Die Bedeutung der (großen) Pyramiden

Frank D

Registriertes Mitglied
Uranor,

1. es heißt "Sphinx" und nicht Sphynx oder wieauchimmer. Und ausgerechnet Du reitest auf Namen herum?

2. Der Sphinx hat einen LöwenKÖRPER und einen MenschenKOPF" - und stellt in dieser Form die beiden von mir genannten Sonnegötter dar. Im der uf meiner Seite übersetzten Traumstele von Thutmose erwähnt er das Ding sogar ein paarmal beim Namen.
Re-Harachte ist aber, wie ich schon sagte, ein SONNENgott, und er blickt genau in Richtung des SONNENaufgangs. Und zwar ständig.

3. Es gibt keine Belege für eine Vorgängerkultur, aber viele dagegen. z.B. war ds Niltal 10500 v. Chr. komplett geflutet - die Sphinxbauer hätten die ersten Scuba-Taucher gewesen sein müssen.

4. Nichtmal der "Erfinder" des frühen Sphinx, Robert Schoch, hatte ursprünglich 10500 B.C. im Visier, er kam auf 7000 BC. Erst West hat daraus das ominöse Datum gemacht und Schoch mit ein wenig Zaster zum Schweigen gebracht.

5. Sternbilder sind nicht "Gott gegeben" sondern werden von Menschen gemacht, und jede Kultur hat andere. Der Löwe erblickte in Babylon um 1200 v. Chr. das Licht der Welt und kam mit den Griechen um 300 v. Chr. nach Ägypten - vorher sah man an dieser Stelle keinen Löwen.

6. Wikipedia ist keine Quelle

7. "Von offizieller Seite, u.a. aus der Schullehre kenne ich nur, dass man nichts weiß."

WAS weiß man nicht? Drück' Dich doch nicht so schwammig aus. Man weiß ne Menge über die Pyramiden und auch die Pyramide, über Cheops, über das leben zu seiner Zeit, selbst sein Architekt ist bekannt.
Also WAS für ein Nichts weiß man nicht?
 
U

Uranor

Gast
salve Kunibert,

du fragst makaber. Ich antworte auf Posts, also habe ich sie gelesen. Beim Links lesen kam ich ja ins Drudeln. Manches stimmt mit dem offiziellen überein, anderes widerspricht. Also taste ich mich nach Vergleichsquellen vor.

Du interpretierst übrigens wackelfrei aus deiner Perspektive. In der Tat funktioniert das nur bei gesicherten Quellen. Die gibt es hier nicht. Und ich sage immer wieder wie alle anderen auch, sobald ich die Ägypter als Erbauer annehme, ernte ich massive probleme wie alle anderen auch. Man kann das verdrängen oder sie als natürlich akzeptieren. Jeder mag das für sich entscheiden.

Zum Sternbild Löwe, mal ein Beispiel: das Sternbild das wir als großen Wagen kennen nennt man auch großer Bär und für die Griechen waren es sogar Nymphen die Äpfel bewachten! Rund um den Erdball gibt es noch die Interpretationen als Wölfe, Ochsen, Sarg und sogar Löffel. Sternbilder sind Ansichtssache!
So sehen die Infos aus. Die Suche nach ihnen und wenn möglich die Funde sind die Gründe, aus denen ich mich am Thread beteilige. Ich erwähte u.a. Gerüchte in der Hoffnung, da mal Ordung reinzubekommen. Gerade jenes, das ich am liebsten, aber möglichst mit Hintergrund als "Zeuch" einstufen und vergessen will, auf solches geht defakto niemand ein. Und die Frage nach dem Löwen - in der Tat, auch offiziell ist es ein Löwe, hat nun mal vorher niemand beantworten können. Ich dank dir sehr, dass du es nicht nur konntest sonder auch tatest. Und Ruh ist. Mehr kann ich dem Thema bis zu einem bezogenen Fund gar nicht drinstecken.

So gesehen ist es eher unwahrscheinlich daß die Ägypter einen Löwen in der Sternkonstellation sahen.
Genau das ist ja die derzeit immer noch unbeantwortbare Frage. Ich erinnere, als ich solches feststellte, ging niemand darauf ein. Die lustigen Teilchen stehen auf ägyptischem Territorium. Und du setzt wie so viele einfach voraus, dass sie tatsächlich von Ägyptern gebaut wurden.

