Rainer
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"density wave propagation" würde ich schon als zufällig bezeichnen.Beides kann man schlecht als "zufällig" bezeichnen.
"star formation" hat damit hingegen nichts zu tun, sondern ist eine Folge der Verdichtung des ISM.
"density wave propagation" würde ich schon als zufällig bezeichnen.Beides kann man schlecht als "zufällig" bezeichnen.
Verstehe ich nicht.Das sehe ich auch so. Es ist hier wieder notwendig zwischen objektiver und subjektiver Zufälligkeit zu unterscheiden.
Ich nicht. Die Anfangsbedingung natürlich schon, aber nicht den Prozess an sich."density wave propagation" würde ich schon als zufällig bezeichnen.
Das sage ich doch gar nicht. Es sind zunächst unterschiedliche, jedoch eventuell zusammenspielende Mechanismen."star formation" hat damit hingegen nichts zu tun …
Dass sie zufällig erscheinen, besagt wenig über den zugrundeliegenden Prozess sowie die Anfangsbedingungen. Und nach meinen Verständnis ist beides auf den größten beobachtbaren Skalen nicht bekannt.Das ist korrekt, Supercluster sind ähnlich … nur mehr oder weniger zufällige Anordnungen.
Das sind doch nur Worte für ein und das selbe: eine imhomogene Dichte- bzw. genauer Leuchtkraftverteilung.Die Mustererkennung findet eine subjektive Struktur.
Objektiv ist es jedoch keine Struktur, sondern nur eine zufällige Anordnung.
Nach meinem Verständnis sind alle heutigen Strukturen seit dem Urknall über eine deterministische Zeitentwicklung entstanden. Auch wenn keine kausalen Zusammenhänge zwischen raumzeitliche Strukturen bestehen, so wirkt sich das trotzdem auch auf die sich bildende Gesamtstruktur aus.Verstehe ich nicht.
Ja, das wäre interessant.die Anfangsbedingungen.
Welche individuelle "Anziehung"Nehmen wir zB den Großen Attraktor. Seine Pekuliargeschwindigkeit wird mit (wenn ich das nicht verwechsle)
uGR = 551944 m/s
angegeben.
Die Pekuliargeschwindigkeit der Milchstraße wird mit
uMil = 565000 m/s
angegeben.
Selbst wenn man beides addiert, also sich beide Strukuren genau aufeinander zu bewegen würden, (wenn nicht ohnehin beide Male Dasselbe gemeint war) ergibt dies nur
1100000 m/s
Der Hubble Flow dazwischen, also die Rezessionsgeschwindigkeit beträgt hingegen
vGA = H°dGA ≈ 4368000 m/s
Die hochgejubelte individuelle "Anziehung" ist also PIPIFAX.
Nach meinem Verständnis wissen wir das nicht.Nach meinem Verständnis sind alle heutigen Strukturen seit dem Urknall über eine deterministische Zeitentwicklung entstanden.
Was genau ist damit gemeint?Auch wenn keine kausalen Zusammenhänge zwischen raumzeitliche Strukturen bestehen, so wirkt sich das trotzdem auch auf die sich bildende Gesamtstruktur aus.
Das habe ich im Zuge der Kritik an der Inflation hier schon mehrfach getan bzw. zitiertOb das auch so für das Universum zutreffen könnte, ist eine andere Frage aber diese sollte zumindest gestellt werden.
Man kann die Expansion zurückextrapolieren. Es fragt sich nur wie weit zurück. Davor muss man dann die Inflation akzeptieren, oder einen Beginn mit sehr seltsamen Anfangsbedingungen und jedenfalls einem flachen Universum.Kritik an der Inflation
Insofern man Bereiche identifizieren kann, die untereinander sich in sehr guter Näherung untereinander nicht gravitativ beeinflussen, ist das ja trivial. Darüberhinaus wird’s schwierig.Ja, das wäre interessant.
Man müsste ja nur Hubble Flow und Pekuliargeschwindigkeit zurückextrapolieren,.....dafür habe ich nur noch keinen Ansatz.
Am besten gleich bis zur CMB zurückextrapolieren.
na, die Ursache der VerdichtungWelche individuelle "Anziehung"
Ich meine natürlich diese großen "Strukturen" wie zB den Großen Attraktor.Darüberhinaus wird’s schwierig.
Im Mittel ja, im Detail – siehe der letzte Beitrag.Man kann die Expansion zurückextrapolieren.
Oder etwas Neues.Davor muss man dann die Inflation akzeptieren, oder einen Beginn mit sehr seltsamen Anfangsbedingungen und jedenfalls einem flachen Universum.
Über welche Skalen, mit welcher Methode und welcher Messungenauigkeit?Ich denke, dass wir es noch erleben werden, dass die Krümmung des Universums messsicher nachgewiesen wird, damit würde das flache Universum ausscheiden.
Die Messgenauigkeit muss natürlich deutlich besser sein als die Abweichung von Null.Über welche Skalen, mit welcher Methode und welcher Messungenauigkeit?
Mein "Darüberhinaus" war wohl irreführender.Ich meine natürlich diese großen "Strukturen" wie zB den Großen Attraktor.
Das ist richtig aber es ist die Grundlage meiner Weltanschauung. Ob diese falsch sein könnte, versuche ich herauszufinden.Nach meinem Verständnis wissen wir das nicht.
Wenn die Abstände zweier Ereignisse raumartig zueinander sind, so besteht kein kausaler Zusammenhang. Die Ereignisse laufen auseinander. Sind sie zeit- oder lichtartig, so laufen sie zueinander oder es können Informationen mit max. Lichtgeschwindigkeit ausgetauscht werden.Was genau ist damit gemeint?
Das habe ich im Zuge der Kritik an der Inflation hier schon mehrfach getan bzw. zitiert![]()
Na ja, das Problem ist doch, dass wir auf gewissen Skalen die Gravitation und damit die Krümmung – wenn denn die ART zutrifft – indirekt nachweisen können.Die Messgenauigkeit muss natürlich deutlich besser sein als die Abweichung von Null.
Der Rest ist eher Hoffnung.
Das ist leider absolut nicht klar.Wenn die Abstände zweier Ereignisse raumartig zueinander sind, so besteht kein kausaler Zusammenhang. Die Ereignisse laufen auseinander. Sind sie zeit- oder lichtartig, so laufen sie zueinander oder es können Informationen mit max. Lichtgeschwindigkeit ausgetauscht werden.
Würden alle Raumzeitbereiche des vorinflationären Universums in kausalen Kontakt stehen, dann könnte das Universum nicht expandieren. Raumzeitbereiche mit genügend kleine Abstände zueinander, standen im Einfluss stärkerer gegenseitiger Wechselwirkungen, als Raumzeitbereiche mit größeren Abständen. Ob, wie stark oder ob keine kausale Zusammenhänge bestehen, wirkt sich m.E. demnach auf die gesamte Strukturbildung aus.
Es kann auch ganz anders sein. Darum ist das Thema BEC ziemlich interessant, da Möglichkeiten zum testen bestehen.Das ist leider absolut nicht klar.
Nein, das kann man so nicht sagen.Problematisch wird es auf größeren Skalen. Aber da reden wir dann ja von Krümmung im Mittel.
Die Krümmung ist eher objektiv als modellabhängig.Andernfalls bleiben uns leider nur die kosmologischen Modelle, Annahmen zur sichtbaren und unsichtbaren Materie und die Verträglichkeit der Berechnung mit den Beobachtungen.