehr sein;

- die Gravitation der Fixsterne unserer Galaxie soll durch den gesamten Raum bis auf die Erdoberfläche wirken, wodurch kein Ort mehr für die angeblich gravitationsfreien Inertialsysteme der SRT übrigbleibt;

- der Raum selbst soll eine Krümmung aufweisen, womit die flache (ebene) Geometrie der SRT mit geradliniger Ausbreitung der Lichtstrahlen jegliche Grundlage verliert;

- der starre Körper mit der Identität seiner Form wird zur Fiktion erklärt und durch die „Bezugsmolluske“ ersetzt, die ständig variiert;

- die Zeitmessung wird reduziert auf beliebig gehende Uhren und damit die Möglichkeit der Synchronisierung ausgeschlossen.

Manche Kritiker haben daher die Verkündung der ART durch Albert Einstein ausdrücklich begrüßt, als Widerruf der SRT, ohne deshalb die ART als richtig zu akzeptieren.

Wenn Du jedoch lieber meine persönlichen Überlegungen speziell über das Zwillingsparadoxon hier erfahren möchtest, kann ich die gerne auch darlegen:

Meiner Meinung nach gibt es kein Zwillingsparadoxon, das ist nur die absurde Folgerung von Denkfehlern und Verwirrungen bei der (fiktiven) Messung von Ereignissen:

In diesem Paradoxon werden nämlich implizit Geschwindigkeiten verglichen und in Korrelation gebracht, die absolut nichts miteinander zu tun haben! Die Relativisten addieren hier sozusagen Äpfel mit Birnen, weil sie eben nicht genau wissen und verstehen, was sie überhaupt messen, wie z.B. der Kritiker Helmut Hille es moniert.


1) Wie schnell oder wie langsam die Prozesse der Alterung in einem Körper fortschreiten ist nicht bekannt: Die verschiedenen Geschwindigkeiten der Zellteilung und des Zellverfalls in den jeweiligen einzelnen Organismen der Milliarden von Lebewesen auf der Erde ist nie gemessen worden. Es ist auch technisch nicht möglich, die Geschwindigkeit der Zellteilung und des Zellverfalls in einem beliebigen Organismus zu messen, geschweige bei ein paar Milliarden von Menschen und anderen Lebewesen.

2) Es ist nicht bekannt, in welcher Höhe genetische, organische oder umweltbedingte Faktore die verschiedenen Geschwindigkeiten der Zellteilung und des Zellverfalls in einem beliebigen Organismus beeinflussen. Das ist nie gemessen worden, weder bei einem einzelnen Organismus noch bei den Milliarden von verschiedenen Organismen auf der Erde. Das wird auch nie messtechnisch zu ermitteln sein.

3) Die Annahme, dass die Geschwindigkeit der Zellteilung und des Zellverfalls in einem Organismen in direkter Relation mit der Geschwindigkeit dieses Organismus im Raum steht ist nicht nur völlig aus der Luft gegriffen, sondern auch völlig undenkbar. Die implizite Vorstellung der Relativisten, die biologischen Prozesse im Körper verlaufen langsamer, je schneller der Körper sich bewegt oder verlaufen schneller, je langsamer der Körper sich bewegt ist nicht nur in der Realität nicht zu beobachten, sondern diese vermeintliche Abhängigkeit der Geschwindigkeiten würde den Tod des Organismus verursachen. Vielmehr ist es beobachtbar und anzunehmen, dass die Geschwindigkeiten des Körpers im Raum und die Geschwindigkeiten der Zellteilung und Zellverfalls im Körper in keiner direkten Relation stehen.

Der reisende Bruder wird also keinesfalls jünger (oder „scheint“ keinesfalls jünger zu sein, je nach Auslegung der RT… ), sondern wird ganz normal älter, genauso wie seinen „zurückgebliebenen“ Bruder:

Die Geschwindigkeiten der organischen Prozesse eines Organismus werden nämlich nicht von den Geschwindigkeiten dieses Organismus im Raum beeinflusst – hier Geschwindigkeiten der Zellteilung und des Zellverfalls im Falle der Alterung. So eine Korrelation dieser Geschwindigkeiten ist nirgendwo bewiesen oder begründet oder zu beobachten.