Aber wenn hier mindestens 2 Leute sagen, dass ohne vorhandene Unterlage wirklich nichts ausgesagt werden kann, dann darf das bestätigt werden. Ersatzweise wären eben die die Originalunterlagen zu benennen. Das tut niemand, also weiß niemand etwas. So total sachlich und absolut einfach ist das. Also ich mach aus Klarheiten grundsätzlich keine Vipernrally. Eine gewinnt, und sie wird die neue Wahrheit spendieren. ;)

Gruß Uranor
 
U

Uranor

Gast
Oh, wenn die ausdrücklich gelobte Wikipedia keine Quelle ist, geb ich das auf. Wenn etwas nicht in den Kram passt, dann wird das eben weggewischt? Das ist doch keine Gesprächsbasis. Wer will da jenem vertrauen, was in der HP steht?

Indes, ich kenn mich als Optimist. Unbefangene Diskussionen sind nicht der Unmöglichkeit.

Gruß
Uranor
 

Frank D

Registriertes Mitglied
Libster Uranor,

Nochmal: Daß mykerinos seine Pyramide in Giza gebaut hat, darüber gibts ne zeitgenössische Inschrift, dei von Debhen, die ich in Übersetzung auf meiner seite habe.

Das Cheops der Auftraggeber seiner Pyramide war geht klipp und klar aus den bauinschriften in den Entlastungskammern hervor, das ganze habe ich, mit Quellen, auf mehreren Seiten auf meiner Homepage aufgedröselt.

Auch weitere ägyptische Zuordnungen der Pyramiden zu den Pahraonen habe ich da in Übersetzung aufgeführt.

Dein penetrantes "wir wissen nix" wird durch deine offenkundige Ignoranz nicht wahrer, auch wenn Du es gebetsmühlenartig runterbetest.

Also, jetzt mal im Detail:
Was ist an der Beschreibung von Debhen auszusetzen?
Was ist an der Zuordnung zu Khufu durch die Bauinschriften auszusetzen?
Ws ist an der Zuordung der großen Pyramiden zu Cheops und Chephren auszusetzen?

Wenn Du daran nichts aussetzen kannst, bleibt Dir nur, diese Zuordnungen zu akzeptieren... oder als dogmatischer .... dazustehen.

Also, kannst Du was sachliches anbringen? (Du solltes vielleicht die entspechenden Absätze bei mir sorgfältig durchlesen)

FD
 

Frank D

Registriertes Mitglied
@Uranor:
Die Wikipedia kann keine Quelle sein*, da sie ständigen Veränderungen unterworfen ist. Jeder I... kann da seinen Sülz hineinschreiben.

Lustigerweise warst doch gerade DU das, der an Quellen herumgekrittelt hat - typischer Doppelstandard würde ich sagen :)

Auf meiner Homepage habe ich sämtliche verwendete Quellen angegeben, Du mußt mir also nix glauben, sondern kannst jede meiner Schlußfolgerungen nachvollziehen, wenn Du mir nicht traust.

*obwohl die englische Wikipedia meine Seite als Ägyptologie-Resource listet, ebenso wie z.B. die Uni Heidelberg
 
Zuletzt bearbeitet:

Toni

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Hi albert,

vielen Dank erstmal für Deine schlichtenden Worte. Es sollte ja schließlich eine Diskussionsrunde und kein Wrestling-Ring sein. :) Aber das scheint man hier seit drei Tagen vergessen zu haben. Dass sogar der Webmaster als Ringrichter schon einschreiten musste, ist kein gutes Zeichen. Und ich glaube, es wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein ...

Konsorten: Für mich kein Schimpfwort; Gleichdenker, Mittäter,
Oh doch! Laut Duden steht als Erklärung dahinter:
Konsorte, der, _n, _n meist Pl (abschätzig für Teilnehmer, Mittäter, Mitangeklagter) <lat, 'Schicksalsgefährte'>

Also, wenn etwas "abschätzig" gemeint ist, dann ist das für mich schon ein Schimpfwort. Aber es sind ja ausgerechnet hier in diesem Thread noch wesentlich mehr und auch abschätzigere Schimpfworte gebraucht worden, die ich hier jetzt nicht im einzelnen alle auflisten möchte. :mad:

Wie ja schon vielfach geschrieben, hat sich der Pyramidenbau sukkzessif, Schritt für Schritt bis zu den drei Gizeh Monumenten entwickelt, und zwar in hunderten von Jahren.
Nein, da muss ich Dir leider widersprechen. :eek: Von Pharao Djoser (2690-2670 v.Chr.) bis Pharao Menkaure/Mykerinos (2539-2511 v.Chr.) liegen maximal 179 Jahre. Laut Wikipedia sind aber die sechs größten Pyramiden (Snofru's Dreierpack und die drei von Gizeh) innerhalb von nur 100 Jahren (!) erbaut worden und beinhalten drei Viertel der Gesamtmasse aller ägyptischen Pyramiden!! - Mit welchem Bauboom der Neuzeit könnte man das eigentlich vergleichen?

