Das Schicksal von Schrödingers Katze

antaris

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Ihr wisst, dass jeder diese Peinlichkeiten lesen kann.
Ja, aber da gibt es schlimmeres aus der Vergangenheit von mir zu lesen...hoffe ich.:rolleyes:


Die Kurve werde ich nicht mehr kriegen aber jetzt hab ich bei Wiki nachgeschaut.

Wiki
The equals sign (British English) or equal sign (American English), also known as the equality sign, is the mathematical symbol =, which is used to indicate equality in some well-defined sense.[1] In an equation, it is placed between two expressions that have the same value, or for which one studies the conditions under which they have the same value.

The triple bar or tribar, , is a symbol with multiple, context-dependent meanings indicating equivalence of two different things. Its main uses are in mathematics and logic. It has the appearance of an equals sign ⟨=⟩ with a third line.

The triple bar symbol ≡ (U+2261, LaTeX \equiv) is often used to indicate an identity, a definition (which can also be represented by U+225D ≝ EQUAL TO BY DEFINITION or U+2254 ≔ COLON EQUALS), or a congruence relation in modular arithmetic. Also, in chemistry, the triple bar can be used to represent a triple bond between atoms.

In mathematics, an identity is an equality relating one mathematical expression A to another mathematical expression B, such that A and B (which might contain some variables) produce the same value for all values of the variables within a certain range of validity.[1] In other words, A = B is an identity if A and B define the same functions, and an identity is an equality between functions that are differently defined. For example,
{\displaystyle (a+b)^{2}=a^{2}+2ab+b^{2}}
and
{\displaystyle \cos ^{2}\theta +\sin ^{2}\theta =1}
are identities.[1] Identities are sometimes indicated by the triple bar symbol ≡ instead of =, the equals sign.[2] Formally, an identity is a universally quantified equality.
 
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antaris

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Meiner Meinung nach geht es um die Unterscheidung

Realität = Information

und

Realiät ⊃ durch Messung gewonnene Information
Dann kann der Begriff Messung in dem Bezug aber auch auf Sinneseindrücke erweitert werden?
Was ist mit den Informationen, die wir nicht messen (weil wir eben z.B. gerade nicht hinschauen)? Diese sollten dann auch zu der Obermenge Realität gehören?
 

Rainer

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Ich würde sagen e ist erstmal nur ein Buchstabe, somit eine Variable und kann für vieles stehen
Dui bist halt kein Physiker.
Die Variable e wird als die Ladung ²(4ε°c°α°ℏπ) definiert
Falsch. Die Ladung e wird nicht so definiert, sondern diese Gleichheit ergibt sich aus den Gesetzen der Physik.
Dafür braucht es keine besondere Definition, 4+1 ist immer = 5.
Genauso wie bei der Ladung des Elektron
 

Jakito

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Ja möglicherweise. Ich habe das tomography paper jetzt 3 mal gelesen und habe bei jedem lesen immer wieder "was neues gefunden" und vielleicht aber auch noch was übersehen. Ich habe ihn jetzt gefragt.
Es ist ein wunderbares Paper, und Du solltest dabei sehr viel Richtiges und Wichtiges über die Quantenphysik (und auch die aktuelle Quanteninformationstheorie) gelernt haben, ganz unabhängig von der TI.
Bei den "klassischen" Papern von 2019 wäre das ganz anders gewesen. Da hättest Du zwar neue Aspekte Deines bereits existierenden Wissens über die Quantenphysik erlernen können, aber vermutlich kaum ein Verständnis dieser Physik von Null erwerben können.
 

antaris

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Es ist ein wunderbares Paper,
Hattest du nicht letztens geschrieben, dass die 2019er papers den Eindruck erweckten revolutionärer zu sein, als das Quantentomography-paper?
und Du solltest dabei sehr viel Richtiges und Wichtiges über die Quantenphysik (und auch die aktuelle Quanteninformationstheorie) gelernt haben, ganz unabhängig von der TI.

Bei den "klassischen" Papern von 2019 wäre das ganz anders gewesen. Da hättest Du zwar neue Aspekte Deines bereits existierenden Wissens über die Quantenphysik erlernen können, aber vermutlich kaum ein Verständnis dieser Physik von Null erwerben können.
Das ist ein interessanter Punkt. Du kannst den einen oder anderen Mitdiskutanten fragen, wie ich mich seit Anfang an widersträubte erst Lehrbücher zu wälzen und dann zu diskutieren. Das hat nix mit nicht-wollen zu tun, sondern damit, dass ich vermeiden wollte etwas falsches zu lernen, was ich dann wieder schwer aus dem Kopf bekomme. Da hatten vorher schon die populärwissenschaftlichen Dokus und Artikel ganze Arbeit geleistet. Mit dieser Last kämpfe ich immer noch.
Ich dachte mir, wenn es etwas gibt, dass irgendwie zu meinem "Glauben" wie die Natur funktioniert gut passt, dann will ich mich damit beschäftigen. Es hatte nur knapp ein Jahr gedauert bis ich das erste Mal von der TI gelesen habe aber letztendlich verschaffte mir den richtigen Impuls erst die Diskussion mit Prof. Neumaier, da sie besser zu meinem o.g. Glauben zu passen scheint, als ich erst dachte.

