Nein, geht es eben nicht.
Das war in einem anderen Thread:
Das Thema hier wurde in #1 klar definiert.
Du redest am Thema vorbei. Der Threadersteller hat das zu diskutierende Thema vorgegeben, nicht wir. Also vergiss Dein 'am Scheibenrand entlang synchronisieren'.
Edit:
Es hindert Dich ansonsten keiner einen eigenen Thread zu eröffnen, das wäre sogar viel sinnvoller.
Gruß,
Dgoe
Lieber Dgoe,
natürlich geht es darum, denn wenn die Scheibe nicht rotiere, hätte man gar kein Problem mit der Synchronisation der Uhren.... oder bist du da anderer Meinung? Falls ja, wo genau siehst du bei einer nicht-rotierenden Scheibe das Problem?
in deinem #1 wird von 3 verschiedenen Fällen gesprochen:
Ein Beobachter ruht mittig über der Scheibe, ein weiterer rotiert dort mit und ein dritter Beobachter steht wo am Rand auf Scheibe.
Beachte bitte den von mir
fett gekennzeichneten Fall, ich bin gerade bei diesem, wo du bist, kann ich deinen Beiträgen nicht entnehmen, ich meine jedoch gelesen zu haben, dass du eine Weile "Sendepause" hättest.
Charly schrieb:
Diese Formel von Einstein gilt aber nur in Inertialsystemen für gleichförmig geradlinig bewegte Uhren. Ein konstant rotierendes Bezugssystem ist kein Inertialsystem.
Lieber Charly,
dann hast du Einstein nicht richtig gelesen, denn er sagte:
Einstein schrieb:
Befinden sich in A zwei synchron gehende Uhren und bewegt man die eine derselben auf einer geschlossenen Kurve mit konstanter Geschwindigkeit , bis sie wieder nach A zurückkommt, was t Sek. dauern möge, so geht die letztere Uhr bei ihrer Ankunft in A gegenüber der unbewegt gebliebenen um \(\frac{1}{2} t ( v / V )^2\) Sek. nach.
Das ist nun mal die Formel welche benutzt wird, um die Zeitdilatation festzustellen, wenn eine Uhr auf einer geschlossenen Kurve bewegt wird, da kann ich dir leider nicht mehr behilflich sein, falls du dir eine andere Formel wünschst.
Charly schrieb:
Wie das ohne Gleichzeitigkeit gehen soll musst du mir erklären.
Es passiert aber eben nicht gleichzeitig, wenn du auf deine Uhr 1 schaust und wenn ich auf meine Uhr 2 schaue und beide Uhren die gleiche Zeit anzeigen.
Hier kannst du nachlesen wie Gleichzeitigkeit in der SRT definiert wurde.
Herr Senf schrieb:
konzentrieren wir uns einfach mal auf das "1/2" in deiner "gepriesenen" Formel.
Die Synchronisationsvorschrift ist (stillschweigend) die Symmetrie der Gleichzeitigkeit.
Wenn deine wandernde Nr.1 mit Stubenhocker Nr.2 synchronisiert ist, soll(te) umgekehrt auch Nr.2 mit Nr.1 synchron sein und bleiben.
Lieber Herr Senf,
das ist nicht meine gepriesene Formel, sondern die von Einstein.

1/2 bzw. die Herleitung der sogenannten "gepriesenen" Formel entnimmst du am besten der Zur Elektrodynamik bewegter Körper von Einstein.
Sobald die Uhren synchron sind, bleiben sie ja auch synchron, warum sollten sie nicht mehr synchron sein? Sie sind doch fest auf der Scheibe angebracht und rutschen ja nicht weg.