Und die Verlegung aller Bauten um 10500 Jahre zurück, würde ja einen "Masterplan" bedingen, und so einen gab es mit ziemlicher Sicherheit nicht.
Bist Du Dir da wirklich ganz sicher?? - Nun gut, lassen wir erst einmal dieses verdammte und nur Unruhe stiftende Datum "10500 Jahre" völlig weg! "Komodo" hat anfangs dieses Threads mit GoogleEarth die Pyramidenfelder von Gizeh und Teotihuacan aufgenommen und nebeneinander gelegt.
http://img362.imageshack.us/my.php?image=pyramiden01mo1.jpg
Danach hatte ich ihn gebeten, er möge doch bitte die ägyptischen Bauwerke um 152° im Uhrzeigersinn drehen, auf gleiche Entfernungsausdehnung bringen und dann mal übereinander legen. Das hat er auch dankenswerter Weise gemacht und ich war schlichtweg platt!! Beide Felder gleichen sich wie ein Ei dem anderen (nun ja, Eier sehen auch nicht alle gleich aus :rolleyes: ) - und dann soll es keinen "Masterplan" geben?? Leider gibt es (noch) keine Abbildungen von chinesischen oder südamerikanischen Pyramidenfeldern. Die letzteren wurden ja auch nur aus Lehmziegeln errichtet, sind stark verwittert und aus dem All sicher nicht mehr sehr gut zu erkennen und bei den chinesischen weis ich nicht, wo genau ich suchen soll. Jedenfalls sah das Ergebnis der Überlappung so hier aus:
http://img174.imageshack.us/img174/525/pyramiden02hv6.jpg
Die Größen der Pyramidenflächen spielten bei dieser Überlegung erstmal keine Rolle. Es ging mir ja hauptsächlich um die im Prinzip völlig gleiche Ausrichtung bezüglich der Stellung der Pyramiden zueinander. Auch die Lage zur Nord-Süd-Achse der Erde sollte erstmal keine Rolle spielen, denn die kann ja spezielle örtliche Gründe haben. Für mich jedenfalls spielt diese Gleich-Anordnung eine große Rolle, wenn wir Pyramiden weltweit betrachten wollen. Zudem kommt ja noch hinzu, dass der geografische Abstand dieser beiden Pyramiden-Komplexe genau dem Erddurchmesser entspricht - und das kann wahrlich kein Zufall sein!!

Also diese ganze Bauval-Geschichte ist ziemlich abstrus.
Genau das meine ich auch!

Also, nochmals, ich finde dieser Thread hat es in sich:
Weiter so !
Das kannst Du aber laut sagen!

Beste Grüße in die Schweiz von
Toni
 
U

Uranor

Gast
Hallo Frank,

also gut, ich seh nicht unbedingt als Spielverderber aus.
http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr10_e.php
zitat: "Baubeschreibungen in Gräbern...

Ich finde, die folgende Frage ist berechtigt: Würden WIR in UNSEREN Gräbern erwarten Beschreibungen zu finden, die Aufschluß über deren Bau geben? Und: Ist aus der Geschichte der Menschheit überhaupt ein einziges Mausoleum bekannt, in dem sich Baubeschreibungen befinden? Ganz ehrlich, ich kenne keines. Kein einziges der Zehntausende von Gräbern aus 5000 Jahren Schriftgeschichte war mit einer Beschreibung seiner Errichtung versehen (sollten Sie doch eines kennen: Sagen sie es mir!). Und ausgerechnet in der Cheopspyramide soll so etwas drin stehen? Wieso?" /zitat

Das Argument ist korrekt. Die Argumente, welche Däniken vorbringen soll, stellen für mich Weltfremdheiten dar. Kein Thema also. Wen interessiert sowas?

Ich sprech aber die gesamte Zeit von Aufschreibung, Protokoll, Nachweis des Eigentums des Königs, Beamtenstaat, wie es des Brauches war. Nicht ein einziger Post in dem langen Thread ist auf die Fragestellung eingegangen. Der Zusammenhang interessiert. Und wenn es den ganzen Beamtenstaat nicht gab, interessiert das auch.

Nicht hingegen interessiert dagegen Hochnaserei. Wieso wird mir Käsebrot vorgerechnet? Wieso werde ich läppisch beäfft, wenn ich ganz einfach darüber irritiert bin, dass Forscher per Dauerübung nicht automatisch in Originalnamen denken? Ich kenne das aus aus der Praxis und aus verschiedenen Passionen. Erst traut man sich nicht zu, sich das alles merxen zu können. Doch man hat etwas konkretes. Und das hat einen konkreten Namen. Selbstverständlich wird man den nutzen und wird ihn mit der Zeit von 6000 verschiedenen zu unterscheiden wissen. Jeden fachlich geübten irritiert meine Irritierung nicht. Die Aussage ist überprüfbar.