Diese implizite Annahme des Paradoxons, dass die Geschwindigkeiten des Körpers im Raum die Geschwindigkeiten der inneren organischen Funktionen beeinflussen können bzw. diese Folgerung aus der "Relativitätstheorie" ist also völlig abstrus und völlig aus der Luft gegriffen und beruht m.E. einzig und allein auf einem gravierende Denkfehler der Relativisten beim Verständnis des Begriffs „Zeit“ und der "Zeitmessung". Es gibt kein Zwillingsparadoxon.

Jocelyne Lopez
 

Mark Striper

Registriertes Mitglied
Liebe(r) Jocelyne !

Die Theorie, die Erde wäre rund ist unwidersprochen widerlegt und ohne empirische Bestätigung.
Kolumbus meinte zwar, über eine Kugel gefahren zu sein, aber es war eine Lüge und Verfälschung.
Seine Seekarten waren viel zu ungenau, als daß man hätte danach beurteilen können,
ob man sich auf einer Scheibe oder einer Kugel befindet - ein Witz sondergleichen,
den aber immernoch alle verlogenen Physiker von heute für bare Münze nehmen.
Übrigens die selben Physiker, die "angeblich" Sateliten in den Wltraum schicken,
mit denen sich die Erde fotografieren ließe.
Und was ist auf diesen "Beweisfotos" zu sehen ? Eine Scheibe ! Keine Kugel !
Die Scheibe ist zwar rund, hat aber nichts mit einem kugelförmigen Körper zu tun.

Dann die gefälschten angeblichen "Erdumrundungen" von irgendwelchen ausgeflippten Abenteurern.
Bei genauerem Hinsehen entpuppten sich alle als verrückte Hochstapler.

Aber mit euch "Kugellisten" kann man ja nicht diskutieren,
ihr seid so verbohrt und lauft mit Scheuklappen rum.
Aber die Welt ist voll solcher dummer Idioten, wie euch !

Bitte nicht ernst nehmen diesen Text, er sollte nur mal veranschaulichen,
wie ihr immer argumentiert, also nix für ungut, "Idioten" war natürlich nur ein Scherz. ;)

Edit: Was haben biologische Prozesse mit dem Ablauf der Zeit zu tun ?
Da hat einer (Hille) aber wirklich gar nichts verstanden !
 
Zuletzt bearbeitet:
Mark Striper schrieb:
Liebe(r) Jocelyne !

Die Theorie, die Erde wäre rund ist unwidersprochen widerlegt und ohne empirische Bestätigung.
Kolumbus meinte zwar, über eine Kugel gefahren zu sein, aber es war eine Lüge und Verfälschung.
Seine Seekarten waren viel zu ungenau, als daß man hätte danach beurteilen können,
ob man sich auf einer Scheibe oder einer Kugel befindet - ein Witz sondergleichen,
den aber immernoch alle verlogenen Physiker von heute für bare Münze nehmen.
Übrigens die selben Physiker, die "angeblich" Sateliten in den Wltraum schicken,
mit denen sich die Erde fotografieren ließe.
Und was ist auf diesen "Beweisfotos" zu sehen ? Eine Scheibe ! Keine Kugel !
Die Scheibe ist zwar rund, hat aber nichts mit einem kugelförmigen Körper zu tun.

Dann die gefälschten angeblichen "Erdumrundungen" von irgendwelchen ausgeflippten Abenteurern.
Bei genauerem Hinsehen entpuppten sich alle als verrückte Hochstapler.

Aber mit euch "Kugellisten" kann man ja nicht diskutieren,
ihr seid so verbohrt und lauft mit Scheuklappen rum.
Aber die Welt ist voll solcher dummer Idioten, wie euch !

Du gehörst also auch zu den Teilnehmern, die ich "Scheibenphysiker" nenne...
Die laufen überall rum und erzählen, dass die Welt eine Scheibe ist, weiß der Kuckuck warum... :p


Mark Striper schrieb:
Edit: Was haben biologische Prozesse mit dem Ablauf der Zeit zu tun ?
Da hat einer (Hille) aber wirklich gar nichts verstanden !

