Universum ist eine Kreation!

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Aganor1

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An alle!
Für meine orthographischen Fehler möchte ich mich entschuldigen.
Ich beherrsche 7 Sprachen in deren ich mich einigermassen artikulieren kann, und von daher kommt es ab und an zu solchen Vorkommnissen.
MfG
A
 

Monod

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Nun ja, als Österreicher solltest Du die deutsche Schriftsprache aber besser als nur "einigermaßen" beherrschen ... ;)
 

Aganor1

Gesperrt
Das hat auch niemand behauptet, außer Du selbst, wenn Du schreibst, dass erst die (kreierten) Gesetze da sein müssen und dann die Natur.
Und wie wäre es sonst möglich? Hahahahaha,,,,,,,,,,,,,,,,,,erkläre mir bitte, wie es sonst gegangen ist?
Soziales Verhalten gibt es auch bei den Tieren ... aber abgesehen davon - warum nimmst Du meine Analogie als Anlass, um eine weitere Baustelle aufzureißen, wo es doch hier um ein anderes Thema geht?

Worüber diskutierst du eigentlich?
Ich wiederhole noch einmal meine Frage: Wie geht "Ex nihilo fit!" mit Ratio?
Leichter als ohne Ratio!
Hahahaha,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,wie eifallslos!:)
MfG
A
 

Infinity

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Wir verwenden Begriffe, die mit Inhalten versehen sind
So ist es.

und solche die leer sind.
Das ist zu abstrakt, schlimmstenfalls falsch. Ein vollkommen leerer Begriff wäre überflüssig. Jedes anerkannte Wort hat aber eine bestimmte Beschreibung und Bedeutung, so auch das Nichts, auch wenn es keine einheitliche Definition von ihm gibt. Ein inhaltsloses Wort wäre eines, das Du frei aus dem Verstand erfindest und ihr keine Bedeutung zuweist, zum Beispiel "fjhzsqwlmbn04jd". Wenn ich dieses Wort hier einfach nur reinschreibe, weiß niemand, was das bedeutet. Erkläre ich aber, dass dieses merkwürdige Wort eine Eissorte sein soll, dann ist es (mindestens für mich) nicht mehr inhaltsleer. Das Nichts ist aber kein Begriff wie "fjhzsqwlmbn04jd", sondern soll ein Konzept und eine Hypothese repräsentieren, das uns zu eine bestimmte Denkrichtung bewegt - genauso wie das Etwas. Das Nichts als Begriff hat Inhalt, als Konzept natürlich keinen, weil im Nichts nichts existiert.

Das Sein ist das was existent ist.
Ja. Alles, was zumindest Sein hat, ist existent.

Wenn du das verneinst, dann ist jegliche Diskussion sinnlos.
Ich habe es nicht verneint.

Darum haben wir auch das leere Begriff vom "NICHT-SEIN" oder NICHTS. Dieser Begriff existiert in unserer inneren Welt. Also der Begriff ist existent, aber leer, d. h. hat keine Existenz in sich und für sich.
Ich verstehe nicht, wie Du auf das Darum kommst. Warum benutzen wir "Nichtsein" oder "Nichts"?

Bessere haben wir nicht!
Leider.

Komplexe Zeit, dass gab es.
Und wie stellst Du Dir das vor?

Das ist keine relevante Argumentation, weil die Analogie nicht passabel ist.
Stimmt. Ich habe mich vertan.

Ockham Rasor greift hier überhaupt nicht, da Kreator die rationalste Interpretation des BB ist. Alle die anderen Erklärungen sind irrational und fallen dem Ockham Rasor zum Opfer!
Bitte erläutere das.

