Wieso sind solche hypothetischen DM-Partikel bei solch geringer Wechselwirkung heute fast genau so schnell wie BM?
Ich sollte vielleicht auch wegen dieser Frage nochmal einen Versuch starten, wieviel kinetische Energie bei welcher Partikel-Dichte allein durch Gravitation auf BM übertragen werden kann.
Das ist eine gute Frage - warum ist die hypothetische und wenig wechselwirkende DM genau so schnell unterwegs wie die sichtbaren Bestandteile der Galaxien. Die galaktische Himmelsmechanik funktioniert doch offenbar auch bei 50% C noch perfekt. Nirgendwo bleiben Dunkelmateriebatzen zurück oder verselbstständigen sich oder fallen einfach in SL, ist das nicht merkwürdig?
Wenn man mal, wie es die Theorie verlangt, annimmt, die DM ist nicht genau da, wo die sichtbare Materie ist (letzteres hatte ich ich mal behauptet), sondern im Halo oder sonstwie außerhalb, wie es für die Gleichungen gebraucht wird. So, dann stellt Euch mal vor, zwei Galaxien, die so wie Milchstraße und Andromeda aufeinander zu rasen und sich mehrere Male umkreisen vor der eigentlichen Kollission (hat Lesch gesagt). Dann würde sich ab einem bestimmten Stadium die DM in den Halos der beiden Galaxien im selben Volumen befinden (und gegenläufig rotieren).
Müßte man da nicht etwas sehen, das die DM hinreichend charakterisiert? Bestimmt gibt es auch Kandidaten, wo man das derzeit beobachten könnte. Und im Computer kann man das bestimmt auch simulieren. Ich nehme an, der Prozessor von Mac`s ruckelt schon ganz ungeduldig in seiner Fassung?
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