Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?

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DerMichael

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Die Uhrensynchronisation ist wichtig - time will tell

Für eine Geschwindigkeitsmessung braucht man eine Strecke und zwei Uhren am Anfang und Ende, eine dritte ist purer Luxus.
Die spielt nur den Schiedsrichter für die Synchronisation der beiden "Meßuhren", ist also sowas wie eine Eichuhr.

Ich finde mein Experiment immer noch einen Versuch wert. Es ist vielleicht ein Unterschied, ob die Uhren direkt nebeneinander synchronisiert werden oder sonst wie. Die Uhrensynchronisation ist wichtig.

Die Synchronisation der Uhren für das von mir gewünschte Experiment ist kein Problem, weil die maßgebliche Zeitdilatation beim Experiment auf beide Uhren gleich starkt wirkt. Man kann beide Uhren in der Mitte X zwischen A und B, also beim Laserimpulsgeber automatisch per elektronischer Schnittstelle synchronisieren und dann gleichförmig nach A und B (den Laserdetektoren) bewegen. Durch die Bewegung (z.B. 1 m/s) mag es eine Abweichung geben aber die ist a) (vermutlich) vernachlässigbar und kann b) bei der mathematischen Auswertung berücksichtigt werden. Die Uhr B kann dort eine geringfügig ältere/kleinere Zeit anzeigen, weil sie absolut schneller bewegt wurde als die Uhr A, die entgegen der Hauptbewegungsrichtung bewegt wurde. Das gleicht sich wieder weitgehend (nicht ganz) aus, wenn die beiden Uhren wieder zur Mitte (X) zurückbewegt werden. Diese Effekte können in etwa rechnerisch bestimmt werden.

Eine klassische Synchronisation bereits bei A und B installierter Uhren über Laserimpulse (z.B. auch mit Glasfaser) oder eine elektronische Schittstelle wäre ggf. problematisch, weil die Uhren dann u.U. genau so falsch synchronisiert werden, dass sie ein scheinbar gleichzeitiges Eintreffen der Laserimpulse anzeigen.

Ansonsten synchronisiert man in einem Inertialsystem einfach nach Einstein-Lorentz, da reichen zwei Uhren zum Vergleich.
In einem beschleunigten/rotierenden Bezugssystem synchronisiert man nach Einstein-Lorentz plus Sagnac wegen der
Relativität der Gleichzeitigkeit, weil man Gleichgang der Uhren braucht, da hat man "absolute" Gleichzeitigkeit nach Selleri

Das ist vielleicht der Grund, warum bei meinem Experiment ein anderes Ergebnis herauskommen kann und dann muss man den Grund dafür finden.

Wer an Testing light speed invariance by measuring the one-way light speed on Earth glaubt (das übrigens neueren Datums ist: "Available online 19 July 2022, Received 22 March 2022; Received in revised form 8 July 2022; Accepted 10 July 2022"), der sollte doch auch mit Leichtigkeit sagen können: "na, dann machen wir eben auch noch Michaels Experiment, dann ist die Sache erledigt". Das bisschen Geld kann bei einer so grundlegenden und (potenziell) sehr bedeutenden Sache kein Argument dagegen sein.

Es gibt durchaus gute Argumente gegen die Relativitätstheorie und somit für mein Experiment. Zur Erinnerung:
Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?
Ich halte die Relativitätstheorie für so gut wie widerlegt
Fragen zur Gravitationswirkung durch eine hypothetische Raumkrümmung

Es gibt eben unterschiedliche Meinungen, so what? Es kann auch hier bei unterschiedlichen Meinungen bleiben. (alles imho)
 

ralfkannenberg

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Es gibt eben unterschiedliche Meinungen, so what? Es kann auch hier bei unterschiedlichen Meinungen bleiben. (alles imho)
Hallo Michael,

betreffend der Schwimmerin oder des Schwimmers auf dem See sowie im Fluss gibt es aber keine unterschiedlichen Meinungen, sondern höchstens Rechenfehler. Das ist ja auch der Fall, den Du mit Deinem Experiment erreichen willst, nur nicht mit einem Schwimmer oder einer Schwimmerin, sondern mit Licht, und nicht in Wasser, sondern in einem nachzuweisenden Äther.