Ganz einfach. Auch vor dem Menschen existierte das Universum und alles ging seinem Lauf nach dem Universum inhärenten Gesetzen. Wir Menschen postilieren nicht Gesetze, sondern nur Formen (Formulierungen!!!) der Gesetze.
Henning Genz schreibt: "Die Frage aber, warum es "etwas" und nicht nur "nichts" gibt, kann bisher kein System beantworten. Wer oder was bläst den Gleichungen den Odem ein und erhebt dadurch das durch die Naturgesetze Erlaubte zum tatsächlich Existierenden?"
Ich sehe hier den Zusammenhang zu meinem Zitat nicht. Ich fragte Dich, woher Du weißt, dass erst die Gesetze, dann die Objekte, die den Gesetzen folgen, entstanden. Du aber beantwortest es so, dass das Universum mit seinen Gesetzen bereits vor den Menschen existierten.

Das Problem dabei ist, dass es auch vor den Menschen Objekte gab, die den Gesetzen folgten. Deine Aussage beantwortet daher nicht meine Frage, es sei denn, ich habe Dich missverstanden, was selbstverständlich nicht auszuschließen ist.

Weißt du das vielleicht?
Nein.

Den Physiker steht es nicht zu, GESETZE für die Natur aufzustellen, egal wie mathematisch elegant sie auch erscheinen mögen.
Vielleicht tun sie es auch nicht, sondern sind sich dessen bewusst, dass sie in erster Linie nur Abbilder, Spiegel, der Realität kreieren. Aber da ich kein Physiker bin, kann ich dazu nicht weiter etwas beitragen. Als Hobbyphysiker kann ich aber sagen, dass ich jedenfalls danach ausgerichtet bin.;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Monod

Registriertes Mitglied
@ Aganor1:

Und wie wäre es sonst möglich?

Das will ich ja von Dir wissen: Wie soll es möglich sein, dass Naturgesetze ohne Natur existieren? Jetzt bist Du dran!

Worüber diskutierst du eigentlich?

Also wenn Du das noch nicht herausbekommen hast ... [kopfschüttel]

Leichter als ohne Ratio!

Und wie?


Tja, manche lassen eben nicht nur die Hüllen fallen, sondern auch die Eier - in diesem Sinne bin ich tatsächlich EIfallslos ...
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Peter Coles definiert es so: "Es ist durchaus denkbar, dass während der Zeit 10^19 Gigaelektronenvolt hatte, zwischen Komponenten des Universums- vor allem den Gravitationen- ein thermisches Gleichgewicht herrschte."

Es gibt verschiedene Definitionen.
Meine ist: Thermisches Gleichgewicht, wie oben!
KMS- nach Kubo, Martin, Schwinger!

Das wichtigste dabei ist: Wenn ein Quantensystem im KMS-Zustand ist (Gleichgewicht und Dynamik zusammengeführt sind), geschieht etwas wirklich Merkwürdiges: Seine Eigenzeit hört strenggenommen auf zu existieren. Die Zeit wird komplex!
Wer hätte es geahnt? Reines buzzword-bingo. So ein Quantenzeuchs muss halt schon sein. Beliebte Eso-Strategie. Schade, dass dann so ein ödes Geschwurbel folgt, da waren die Diskussionen mit Todoroff wesentlich interessanter. :D

Und so schliesse ich mich Bynaus an
So, ich ruf mal dem Dont, und dann bin ich raus hier. :D
sofern es nicht doch noch spannend wird.

Grüsse galileo2609
 

Monod

Registriertes Mitglied
... sofern es nicht doch noch spannend wird.

Spannend im Sinne einer intellektuellen Herausforderung wohl nicht, aber einigen Unterhaltungswert traue ich unserem Sprachgenie durchaus noch zu. Irgendwie mag ich solche kleinen Knuddeltrolle - sie quieken am Ende immer so schön ... :D

