Stationäres Modell des Sonnensystems

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Yusup

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Natürlich tun sie das. Die Schutzhülle bzw exponierte Teile müssen auch kleinen Staubkörnern standhalten. Der Sonnenwind besteht allerdings vorzugsweise aus Protonen und Elektronen, genauso wie das Interstellare Medium.
Gibt es Fakten über Kollisionen künstlicher Satelliten mit Gas- und Staubmolekülen? Wenn ja, wie äußert sich das?
 
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ralfkannenberg

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Gibt es Fakten über Kollisionen künstlicher Satelliten mit Gas- und Staubmolekülen? Wenn ja, wie äußert sich das?
Hallo Yusup,

es gibt. Ich finde aber, Du solltest ein bisschen auch selber recherchieren, deswegen gebe ich Dir als Stichwort "Pionier 10"; das war die erste Raumsonde, die den Planetoidengürtel durchquert hat.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Yusup

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Hallo an alle!

Und die wichtigste Frage ist, warum Asteroiden Satelliten haben, Planetensatelliten jedoch keine, obwohl Planetensatelliten viel massereicher sind als Asteroiden. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Subsatellite
Die beiden Saturnmonde Janus und Epimetheus bewegen sich auf derselben Umlaufbahn und passieren alle vier Jahre einander.
Wenn diese beiden Satelliten die Sonne umkreisten, hätte Janus Epimetheus gefangen genommen. https://elementy.ru/kartinka_dnya/430/Tanet...usa_i_Epimetey
 

ralfkannenberg

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Und die wichtigste Frage ist, warum Asteroiden Satelliten haben, Planetensatelliten jedoch keine, obwohl Planetensatelliten viel massereicher sind als Asteroiden. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Subsatellite
Hallo Yusup,

Satelliten von Monden wären in den meisten Fällen auf instabilen Umlaufbahnen und würden dann den Orbit verlassen.

Und betreffend der Satelliten der Planetoiden: das sind eher nicht Planetoid-Mond-Systeme, sondern Doppel-Planetoiden-Systeme.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Yusup

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https://de.wikipedia.org/wiki/Lokale_Interstellare_Wolke
Das Sonnensystem durchquert die Lokale Interstellare Wolke seit ca. 60.000 Jahren und wird sie voraussichtlich in 2.000 Jahren wieder verlassen. Durch ihr magnetisches Feld und den Sonnenwind erzeugt die Sonne eine Heliosphäre, in der die Auswirkungen der Lokalen Interstellaren Wolke weitgehend abgeschirmt sind.

Außerdem beträgt die Teilchendichte des Sonnenwindes n = 5000000 1/m³. Das Sonnensystem wird bis zum Terminationsschock im Radius von knapp 100 AE vom Sonnenwind dominiert.
Man geht davon aus, dass sich die etwa 30 Lichtjahre große Wolke mit einer Temperatur von etwa 6.000 Grad in unserer Galaxie befindet. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lokale_Interstellare_Wolke
Gleichzeitig bewegt sich die Erde, die sich um die Sonne und das Zentrum der Galaxie dreht, mit einer Geschwindigkeit von 250 km/s durch diese Wolke.
a) Trifft die Erde auf interstellares Gas und Staub, während sie sich hinter der Sonne bewegt?
b) Welche Veränderungen treten in der Atmosphäre von Planeten auf, wenn ein Planet in eine Wolke eintritt?
c) Reduziert interstellares Gas und Staub die Umlaufgeschwindigkeit von Planeten, Satelliten und Kometen?
d) Gibt es Fakten über Kollisionen künstlicher Satelliten mit Gas- und Staubmolekülen?
e) Wie emittiert ein Stern Gas- und Staubmoleküle und wo befindet sich der interstellare Nebel im Sonnensystem?
f) Wenn die Sterne Gas und Staub emittieren würden, gäbe es am Sternenhimmel einen kontinuierlichen Nebel ohne Sichtbarkeit. https://bigenc.ru/c/mezhzviozdnyi-gaz-2dc301
Die Dichte interstellaren Gases kann 10.000 Moleküle pro Kubikzentimeter erreichen. https://dic.academic.ru/dic.nsf/ruwiki/1828708
 

Rainer

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Wenn die Sonne Nebel ausstoßen würde, würde sich ein Ring aus Gas und Staub um die Sonne drehen.
Weißt Du denn, was man unter "Nebel" versteht?
wiki:
Fachlich gesehen ist Nebel ein Aerosol

Die Sonne stößt vorwiegend Protonen und Elektronen aus, das nennt man den Sonnenwind, was soll das denn mit Nebel zu tun haben?

