DerMichael
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Ich hoffe, das ist nicht zu naiv oder falsch gedacht:
"... The Michelson-Morley Experiment (MMX) tried to prove the existence of ether, but they did not observe the movement of interference fringes, which led to the assumption that the speed of light is constant in the inertial reference frame, which is also the theoretical basis of Einstein’s special relativity (SR). ..." Why the Michelson-Morley Experiment Cannot Observe the Movement of Interference Fringe
Mein erster Gedanke: Wie lange haben die die Michelson-Morley-Experimente eigentlich laufen lassen? Vielleicht zu kurz?
Was haltet ihr von folgender Idee, ein 24 Stunden Michelson-Morley-Experiment: Das Michelson-Morley-Experiment wird wie gehabt möglichst präzise und stabil aufgebaut und das Interferenzmuster wird über z.B. 24 Stunden auf Veränderungen hin beobachtet, die sich durch die Erddrehung ergeben sollten. Man kann das Interferenzmuster z.B. mit einer Hochgeschwindigkeitskamera filmen und die Veränderungen gleich mit einem Computer auswerten und darstellen.
Vielleicht ein wichtiger Aspekt dabei ist die Länge der Meßstrecke. Diese Meßstrecke sollte wenigstens so lang sein, dass sich bei z.B. 25 km/s Ätherwind eine Verschiebung um eine Wellenlänge ergeben können sollte. Wenn das Laserlicht für dieses Experiment z.B. eine Wellenlänge von 532 nm (grün) hat, dann braucht das Licht im Vakuum für die Strecke einer Wellenlänge
532 * 10e-9 m / 299792458 m/s = 1,77456e-15 s = 1,77456 fs (Femtosekunden)
und die Meßstrecke sollte mindestens so lang sein, dass ein Ätherwind von z.B. 25 km/s eine entsprechende Verzögerung von 1,77456 fs bewirken könnte.
Für eine Meßstrecke von 1 Meter Länge braucht man mit 25 km/s 40 Mikrosekunden (1 m / 25000 m/s = 40 µs) und in dieser Zeit kann sich das Laserlicht unter Umständen um 40 µs / 1,77456 fs = 4e-05 s / 1,77456e-15 s = 2,25408e+10 = ca. 23 Milliarden Wellenlängen verschieben, was eine ziemlich hohe Anzahl ist.
Wenn sich der Ätherwind innerhalb von z.B. 10 Stunden durch die Erddrehung um 25 km/s ändert, dann entspricht das einer Verschiebung von 2,25408e+10 / 10 h = 2,25408e+10 / 36000 s = 626.133 (ca. 626 Tausend) Wellenlängen pro Sekunde.
Das zeigt, dass es gar nicht so einfach ist, einen Ätherwind nur mit einem derartigen Interferenzmuster zu bestimmen. Man muss sich also etwas überlegen, wie man da noch eine Verschiebung des Interferenzmuster erkennen könnte. Kann es vielleicht sein, dass das bei bisherigen Michelson-Morley-Experimenten nicht ausreichend berücksichtigt wurde?
Eine eventuell deart heftige Verschiebung über 626 Tausend Wellenlängen pro Sekunde hat aber auch einen Vorteil: man braucht das Interferenzmuster nur mal eine Millisekunde lang mit einer Hochgeschwindigkeitskamera zu filmen. Mit einem starken Laser kann man für ein hinreichend lichtstarkes Bild sorgen.
Eine Verkürzung der Meßstrecke könnte andere Probleme bringen aber die Anzahl der verschobenen Wellenlängen pro Sekunde reduzieren.
Call me stupid aber das ist noch mal ein Versuch wert, oder?
Sorry, wenn ich mich verrechnet oder einen Denkfehler gemacht haben sollte aber das können Experten dann ja mal kurz richtigstellen. (alles imho)
"... The Michelson-Morley Experiment (MMX) tried to prove the existence of ether, but they did not observe the movement of interference fringes, which led to the assumption that the speed of light is constant in the inertial reference frame, which is also the theoretical basis of Einstein’s special relativity (SR). ..." Why the Michelson-Morley Experiment Cannot Observe the Movement of Interference Fringe
Mein erster Gedanke: Wie lange haben die die Michelson-Morley-Experimente eigentlich laufen lassen? Vielleicht zu kurz?
Was haltet ihr von folgender Idee, ein 24 Stunden Michelson-Morley-Experiment: Das Michelson-Morley-Experiment wird wie gehabt möglichst präzise und stabil aufgebaut und das Interferenzmuster wird über z.B. 24 Stunden auf Veränderungen hin beobachtet, die sich durch die Erddrehung ergeben sollten. Man kann das Interferenzmuster z.B. mit einer Hochgeschwindigkeitskamera filmen und die Veränderungen gleich mit einem Computer auswerten und darstellen.
Vielleicht ein wichtiger Aspekt dabei ist die Länge der Meßstrecke. Diese Meßstrecke sollte wenigstens so lang sein, dass sich bei z.B. 25 km/s Ätherwind eine Verschiebung um eine Wellenlänge ergeben können sollte. Wenn das Laserlicht für dieses Experiment z.B. eine Wellenlänge von 532 nm (grün) hat, dann braucht das Licht im Vakuum für die Strecke einer Wellenlänge
532 * 10e-9 m / 299792458 m/s = 1,77456e-15 s = 1,77456 fs (Femtosekunden)
und die Meßstrecke sollte mindestens so lang sein, dass ein Ätherwind von z.B. 25 km/s eine entsprechende Verzögerung von 1,77456 fs bewirken könnte.
Für eine Meßstrecke von 1 Meter Länge braucht man mit 25 km/s 40 Mikrosekunden (1 m / 25000 m/s = 40 µs) und in dieser Zeit kann sich das Laserlicht unter Umständen um 40 µs / 1,77456 fs = 4e-05 s / 1,77456e-15 s = 2,25408e+10 = ca. 23 Milliarden Wellenlängen verschieben, was eine ziemlich hohe Anzahl ist.
Wenn sich der Ätherwind innerhalb von z.B. 10 Stunden durch die Erddrehung um 25 km/s ändert, dann entspricht das einer Verschiebung von 2,25408e+10 / 10 h = 2,25408e+10 / 36000 s = 626.133 (ca. 626 Tausend) Wellenlängen pro Sekunde.
Das zeigt, dass es gar nicht so einfach ist, einen Ätherwind nur mit einem derartigen Interferenzmuster zu bestimmen. Man muss sich also etwas überlegen, wie man da noch eine Verschiebung des Interferenzmuster erkennen könnte. Kann es vielleicht sein, dass das bei bisherigen Michelson-Morley-Experimenten nicht ausreichend berücksichtigt wurde?
Eine eventuell deart heftige Verschiebung über 626 Tausend Wellenlängen pro Sekunde hat aber auch einen Vorteil: man braucht das Interferenzmuster nur mal eine Millisekunde lang mit einer Hochgeschwindigkeitskamera zu filmen. Mit einem starken Laser kann man für ein hinreichend lichtstarkes Bild sorgen.
Eine Verkürzung der Meßstrecke könnte andere Probleme bringen aber die Anzahl der verschobenen Wellenlängen pro Sekunde reduzieren.
Call me stupid aber das ist noch mal ein Versuch wert, oder?
Sorry, wenn ich mich verrechnet oder einen Denkfehler gemacht haben sollte aber das können Experten dann ja mal kurz richtigstellen. (alles imho)