Der Mechanismus der Kometenbildung

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Yusup

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Während der Neumondphase bewegt sich der Mond mit einer Geschwindigkeit von 28 km/s um die Sonne.
Und wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes um die Erde 28 km/s betragen würde, würde der Mond aufgrund einer Abnahme der Zentrifugalkräfte umkippen und auf die Erde fallen.
Aus diesem Grund fällt die ISL, wenn sie sich im letzten Viertel in einer niedrigen Umlaufbahn und mit hoher Geschwindigkeit befindet, auf den Mond.
 
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Rainer

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Aus diesem Grund fällt die ISL, wenn sie sich im letzten Viertel in einer niedrigen Umlaufbahn und mit hoher Geschwindigkeit befindet, auf den Mond.
Wenn ein Satellit "fallen" würde, zB wenn er durch eine Störung gebremst wird, dann beschleunigt er dadurch zweimal (Faktor ²2) so stark, wie es nötig wäre, den Höhenverlust auszugleichen.
Deshalb sind Satellitenorbits selbststabilisierend.

Wird ein Satellit hingegen durch eine Störung beschleunigt, dann vergrößert sich sein Bahnradius und er wird dadurch um den Faktor ²2 langsamer.
Deshalb sind Satellitenorbits selbststabilisierend.

-ΔV.r = 2ΔT.r

Potentielle Energie V=-vR²m/2 und Kinetische Energie T=vO²m/2 stehen immer im Einklang.
vR Fluchtgeschwindigkeit (radial)
vO = vR/²2 Tangentialgeschwindigkeit im stabilen Kreisorbit
 
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ralfkannenberg

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Hallo Rainer,

ich kenne diese Notation nicht. Was ist damit gemeint ?


Freundliche Grüsse, Ralf


P.S. in meiner Privattheorie bezeichnet diese "Zahl" zwar das inverse Element der Zahl 2 bezüglich des erweiterten Nachfolgeoperators zweiter Ordnung, aber ich glaube nicht, dass Du das meinst. Kommt erschwerend hinzu, dass diese "Zahl" deutlich kleiner als -oo ist und bei solchen Überlegungen bekommt man Metrik-Probleme, weil eine solche dort nicht definiert ist und auch keinen Sinn macht, ganz zu schweigen davon, dass ich diese Überlegungen längst wieder verworfen habe.
 

Rainer

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Ich habe das Wurzelzeichen √ weggelassen, weil es überflüssig ist, gemeint ist ²√2, das ist leider meine Gewohnheit, ich hoffe es verwirrt nicht zu sehr. Und natürlich ist der Exponent im Zweifelsfall der normale Exponent und als Wurzelexponent nur wenn es eindeutig ist, aber das wäre ja auch mit dem Wurzelzeichen sonst irritierend.
²4³ = 8
 
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ralfkannenberg

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Ich habe das Wurzelzeichen √ weggelassen, weil es überflüssig ist, gemeint ist ²√2, das ist leider meine Gewohnheit, ich hoffe es verwirrt nicht zu sehr.
Hallo Rainer,

danke; ich habe diese Notation auch schon mal irgendwo gesehen und ja, ich denke, das ist auch zweckmässig: es ist auch "hoch" und auf der anderen Seite, d.h. vor der Zahl, bezeichnet es das Inverse, also das "inverse hoch".

Natürlich muss man dabei auch etwas aufpassen (wobei man das mit der normalen Notation auch hat): was ist ²(-1)² ?

[²(-1)]² = -1
²[(-1)²] = +1


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Rainer

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Das ist wahr, ich halte es so, dass ich in diesem Fall von rechts nach links arbeite, setze aber in der Regel zusätzliche Klammern, vor allem weil ich dies meinem Rechner noch nicht gesagt habe.

WA arbeitet meist von links nach rechts
x=-1; sqrt x² = 1
x=-1; sqrt(x)² = -1
x=-1; √x² = -1
x=-1; √(x)² = -1
 
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ralfkannenberg

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Hallo Rainer,

an sich ist das, was ich geschrieben habe, nicht "wahr" (ok, auch nicht unbedingt falsch), aber in der Schulmathematik sind die Wurzeln so definiert, dass sie positiv (oder 0) sind.

Somit ist ²1 also 1 und nicht (-1), obgleich -1 die Gleichung x² = 1 ebenfalls löst. Oder noch etwas pedantischer, die Zahl -1 ebenso wie die Zahl +1 Nullstelle des Polynoms x²-1 ist.