Schade, dass es in vier Wochen schon wieder vorbei ist. :(
 

Aganor1

Gesperrt
Das ist zu abstrakt, schlimmstenfalls falsch. Ein vollkommen leerer Begriff wäre überflüssig.
Logisch ist das nicht! "Man sagt, dass Gott alles schaffen könne, nur nichts, was den logischen Gesetzen zuwider wäre.-Wir können nämlich von einer "unlogischen" Welt nicht sagen, wie sie aussähe", schreibt L. Wittgenstein. Du musst es eigentlich wissen, dass das logische Bild der Tatsachen der Gedanke ist. Und das "Nichts" ist kein logisches Bild, und somit auch keine Tatsache. "A weiß, dass p der Fall ist" ist sinnlos, wenn p eine Tautologie ist" sagt L. W., und so verhält es sich auch mit dem Nichts. Und über das Nichts sagt L. W. folgendes: "Was wir nicht denken können, das können wir nicht denken; wir können also auch nicht sagen, was wir nicht denken können", und das Nichts ist so was. Wittgenstein folgert daraus: "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt." Ich bin der Meinung, dass du noch viel lernen musst, um mit mir einen Diskurs führen zu können.

Jedes anerkannte Wort hat aber eine bestimmte Beschreibung und Bedeutung, so auch das Nichts, auch wenn es keine einheitliche Definition von ihm gibt. Ein inhaltsloses Wort wäre eines, das Du frei aus dem Verstand erfindest und ihr keine Bedeutung zuweist, zum Beispiel "fjhzsqwlmbn04jd".
Das ist ein Schmarrn! Die Logik erfühlt die Welt, sagte der Philosoph, und die Grenzen der Welt sind auch ihre Grenzen. Wir können das "Nichts" nicht denken, weil es unsere Denkvermögen sprengt. Das Nichts ist eine Verneinung von "etwas" und ist reine Tautologie, weil es das Nichts geben kann. Und darum ist dein Beispiel "fjhzsqwlmbn04jd" eine sinnlose Analogie, die nicht mal "leer"; da sie sinnlos ist!:)

Wenn ich dieses Wort hier einfach nur reinschreibe, weiß niemand, was das bedeutet. Erkläre ich aber, dass dieses merkwürdige Wort eine Eissorte sein soll, dann ist es (mindestens für mich) nicht mehr inhaltsleer. Das Nichts ist aber kein Begriff wie "fjhzsqwlmbn04jd", sondern soll ein Konzept und eine Hypothese repräsentieren, das uns zu eine bestimmte Denkrichtung bewegt - genauso wie das Etwas. Das Nichts als Begriff hat Inhalt, als Konzept natürlich keinen, weil im Nichts nichts existiert.
Du widersprichst dich selbst, weil der positive Satz die Existenz des negativen Satzes voraussetzen muss, und umgekehrt, was hier keinesfall der Fall ist! Also, ausser Kontradiktionen schreibst du da wenig brauchbares.

Ich sehe hier den Zusammenhang zu meinem Zitat nicht. Ich fragte Dich, woher Du weißt, dass erst die Gesetze, dann die Objekte, die den Gesetzen folgen, entstanden. Du aber beantwortest es so, dass das Universum mit seinen Gesetzen bereits vor den Menschen existierten.

Schwer vom Begriff, nicht war? Im Satz ist die Antwort! Anders gesagt: Die Gesetze waren auch vor uns existent, weil nach ihnen alles entstanden ist und wir haben sie doch nur selbst "postuliert", aber nicht kreiert, oder willst du uns was anderes sugerrieren? Ich hoffe für dich, dass du es nicht tun wirst. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass die Naturgesetze und die Naturkonstanten, die Ursache für die Ordnung in der Welt sind. Schau dir mal die vier Kräfte an, die die Welt bestimmen. Anthropisches Prinzip, sagt dir das was ?

Die Kausale Ordnung der Welt folgt nicht aus logischer Notwendigkeit; sie ist eine synthetische Eigenschaft der Welt, für die man mit Recht eine Erklärung verlangen muss. Und die Gültigkeit des Prinzips von Ursache und Wirkung, also Kausalität ist die Basis allen logischen Denkens, auf welchem alle Wissenschaft und menschliche Erkenntnis aufbauen. Dieses Prinzip besagt, dass alles was existiert, einen befriedigenden Grund haben muss: entweder in sich selbst oder in etwas anderem. Wir können zwei Kategorien des Seins unterscheiden: das absolut notwendige Sein, welches sich selbst erklärt, und das mögliche oder kontingente Sein, welches nur aus entsprechenden Gründen außerhalb seiner selbst erklärt werden kann.