Somit ist nach wie vor folgende Fragestellung offen: wenn gilt Geschwindigkeit = Strecke / Zeit, was gilt dann für die Zeit ?
Also Zeit = ?/?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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Es gibt eben unterschiedliche Meinungen, so what? Es kann auch hier bei unterschiedlichen Meinungen bleiben. (alles imho)
Wenn es dir nur darum geht Stimmung gegen die Relativitätstheorie zu machen und dabei scheinbar unbemerkt auch noch für rechtsextreme Positionen zu werben, kann das Thema ja bald geschlossen werden. Siehe Nutzungsbedingungen des Forums.
 

DerMichael

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Ich bin für Wissenschaft und Wahrheit

Wenn es dir nur darum geht Stimmung gegen die Relativitätstheorie zu machen und dabei scheinbar unbemerkt auch noch für rechtsextreme Positionen zu werben, kann das Thema ja bald geschlossen werden.

Ich werbe hier nicht für rechtsextreme Positionen - "Die Mainstreammedien werden mich aufgrund meiner politischen Beiträge (rechts, sozialistisch, gegen die USA, VTs, usw.) vermutlich nicht hypen wollen." (siehe Das revolutionäre Experiment) ist keine rechtsextreme Werbung, sondern eine realistische/sachliche Anmerkung, die man als Mainstreamfan auch selbstkritisch nennen kann. Ich habe mich allerdings auch mal gegen einen Vorwurf ("ein Plagiat") gewehrt, siehe Der Urknall und das revolutionäre Experiment.

Die Schließung von diesem Thema/Thread obliegt den Admins des Forums. Ich bin dafür, den Thread die vollen 30 Tage offen zu halten, denn vielleicht hat ja noch einer eine gute Idee hierzu.

Ich fände es unwissenschaftlich und gegen die Wahrheitsfindung gerichtet, diesen Thread vorzeitig schließen zu wollen aber da sind manche vielleicht anderer Meinung.

Wie kommt es eigentlich, dass hier im Forum nicht so viel los ist? Die Foren-Software ist prima und auch das Google-Ranking ist glaube ich nicht so übel. (alles imho)
 

DerMichael

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Ich bin für den idealen Sozialismus

heißt das national-sozialistisch?

Nein (zu obiger Frage). Ich bin für den idealen Sozialismus, der in Deutschland legal, rechtsstaatlich, demokratisch und zur Freude des Volk realisiert werden soll. Ich könnte dazu Threads verlinken aber das ist hier vermutlich nicht gewünscht aber gegen einen indirekten Nazi-Vorwurf sollte ich dann vielleicht doch noch einen Absatz schreiben dürfen. Selbstverständlich bin ich auch hier für die Aufdeckung der Wahrheit. (alles imho)
 

ralfkannenberg

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Ich bin dafür, den Thread die vollen 30 Tage offen zu halten, denn vielleicht hat ja noch einer eine gute Idee hierzu.
Hallo Michael,

dafür bin ich auch, damit Du genügend Zeit hast, das Schwimmer-/Schwimmerinnen-Beispiel unter Anleitung der Foren-Mitglieder zu lösen.

Wenn Dir die Bereitschaft dazu fehlt widersprichst Du indes den Forenregeln und dann sollten die für diesen Fall vorgesehenen administrativen Massnahmen getroffen werden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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das bereits bekannte *Experiment* wurde vom "Experimentator" nicht verstanden
Hallo Herr Senf,

überdies haben wir dabei trotz der grossen Logik-Kompetenz einen ganz netten logischen Widerspruch in der Argumentation des Autors gefunden:

gemäss seiner Idee erwartet er ja, dass bei seinem Experiment der Lichtstrahl in der Gegenrichtung früher ankommt. Beim Schwimmer-/Schwimmerinnen-Beispiel im Fluss indes erwartet er, dass der Schwimmer oder die Schwimmerin flussaufwärts und flussabwärts gleich viel Zeit benötigt, und dies, obgleich es mit dem Wasser ja ein Trägermedium gibt.

Bevor wir diesen logischen Widerspruch auflösen sollte Michael aber tatsächlich erst das einfache und nicht-relativistische Schwimmer-/Schwimmerinnen-Beispiel unter unserer Anleitung durchrechnen; danach können wir uns dann auch noch über Logik unterhalten.


Freundliche Grüsse, Ralf

P.S. falls sich ein stiller Mitleser und physikalischer Laie an dieser Aufgabe versuchen möchte, jetzt im ersten Schritt also die Umformung dieser Gleichung der konstanten Geschwindigkeit, so ist er oder sie selbstverständlich herzlich willkommen, etwas unter Anleitung dazuzulernen.
 

albertus

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Was soll das sein? Ein Argument? Wohl eher ein Faschingsscherz.