Die Gräbeinschriften sind für mich neu. Der Klang der Texte stellt sich "wie hingetrimmt" dar. Gedanke: "Ich bin König, ich gebe zu Lebzeiten meine Anweisungen. Wieso gibt man sie mir mit ins Grab? Sie wissen, dass sie mir nur am Grab huldigen können. Nur hierher haben sie mich getragen. Nur hier werden sie mich erreichen können. Und ich habe es angeordnet. Es wird so sein!" Ich wollte zurücknavigieren, fand aber die Seite nicht mehr. Mich interessieren die Grabungslisten, falls sie verlinkt sind.

Uranor
 
U

Uranor

Gast
@Frank,

Die Wikipedia kann keine Quelle sein*, da sie ständigen Veränderungen unterworfen ist.
Das ist keine Begründung. Begründung ist, dass dort keine Autoren publizieren. Sie ist aber eine beachtlich große Daten- und Linkquelle. Die Auswahl ist ungemein treffsicher, was Solidität betrifft. Sie hat den Mangel des vergänglichen. Den hat unsere gute Terra aber ach.

Oh ja, die Literaturliste ist ordentlich umfangreich. Links konnte ich allerdings nicht entdecken. google wird aber weiterhelten.
 

Toni

Registriertes Mitglied
So, meine liebe Userin aus der Nachbarstadt,

nun mal ein paar strengere Worte an Dein Auftreten hier.
Aurora schrieb:
@Uranor,

habe mir Deinen letzten Beitrag nochmal durchgelesen und komme zu dem Schluss: nicht die geringste Ahnung von Alterumswissenschften und auch nicht das geringste Interesse, sich auch nur ansatzweise damit zu beschäftigen. Stattdessen das typische Verhaltensmuster aller Grewi-Anhänger: Alle Altertumswissenschaftler sind blöd, haben keine Ahnug, wissen nichts, nehmen sich nur wichtig. Dazu kommen Fakten- und Lernresistenz.
Also, solche "dumme Anmache" muss hier im Forum einfach nicht sein! Geht es nicht ein bisschen zivilisierter?
Aurora schrieb:
@ Toni
Zitat:
Von den Gleichnissen der Pyramiden in Teotihuacan mit denen in Gizeh z.B. wird überhaupt nicht mehr gesprochen.
Welche Geheimnisse denn?
Ich habe von "Gleichnissen" gesprochen, nicht von "Geheimnissen"!
Aurora schrieb:
Auch die Pyramiden Teotihuacáns können nicht losgelöst vom kulturellen Kontext betrachtet werden. Dieser wiederum besagt, dass die Menschen mit der Anlage der Stadt die Harmonie der Welt, deren Wurzeln im Kosmos gesehen werden, widerspiegeln wollten.
Wessen "Theorie" ist das denn?? - Soweit bekannt ist, ist nicht im geringsten bekannt, wer diese riesige Stadt überhaupt geplant, errichtet und bewohnt hat! Es wird in der Fachliteratur lediglich von den "Teotihuacanos" gesprochen, einem hypothetischen Volk, dessen Herkunft und dessen Verschwinden keiner kennt. Selbst die lange vor den Azteken in Mexico herrschenden Tolteken kannten die Bewohner nicht und schon damals waren die Ruinen von Gras überwuchert.
Aurora schrieb:
Wer sich näher mit der Topographie der Stadtlage beschäftigt erkennt, dass sich in Sichtweite der Hauptachse (Zeremonialstraße) Gebirgszüge befinden. Die Bauwerke dieser zeremonialstraße verschmelzen, aus einem bestimmten Winkel betrachtet, exakt mit diesen Gebirgszügen.
Also bitte, die gesamte Stadt ist umgeben von Gebirgszügen! Und irgend ein Hügel oder Berg wird aus irgend einem Winkel immer mit einer Pyramide "verschmelzen".
Aurora schrieb:
Weiterhin wurde die Haußtachse der Stadt exakt astronomisch ausgerichtet und zwar sollen mit dieser Ausrichtung Äquinoktien und Solstizien sowie der zenitdurchgang der Pleiaden zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedergegeben werden.
Glaubst Du wirklich, was Du schreibst? :rolleyes: Unter "exakt astronomischer" Ausrichtung verstehe ich allerdings eine genaue Nord-Süd-Ausrichtung oder eine Ausrichtung nach dem Aufgang der Sonne zum Zeitpunkt der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche usw. Der Zenitdurchgang eines Gestirns ist meines Erachtens übrigens immer um Mitternacht. :D Und ob die alten "Teotihuacanos" bereits Äquinoktien oder Solstizien kannten, lassen wir mal lieber dahingestellt.
Aurora schrieb:
Im Ergebnis fungiert die gesamte Stadt als funktionierender Kalender.
Das ist ja ein Ding!! Dann ist wohl New York auch nach einem ganz bestimmten Kalender errichtet worden?? - Aha, deshalb also die vielen Wolkenkratzer, damit die Leute von oben sehen können, wann ein bestimmter Feiertag ist und wann sie z.B. in den umliegenden Ländern ihr Getreide auszusähen haben!

