In Deinem Papaer (Grundgedanke) steht aber
EDrg (Erde) = 5,657*10^10 Nm/m^3 (!!)
und der liegt um den Faktor 10^17 bis 10^18 über Deinen jetzt angegebenen Werten nach uwebus-Modell.
Richtig, daran sehe ich aber, daß Du mein Modell nicht verstehst. Die
mittlere Energiedichte im Universum ist eine Sache, die örtliche eine andere.
Das, was in der Relativitätstheorie Raumkrümmung heißt, ist höchstwahrscheinlich das, was bei mir die Energiedichte ist. Und wenn in der RT die Krümmung zur Masse hin ansteigt, steigt bei mir die Energiedichte des Vakuums an. Der Unterschied besteht in der Endlichkeit von Feldern in meinem Modell gegenüber der unendlichen Reichweite der Gravitation endlicher Massen in der Raumzeit der RT, was Einstein wohl unwidersprochen aus Newtons Modell übernommen hat.
Die Energiedichte an der Oberfläche von Himmelskörpern unseres Sonnensystems ist nahezu gleich, die mit zunehmender Masse erhöhte Gravitation ergibt sich bei mir aus dem Integral über das der jeweiligen Masse zugehörige Feld. Während bei Einstein die Raumzeit nicht definiert ist, wird das Vakuum von mir als Energiefeld definiert und zahlenmäßig bestimmt. Zu jeder Masse gehört ein definiertes endliches G-Feld.
Diese Vorgehensweise erlaubt dann auch die im Abschnitt 050.htm aufgeführten Molekülberechnungen, d.h. hier ist ein Gravitationsmodell in der Lage, die Größe von Atomen und Molekülen in etwa vorherzusagen, was mit der RT unmöglich ist. Mein Ansatz ist einfach aufgrund philosophischer Vorgehensweise ein anderer als der der Physik:
Ein Universum - eine metaphysische Grundsubstanz - ein Prinzip. Ich bin eine Art "Monopantheist", es gibt bei mir keine "Engel" wie Elektromagnetismus, Gravitation, Felder, Teilchen etc., es gibt nur die aristotelische Substanz, den berühmt-berüchtigten "unbewegten Beweger", der sich physisch als Perpetuum mobile in Form des Universums manifestiert. Die "Engel" müssen sich aus dem unbewegten Beweger ableiten lassen, sie sind keine getrennten Entitäten.
Physiker sprechen von der Unmöglichkeit eines Perpetum mobiles, wobei hier immer von endlichen Systemen ausgegangen wird. Wer aber wie ich Schöpfung ausschließt, kommt um ein Universum als Perpetuum mobile gar nicht herum. Daran siehst Du, daß es ziemlich schwierig ist, ein technisch-philosophisches Modell an den Mann zu bringen, selbst wenn man Berechnungen vorlegt, die in vielen Bereichen mit empirischen Werten übereinstimmen, von den philosophischen Schlußfolgerungen mal ganz abgesehen.