Es ist also eine Lösungsfamilie von Nullstellen, die untereinander konjugiert sind, die die Nullstellen eines Polynoms ergeben. Der Hauptsatz der Algebra macht auch Aussagen über die Anzahl der Nullstellen in Abhängigkeit vom Grad des Polynoms und der Vielfachheit der jeweiligen Nullstelle.

Vorsicht noch mit "konjugiert komplexen" Nullstellen (oder Zahlen): dies ist der Spezialfall, dass unser Polynom reellwertige Koeffizienten hat. Bei Nullstellen eines Polynoms über einem beliebigen Körper hat man dann einfach konjugierte Nullstellen, und wenn man diesen Körper so erweitert, dass man einen Zerfällungskörper hat, dann kann man das Polynom über diesen Zerfällungskörper in Linearfaktoren darstellen, die dann die jeweilige Nullstelle enthalten.

Tatsächlich gilt sogar etwas mehr: ein Zerfällungskörper eines nichtkonstanten Polynoms existiert stets und ist bis auf Isomorphie eindeutig bestimmt.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Rainer

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aber in der Schulmathematik sind die Wurzeln so definiert
man soll sich bereits vorher entscheiden, wenn man die Wurzel anschreibt, entweder +√ oder -√ oder ±√

positiv oder negativ, meinst Du, oder eben beides, aber man soll sich vorher entscheiden.

Tatsächlich gilt sogar etwas mehr: ein Zerfällungskörper eines nichtkonstanten Polynoms existiert stets und ist bis auf Isomorphie eindeutig bestimmt.
Da verstehe ich leider fast kein Wort mehr, aber nicht so wichtig hier ;-))
Mir ist jedenfalls bekannt, dass es soviele Lösungen gibt, wie der Radixexponent sagt.
Bei einem Exponenten π oder 1/π gibt es wohl unendlich viele Lösungen.
 
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ralfkannenberg

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man soll sich bereits vorher entscheiden, wenn man die Wurzel anschreibt, entweder +√ oder -√ oder ±√
Hallo Rainer,

im Ingenieurwesen ja, in der Algebra nein.

positiv oder negativ
Nein, ich meinte wirklich die 0., denn die Quadratwurzel aus 0 ist 0. Und bei der 0 braucht man auch nichts zu entscheiden.

Bei den Ingenieuren würde man sich also für die positive Lösung oder 0 entscheiden, oder eben für die negative Lösung oder 0.

Da verstehe ich leider fast kein Wort mehr, aber nicht so wichtig hier ;-))
Stimmt, ist aber alles halb so schlimm.

Nimm die komplexen Zahlen: da zerfällt jedes quadratische Polynom reellwertiger Koeffizienten in Linearfaktoren, nicht aber bei den reellen Zahlen: da zerfällt beispielsweise das Polynom x²+1=0 nicht in Linearfaktoren. Der Zerfällungskörper von IR ist also (bis auf Isomorphie) IC. Das ist jetzt natürlich kein Beweis, aber man kann das beweisen.

Mir ist jedenfalls bekannt, dass es soviele Lösungen gibt, wie der Radixexponent sagt.
Vorsicht: das gilt nur bei natürlich-zahligen Exponenten oder beim Exponenten 0.

Und nochmal Vorsicht: die Nullfunktion f(x)=0 für alle x ist zwar konstant, hat aber einen eigenen Charakter und sollte nicht als c*x^0 mit c=0 geschrieben werden. Insbesondere hat die Nullfunktion unendlich viele Lösungen, egal mit welchem Koeffizienten man sie versieht. Man "kann" - ich schreibe das nun sehr salopp auf - der Nullfunktion auch einen Exponenten -oo zuweisen (für eine Basis echt grösser als 1, also beispielsweise die Euler'sche Zahl, oder die 2, oder die 10. Oder meinetwegen auch 1.00000001, wenn so etwas mehr Spass macht.

Bei der Nullfunktion sollte man also nicht von einer Funktion sprechen, die konstant ist, sondern von einer Funktion, die identisch verschwindet. Und weil sie identisch verschwindet hat sie trivialerweise überall Nullstellen, und davon gibt es unendlich viele.