Das war keine Überlegungen von Hille, sondern von mir selbst.
Die folgende Abhandlung von Helmut Hille solltest Du aber ruhig lesen, das könnte nämlich sein, dass Du selber etwas nicht verstanden hast:

Messen als Erkenntnisakt
http://www.helmut-hille.de/lt5.html#2

oder sein Thread im Forum von Ekkehard Friebe:

Klärung der Begriffe
http://18040.rapidforum.com/topic=100975746246


Zu meiner eigenen Überlegungen beim Zwillingsparadoxon:
Was man in der Umgangsprache "Zeitmessen" nennt ist eigentlich nur die Messung der Dauer von Abläufen bzw. Ereignissen.
Und auch die Alterung erfolgt aufgrund von Mikro-Ereignissen, die wir zwar nicht beobachten und messen können, die jedoch die Geschwindigkeit der Alterung bestimmen: Zellteilung und Zellverfall.
Die Geschwindigkeit dieser unmessbaren Ereignisse (und nicht die Geschwindigkeit des Raumschiffes!) bestimmt die Geschwindigkeit der Alterung. Die Relativisten bringen also Geschwindigkeiten in Relation, die nichts miteinander zu tun haben.

Wenn sie sich vorstellen, die Geschwindigkeit der Alterung läuft langsamer je schneller der Körper sich bewegt und schneller, je langsamer der Körper sich bewegt, können sie sich vielleicht auch vorstellen, je schneller ein Auto nach Frankfurt fährt, desto langsamer ein Fahrrad nach Cuxhaven fährt, oder? :p

mfg
Jocelyne Lopez
 

M_Hammer_Kruse

Registriertes Mitglied
Hallo Jocelyne,

das hatten wir alles schon.

Zunächst mal nur zu den G.O. Müllerschen Behauptungen über die Allgemeine Relativitätstheorie. Die zeugen ausschließlich davon, daß der Autor von der ART nichts verstanden hat: Setzen, sechs!

G.O. Mueller behauptet:

- die Lichtgeschwindigkeit soll keine absolute Konstante mehr sein;

- die Gravitation der Fixsterne unserer Galaxie soll durch den gesamten Raum bis auf die Erdoberfläche wirken, wodurch kein Ort mehr für die angeblich gravitationsfreien Inertialsysteme der SRT übrigbleibt;

- der Raum selbst soll eine Krümmung aufweisen, womit die flache (ebene) Geometrie der SRT mit geradliniger Ausbreitung der Lichtstrahlen jegliche Grundlage verliert;

- der starre Körper mit der Identität seiner Form wird zur Fiktion erklärt und durch die „Bezugsmolluske“ ersetzt, die ständig variiert;

- die Zeitmessung wird reduziert auf beliebig gehende Uhren und damit die Möglichkeit der Synchronisierung ausgeschlossen.

Dazu ist zu sagen:

- die Lichtgeschwindigkeit ist nach wie vor invariant;

- ein Inertialsystem ist eine gedankliche Idealisierung, es ist mit oder ohne ART experimentell genausowenig praktisch realisierbar wie beispielsweise ein Punkt mit der Ausdehnung Null in der Geometrie eines Euklid;

- die Entsprechung zur geraden Linie in einem gekrümmten Raum heißt Geodäte. Das Licht folgt ganz allgemein (ART) den Geodäten. Wenn es im speziellen (SRT) Fall keine Krümmung gibt, dann werden die Geodäten zu Geraden;

- starre Körper werden nicht "molluskenhaft" wabbelig, sie bleiben so starr wie sie nun mal sind: Es gibt keine beliebige Formvariabilität der Materie;

- der Zeitablauf ist in der ART genau definiert und nicht "beliebig", die Uhrensynchonisation ist nicht beeinträchtigt.

Alles, was G.O. Müller aus seinen Behauptungen folgert, ist damit gegenstandslos. Und wenn Du Dich verführen läßt, daraus Dein Weltbild zu bauen, dann ist das äußerst wackelig.