Auf das Universum angewendet ergibt das, da alle Elemente des Ganzen abhängig sind, das Ganze auch so sein muss. Von daher, können wir nicht annehmen, dass Elemente, die wir als kontingent erkennen, nur aufgrund ihrer Verbindung miteinander dem Ganzen, das sie bilden, Absolute Eigenschaften geben können. Spricht jemand dem Universum einen absoluten, sich selbst erklärendenc Charakter zu, obwohl alle seine Elemente untereinander abhängig sind, müssen wir das als unlogisch und irrational verwerfen, den das Absolute ist auch sich selbst Erklärende, und kann nicht das Resultat vorheriger Prozesse oder Gründe sein. Glauben an einen sich selbst erklärenden Kosmos wäre irrational, weil der Ursprung der Gesetze unerklärlich bliebe. Darum ist nicht nur rational und logisch an eine unverursachte erste Ursache glauben, sonder das ergibt sich als reine logische Konsequenz.

Die erste Ursache wird als transzendent beschrieben. Widerspruch würde sich ergeben, wenn wir Gott ebenfalls als dieser Welt innewohnend betrachteten. Die Logik ist transzendental, sagt Wittgenstein, und die Sätze der Mathematik drücken keinen Gedanken aus. Darum ist Skeptizismus nicht unwiderleglich, sondern offenbar unsinnig, wenn er bezweifeln will, wo nicht gefragt werden kann, sagt der Philosoph. Weiterhin sagt er: "Es gibt allerdings Unaussprechliches. Dies zeigt sich, es ist das Mystische." Darüber kann man sich kundig machen im "Tractatus logico-philosophicus" von L. Wittgenstein.

Die Gesetze verlangen nach einen Gesetzgeber, oder hast du die Gesetze, ohne Gesetzgeber gesehen? Ich nicht! Und darum kann der Zweckmässigkeitsbeweis des Universums nicht als richtig oder falsch gennant werden, sondern nur mehr oder weniger überzeugend.

Das Problem dabei ist, dass es auch vor den Menschen Objekte gab, die den Gesetzen folgten. Deine Aussage beantwortet daher nicht meine Frage, es sei denn, ich habe Dich missverstanden, was selbstverständlich nicht auszuschließen ist.
Mache dich kundig über Standardmodell.:)
Vielleicht tun sie es auch nicht, sondern sind sich dessen bewusst, dass sie in erster Linie nur Abbilder, Spiegel, der Realität kreieren. Aber da ich kein Physiker bin, kann ich dazu nicht weiter etwas beitragen. Als Hobbyphysiker kann ich aber sagen, dass ich jedenfalls danach ausgerichtet bin.;)
Die Wahrheit ist es keine. Es handelt sich um Plausibilitäten.
MfG
A
 

Aganor1

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Spannend im Sinne einer intellektuellen Herausforderung wohl nicht, aber einigen Unterhaltungswert traue ich unserem Sprachgenie durchaus noch zu. Irgendwie mag ich solche kleinen Knuddeltrolle - sie quieken am Ende immer so schön ... :D

Schade, dass es in vier Wochen schon wieder vorbei ist. :(

Wenn man selbst nichts anzubieten hat, dann muss dein Satz stimmig sein!
MfG
A
 

Monod

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@ Aganor1:

Ja, dann biete doch mal! Ich hatte Dir zwei Fragen gestellt. Wie lauten die Antworten darauf?
 

Aganor1

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Tja, manche lassen eben nicht nur die Hüllen fallen, sondern auch die Eier - in diesem Sinne bin ich tatsächlich EIfallslos ..