Jede gut bestückte Bibliothek, vorzugsweise Unibibliothek hat ausreichend Fachliteratur dazu. Man muss nur lesen, sich informieren. Forschung und Fakten haben nix mit Rätselraten zu tun!
Und wozu gibt es dann Foren wie dieses, wo man darüber diskutieren kann?
Ach ja, woher haste denn die Weißheit? Hast Du ne Ahnung ...
Solche Sprüche haben hier nichts verloren!!!
Das zeigt wieder nur, dass Du nicht dem Schimmer einer Ahnung hast.
Solche Anfeindungen ebenfalls!!

Im Übrigen isses Wurscht wie, die Menschen ihre Observatorien bauten, ob sie überhaupt welche bauten. Fakt ist, die Ägypter hatten einen recht genauen Kalender und Kalender geht nicht ohne Kenntnis der Astronomie - Basta.
Genau das ist die Basta-Mentalität, die hauptsächlich in Ägyptologen-Kreisen anzutreffen ist! - Ach, und übrigens, wurde nicht von ägyptologischer Seite damit argumentiert, die Ägypter hätten haupsächlich nach ihrem Mond-Kalender gerechnet?? Aus diesem Grunde versuchte man doch Plato's Atlantis-Überlieferungen auf das 15. Jh. v.Chr. zurück zu datieren und so den Leuten klar zu machen, dass Atlantis 9400 v.Chr. nicht habe existieren können? Und dies wiederum mit kräftigem "Basta!" :rolleyes:

Immer noch nicht begriffen?
Du merkst anscheinend gar nicht, dass Du immer dreister wirst?

Nee Du orientierst Dich überhaupt nicht, Du schreibst nur irgendwelchen Stuss zusammen und das ohne auch nur eine einzige Fachpublikation zu kennen. Von wissenschaftlicher Arbeit keine Ahnug haben, aber den Wissenschaftlern vorwerfen, sie würden nur lügen.
Danke, das reicht, hast Dich selber ins Abseits gestellt,
Mit solchen (rot von mir hervorgehobenen) Parolen kann man sich nur selbst ins Abseits stellen.

Sich dies nicht mehr lange anguckende Grüße von
Toni
 

Toni

Registriertes Mitglied
Aurora schrieb:
reicht das oder willste mehr. Ist alles Fachliteratur.
Wie Du siehst ich habe mich informiert und labere nicht nur irgendwelches unbelegtes Zeugs.
Es geht einfach nicht anders, oder?!
Jetzt, Uranor, tu mal Butter bei die Fische! Welche Astronomen haben festgestellt? Wo kann ich nachlesen? Fachpublikation bitte - kein Gewäsch!
Es reicht langsam, Aurora! Wenn Du Dich nicht bald mäßigst, sehe ich mich gezwungen, dies dem Webmaster zu melden! :mad:
Sorum wird ein Schuh draus und nicht wie Du hier wieder laberst.
... und es nimmt einfach kein Ende!
Blödsinn! Von wem und wann die Pyramiden gebaut wurden, ist ausreichend belegt. (...) und begreif endlich, dass Du hier nur Deine Unwissenheit und Lernunwilligkeit präsentierst. (...) Fang mal an aufzulisten woher Dein Verschwörungsgeschwurbel kommt. (...) So viel Wissenschafthetzte, jahwohl Wissenschaftshetzte, wie von Dir kommt kenne ich nur aus dem Lager der Grewis und Verschwörungstheoretiker.
... und die Liste Deiner ausufernden Hetzereien ließe sich noch endlos und sinnlos weiterführen.
Falls Du Dein Wissen wirklich erweitern willst, im Web gibt es genug Seiten von Unis und in Bibliotheken genug Fachliteratur.
Joa, Herrgott Sakrament nochmal!!! Wozu haben wir denn dieses Forum hier??! Wenn Du Dich nicht an einer vernünftigen Diskussion beteiligen willst oder kannst, dann lass es einfach!!!

Ciao, Mon Amour!
 