Falls Du an die astronomischen Nebel gedacht hast, waren dies historisch Galaxien, und auch Sternenhaufen innerhalb der Milchstraße. Meinst Du denn dass die Sonne Galaxien oder Sternenhaufen ausstoßen könnte?

Die Dichte interstellaren Gases kann 10.000 Moleküle pro Kubikzentimeter erreichen.
b) Welche Veränderungen treten in der Atmosphäre von Planeten auf, wenn ein Planet in eine Wolke eintritt?
Du liest die Antworten gar nicht und wiederholst nur Deine Kindergartenfragen gebetsbuchartig?

a) Trifft die Erde auf interstellares Gas und Staub, während sie sich hinter der Sonne bewegt?
Die Masssenzunahme der Erde durch kosmische Strahlung beträgt ca 100 to pro Tag, das ist ca
I = 1 kg/s
 
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ralfkannenberg

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Du liest die Antworten gar nicht und wiederholst nur Deine Kindergartenfragen gebetsbuchartig?
Hallo Rainer,

zwar ist mir das auch schon aufgefallen, aber die Qualität Deiner Beiträge wiegt das bei Weitem auf. Zumindest ich nutze Deine Beiträge sehr gerne, zwanglos etwas lernen zu können.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Yusup

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Hallo Yusup,

Satelliten von Monden wären in den meisten Fällen auf instabilen Umlaufbahnen und würden dann den Orbit verlassen.

Und betreffend der Satelliten der Planetoiden: das sind eher nicht Planetoid-Mond-Systeme, sondern Doppel-Planetoiden-Systeme.


Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Ralph!
Nein! Das ist eine ernste Frage, denken Sie darüber nach.
Beste Grüße, Yusup.
 
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Rainer

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Und die wichtigste Frage ist, warum Asteroiden Satelliten haben, Planetensatelliten jedoch keine, obwohl Planetensatelliten viel massereicher sind als Asteroiden.
Was genau ist daran wichtig?
Es gibt viel mehr Asteroiden als Planeten, da kann man sicher viel mehr exotische Konstellationen finden als bei den paar Planeten.

Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Mondsatellit nicht stabil wäre, weil er durch den Planeten gestört wird. Derartige Störungen gibt es bei Asteroiden nicht. Vor allem ist der Einfangradius eines Mondes hierdurch relativ klein, während sich ein Brocken einem Asteroiden langsam annähern kann.

Der Abstand des L1 zwischen Mond und Erde zB beträgt (nur) 58000 km

Die NASA wollte das mal testen, keine Ahnung, was draus geworden ist

https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/12/15/kann-ein-mond-einen-mond-haben/
So ein Himmelskörper existiert aber nicht und selbst wenn er existieren würde, würde er nicht lange überleben. Denn da sind ja noch die Gezeitenkräfte, die in diesem Fall die Bahn eines Mond-Mondes im Laufe der Zeit instabil machen würde. Nach ein paar hunderttausend oder Millionen Jahre würde der Mond-Mond mit dem Mond kollidieren und würde zerstört.
...
Die meisten Monde der großen Planeten im Sonnensystem sind eingefangene Asteroiden und es ist äußerst unwahrscheinlich, dass sich so ein eingefangener Asteroid selbst wieder einen eigenen Asteroid einfängt, der zu einem Mond wird
 
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ralfkannenberg

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Nein! Das ist eine ernste Frage, denken Sie darüber nach.
Hallo Yusup.

Du hast meine Antwort zitiert und schreibst darunter, dass das eine ernste Frage sei, über die ich nachdenken solle.