Das will ich ja von Dir wissen: Wie soll es möglich sein, dass Naturgesetze ohne Natur existieren? Jetzt bist Du dran!
Das ist möglich, denn wenn die Gesetze kontingent sind, und das sind sie, d. h. sie könnten auch nicht sein, dann ist das möglich. Alles was kontingent ist, hat seine Ursache die außerhalb von ihm liegt. Das gilt auch für die Gesetze.
Also wenn Du das noch nicht herausbekommen hast ... [kopfschüttel]
Ich habe es schon herausbekommen weil ich eine Ahnung davon habe, was man von dir nicht mit Sicherheit sagen kann.
:)
Tja, manche lassen eben nicht nur die Hüllen fallen, sondern auch die Eier - in diesem Sinne bin ich tatsächlich EIfallslos ..
Gut dass du es eingesehen hast!
Wenn man so wenig über das Thema zu sagen hat, sollte man sich rechtzeitig zurückziehen, und für dich ist jetzt das Moment der Wahrheit gekommen, also,,,,,,,,,,,,, worauf wartest du noch.:)
MfG
A
 

Monod

Registriertes Mitglied
@ Aganor1:

Alles was kontingent ist, hat seine Ursache die außerhalb von ihm liegt. Das gilt auch für die Gesetze.

Diese Formel geht aber nur auf, wenn man die Gesetze als eigenständige Entitäten betrachtet, also substanziell statt akzidenziell. Dann kann man über Möglichkeiten und Zufälligkeiten in der Art reden, wie Du es uns hier vorführst. Wie ich allerdings schon mehrfach anmerkte, existieren Naturgesetze nicht ohne Natur, da erstere die Letztere als Bezugspunkt benötigen. Wenn Gesetze kontingent sein sollen, mithin also zufälliger Natur, dann ist das, worauf sich diese Gesetze beziehen, ebenfalls zufälliger Natur. Das bedeutet: Wenn die Gesetze zufälligerweise anders sein sollten als derzeit bestimmbar, dann folgt daraus automatisch eine andere Natur als die, die wir derzeit beobachten. Das anthropische Prinzip in der schwachen Variante ist lediglich der Ausdruck des schlichten Fakts, dass aus der Tatsache unserer Existenz abzuleiten ist, dass gewisse physikalische Konstanten einen bestimmten Wert einnehmen, diese also nicht beliebig variieren können, da es anderenfalls uns als Beobachter nicht geben würde.

Aus der Kontingenz der Gesetze kannst Du also nicht ableiten, dass es sie ohne die Natur geben könnte. Folglich hast Du meine Frage immer noch nicht beantwortet, sondern weichst wieder einmal in anderes Fahrwasser aus ... traurig, traurig!

P.S.: Damit es nicht vergessen wird: Die Beantwortung der zweiten Frage steht auch noch aus!
 
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Runzelrübe

Registriertes Mitglied
@Aganor1

[sarkasm]Alle Forscher, Professoren, Doktoren, Doktoranden, Ingenieure, Studenten und Abiturienten sowie all deren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern sollten sich nun vor Dir verneigen, Dir ihr Geld überweisen und von der nächsten Klippe springen. Durch Deine neuen Welttheorien werden wir endlich in der Lage sein, unendlich viel Energie zu produzieren, Weltfrieden zu stiften und in Glückseligkeit voller Demut und Huldigung Deines Antlitzes auf das Jüngste Gericht zu warten. Niemand kann Dir das Wasser reichen, da Du nämlich so hoch oben in Deinem Luftschloss schwebst, dass Dich niemand erreichen kann.[/sarkasm]

Dass Du freidrehst, ist Dir vollends bewusst, aber total egal. Du missbrauchst das Forum auf perfide Weise als Sprachrohr und präsentierst uns bisher nur eine Aneinanderreihung unschlüssiger und zusammenhangloser Argumente als eine Art von sich selbst erfüllender Prophezeihung. Du beantwortest keine Fragen sondern ergänzt Deine bisherigen Erzählungen nur durch neue, noch überheblichere oder abgewandelte Phrasen.