Zuletzt bearbeitet:

Kunibert

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Hallo Toni,
jetzt nimm dir bitte, genauso gründlich, die Beiträge von Uranor vor, sonst bekommen wir hier einen völlig einseitigen Eindruck. Das willst Du bestimmt nicht, oder?
 

Kunibert

Registriertes Mitglied
...Die lustigen Teilchen stehen auf ägyptischem Territorium. Und du setzt wie so viele einfach voraus, dass sie tatsächlich von Ägyptern gebaut wurden...
genau das sagt mir, daß du wieder nicht gelesen hast. Es ist natürlich auch möglich, daß du das gelesene nicht verstanden hast, was aber nicht annehme. Es wurden die Steinbrüche gefunden, in denen wurden Arbeitsmittel wie Werkzeuge und Seile gefunden, die Steine sind beschriftet, und zwar so, daß das noch vor dem Verbauen geschehen sein muss, Frank hat vorgerechnet, daß es möglich ist, diesen Bau in der vorgegebenen Zeit auszuführen, die Ägypter mussten Steine brechen und bearbeiten und somit eine megalithische Bauweise bevorzugen, Schriftrollen berichten über die Pharaonen, wie sie den Bau besichtigen. Das alles spricht für Cheops als Bauherr, was spricht dagegen?
 

Aurora

Registriertes Mitglied
anscheinend hast du immer noch nicht alle Beiträge gelesen, da ich die Seite vom Frank bereits zu Anfang dieses Threads verlinkt hatte, is ja auch egal...

Doch, hab ich mitgekriegt, sogar kurz nach meiner Verlinkung und das ändert auch nichts daraun, dass ich die Seite ebenfalls verlinkt habe. Ich habe einfach mal öffentlich über meine gründe nachgedacht. Ok?

Gruß Aurora
 

Aurora

Registriertes Mitglied
Hallo Toni,

Wessen "Theorie" ist das denn?? - Soweit bekannt ist, ist nicht im geringsten bekannt, wer diese riesige Stadt überhaupt geplant, errichtet und bewohnt hat! Es wird in der Fachliteratur lediglich von den "Teotihuacanos" gesprochen, einem hypothetischen Volk, dessen Herkunft und dessen Verschwinden keiner kennt. Selbst die lange vor den Azteken in Mexico herrschenden Tolteken kannten die Bewohner nicht und schon damals waren die Ruinen von Gras überwuchert.

Habe ich gesagt, es ist unbekannt, wer die Stadt errichtete.Habe auch gesagt, dass unbekannt ist, aus welcher Kultur, sich die kultur von Teotihuacán entwickelte.

Glaubst Du wirklich, was Du schreibst? Unter "exakt astronomischer" Ausrichtung verstehe ich allerdings eine genaue Nord-Süd-Ausrichtung oder eine Ausrichtung nach dem Aufgang der Sonne zum Zeitpunkt der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche usw. Der Zenitdurchgang eines Gestirns ist meines Erachtens übrigens immer um Mitternacht. Und ob die alten "Teotihuacanos" bereits Äquinoktien oder Solstizien kannten, lassen wir mal lieber dahingestellt.

Die Hauptachse der Stadt ist astronomisch exakt ausgerichtet, sie weicht exakt 15,25° von der Nordrichtung ab und zwar nach Osten. Sie markiert den Zenitdurchgang der Pleiaden während des Sommersolstizium. (vergl. Aveni) Die Teotihuacános kannten sie - sie kannten sogar noch mehr, bestpielsweise die siderische und die synodische Umlaufzeit des Mondes, ebenso der Venus. Sterne und Sternengruppen, auch die Milchstraße waren sie von aller größter Bedeutung, weil sie Gestirne mit Göttern identifizierten. (verl. Aveni, Schalley)
Die erste in Mitttelamerika nachweisbare Kultur die Olmeken, wie alle Nachfolgerkulturen waren Meister der Astronomie. Astronomie war für diese Kulturen Dreh- und Angelpunkt - begründet in ihrer Mythologie. Die Pleiaden wurden mit dem Schöpfergott in Verbindung gebracht. (vergl. Codex Dresdenensis)
Dein ob sie ... kannten ..., ist ein Zeichen von Nichtwissen, eine Behauptung die eindeutig widerlegt ist.

Ich habe von "Gleichnissen" gesprochen, nicht von "Geheimnissen"!

Was für Gleichnisse denn? Zwischen der Erbauung der Pyramiden von Gizeh und der Gründung Theotihuacáns liegen 3000 Jahre. Wo sollen da Gleichnisse herkommen. Man kann nicht einfach drehen und ziehen und so Übereinstimmungen konstruieren. Es gibt keine Übereinstimmung, weder in der Bauweise noch in den Glaubensvorstellungen.

