Was ich sagen möchte: wenn jemand in die Forschung geht, genügt es nicht, die Lehrmeinung rezitieren zu können, er muss sie auch verstanden haben. Er (oder natürlich sie - sehr erfreulicherweise wächst der Anteil an Studentinnen kontinuierlich) muss fähig sein, die Zusammenhänge zu verstehen, er oder sie muss fähig sein, zu verstehen, warum es diese Zusammenhänge gibt und er oder sie muss auch fähig sein zu erkennen, wo man in einer Theorie noch "Luft nach oben" hat oder man man sich komplett auf dem Holzweg befindet.
Es sind also keineswegs Denkverbote, sondern es sind Zusammenhänge. Und eben auch die Fähigkeit, zu erkennen, wo Erweiterungen möglich sind (und wo nicht).