Gruß, mike
 

galileo2609

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Jocelyne Lopez schrieb:
(...)dass Du selber etwas nicht verstanden hast:

Messen als Erkenntnisakt
http://www.helmut-hille.de/lt5.html#2

oder sein Thread im Forum von Ekkehard Friebe:

Klärung der Begriffe
http://18040.rapidforum.com/topic=100975746246

Ich kanns auch nicht glauben,

Jocelyne versucht nach alldem, wieder pseudowissenschaftlichen Boden unter den Füssen zu gewinnen. Hille bei sich, Friebe bei sich über Jammer, Jocelyne mit ... eigentlich nichts!

Jocelyne hat keine Ahnung über ... ja was, SRT und ART verwechselt sie gekonnt. Friebe hat keine Ahnung von Jammer, wenn ich mir dessen Instrumentalisierung unter dem angegebenen Link durchlese, muss ich mich noch einmal fragen, liest Herr Friebe die Quellen, die er mal eben so scannt?

Hille, Erkenntnisakt, Klärung der Begriffe? Was für Plätzchen hat der Herr Hille gegessen, um so einen Stuss zu produzieren? Der Erkenntnisakt liegt vermutlich im zahlenmäßig reichlichen Verdrücken dieser Kekse!

Bravo Jocelyne! Du hast in deinem neuerlichen Anlauf zur Ignorierung deiner Hausaufgaben wieder einmal auf die falschen Pferde gesetzt!

Viel Spass dabei! Und lies dir nochmal gut Post #149 durch!

Grüsse galileo2609
 

Bewegt

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Jocelyne Lopez schrieb:
Sie waren statiönär auf dem Boden befestigt, also ihre relative Geschwindigkeit zueinander war konstant 0
@Jocelyne Lopez
... Lichtquanten mit Eigengeschwindigkeit zum durchfliegenden Raum, die Apparatur selbst war bewegt, konstant 0 eben nur Messgerät zueinander, aber nicht zum Raum...
ralfkannenberg schrieb:
Nicht ganz - die Erde bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von knapp 30 km/s.
@ralfkannenberg
...die Erde dreht sich um sich selbst und um die Sonne, die Sonne um die Galaxis, die Galaxis Richtung grosser Attraktor, das All expandiert, stimmt da knapp 30 km/s?
:rolleyes: ...auf welchen Punkt im Raum bezogen? Wo ist dieser ruhende Ort im expandierenden Universum? :(
(kann sowas korrekt berechnet werden, wenn keiner weiss, wo ein Rand ist, wohin alles schwebt und die Temperatur und Magnetismus bleibt auch nicht die ganze Zeit gleich?)
Variable Werte !
jede woche exakt die gleiche Lichtgeschwindigkeit messen...:D Sonnenlicht, Sternenlicht, die alle nicht still ruhen, und durch Expansion in Ihrer Vergangenheit überwiegend rotverschoben gemessen werden ... in dem veänderten Universum kommt`s eben auf die Kommastellen an bei dem Messgerät und auf den Messverwerter, der subjektiv entscheidet, die Kommastelle ist relevant, die danach vernachlässigbar, die Frequenz ist schon verschoben um so oder so viel oder wenig. :)

Gibt es Galaxien, bei denen weiter weg liegende Spiralarme blauverschoben gemessen werden und andere näherliegende Spiralarme rotverschoben? Wieviele tausend Jahre später kommt das Licht der blauverschobenen Sterne im Bild einer solchen Galaxis bei uns an, das ist von jedem Stern eine andere Zeit? Es ist möglich, das wir Galaxien mit mehr Spiralarmen fotographieren, als sie real haben, weil sich verschiedene Zeitabschnitte im Foto überlagern, da durch Expansion des Raumes Zeitvergrösserungen zum Betrachter entstehen können? Überlagern sich dort auch Gravitationen, die Licht in seiner Bahn krümmen, beeinflussen können?

Es wird bald Wetter geben, welches, jenachdem, wie man es bewertet so oder so, mit einem Himmel, jenachdem wie man es bewertet und wo man sich befindet, so oder so. Das Wetter ist ja schon wieder immer noch einmalig.
 