Bei einem Exponenten π oder 1/π gibt es wohl unendlich viele Lösungen.
Das sind aber transzendente Funktionen und keine algebraischen Polynome.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Yusup

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Mechanik der Kometenbewegung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Komet

Ein Komet entsteht, wenn ein Satellit, der während der Neumondphase einen Planeten umkreist, aus der Umlaufbahn ausbricht.
Nach dem Verlassen der Umlaufbahn des Planeten bewegt sich der Satellit entgegen der Rotation der Sonne, wodurch die Zentrifugalkraft des Satelliten abnimmt und der Satellit dadurch auf die Sonne zurast.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Halleyscher_Komet
Ist die Umlaufgeschwindigkeit des Satelliten größer als die Umlaufgeschwindigkeit des Planeten, dann bewegt sich der Satellit in entgegengesetzter Richtung um die Sonne.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rechtläufig_und_rückläufig
In der Neumondphase, wenn die Umlaufgeschwindigkeiten des Planeten und des Satelliten gleich sind, sind die auf den Satelliten wirkenden Zentrifugalkräfte nahezu Null.
Aus diesem Grund wird der Satellit während der Neumondphase von der Schwerkraft des Planeten angezogen.
Möglicherweise wurde der Komet Shoemaker-Levy, der sich in der Neumondphase um seine Achse und Jupiter drehte, von Jupiter angezogen, dann umgeworfen und in Fragmente zerstreut.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zentrifugalkraft
Die Exzentrizität der Umlaufbahn eines Kometen kann mit der folgenden Formel ausgedrückt werden. E = Vp/Vs.
Die Umlaufgeschwindigkeit des Jupiter beträgt 12 km/s.
Die Umlaufgeschwindigkeit des Jupiter-Satelliten Metis beträgt 31 km/s.
https://info.wikireading.ru/86427
Metis, der sich synchron mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro 7 Stunden um Jupiter und seine eigene Achse dreht, nähert sich langsam Jupiter.
Und alles, was sich dreht, einschließlich Satelliten, hat die Eigenschaften eines Gyroskops – um die vertikale Position der Achse im Raum beizubehalten, unabhängig von der Rotation der Erde.
Wenn die Axial- und Umlaufgeschwindigkeit des Satelliten einen kritischen Punkt erreicht, kippt der Satellit mit den Eigenschaften eines Gyroskops um, wodurch die synchrone Rotation des Satelliten in eine asynchrone umgewandelt wird.
Beim Kentern eines Satelliten entsteht eine Zentrifugalkraft, durch die der Satellit in Fragmente zerbricht, wie der Komet Shoemaker-Levy.
Als nächstes verlässt ein Teil der Satellitenfragmente die Umlaufbahn und bewegt sich sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne, ein anderer Teil gelangt in den Asteroidengürtel und der dritte stürzt auf den Planeten.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Shoemaker-Levy_9
Möglicherweise ist der Asteroidengürtel aus den auseinandergerissenen Jupitermonden entstanden.
Möglicherweise liegt der Asteroidengürtel zwischen Jupiter und Saturn.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Asteroidengürtel
Asteroiden, die sich um ihre Achse und in der Umlaufbahn drehen, kollidieren regelmäßig mit Meteoriten, wodurch der Asteroid mit den Eigenschaften eines Gyroskops aufgrund einer Verletzung des Massenschwerpunkts zunächst schwankt, dann umkippt, die Umlaufbahn verlässt und sich in Richtung bewegt Sonne.
Die Behauptung, dass Gezeitenkräfte Kometen auseinanderreißen, ist fraglich. Denn die Gezeitenkraft ist zu schwach und hängt mehr vom Durchmesser des Kometen als von der Entfernung der Sonne zum Kometen ab. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft
Das Obige kann leicht durch Experimente überprüft werden.
Die Stabilität der Umlaufbahnen von Planetensatelliten wird auch durch eine instabile Bahnresonanz und eine stabile Resonanz zwischen der Sonne und dem Satelliten verringert.
Ein Supermond ist das Ergebnis einer stabilen Orbitalresonanz zwischen Sonne und Mond. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Supermond
Vielleicht hat das Gyroskop noch andere unerforschte Eigenschaften, eine davon ist der Dzhanibekov-Effekt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnresonanz
Antizyklone haben auch Gyroskopeigenschaften, wodurch Antizyklone blockiert werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hochdruckgebiet
Während der Neumondphase bewegt sich der Mond mit einer Geschwindigkeit von 28 km/s um die Sonne.
Wenn sich der Mond in der Neumondphase befindet, zieht die Erde den Mond stärker an als die Sonne, wodurch der Mond während der Neumondphase näher an die Erde heranrückt. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Lunar_orbit
Während der Neumondphase bewegt sich die ISL in einer niedrigen instabilen Umlaufbahn mit einer Geschwindigkeit von 30 km/s um die Sonne.
Wenn sich die ISL in der Neumondphase befindet, zieht der Mond die ISL stärker an als die Sonne, wodurch die ISL in der Neumondphase gegen den Mond gedrückt wird.