Das ist ja ein Ding!! Dann ist wohl New York auch nach einem ganz bestimmten Kalender errichtet worden??

Die Stadt ist nicht nach einem Kalender ausgerichtet, die Stadt ist ein Kalender, ein funktionierendes astronomisches Instrument - auch heute noch, mit geringen Abweichungen, dedingt durch die Bewegung des Sonnensystems innerhalb der Galaxis.

Und wozu gibt es dann Foren wie dieses, wo man darüber diskutieren kann?

Stimmt, Foren sind zum diskutieren, Fragen stellen da. Dann sollten Antworten auch akzeptiert und eigenes Nichtwissen eingestanden werden.

Mit solchen (rot von mir hervorgehobenen) Parolen kann man sich nur selbst ins Abseits stellen.

Ach ja?und was machen diejenigen, die nach x-mal wiederholten Darlegungen über Forschungsergebnisse, immer noch behaupten da gäbe es nix, man wüsste nix?

Ok, ich darf mich anfeinden lassen, dass ich etwa lüge oder Blödsinn erzähle, ob ich etwa den Mist glaube den ich schreibe usw usf, weil ich Erklärungen abgebe, die dem aktuellen Wissenstand der Fachleute entsprechen, weil ich mich mit Atertumswissenschaften intensiv beschäftige, aber wehren darf ich mich nicht. Auch gut. Foren sind, wie schon weiter oben gesagt, zum diskutieren da, ein Basiswissen sollte man aber schon voraussetzen können und auch den Willen Erklärungen zu Kenntniszu nehmen,

Gruß Aurora
 
Zuletzt bearbeitet:

Aurora

Registriertes Mitglied
vergessen:

Noch ein Unterschied besteht zwischen ägyptischen und mesoamerikanischen Pyramiden. Ägyptische Pyramiden waren nachweislich Grabmäler und Teil eines Pyramidenkomplexes mit dazu gehörenden Tempeln, die mesoamerikamischen Pyramiden trugen einen Tempel - mit anderen Worten:ägyptische Pyramiden waren echte Pyramiden, mesoamerikanische eher Pyramidenstümpfe auf deren Plattform ein Tempel gebaut wurde und zwar überall. Königsgräber unter Pyramiden hat man übrigens auch in Mittelamerika gefunden - in Palenque.

Gruß Aurora
 

Frank D

Registriertes Mitglied
@Toni:

Nein, da muss ich Dir leider widersprechen. Von Pharao Djoser (2690-2670 v.Chr.) bis Pharao Menkaure/Mykerinos (2539-2511 v.Chr.) liegen maximal 179 Jahre.

Und? Zwischen dem Klappergestell der Wright-Brüder und der ersten Mondlandung lagen gerade mal 66 Jahre. Und vor 179 Jahren gabs hier noch keine einzige der technischen Errungenschaften von heute. Keine Eisenbahn, keinen Strom, erst Recht keine Computer.
Übrigens begann die Evolution des Grabbaus nicht mit Djoser, das WAR bereits ein Höhepunkt. Du mußt da noch ein paar Jahrhunderte zurück gehen, zu den Gräbern der 1. Dynastie in Abydos. Djer hatte da schon ein 77 m langes Mastaba-Grab mut unterirdischen Kammern und einem Grabhügel drüber, allerdings noch in Lehmziegelbauweise. In Sakkara tauchte zum ersten mal eine Mini-Pyramide als Zentrum einer Mastaba auf. In der 2. Dynastie begann man dann in Helwan (gegenüber Sakkara) mit Stein zu experimentieren, erst als Verkleidung der Grabkammern, dann später in statischer Funktion als Architrave, bis der letzte König der 2. Dynastie den ersten vollständigen Steinbau errichtete.
Bis zur ersten Pyramdie hatten die Ägypter schon 400 Jahre Erfahrung im Bau immer komplexerer Gebäude gesammelt.

Zu Deiner "Gleichheit" zwischen Gizeh und Teotihuacan:
WO bitte schön ist da ne Gleichheit? T. ist umgeben von eier Zeremonialstadt , Giza lediglich um die Cheopspyramde herum (die in T. überhaupt nicht repräsentiert ist) von einem Chaos von Mastaba-Gräbern aus unterschiedlichen Zeiten. Ansonsten existiert da keine Infrastruktur, sondern ledigleich aufgelassene Steinbruchareale.
Alo, in T. Gebäude für die Lebenden, in Giza lediglich Gräber. Bedeutet, daß schon alleine der ZWECK der beiden Anlagen völlig verschieden gewesen ist.