Ich halte die Gravitation für so gut wie widerlegt. Wäre auch ein Argument. Nur leider kann ich immer noch nicht fliegen. Mit derartig formulierten Argumenten wirst Du nirgendwo in der Wissenschaft Fuß fassen. Aber vielleicht lässt Du uns daran teilhaben an einer Information, was Du bisher alles für schöne Bücher, Ausarbeitungen etc. zur Relativitätstheorie gelesen hast. Ich befürchte - Keine. Hast Du seit Schul- und Studienzeiten mal ein Physikbuch oder Mathebuch in der Hand gehabt. Ja, welches?

So wie Du Dich hier windest und drehst, damit Du ja nicht die allereinfachste Rechnung vollführen musst, kann ich nur vermuten: Null Ahnung - aber auch komplett von allem. Das sind nach meienr Erfahrung dann immer die Leute mit der größten Klappe. Nur halt nix dahinter. Konnte nix, kann nix und wird nix können - heißt da das Lebensmotto.

Hier können sich noch so viele Leute mit viel Wissen, Jahrzehnten an Erfahrungen Mühe geben, Dich auf einen für Dich besseren Weg zu bringen. Es wird nicht gelingen - davon bin ich immer mehr überzeugt. Du stiehlst mit all Deinem scheinwissenschaftlichen Unfug allen nur die Zeit. (n) (n)(n)
 
Zuletzt bearbeitet:

DerMichael

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Allahu akbar

dafür bin ich auch, damit Du genügend Zeit hast, das Schwimmer-/Schwimmerinnen-Beispiel unter Anleitung der Foren-Mitglieder zu lösen.

Wenn Dir die Bereitschaft dazu fehlt widersprichst Du indes den Forenregeln und dann sollten die für diesen Fall vorgesehenen administrativen Massnahmen getroffen werden.

Der zweite obige Satz ist falsch. Ich muss nicht von dir gestellte Aufgaben vorrechen - ich habe mein Experiment ausreichend erklärt.

Man könnte eher argumentieren, dass du deine (mutmaßliche) Falschbehauptung:

Aber nun habe ich einen Fehler in Deinem theoretischen Gedankengebäude schon an der Basis gefunden,

belegen musst.

gemäss seiner Idee erwartet er ja, dass bei seinem Experiment der Lichtstrahl in der Gegenrichtung früher ankommt. Beim Schwimmer-/Schwimmerinnen-Beispiel im Fluss indes erwartet er, dass der Schwimmer oder die Schwimmerin flussaufwärts und flussabwärts gleich viel Zeit benötigt, und dies, obgleich es mit dem Wasser ja ein Trägermedium gibt.

Da hast du anscheinend etwas falsch verstanden.

Zur Erinnerung noch mal der Textabschnitt von mir:

Das mit dem Schwimmer ist theoretisch ein gutes Beispiel (real ggf, nicht so): ein Schwimmer, der erst 100 Meter gegen den Strom schwimmt und dann 100 Meter dieselbe Strecke zurückschwimmt, sollte dabei so schnell wie ein Schwimmer sein, der 200 Meter in ruhigem Wasser schwimmt. Anhand der Zeitmessung über 200 Meter kann man keinen zeitlichen Unterschied feststellen aber es gibt einen Zeitunterschied zwischen dem Schwimmen der 100 m gegen den Strom (mehr Zeit) und dem Schwimmen der 100 m mit dem Strom (weniger Zeit).

Im Vergleich zu meinem Experiment ist das so ähnlich (aber nicht gleich, siehe nächsten Absatz): mit zwei gleichartigen Schwimmern, die gleichzeitig in einem Strom (strömender Fluß = Ätherwind) von dem Startpunkt X in der Mitte aus ein zu X jeweils gleichweit entferntes Ziel (A und B) erreichen sollen. X, A und B sind dabei in Relation zum Ufer feste Punkte mit unveränderlichem Abstand aber der eine Schwimmer schwimmt mit dem Strom und der andere Schwimmer schwimmt gegen den Strom.