Hallo zusammen,

Bei Interesse für die Untersuchung der Gültigkeit der Annahme der Nicht-Anwendbarkeit des Additionstheorems im Fall des Lichts unter dem mathematischen und logischen Gesichtspunkt, verweise ich auf mein Thread im Forum von Ekkehard Friebe:

Was ist das Bezugsystem von c?
http://18040.rapidforum.com/topic=100475292625

Es steckt nämlich hier eine Unverträglichkeit dieser Grundannahme mit der Logik (und der Mathematik), die nachhaltig von Kritikern der Relativitätstheorie hervorgehoben jedoch immer von Relativisten systematisch und nachhaltig ignoriert wurde, und die in diesem Thread kontrovers diskutiert wird.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Jocelyne Lopez schrieb:
Hallo zusammen,

Bei Interesse für die Untersuchung der Gültigkeit der Annahme der Nicht-Anwendbarkeit des Additionstheorems im Fall des Lichts unter dem mathematischen und logischen Gesichtspunkt, verweise ich auf mein Thread im Forum von Ekkehard Friebe:

Was ist das Bezugsystem von c?
http://18040.rapidforum.com/topic=100475292625

Es steckt nämlich hier eine Unverträglichkeit dieser Grundannahme mit der Logik (und der Mathematik), die nachhaltig von Kritikern der Relativitätstheorie hervorgehoben jedoch immer von Relativisten systematisch und nachhaltig ignoriert wurde, und die in diesem Thread kontrovers diskutiert wird.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
Schau mal, was Du selber im Wissenschaft und moralische Verantwortung am 9.Mai um 9:56 Uhr geschrieben hast:

http://18040.rapidforum.com/topic=100475292625&startid=1#p47529262524716139


Hast Du das wieder vergessen ?

Freundliche Grüsse, Ralf
 
Hallo zusammen!

Für Leser, die Interesse haben bei der Untersuchung des gravierenden Logikbruches mitzudenken, der in der Grundannahme der Relativitätstheorie steckt und der nachhaltig seit 100 Jahren von Kritikern der Relativitätstheorie hervorgehoben jedoch ignoriert wurde, lege ich hier die Fragestellung dar, die im meinen o.g. Thread im Forum von Ekkehard Friebe zur Diskussion gestellt wurde:

Was ist das Bezugsystem von c?
http://18040.rapidforum.com/topic=100475292625

Die von uns experimentell gemessene und festgesetzte Geschwindigkeit des Lichts hat explizit keinen Bezugssystem, und das ist logisch unzulässig, da man immer für die Ermittlung und das Verständnis einer Geschwindigkeit zwingend einen Bezug braucht. Eine Geschwindigkeit ist ja immer eine Relation. Man kann zum Beispiel logisch auch nicht sagen: "Dieser Apfel ist größer." oder "Dieser Stein ist schwerer." :rolleyes:

Meistens ist das Bezugsystem für eine Geschwindigkeit die Erdoberfläche gemeint, wenn man das Bezugsystem nicht explizit nennt, zum Beispiel: "Dieses Auto fährt mit 70 km/st."

Wenn man nicht die Erdoberfläche meint, dann muß man allerdings das Bezugssystem explizit nennen, damit überhaupt sich ein Sinn ergibt, also:

"Dieses Auto fährt mit 70 km/st."

oder

"Dieses Auto fährt mit 90 km/st auf ein Fahrrad zu."

Man kann nicht sagen: „Dieses Auto fährt mit 70 km/st und 90 km/st.“, das ergibt ja keinen Sinn.

Die Experimente zur Messung der Lichtgeschwindigkeit wurden alle mit einer fest auf dem Boden befestigten Lichtquelle (= Auto) und mit einer fest auf dem Boden befestigten Meßanordnung (= Fahrrad) durchgeführt, auch das berühmte MM-Experiment. Experimentell befanden sich also Lichtquelle und Beobachter relativ zueinander immer in derselben Relation (sie wurden nur durch die Erdrotation gleichermaßen mitgeführt, was jedoch die Relation zueinander nicht ändert).

Unter diesen Bedingungen steckt in der Grundannahme der Relativitätstheorie zwei logischen Fehlern:

1) Das Michelson-Morley-Experiment, das für den Nachweis der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Eigengeschwindigkeit der Lichtquelle (oder des Messgeräts), also für die Nicht-Anwendbarkeit des Additionstheorems immer herangezogen wird, ist absolut nicht für diesen Nachweis geeignet, aus dem guten Grund, weil Lichtquelle und Beobachter (Messgerät) immer in einer konstanten, unbewegten Relation standen, also mit einer konstanten Geschwindigkeit 0. Da kann nämlich kein Additionstheorem greifen, logisch.