Beste Grüße, Yusup.
 
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Rainer

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Während der Neumondphase bewegt sich der Mond mit einer Geschwindigkeit von 28 km/s um die Sonne.
Wenn sich der Mond in der Neumondphase befindet, zieht die Erde den Mond stärker an als die Sonne, wodurch der Mond während der Neumondphase näher an die Erde heranrückt. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Lunar_orbit
Während der Neumondphase bewegt sich die ISL in einer niedrigen instabilen Umlaufbahn mit einer Geschwindigkeit von 30 km/s um die Sonne.
Wenn sich die ISL in der Neumondphase befindet, zieht der Mond die ISL stärker an als die Sonne, wodurch die ISL in der Neumondphase gegen den Mond gedrückt wird.
Im Mehrkörperproblem werden alle Bahnen deformiert.

Wie lange dabei die Stabilität garantiert ist, kann letztlich nur eine Simulation zeigen, die aber bei den erwähnten Fällen eine größere Ungenauigkeit aufweisen wird, als diese Störungen überhaupt sind. Die Gezeitenkräfte wirken sich dabei erheblich stärker aus. Auch die erzeugten Gravitationswellen, Sonnenwind und interplanetares Medium müssten dann berücksichtigt werden, alles winzige Faktoren, kleiner als die Messgenauigkeit von Radius, Masse und Geschwindigkeit überhaupt ist. Der Einfluss der anderen Planeten wird sowieso schon bei genauen Rechnungen berücksichtig. Auch die ART liefert einen Zusatzterm zu den Kepler Gesetzen, der zB für die Periheldrehung des Merkur verantwortlich ist, soweit sie nicht bereits nach Newton erklärt werden konnte.
 
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Yusup

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Hallo an alle!
Dies ist die letzte Bearbeitung, ich denke, sie war erfolgreich.

Mechanik der Kometenbewegung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Komet

Ein Komet entsteht, wenn ein Satellit, der sich während der Neumondphase um den Planeten dreht, kentert, in Fragmente zerfällt und aus der Umlaufbahn ausbricht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Halleyscher_Komet Der Satellit, der sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/s um seine eigene Achse und Jupiter dreht, nähert sich langsam Jupiter. Und alles, was sich dreht, einschließlich eines Satelliten, hat die Eigenschaften eines Gyroskops – es behält die vertikale Position der Achse im Raum bei, unabhängig von der Rotation der Erde.
Wenn die Axial- und Umlaufgeschwindigkeit des Satelliten einen kritischen Punkt erreicht, kippt der Satellit mit den Eigenschaften eines Gyroskops um, wodurch die synchrone Rotation des Satelliten in eine asynchrone umgewandelt wird.
Beim Kentern eines Satelliten entsteht eine Zentrifugalkraft, durch die der Satellit in Fragmente zerbricht, wie der Komet Shoemaker-Levy.
Als nächstes verlässt ein Teil der Satellitenfragmente die Umlaufbahn und bewegt sich sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne, ein anderer Teil gelangt in den Asteroidengürtel und der dritte stürzt auf den Planeten.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Shoemaker-Levy_9
Die Exzentrizität der Kometenbahn kann mit der folgenden Formel ausgedrückt werden: E = Vp/Vs.
Die Umlaufgeschwindigkeit des Jupiter beträgt 12 km/s.
Die Umlaufgeschwindigkeit des Satelliten beträgt 30 km/s.
Asteroiden, die sich um ihre Achse drehen und sich in der Umlaufbahn befinden, kollidieren regelmäßig mit Meteoriten.
Infolgedessen schwankt der Asteroid mit den Eigenschaften eines Gyroskops aufgrund einer Verletzung des Massenschwerpunkts zunächst, kippt dann um, verlässt die Umlaufbahn und bewegt sich Richtung Sonne. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Asteroidengürtel Die Behauptung, dass Gezeitenkräfte Kometen in Fragmente zerreißen, ist fraglich.
Denn die Gezeitenkraft ist zu schwach und hängt mehr vom Durchmesser des Kometen als von der Entfernung der Sonne zum Kometen ab. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft
Die Stabilität der Umlaufbahnen von Planetensatelliten wird durch instabile Bahnresonanz und stabile Bahnresonanz zwischen Sonne und Satellit verringert.
Es ist möglich, dass ein Supermond das Ergebnis einer stabilen Orbitalresonanz ist, deren Amplitude von der Umlaufgeschwindigkeit der Erde und des Mondes sowie von der Form der Umlaufbahnen abhängt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Supermond
Bei Neumond, wenn die Umlaufgeschwindigkeit von Jupiter und seinem Satelliten gleich ist, ist die Zentrifugalkraft, die von Sonne und Jupiter auf den Satelliten wirkt, nahe Null.
Aus diesem Grund zerreißt die Schwerkraft von Sonne und Jupiter bei Neumond den Satelliten.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Planet)

