Was soll denn das nun wieder? Es ging um Deine AussageNee, richtig.
Richtig ist zwar diesAuch da haben wir i.A. keine ungestörten und gestörten Bahnen; auch da berechnen wir die Orbits über einen gewissen Zeitbereich;
es hat hier nur gar nichts mit der vorherigen Aussage zu tun.ist der Lyapunov-Exponent größer Null (egal wie groß) spricht man von einem chaotischen System
Wer soll denn sowas gesagt haben. Ich habe hieraus zitiertNochmal: man nennt ein derartiges System chaotisch, nicht "nach einigen Millionen Jahren chaotisch".
wie wärs damit:Mit welcher Anmerkung bist du nun nicht einverstanden?
Rainer schrieb: Hier wird die tatsächliche Bahn inkl den Bahnstörungen verglichen mit der ungestörten Bahn.
Nein.
Nein, eine Bahn kann nicht chaotisch sein.Die EXAKTE Bahn ist chaotisch.
Nein, die tatsächliche Bahn wird nicht verglichen mit der ungestörten Bahn, und dies kann nicht in die Definition von Chaos eingehen. Ich habe Definitionen angeführt, und da steht nichts dergleichen.Da sind wir nun wieder bei der Definition des Chaos. Hier wird die tatsächliche Bahn inkl den Bahnstörungen verglichen mit der ungestörten Bahn.
Nein, sie ist nur jenseits einer bestimmten Zeit nicht berechenbar.Die TATSÄCHLICHE Bahn ist unberechenbar
Nein, wenn es gar keine ungestörten Bahnen gibt. Und vielleicht in manchen Fällen, was man dann im Einzelfall zeigen muss.sie weicht aber KAUM von der ideal ungestörten Bahn ab.
Nein, denn die tatsächlichen Bahnen sind deshalb chaotisch, weil sie voneinander exponentiell divergieren, was man natürlich berechnen kann.Die tatsächliche Bahn ist allein deshalb chaotisch, WEIL sie nicht berechenbar ist,
drum sagte ich ja, wir sprechen jeder über etwas anderesIm Allgemeinen
Ich habe das Beispiel vor allem angeführt, um die Unterschiede des "Chaos" zu demonstrieren.spielt das für die Definition von Chaos und für die Definition des Lyapunov-Exponenten keine Rolle.
Welches Beispiel? Und welche "Unterschiede des Chaos"?Ich habe das Beispiel vor allem angeführt, um die Unterschiede des "Chaos" zu demonstrieren.
Mit Tom seiner Definition gibt es kein "verschiedenes" Chaos. Alle chaotischen Effekte können in jeder Größenordnung gleichermaßen behandelt werden.Ich habe das Beispiel vor allem angeführt, um die Unterschiede des "Chaos" zu demonstrieren.
Nein, wenn es gar keine ungestörten Bahnen gibt. Und vielleicht in manchen Fällen, was man dann im Einzelfall zeigen muss.
Und was soll dieser Unsinn: "wenn es gar keine ungestörten Bahnen gibt."Mit Tom seiner Definition gibt es kein "verschiedenes" Chaos.
Du reitest auf "ungestörten Bahnen" herum. Es gibt aber Systeme, in denen keine ungestörten Bahnen existieren, einfach weil es keine Einflüsse gibt, die man überhaupt als Störung bezeichnen könnte.Und was soll dieser Unsinn: "wenn es gar keine ungestörten Bahnen gibt."
Dann zeig sie mir bitte für das Lorenz-System.Natürlich "gibt" es diese …
Weil das weiter vorne genannte "Mitteln" auf eine elliptische Bahn eine Approximation der newtonschen Mechanik auf die real existierende, im Gesamtsystem "Sonnensystem" mit der ART zu beschreibende chaotische Bahn ist?Und was soll dieser Unsinn: "wenn es gar keine ungestörten Bahnen gibt."
Natürlich "gibt" es diese mit r¹, v¹ und M und die reale Bahn weicht eben "chaotisch" hiervon ab, mal rechts mal links, mal oben mal unten....
Aber diese Geodäten sind zunächst diejenigen ohne wechselweise Beeinflussung. Möchtest das auch noch im Rahmen der ART diskutieren, wird's wirklich kompliziert.Die Bahnen von z.B. Planeten um die Sonne sind doch aber Geodäten, welche dann den o.g. chaotischen Bahnen entsprechen müssten.
Du verwechselst gestört und nicht gestört? Ohne Störungen sind nach Adam Riese ALLE ungestört.Es gibt aber Systeme, in denen keine ungestörten Bahnen existieren, einfach weil es keine Einflüsse gibt, die man überhaupt als Störung bezeichnen könnte.
Die es gar nicht gibt?Aber diese Geodäten sind zunächst diejenigen ohne wechselweise Beeinflussung
Auf diese "Diskrepanz" habe ich mit dem Beispiel genau hingewiesen, bzw war dies von Anfang an mein Einwand, das Wetter mit dem Doppelpendel zu vergleichen. Zwar sind bereits die bekannten Wetter-Modelle in sich chaotisch, aber beim Wetter bzw Klima kennen wir nicht alle Einflüsse bzw Zusammenhänge, was ebenfalls zu chaotischen Abweichungen führt, man vergleiche nur unterschiedliche Klimamodelle miteinander. Und natürlich gibt es auch unterschiedliche Wettermodelle.die Definition von Chaos bemüht an keiner Stelle den Vergleich der Bahnen eines ungestörten
Nein.Du verwechselst gestört und nicht gestört?
Im Allgemeinen wird die tatsächliche Bahn inkl. den Bahnstörungen nicht verglichen mit der ungestörten Bahn, weil es eine solche ungestörte Bahn [möglicherweise] gar nicht gibt; das einfachste und zugleich prominenteste Beispiel ist das Lorenz-System, in dem keine Störungen vorliegen.
Das Doppelpendel ist ein weiteres gutes Beispiel für meine Aussagen die Definition von Chaos bemühe an keiner Stelle den Vergleich der Bahnen eines ungestörten Systems mit dem gestörten, weil es eine solche ungestörte Bahn bzw. ein ungestörtes System an sich gar nicht gibt.Auf diese "Diskrepanz" habe ich mit dem Beispiel genau hingewiesen, bzw war dies von Anfang an mein Einwand, das Wetter mit dem Doppelpendel zu vergleichen.
Starte ich mit ungestörten Geodäten von Planeten gemäß ART, muss ich mir überlegen, wie man Störungen aufgrund der wechselweisen Anziehung der Planeten untereinander modellieren kann; dazu müsste man innerhalb der ART zunächst eine Art post-newtonschen Näherung entwickeln, wie man dies überhaupt zwischen punktartigen Objekten funktionieren kann; ich weiß es nicht.Die [Geodäten sind zunächst diejenigen ohne wechselweise Beeinflussung] es gar nicht gibt?