Bei meinem Experiment ist jedoch zu beachten, dass der ruhende Äther der absolute Bezugspunkt ist und die Erde sich bewegt. Bei meinem Experiment bewegen sich A, X, B und Erde in die gleiche Richtung aber die beiden Laserimpulse X->A und X->B können sich nur mit der gleichen Lichtgeschwindigkeit bewegen. Das Ziel A bewegt sich auf den Laserimpulse X->A zu und das Ziel B bewegt sich vom Laserimpulse X->B weg, so dass der Laserimpuls in Richtung A eher bei seinem Ziel A ankommen muss, als der Laserimpuls in Richtung B bei seinem Ziel B.

Passend zu meinem Experiment bin ich bei meinem Schwimmerbeispiel davon ausgegangen, dass der Schwimmer gegen den Strom schwimmen kann. Wenn du andere Vorstellungen hast, darfst du die gerne ausführlich darlegen aber bisher sehe ich bei deinem Schwimmer-Beispiel noch keinen Bezug zu meinem Experiment. (alles imho)
 

albertus

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Es bleibt dabei. Drehen und Winden und Rumeiern. Ahnung Null und jede Mühe für die Katz. Manche Menschen muss man einfach dumm lassen. Ist nicht zu ändern und spart viel Aufwand. Es wird keine Besserung geben - da nicht gewollt. Nur die anderen sind die Doofen ... (n) (n) (n)
 

ralfkannenberg

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Man könnte eher argumentieren, dass du deine (mutmaßliche) Falschbehauptung:



belegen musst.
Hallo Michael,

das kann ich problemlos, aber dann bist Du akedemisch ein für allemal erledigt.

Ich gebe Dir einfach die Chance, diese Situation zu vermeiden und Deinen Fehler selber zu finden und selber zu korrigieren. Und ich biete Dir an, Dir dabei zu helfen.

Es liegt also an Dir.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Vermutlich muss dazu nur #113 gemeldet werden.
Hallo Bernhard,

das mache ich später. Zuerst möchte ich den fachlichen Teil hinter uns bringen und da realistischerweise von Michael nichts kommt, einem stillen Mitleser die Chance geben, etwas zu lernen. Und wenn sich auch niemand meldet werde ich es eben selber vorrechnen. Und zwar gerne in diesem Thread hier und nicht woanders im Smalltalk.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Passend zu meinem Experiment bin ich bei meinem Schwimmerbeispiel davon ausgegangen, dass der Schwimmer gegen den Strom schwimmen kann. Wenn du andere Vorstellungen hast, darfst du
Hallo Michael,

Du kannst davon ausgehen, der Schwimmer oder die Schwimmerin gegen den Strom schwimmen kann. Alles andere würdest Du ohnehin nicht verstehen, wie Du uns ja leider schon am negativen Abstand des Andromedanebels demonstriert hast.

Also: es genügt, in der von Dir noch nicht geleisteten Rechnung anzunehmen, dass Vf < Vs gilt.

Und noch etwas: Du bist es nicht, der bestimmt, was ich darf oder nicht darf !!


Freundliche Grüsse, Ralf
 

DerMichael

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Doch noch eine lehrreiche Rechnung

Fallbeispiel:
v1 (Schwimmer) = 1 m/s
v2 (Strömung) =0,5 m/s.
s=100m

t1 (mit dem Strom) = 100m / 1,5 m/s = 66,67s.
t2 (gegen den Strom = 100m / 0,5 m/s = 200s.
Summe 266,67s.

Strecke auf dem See: 200 m / 1 m/s = 200 Sekunden.
200 Sekunden <> 266,67s.

Quelle (ich bin nicht dieser Maaanche): http://www.wallstreet-online.de/dis...d-verbesserungsvorschlaege-2#beitrag_73324563

Die Erklärung ist die unterschiedlich lange Verweildauer beim Schwimmen mit und gegen den Strom.

Klasse. Da hat Maaanche glatt einen Punkt gemacht (vermutlich habe ich bisher überwiegend gegen ihn Recht gehabt). (alles imho)
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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Die Erklärung ist die unterschiedlich lange Verweildauer beim Schwimmen mit und gegen den Strom.
Hallo Michael,

das ist nicht die "Erklärung", dass ist das Ergebnis. Es könnte aber ein Zufall sein, dass es gerade bei v1 (Schwimmer) = 1 m/s und v2 (Strömung) =0,5 m/s aufgeht.

Gilt das auch bei anderen Geschwindigkeiten, stets den Fall vorausgesetzt, dass v1 grösser als v2 ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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