Fortsetzung: Forum der Akademgorodok Nowosibirsk. Die Wissenschaft. https://forum.academ.club/index.php?showtopic=1235578

Beste Grüße, Yusup.
 
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Rainer

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Wenn die Axial- und Umlaufgeschwindigkeit des Satelliten einen kritischen Punkt erreicht, kippt der Satellit mit den Eigenschaften eines Gyroskops um,
Nein. Im Video liegt keine kardanische Aufhängung vor. Hier wirkt das Drehmoment unmittelbar auf die Rotationsachse, bis sich diese ausgerichtet hat, im freien Fall ganz ohne Aufhängung (ebenso wie bei der kardanischen Aufhängung) jedoch nicht.

wiki:
Die kardanische Aufhängung, kardanische Lagerung oder kurz Kardanik (engl. gimbal) ist das Aufhängen eines Gegenstandes an einem Gestell mit Hilfe von zwei sich schneidenden, zueinander rechtwinkligen Drehlagern.

Beim Dschanibekow-Effekt wird dies hingegen durch die innere Unwucht erzeugt, wie sie bei größeren Rotationskörpern in der Regel nicht vorliegen. Bei diesen bewirkt die meist geringe Unwucht (agbeplatteter Rotationsellipsoid) lediglich eine langsame Aufrichtung der Drehachse durch die Gezeitenkräfte.
 
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Rainer

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eine langsame Aufrichtung der Drehachse
Das muss ich klarstellen:

Nicht die Drehachse wird aufgerichtet, sondern die Polachse z < ae. Beides fällt natürlich zusammen. Aber die Rotation wirkt dem genau entgegen, wodurch die Präzession entsteht, und wodurch das Aufrichten nahezu vollständig verhindert wird.
 
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Yusup

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Während des Neumondes, wenn die Umlaufgeschwindigkeit von Jupiter und seinem Satelliten gleich ist, befindet sich der Satellit im Weltraum in einem stationären Zustand, wodurch die von Sonne und Jupiter auf den Satelliten wirkende Zentrifugalkraft Null ist.
Aus diesem Grund zerreißt die Schwerkraft von Sonne und Jupiter in der Neumondphase ungebremst durch die Zentrifugalkraft den Satelliten.
Rainer, bitte beachte diesen Beitrag, er ist von Interesse.
 

Rainer

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Rainer, bitte beachte diesen Beitrag, er ist von Interesse.
Welchen Beitrag? Das Video zeigt Metallteile an einem Magneten. Die Teile, die herunterfallen, werden vom Magneten nicht stark genug gehalten. Es zerreißt dabei nichts.

Magnetkraft ist insoweit in keiner Weise mit Schwerkraft vergleichbar. Jedes (magnetische) Teilchen "spürt" die Magnetkraft, nicht jedoch die Schwerkraft im freien Fall. (ausgenommen die Gezeitenkraft). Genauso wie man den Gegendruck der Erdoberfläche spürt, wenn man auf dem Boden steht.