Du kannst uns ja mal den Grund dafür nennen, aus dem Du Deinen Eingangsbeitrag geschrieben hast, wenn Dir weder etwas daran liegt, Deine falschen Prämissen durch uns aussortieren zu lassen noch auf eine Art zu hinterfragen, die Dich kontinuierlich in Richtung der für GdM-Beiträge geforderten Beweiserbringung zurückstoßen. Oder aber Du nennst uns den Grund dafür, aus dem Du unsere Fragen auf so arrogante und selbstüberschätzungsschwangere Weise ignorierst.

Solltest Du der Meinung sein, uns wirklich einmal etwas sagen zu wollen, dann mach das auf nachvollziehbare Art und Weise, beispielsweise durch eine zusammenhängende Argumentationskette. Und auf Deine zu Täuschungsmanövern eingesetzten Smileys kannst Du getrost auch verzichten.
 

entreri73

Registriertes Mitglied
Solange wir Menschen forschen und uns mit unseren Erkenntnissen dabei immer weiter zurückbewegen in der Zeitskala bis zum Anfang allen Seins (Ausnahme ggf. Kreator), gab, gibt und wird es auch noch in ferner Zukunft Zusammenhänge/Ursachen usw. geben, die sich unserer Erkenntnis verschliessen…
Unsere eigene Geschichte (nicht nur in der Vergangenheit) zeigt uns, dass wir seit jeher versuchen diese Wissenslücken "provisorisch" zu füllen, bis es belegbare Erkenntnisse gibt.
Da es diese wissenslückenbehafteten Dinge aber gibt, und jedes Ding seine Ursache hat, muss die Ursache ja "grösser" sein, als alles, was wir zu dem jeweiligen Zeitpunkt kennen …
Also nimmt eine Vielzahl der Menschen eine "höhere Existenz" als "Provisorium" an, um das Wesen dieser Ursache "greifbar" machen zu können.
Was nicht automatisch heisst, dass es diese gibt oder nicht gibt.
Der Bereich den diese "höhere Existenz" auf unserer Zeitskala zurück zum Anfang in unserem Denken/Wissen einnimmt, hat ein Vorposter so schön als "Platz für Religion" bezeichnet.
Und dieser Platz wird von Tag zu Tag kleiner, da unser Wissen von Tag zu Tag grösser wird.
Daraus könnte man nun schliessen, dass sich Physik und Religion wie eine gegenseitige Nemesis gegenüberstehen, willens den anderen zu nihilieren.
Da aber NIEMAND sagen kann, ob wir jemals diesen "Nullpunkt" werden beschreiben bzw. die Ursache dafür herausfinden können, wird es mindestens solange (genug ?) Platz für Religion geben.

@Aragon1: Warum also überhaupt diese Grundsatzdiskussion ? Warum also so vehement für einen Kreator (=höhere Existenz) eintreten, wenn es doch absolut unbelegbar ist und bleibt und allen Anschein nach hier im Forum auch keine "Anhänger"/Mehrheit findet ?
Was Du hier machst, klingt schon fast nach Kreuzzug und/oder Bekehrungsmission….
Und die Tatsache, dass Du anfängst herablassend und beleidigend gegenüber Postern zu werden, die sich die Arbeit machen, dir ausführlich zu antworten, macht es nicht wirklich besser.
Sollte Dein Post eine Intention haben, an der Du andere teilhaben lassen willst, solltest Du etwas ändern…wenn dem aber nicht so sein sollte, habe ich nur ein "troll dich !" für Dich.


VG
Entreri
 

Aganor1

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@ Aganor1:



Diese Formel geht aber nur auf, wenn man die Gesetze als eigenständige Entitäten betrachtet, also substanziell statt akzidenziell. Dann kann man über Möglichkeiten und Zufälligkeiten in der Art reden, wie Du es uns hier vorführst. Wie ich allerdings schon mehrfach anmerkte, existieren Naturgesetze nicht ohne Natur, da erstere die Letztere als Bezugspunkt benötigen. Wenn Gesetze kontingent sein sollen, mithin also zufälliger Natur, dann ist das, worauf sich diese Gesetze beziehen, ebenfalls zufälliger Natur. Das bedeutet: Wenn die Gesetze zufälligerweise anders sein sollten als derzeit bestimmbar, dann folgt daraus automatisch eine andere Natur als die, die wir derzeit beobachten. Das anthropische Prinzip in der schwachen Variante ist lediglich der Ausdruck des schlichten Fakts, dass aus der Tatsache unserer Existenz abzuleiten ist, dass gewisse physikalische Konstanten einen bestimmten Wert einnehmen, diese also nicht beliebig variieren können, da es anderenfalls uns als Beobachter nicht geben würde.