Dann hast Du die "Pyramiden" nur in Draufsicht. Dummerweise ist weder die Sonnen- noch die Mondpyramide eine Pyramide - die werden nur salopp so bezeichnet. Weder in Form noch Funktion noch Ausführung haben die irgendetwas mit den ägyptischen bauten zu tun.

Die Ausrichtung der Bauten ist übrigens NICHT unwichtig, da dies durchaus ein Zeichen für den kulturellen Hintergrund hat. Die (echten) ägyptischen Pyramiden weisen mit ihren Seitenflächen zu den Haupthimmelsrichtungen, da die maßgeblich waren: Osten - Sonnenaufgang, da befanden sich Scheintüren die dem Pharao den Austritt aus der Pyramide und den Aufstieg zur aufgehenden Sonne ermöglichen sollte; Süden, die Domäne des Re, das Ziel der Seele des Pharos, Westen, das Land der Toten; Norden, das Ziel der Sternenseele (früher Ach, später Ba) des Königs.
Diese Ausrichtung war ELEMENTAR und wurde daher auch mit äußerster Präzision (ein paar Minuten Abweichung) eingehalten.

Teotihuacan: 17° Abweichung, das wäre selbst in der Frühzeit der ägyptischen Grabbauten nicht durchgegangen. Das bedeutet schlicht, daß keine gemeinsame Basiskultur vorgelegen haben KANN.

Damit haben sich weitere Spekulationen erledigt.
 
U

Uranor

Gast
Danke Toni!

Die Seite der asozialen Kampftechniken lernte ich bereits in diversen Varianten kennen. Allen gemeinsam sind die Basen der Hintergrund- und Niveaulosigkeit.

Nun musste ich die Techniken als Einleitung für divere Gehirnwäschemethodik kennen lernen. In echten Situationen, durchweg in der Politik konsequent praktiziert, wird man mangels gesundes Umfeld keine Chance haben. Je beständiger der Betroffene sich zeigt, desto asozialer werden die Methoden. In solch üblen Umgebungen wird sich das so lange fortsetzen, bis die Persönlichkeit gebrochen ist. Danach erfolgt die Phase des gezielten Wiederaufbaues zugunsten der Kannibalen.

Wer in solchen Praxissituationen des Alltags von seriösen Menschen den "Ausgleich" fordert, demonstriert unverblümt seine Gesinnung.

Was hat solches in soliden Forenumgebungen zu suchen? Eine wirklich gesunde (und notfalls geübte) Umgebung wird sich zu bereinigen wissen, wird den Unterwerfungs-/Vertreibungsanliegen nicht folgen. Dem Erkundenden zeigen sich verschiedene solide Wege auf. Sofern es notwendig wird, sind sie übbar. Und es wird nie und nimmer immer alles blitzsauber gelingen können. Moral- und Gesellschaftsschwache zeigen sich bei Nichtglücknissen durchaus als übel Agierende. Leider konnten wir ein Beispiel studierend kenen lernen. Es ist eben so.

Nochmals Dank und Gruß
Uranor
 

Aurora

Registriertes Mitglied
Hi Frank,

hier muss ich Dich korrigieren. Teotihuacán war keine reine Zeremonialstadt, auch wenn sie in ihrer Gesamtheit astronomisch ausgerichtet war. Das wenige was von der Stadt bisher ausgegraben ist zeigt, dass es für jede Bevölkerungsschicht und -gruppe eigene Bezirke gab.
Die Abweichung der Hauptachse von der Nord-Süd-Richtung ist nicht 17°, sondern 15,25°. Die 17° Abweichung sind jüngeren Datums und stammen aus der Toltekenzeit, wahrscheinlich eine Anpassung an die sich verändernden Konstellationen.

Gruß Aurora
 
U

Uranor

Gast
Kunibert schrieb:
Hallo Toni,
jetzt nimm dir bitte, genauso gründlich, die Beiträge von Uranor vor, sonst bekommen wir hier einen völlig einseitigen Eindruck. Das willst Du bestimmt nicht, oder?
Halt dich da raus.
 

Aurora

Registriertes Mitglied
So ist das also, Aufzeigen des aktuellen Wissenstandes, Widerlegen von Fehlinformation anhnad von Fakten auf der Basis wissenschaftlicher Quellen, ist Gehirnwäsche.

Danke für diesen Erkenntnisgewinn, ich ziehe mich aus dieser Diskussion zurück. Viel Spass noch.

Aurora

Ps.: Bisher war das hier ein wissenschaftliches Forum, in dem auf der basis wissenschaftlicher Erkenntnisse diskutiert wurde, und in den anderen Sparten des Forums offensichtlich auch noch wird. Ich hoffe, dass es nach Beendigung dieses Threads auch wieder wird.
 
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