Aber selbst mit Magnetkraft würde nichts zerreißen, denn sie wirkt bei diesem Vergleich auf jedes Teilchen in gleicher Weise, ebenfalls Gezeitenkräfte ausgenommen, die im Fall des Videos sehr groß sind, weil der Abstand zur Magnetquelle sehr klein ist (1/R²). Die Magnetkraft im Video hat eine sehr kurze Reichweite, das meiste Material wird nur gehalten, weil die Magnet-Feldlinien durch das Metall gebündelt werden. Sobald der unmittelbare Kontakt unterbrochen wird, (zB durch Wackeln), fällt das meiste Material herunter.



wiki (Shoemaker-Levy 9):
In der Folge passierte er im Juli 1992 Jupiter innerhalb der Roche-Grenze. Aufgrund der Gezeitenkräfte zerbrach der Komet, der ursprünglich einen Durchmesser von rund 4 km gehabt haben dürfte

Shoemaker-Levy 9 war ein Komet, der von Jupiter eingefangen worden war. Auf Grund der großen Halbachse a war die Bahn natürlich sehr instabil bzw vielen Störungen ausgesetzt. Hinzu kommt der geringe Abstand in der Periapsis von Jupiter, der schließlich zu dem Ereignis führte.

rP = a-e = a(1-ε) < 0,33 AE(1-0,99) = 0,0033AE = 493672973 m
Fv = 2GF·L/R = 2G·m·M·L/R³ vertikale Gezeitenkraft
av = Fv/m = 2G·M·L/R³ = 0.0000084 m/s² vertikale Gezeitenbeschleunigung in der Periapsis (rP) der ursprünglichen Bahn

wiki:
Aus Sicht des Jupiter bewegte sich der Komet auf einer stark elliptischen Bahn (Exzentrizität größer als 0,99) im Abstand von bis zu 0,33 AE um den Planeten.
 
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blue.moon

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Rainer, bitte beachte diesen Beitrag, er ist von Interesse.
Rainer schrieb:
Welchen Beitrag? Das Video zeigt Metallteile an einem Magneten. Die Teile, die herunterfallen, werden vom Magneten nicht stark genug gehalten. Es zerreißt dabei nichts.

Hallo Ihr beiden!

Nur eine Idee!

Das "Gerät" hat eine Baggerfunktion, IST ein Bagger für spezielles Material, bringt Metall von A nach B und nutzt dafür einen Magneten. Zum "entladen" wird der "Baggerführer" vermutlich den Magneten irgendwie umpolen, seine Wirkung neutralisieren, um zu "entladen"... Wäre der Magnet zu schwach könnte er das Metall gar nicht erst aufnehmen, er läßt "nichts fallen" sondern läd ab, das ist sicher ein Art Vorführ/Werbe- Video, dass Geldgeber ansprechen soll, Sponsoren, Industrielle, keine Ahnung ... Denke ich. Was denkt ihr?
(um was es Yusup geht, oder euch, weiß ich nicht und keine Zeit zum lesen, weil ich 'ne Woche weg bin, ich sah nur das Video.)

Mit freundlichen Grüßen,
blue.moon
 

Yusup

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Hallo Ihr beiden!

Nur eine Idee!

Das "Gerät" hat eine Baggerfunktion, IST ein Bagger für spezielles Material, bringt Metall von A nach B und nutzt dafür einen Magneten. Zum "entladen" wird der "Baggerführer" vermutlich den Magneten irgendwie umpolen, seine Wirkung neutralisieren, um zu "entladen"... Wäre der Magnet zu schwach könnte er das Metall gar nicht erst aufnehmen, er läßt "nichts fallen" sondern läd ab, das ist sicher ein Art Vorführ/Werbe- Video, dass Geldgeber ansprechen soll, Sponsoren, Industrielle, keine Ahnung ... Denke ich. Was denkt ihr?
(um was es Yusup geht, oder euch, weiß ich nicht und keine Zeit zum lesen, weil ich 'ne Woche weg bin, ich sah nur das Video.)

Mit freundlichen Grüßen,
blue.moon
Befindet sich ein Satellit zwischen Sonne und Jupiter, wird der Satellit durch die Schwerkraft von Sonne und Jupiter gedehnt.
Bei Neumond, wenn die Umlaufgeschwindigkeit von Jupiter und seinem Satelliten gleich ist, befindet sich der Satellit im Weltraum in einem stationären Zustand, wodurch die von Sonne und Jupiter auf den Satelliten wirkende Zentrifugalkraft Null ist.
Aus diesem Grund streckt die Schwerkraft von Sonne und Jupiter in der Neumondphase ungebremst durch die Zentrifugalkraft den rotierenden Satelliten.
 
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