Aus der Kontingenz der Gesetze kannst Du also nicht ableiten, dass es sie ohne die Natur geben könnte. Folglich hast Du meine Frage immer noch nicht beantwortet, sondern weichst wieder einmal in anderes Fahrwasser aus ... traurig, traurig!

P.S.: Damit es nicht vergessen wird: Die Beantwortung der zweiten Frage steht auch noch aus!

Es ist sinnlos einen Menschen, der die Volksschule absolviert hat, über die Gesetze, Kausalität und Kontingenz auzuklären, weil der, weder von einem noch von dem andern eine Ahnung hat.

Dein Fehler besteht darin, indem du forderst, dass man sich zwischen dem Schöpfergott und den Gesetzen der Physik entscheiden müsse. Das ist aber eine falsche Alternative. Auf diese Weise müsste man sich zwischen dem englischen Erfinder des Strahltriebswerks John Whittle und den physikalischen Gesetzen entscheiden, um den Düsenantrieb zu verstehen. Die Gesetze der Physik können zwar erklären, wie ein Triebwerk funktioniere, aber es sei absurd zu glauben, dass ein Triebwerk von physikalischen Gesetzen erschaffen werden könnte.

Es gibt Wissenschatler die argumentieren, dass die Existenz der Gravitation auf die Erschaffung des Universums aus sich heraus deute, was Nonsens ist, da es unlogisch ist. Die Frage die sich hier stellt ist: Woher kommt die Schwerkraft, und was war die schöpferische Kraft ihrer Geburt, fragt sich Mathematikprofessor John Lennox für mich? Von daher, ist Atheismus in der Wissenschaft ein sinn-loser Glaube, da es sich nicht selbst erklären und fundieren kann.

Oder du wirst mich von dem Gegenteil überzeugen.
Meine Antworten hast du, und wenn sie dir nicht passen, umso schlimmer für dich, denn du verstehst wenig von dem Ganzen.
Die Gesetze ermöglichen die Natur, aber sie kreieren sie nicht, denn hinter den Gesetzen steht der Gesetzgeber. Hast du die Gesetze ohne Gesetzgeber gesehen?
Also, alle deine Fragen sind beantwortet.
MfG
A
 

Aganor1

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@Aragon1: Warum also überhaupt diese Grundsatzdiskussion ? Warum also so vehement für einen Kreator (=höhere Existenz) eintreten, wenn es doch absolut unbelegbar ist und bleibt und allen Anschein nach hier im Forum auch keine "Anhänger"/Mehrheit findet ?

Was Du hier machst, klingt schon fast nach Kreuzzug und/oder Bekehrungsmission….
Und die Tatsache, dass Du anfängst herablassend und beleidigend gegenüber Postern zu werden, die sich die Arbeit machen, dir ausführlich zu antworten, macht es nicht wirklich besser.
Sollte Dein Post eine Intention haben, an der Du andere teilhaben lassen willst, solltest Du etwas ändern…wenn dem aber nicht so sein sollte, habe ich nur ein "troll dich !" für Dich.


VG
Entreri

@Aragon1: Warum also überhaupt diese Grundsatzdiskussion ? Warum also so vehement für einen Kreator (=höhere Existenz) eintreten, wenn es doch absolut unbelegbar ist und bleibt und allen Anschein nach hier im Forum auch keine "Anhänger"/Mehrheit findet ?