Eine Antwort ist keine Frage, deswegen: könntest Du bitte die Frage formulieren, über die ich nachdenken soll ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Es gibt viel mehr Asteroiden als Planeten, da kann man sicher viel mehr exotische Konstellationen finden als bei den paar Planeten.
Hallo Rainer,

ich denke, dass die Konstellationen bei Planetoiden eher einfacher ist: da gibt es wie beim Planetoiden Sylvia zwei Monde, eine Konstellation, die wir vom Planeten Mars her kennen; die beiden Monde haben auch vergleichbare Grösse wie Phobos und Deimos.

Und dann gibt es zahlreiche "Doppel-Planetoiden", vorwiegend bei den Earth-Crossers und den Mars-Crossers, wobei es hier einen systematischen Fehler gibt, da diese Planetoiden zwischenzeitlich erdnah sind und somit einfacher beobachtbar, beispielsweise durch Radar; hier haben wir also einen Beobachter-Auswahleffekt.

Die hochkomplexen Mondsysteme der grossen Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun indes folgen nicht solchen einfachen Regeln, auch wenn man annimmt, dass die Entstehung der grossen regulären Monde ebenso wie die Entstehung der planetennahen regulären Kleinmonde nicht weit ausserhalb der Rochegrenze verstanden hat. Aber die gewaltigen Systeme der irregulären Monde, die oftmals von ihrem Mutterplaneten weiter entfernt sind als der Planet Merkur von der Sonne entfernt ist und die in diversen Gruppen auftreten, sind noch nicht wirklich verstanden.

Sei noch der Vollständigkeit das Mondsystem des Zwergplaneten Pluto genannt, welches aber meines Wissens ebenfalls gut verstanden ist; zweifelsohne ein Höhepunkt war, dass ein Mond quasi vorhergesagt wurde (genauer: nicht ausgeschlossen wurde), der dann tatsächlich entdeckt wurde.

Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Mondsatellit nicht stabil wäre, weil er durch den Planeten gestört wird. Derartige Störungen gibt es bei Asteroiden nicht.
Korrekt, was übrigens auch dadurch untermauert wird, dass es im Saturnsystem 4 Lagrange-Monde gibt, d.h. Monde, die sich in einem der beiden Lagrange Punkte L4 oder L5 befinden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Yusup

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Der Nebel entsteht durch die Explosion eines supermassereichen Sterns.
Dann entsteht aus Gas und Staub eine Galaxie, ähnlich einem Zyklon und Antizyklon. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nebel_(Astronomie)
Eine Galaxie kann auch nach der Explosion eines rotierenden Sterns entstehen.
Die Größe, axiale Neigung und Rotationsgeschwindigkeit einer Galaxie hängen von der axialen Geschwindigkeit des Sterns vor der Explosion ab. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sternrotation
Galaxie ohne Sterne. https://habr.com/ru/articles/789970/ https://www.nytimes.com/2024/01/26/science/space/dark-galaxy-stars.html
Hallo an alle!
Niemand hat diesen Eintrag beachtet, was ein interessanter Gedanke ist.
Beste Grüße, Yusup.
 

ralfkannenberg

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Niemand hat diesen Eintrag beachtet, was ein interessanter Gedanke ist.
Hallo Yusup,

Du hast - möglicherweise versehentlich - Dein eigenes Zitat gefälscht: der Satz "Eine Galaxie kann auch nach der Explosion eines rotierenden Sterns entstehen." kommt in Deinem Original (#10) nicht vor.

Ganz zu schweigen davon, dass völlig unklar ist, wie Du eine ganze Galaxie aus nur einer Sternmasse erzeugen möchtest. Deine verlinkten Referenzen beziehen sich auf Arbeiten, in denen Galaxien aus Dunkler Materie bestehen. Solche Galaxien weisen aber auch weit mehr als nur eine Sternmasse auf.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Yusup

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Stationäres Modell des Sonnensystems.