2) Man kann sowieso nie von einer Geschwindigkeit, die im Bezug zur Erdoberfläche ermittelt wurde und zu verstehen ist (wie auch eben implizit die Lichtgeschwindigkeit), behaupten, sie sei konstant bzw. unverändert im Bezug zu allen anderen bewegten Objekten! Das ist nicht möglich. Das würde bedeuten, dass es keine relativen Geschwindigkeiten von Objekten unter sich geben kann. Dabei gibt es sie sehr wohl in der Physik und im Alltag, die relativen Geschwindigkeiten von Objekten unter sich, und man kann sie auch so ermitteln und so verstehen. Und die sind eben überhaupt nicht gleich mit der Geschwindigkeiten dieser Objekten im Bezug zur Erdoberfläche, überhaupt nicht zu vergleichen!

Wenn ich zum Beispiel die Geschwindigkeiten von zwei Autos auf einer Straße ermittelt habe, also meinetwegen 70 km/st und 120 km/st relativ zur Erdoberfläche, dann kann die Geschwindigkeit dieser Autos relativ zueinander unmöglich 70 km/st bzw. 120 km/st sein! Das ist nicht möglich.

Aus der Ermittlung einer gegebenen Geschwindigkeit von einem Objekt zu einem unbewegten Objekt kann man also auf gar keinen Fall diese gegebene Geschwindigkeit in Relation zu anderen bewegten Objekten als konstant übernehmen oder annehmen!
Das ist nämlich die vernichtende logische Verneinung von Relativgeschwindigkeiten von Objekten unter sich, die in der Physik und im Alltag jedoch nicht zu verleugnen sind. Das ist eine gravierende Verneinung der Logik und der Gültigkeit des Logikgebäudes der Menschen.

Man kann es mit einem logischen und mathematischen Ansatz bei einer vergleichbar unzulässigen Annahme auch verdeutlichen:

Man darf nicht in der Logik und in der Mathematik den Satz als gültig annehmen:

a<b und b<a

Wenn a kleiner als b ist, dann kann b nicht kleiner als a sein.
Das ist logisch nicht zulässig, Punkt.

Wenn man es experimentell nachprüft und feststellt, dass a kleiner als b und b kleiner als a ist, dann muß man zwingend annehmen, dass die Messungen falsch sind, und nicht, dass der Satz wahr ist.

Was meint Ihr?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
 
Zuletzt bearbeitet:

Mark Striper

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Dazu wurden leider immer noch nicht meine Fragen beantwortet:

Also ich steige noch nicht ganz hinter die Argumente der SRT-Gegner bez. der Konstanz der LG.
Ist die LG jetzt im "Äther" konstant, und ich persönlich, der sich im Verhältnis zum "Äther" bewegt
und einen Lichtimpuls ins Weltall sendet, misst eine höhere oder niedrigere Geschwindigkeit des Lichtstrahls ?
Dann müsste ich ja allein durch die Drehung der Erde minütlich andere LGs messen.

Oder fliegen die Lichtstrahen jetzt mit unterschiedlichen Geschw. durchs All ?
Dann würde ich ja rotierende weit entfernte Objekte völlig verzerrt sehen.
Kepplersche Umlaufbahnen in Doppelsternsystemen wären nicht beobachtbar !
Milliarden LJ entfernte Galaxien wären nicht mehr beobachtbar,
da diese ja auch eine Eigenrotation haben.
(Das Licht vom einen Arm der Galaxie erreichte uns Millionen Jahre später,
als das Licht des anderen Arms)

Oder spielt, wie aether sagte, gar die Gravitation an meinem Standort eine Rolle ?
Dann müsste ich ja in Experimenten nach "oben" und "unten" unterschiedliche LGs messen.
(Sorry für die einfache Wortwahl)
Man hat aber bis jetzt immer die selbe LG gemessen, nie einen Unterschied.
 
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