Also, so was habe ich noch nie erlebt, dass einer wie du, die Wahrheit, über Merheitsprinzip verifizieren möchte. NONSENS!
BB- ist eine unausweichliche Konsequenz der physikalischen Gesetze, meinen die atheistischen Wissenschaftler, ohne uns zu belehren wo die Gesetze herkommen. Und wenn sich die Gesetze aus sich selbst nicht erklären lassen, dann müssen sie kontingent sein. Akausale Gesetze gibt es nicht. Wenn du so was beweisen könntest, dann würde ich aufhören weiter zu schreiben.

Ohne Gott kannst du gar nichts erklären und, dass das Ganze noch rational und logisch wäre. Begründe die Welt auf den Fundamenten der atheistischen Wissenschaft, und ich will dir folgen!
MfG
A
 
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Aganor1

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Solltest Du der Meinung sein, uns wirklich einmal etwas sagen zu wollen, dann mach das auf nachvollziehbare Art und Weise, beispielsweise durch eine zusammenhängende Argumentationskette. Und auf Deine zu Täuschungsmanövern eingesetzten Smileys kannst Du getrost auch verzichten.

Mich würde nur eines interessieren: Warum einer wie du über die Sachen schreibt von denen er keinen blassen Schimmer hat?

Dass du konstruktiev argumentieren kannst, musst du mir erst beweisen!
Danke!
MfG
A
 

Aganor1

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"Die Existenz der geistig notwendigen Vernunft (software) aus der ontologischen Struktur des logisch notwendigen Wesens (hardware) beschließt damit das Rätsel des Wissens im Bereich der Kontingenz. So die Frage "woher kommt das Wissen?" schafft die Spannung "Atheismus tritt in Konflikt mit sich selbst" mit dem Ergebnis "Atheismus muß verschwinden"!

Was bleibt aber problematisch? Wir sind nicht nur Kinder der Logik. Wir sind auch Kinder der Psychologie, die außerhalb der Logik und ohne Verbindung mit ihr "per se" wirkt. Eine innere Überzeugung aus den Gefühlen ist oft aus der Seite der Logik unkontrollierbar. Der Atheismus, als eine "Möglichkeit" der Logik, ist aber eine Fiktion der Vernunft aus der Welt der Unbeweisbarkeit. Einprägung dieser Welt ins Reich der Gefühle hat für die Folge: die Welt der Kunst ist viel stärker im Vergleich mit der Welt der Logik. Ihr gehört allerdings die alte Weisheit aus der Literatur, die herrscht mit uns trotz der Klarheit der Logik. Vernunft verliert oft den Konflikt mit den Gefühlen. Und da ist die Stärke des Atheismus. Sein Ursprung ist aber ein reiner Unsinn. Er ist eine Leere in sich und eine Täuschung aus sich. Das Nichts hat nichts mit der Existenz zu tun. Aber: die Idee aus unserer Vorstellung "Nichts" existiert. Atheismus ist Schwert und Schild dieser Idee. Er strebt ihrer Verwirklichung in Gestalt einer reellen Macht, die dem Programm Gottes opponiert. Also: er ist causa belli Gottes mit dem Nichts.

Wie könnte die tote Materie ein Programm des lebenden Geistes überhaupt realisieren? Umgekehrt ist aber alles logisch: (i) Gott sagt der Ontologie wie sie in die Materie umgewandelt werden muß; und (ii) die Ontologie "sagt" der notwendigen Vernunft wie sie um ihre Umwandlung in die Materie denken muß. Es ist klar! Der "Stoff" der Ontologie, als Folge der Tatsache "das Objekt der Ontologie wird gedacht", umgewandelt werden kann. Das letzte Ereignis findet mit dem klaren Ziel Gottes statt: die Materie entspringt nach dem Entwurf aus Ihm. Diesem Schluß kann nur eine Feindlichkeit aus den Gefühlen opponieren. Warum? Es ist menschlich: den Menschen ist das Vermögensbestand "Übermensch" angenehm und annehmbar. Irrtum!"

Mehr darüber auf dieser Seite:

http://www.stjepanselak.com/teil2f.html
 
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