1. Das Sonnensystem ist ein autonomes Objekt des Universums, rotiert nicht um das Zentrum der Galaxie, sondern befindet sich in einem stationären Zustand im Weltraum.
2. In den endlosen Weiten des Universums gibt es ein Sonnensystem, in dessen Zentrum sich die Sonne dreht und Licht aussendet.
Wenn sich das Sonnenlicht dem Rand des Sonnensystems nähert, wird die kinetische Energie des Lichts in potentielle Energie umgewandelt, wodurch die Lichtgeschwindigkeit abnimmt.
Bei der Annäherung an den Rand des Sonnensystems wird das Sonnenlicht unter dem Einfluss der Coriolis-Kraft abgelenkt und beginnt, sich entgegen der Rotation der Sonne entlang des Umfangs des Sonnensystems zu bewegen.
3. Als nächstes kollabiert das Licht, das sich am Rande des Sonnensystems entlang bewegt, zu einem Stern, wodurch die kinetische Energie des Lichts in die Rotationsenergie von Sternen umgewandelt wird. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Supernova
Am Rande des Sonnensystems liegen die Masse der Sterne, die Schwerkraft, die Lichtgeschwindigkeit sowie die Axial- und Umlaufgeschwindigkeit der Sterne nahe bei Null.
4. Ein Stern, der sich in einem Zustand der Schwerelosigkeit befindet, schwebt am Rande des Sonnensystems in Form von Plasma, Nebeln und Galaxien in Richtung der Rotation der Sonne entlang und verlässt sich dabei auf die Gesetze der Himmelsmechanik und Temperaturunterschiede - der Yarkovsky-Effekt.
Ein Nebel, das Ergebnis der Explosion eines Sterns, der eine kritische Masse erreicht hat, besteht aus Gas und Staub. Aus Gas und Staub entsteht dann eine Galaxie, ähnlich wie bei Zyklonen und Antizyklonen. https://bigenc.ru/c/sverkhnovye-zviozdy-39dd8b
Größe, Form, axiale Neigung und Rotationsgeschwindigkeit einer Galaxie hängen von der axialen Geschwindigkeit des Sterns vor der Explosion ab. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Stellar_rotation
Galaxien Asteroiden gebildet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Supernova
Galaxie ohne Sterne. https://www.nytimes.com/2024/01/26/science/space/dark-galaxy-stars.html
Hallo alle!
Ich schicke IHNEN eine bearbeitete Version der Hypothese.
Ich glaube, ich habe alles gesagt.
Mit freundlichen Grüßen Yusup.
 
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blue.moon

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Ralf
Nein, ein Satz fehlt noch: "ich verwerfe meine These".

Ich hoffe, ich bin nicht zu streng mit Dir.

Die Faust auf's Auge - Du bist die Sanftmut in Person, Ralf, und, was bringt es euch, beiden?
Rainer dagegen nimmt (überhaupt) kein Blatt vor den Mund... ;) wenn du einen Strauch vor's Gesicht hältst...☺️

Ich bekam eben Lachkrämpfe beim Lesen der Satire "Stationäres Modell des Sonnensystems"! Das gibt es doch gar nicht!!! Das muss man erst einmal schreiben können... 🤣

Leider keine Zeit. Lieben Gruß und mal später... :coffee:
Mondlicht
 

ralfkannenberg

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Du bist die Sanftmut in Person, Ralf
Hallo Mondlicht,

danke sehr :)

, und, was bringt es euch, beiden?
Es mag komisch klingen, aber eine fehlerhafte These zu verwerfen ist keine schlechte Methode, um etwas zu lernen.

Oder anders formuliert: eine fehlerhafte These zu verwerfen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Kompetenz.


Wenn es mir gelingt, das zu vermitteln, dann habe ich viel erreicht.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mac

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Hallo Rainer,

Das ist wahr, aber sieht nach Wunschdenken aus, trotzdem viel Glück. (y)
Das mit dem Wunschdenken mag sein. Dem 'viel Glück' schließe ich mich gerne an.

Als ich vor inzwischen vielen Jahren ein Forum gesucht habe, in dem ich etwas lernen kann und in dem meine Ideen auch kritisch und kompetent betrachtet werden, erschien mir nach tagelanger Suche und vielen Stunden lesen, dieses Forum, mit großem Abstand für mich am besten.

Der 'Umgangston' war verglichen mit anderen Foren ausreichend angenehm.

Wenn man in einem Forum im besten Falle nur arrogant vorgeführt wird oder schlimmer, werden kaum bis keine Menschen nachfragen, für die es sich lohnt, auch mit größerem zeitlichen Aufwand zu antworten. Nur Trolle kämen dann vielleicht mehr auf ihre 'Kosten'?

Herzliche Grüße

MAC
 
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