Hallo Monod, Ralf und Foristen, guten Morgen!
Ich sagte doch bereits, Monod, dass ich,
schriebe ich jetzt meinen Beitrag, zwei Wörter umformulieren würde, in jedem Fall hätte ich mir die „dicke Markierung“ sparen können, soll ich noch „nach Canossa“?
Eure Hinweise und Kritik, auch von Ralf, sind nachvollziehbar und stießen nicht auf taube Ohren!
Darf ich noch einmal darauf hinweisen, dass es keine abgeschlossene allgemeingültige Theorie (bzw. Hypothese) über die Entstehung des Lebens auf der Erde gibt? Deshalb sollte die Toleranz gebieten, verschiedene Hypothesen – wie die im nächsten Post - zu akzeptieren so wie ich deine Aussage, Monod, akzeptiere aber nicht teile.
„Das Universum trug weder das Leben, noch trug die Biosphäre den Menschen in sich. Wenn er diese Botschaft in ihrer vollen Bedeutung aufnimmt, dann muss der Mensch endlich aus seinem tausendjährigen Traum erwachen und seine totale Verlassenheit, seine radikale Fremdheit erkennen. Nicht nur sein Los, auch seine Pflicht steht nirgendwo geschrieben. Es ist an ihm, zwischen dem Reich und der Finsternis zu wählen.“
Durch dieses Zitat erschließt sich mir auch dein folgender Satz
leichter…
„Und da war dann so gar nicht ein Muss gegeben, sondern allenfalls ein Kann.“
blue.moon schrieb:
Lebensbausteine…
Monod schrieb:
In der Regel sind damit einfache Aminosäuren sowie Aldehyde gemeint, aber eben nichts Komplexes, so dass dieser Begriff in den entsprechenden Pressemitteilungen eigentlich irreführend ist. Das ist auf einer Ebene mit "Zweite Erde entdeckt!" - viel Hype um beinahe nichts ...
Bitte? Ich verstehe kein Wort.
Für mich fühlt sich das
so an: Schublade auf, die wegen „fast Nichts“
hypende Kerstin rein, Schublade zu.
Lt. einem mir bekannten Mitarbeiter von IBM/AI würden höchstwahrscheinlich Androiden den Status von „künstlichem Leben“ bekommen aber
die Mehrheit ist dagegen, siehe auch Begründung im letzten Post. Also „richtig“, Monod, kein „künstliches Leben“.
Viele Astronomen gehen schon lange davon aus, trotz oder wegen Fermi's Paradox, dass es Millionenfach im Universum vor Leben
wimmelt – übertrieben ausgedrückt - und seien es Mikroorganismen. Unsere nach kosmischen Maßstäben erst sehr kurze Suche nach extraterrestrischem Leben, spielt für mich, vielleicht wegen meines verhältnismäßig jungen Alters, dabei keine Rolle, und wer wie ich von eben dieser Annahme schon aus statistischen Gründen ausgeht, zieht nicht nur in Betracht, dass es, zumindest auf der Erde mit
ihren konkreten Bedingungen, eine sagen wir „Folgerichtigkeit
der Ereignisse beim Entstehen und der Evolution des Lebens“ gab.
Beispiel
Der
Übergang von ausschließlich "Flora" zu
zusätzlich "Fauna" – hypothetisch - geschah
zwingend (kleiner Scherz
) nach dem Great Oxidation Event – GOE – durch Selbstorganisation. Außerdem „muss“ sich „Leben“ weiterentwickeln, wenn sich Lebensbedingungen ändern wie so massiv auf dem Land gerade dieser „Tage“, verglichen mit der Tiefsee, meiner Meinung nach, etwas unglücklich aber richtig ausgedrückt: vom Niederen zum Höheren.
(KEIN Gott war nötig und wer davon ausgeht, sollte sich fragen, wo der „Gott“ wohl hergekommen ist!)
PS
Ist es nicht bemerkenswert – ich hätte nicht darauf gewettet – das Humboldt entdeckte, dass die Flora in Klimazonen der Halb- und Südhemisphäre vergleichbar ist?
Ich will nicht über die weitere und wahrscheinlich unbemannte Erforschung des Weltalls (und z.B. ihrer Kosten)
werten. Wir wissen, was und wie sich die Erde in den letzten 100 Jahren verändert hat, was Wissenschaft und Medizin erreicht haben
. Vielleicht werden unsere Nachfahren als künstliche Lebensform/Hybride
, das Universum besiedeln auch wenn ich mir das nicht wirklich vorstellen kann…
Was denkt ihr?
Ackerbau der Zukunft? Erstmals Pflanzen auf "Monderde" kultiviert
https://www.geo.de/wissen/weltall/a...anzen-auf--monderde--kultiviert-31864864.html
Mit freundlichen Grüßen,
Mondlicht