Na ja, dann kommt der Teil mit dem (dazu)lernen und da ist es mir wichtig nicht nur irgendwas auswendig nachplappern zu können, sondern das erlernte auch zu verstehen (als letztes Ziel vielleicht sogar anwenden). Ob ich aber richtig verstanden habe oder nicht fällt mir schwer selbst zu erkennen. Darum versuche ich bei den Diskussionen soviel wie möglich in eigene Worte zu fassen, was dann aber auch mal mehr mal weniger daneben geht. Darum ist mir ein Feedback, gerade wenn negativ, sehr wichtig.

Mir kommt es aber so vor, als könne mit der TI ein Verständnis der Fundamente der QM "von Grund auf" erlangt werden, was einen besonderen Reiz ausmacht. Ich denke da wird es lange auch keine "noch bessereren" Ansatz geben. Es ist in jedem fall sehr spannend.
 
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ralfkannenberg

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Ja, aber da gibt es schlimmeres aus der Vergangenheit von mir zu lesen...hoffe ich.:rolleyes:
Hallo antaris,

das hier ist kein Seminarraum einer Universität, wo Ende Semester noch eine Prüfung ansteht, sondern ein Fachforum, indem man sich austauschen kann. Schlimmes kann man auch folgenlos korrigieren. Und wenn ein Thread droht, gehijacked zu werden, kann man problemlos einen Parallelthread öffnen, in welchem man offene Fragen erörtern kann, ohne den Flow des ursprünglichen Threads zu stoppen. - Schlimm wird es nur, wenn man unwillig ist, das mit der Korrektur hinzukriegen.

Kurze Zusammenfassung: alles im grünen Bereich.


Freundliche Grüsse, Ralf

P.S. Nun habe ich auch etwas in diesem Thread geschrieben, obgleich das überhaupt nicht mein Thema ist.
 

antaris

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die aktuelle Quanteninformationstheorie
Bezüglich den Informationen denke ich, dass diese eine nicht unwichtige Rolle spielen. Mir ist aber selber nicht wirklich klar was das bedeuten soll und vor allem wie genau die Informationen im Bezug zur Physik zu setzen sind, damit diese physikalisch werden. Wenn wir schon in eine Vergangenheit schauen können, die weiter entfernten erst später zugänglich wird, so muss meiner Ansicht nach eine Informationserhaltung realisiert sein.
Das sämtliche Informationen der Obermenge Realität einzig nur in einem sprichwörtlichen zeitlosen Universum codiert sein können, scheint meinem Verstand zumindest logisch.

Wie wäre es mit folgendem?

Universum ⊃ Realität ⊃ Information
 

antaris

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Hallo antaris,

ich hätte jetzt das Universum mit der Realität eher "gleichgesetzt", d.h. ich denke, die Menge Universum\Realität ist leer.


Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Ralf,

du hast recht, wenn es rein um die an jedem Ort und zu jeder Zeit gleich geltenden Naturgesetze geht. Wenn auch alles was wir mit unseren Sinnen aufnehmen können Teil der (wissenschaftlichen) Realität ist, dann gebe ich dir nochmal recht aber ich habe da meine Zweifel. Sind z.B. vollkommen surreale Träume und "Sinneseindrücke" aus diesen auch Teil der Realität? Es geht um Informationen, die wir prinzipiell durch Messung erlangen können (und dieses Universum enthält messbare Informationen der Realität). Nicht messbare Größen existieren gar nicht in dieser Definition und darum beschäftigt sich auch die Physik nicht damit.

Du bist bekennender Katholik. Wie ist die Realität mit Gott in Bezug zu setzen?
 

Rainer

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Ich wollte und will auch gar keiner werden. Was man im Leben geworden ist, erkennt man erst an dessen Ende.
Das war ja auch kein Vorwurf oder Herabwürdigung, sondern es ging mir genau um dieses Missverständnis:
Die Variable Elementarladung e wird als die Ladung ²(4ε°c°α°ℏπ) definiert gefunden

Da gibt es keine einzige Variable oder Zuweisung. Allein ε° stellt den Zusammenhang zu unserem Maßsystem in Coulomb her.
 
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ralfkannenberg

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ein sehr ernstgemeintes "Danke!" zurück.
Hallo antaris,

es ist natürlich trotzdem naiv: es gibt im Internet Leute, die "sammeln" alle Beiträge, die Fehler enthalten, und schlagen dann Jahre später zu und halten einem diese Fehler vor. TomS hat das erlebt, Bernhard hat das erlebt, ich habe das erlebt, und wir sind bei weitem nicht die einzigen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

antaris

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Hallo Ralf,

ich kenne die Hintergründe nicht und insofern kann ich dazu nicht viel sagen, was euch passiert ist. Ich weiß aber, dass es gewisse Personen gibt, die seit Jahren auf ihre Position beharren und aus der Ferne aufs Übelste knurren und schimpfen.

Ich denke den Vorteil eines Laien zu haben. Da geht man einfach von Fehler aus. :cool:
 
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