Das tun wir offensichtlich nicht.wir sollten das selbe unter dem Begriffen Realismus verstehen
Das tun wir offensichtlich nicht.wir sollten das selbe unter dem Begriffen Realismus verstehen
Ja.Das tun wir offensichtlich nicht.
Was soll das sein??
Für die Naturwissenschaften ist Realität das, was der wissenschaftlichen Betrachtung und Erforschung zugänglich ist. Dinge, die nicht messbar sind – etwa Phänomene, die dem Bereich der Transzendenz oder dem Glauben zuzuordnen sind –, sollen keine Basis für wissenschaftliche Theoriebildung sein. Dabei geht es vor allem um methodisch feststellbare Wechselwirkungen. Inhalte von Vorstellungen, Gefühlen, Wünschen, Wahrnehmungen und ähnlichem gelten zunächst einmal als nicht der Realität zugehörig.
Das erinnert mich jetzt an Deine Aussagen zu den Parametern der Metriken.hätte keinen realen Gehalt, ist schon schräg.
Wobei es da eben einen gewaltigen Unterschied gibt.Das erinnert mich jetzt an Deine Aussagen zu den Parametern der Metriken.
Jeder ist frei, irgendwas in der Wikipedia zu schreiben.Realität scheint laut dem Wiki-Artikel nicht das zu sein, was unabhängig von unserem Wissen in der Natur realisiert ist, sondern damit ist gemeint, was uns aus der Natur als Wissen zugänglich sein kann (positivistisch). Für das wie die Natur realisiert ist, muss erst ein Wort gefunden werden?
Da findest du keine positivistische oder empiristische Einschränkung.Wenn eine wissenschaftliche Theorie gut bestätigt ist, dann rechtfertigt das die Annahme, dass die Realität so beschaffen ist, wie die Theorie es vorhersagt. Gegenteilige Annahmen würden wissenschaftliche Bestätigungen und wissenschaftlichen Fortschritt zu einem reinen Wunder machen, so das sog. (No-)Miracle-Argument für den wissenschaftlichen Realismus.
Eine ähnliche Position ist der Kritische Realismus, der aber lediglich davon ausgeht, dass eine Theorie Aussagen darüber macht, wie die Wirklichkeit beschaffen ist, aber nicht, dass die Richtigkeit dieser Aussagen durch Bewährung begründet werden kann oder muss. Eine weitere Variante des wissenschaftlichen Realismus stellt der Strukturenrealismus dar, dessen Hauptthese ist, dass die theoretischen Begriffe der besten und reifsten Theorien sich nicht auf gegenständliche, sondern strukturelle Entitäten beziehen.
Es sollte klar sein, dass das in sich hoffnungslos verfahren ist. Zuerst ist ein Phänomomen ein Element der Realität, dann befasst sich die QM mit der Stastik über viele Ereignisse – aber was, wenn wir nur eines haben? ist es dann irreal?For me an element of reality is an objectively observable phenomenon of Nature. One phenomenon is, e.g., in a double-slit experiment with single particles, that the position, where a particle going through the double slit hits the screen is random. Quantum theory predicts the probability distribution of these observable positions. To test this prediction you need to repeat the experiment often enough to be able to collect enough statistics to confirm or disprove the connection with a given level of significance.
Wie kann man eine Theorie als vollständig ansehen, wenn sie gerade nicht von allen empirischen Fakten handelt, nämlich gerade nicht von Einzelereignissen?For me QT is complete as long as nobody has found another theory compatible with all empirical facts that proves that in fact observables always take determined values.
Wie kann Objektivität aus der Sichtweise einer Theorie folgen? Alleine das ist doch eine subjektive Meinung.Within QT the randomness of the outcome of measurements is objective …
Das ist interessanterweise eine Aussage über die Realität, die aber gerade kein empirisches Faktum ist. Dass Zufall vorliegt, ist empirisch belegt, aber dass er fundamental ist, ist nicht empirisch belegt… i.e., it is not due to our lack of knowledge, as in classical statistical physics, but because the values of observables are really random variables.
No! Sie beschreibt eben gerade nicht die Beobachtung an einem Einzelsystem.QT can be considered complete if you accept that Nature behaves objectively random as described by it. If you don't accept this, you consider QT as incomplete. Of course, you can neither prove that QT is complete nor that it is incomplete. One can only say that with the hitherto observed facts there is no need for an alternative theory, because QT describes all the observed facts very well.
Positivist bin ich auf keinen Fall. Und was ist ein realistisches Weltbild? Hält nicht jeder die Elemente seines Weltbildes für real?Ich vermute ein rein positivistisch/realistisches Weltbild.
Ich finde, in den Debatten über Quantentheorie wird zu viel über "messen" gesprochen. Der Zugang zur Wirklichkeit ist auch in der klassischen Physik indirekt, es fließt Alltagserfahrung mit ein, die wir uns nicht immer bewusst machen.Nur das, was wirklich gemessen werden kann ist real und sollte von der Physik beschrieben werden?
Es gibt Hypothesen, die werden von vielen gar nicht als Hypothesen, sondern als Denknotwendigkeit wahrgenommen. Etwa Kausalität, die Richtung der Zeit, oder dass die Welt aus Objekten zusammengesetzt ist.Darüber hinausgehende Hypothesen werden aufgrund der Sparsamkeit konsequent abgelehnt?
Ja die Schwammigkeit habe ich in dem Fall auch darin vermutet. Ich würde nie auf die Idee kommen irgendwas bei Wiki zu ändern oder hinzuzufügen.Jeder ist frei, irgendwas in der Wikipedia zu schreiben.
Darum sind objektive Quellen sehr wichtig aber es ist halt nicht so einfach die Spreu vom Weizen zu trennen.Da findest du keine positivistische oder empiristische Einschränkung.Wissenschaftlicher Realismus – Wikipedia
de.wikipedia.org
Man muss auch – und das ist nicht immer ganz einfach – Definition und persönliche Überzeugung unterscheiden.
Ja ich weiß du magst das nicht. Ich denke wenn Information das ist, was wir z.B. als Messgrößen ablesen können, dann können alle Messgrößen als Information zusammengefasst werden. Um mehr geht es dabei nach meiner Ansicht nicht.Zeilingers plakatives "Realität = Information" definiert nicht, was Realität ist oder was Realismus besagt, es ist eine als Definition verkleidete Privatmeinung. Und davon findet man leider viel zu viele.
Ja schönes Beispiel wo Meinung und Definition vermischt sind. Schon verrückt wie bei anscheinend einfachen Fragestellungen schon in die falsche Richtung abgebogen werden kann.Was passiert, wenn man mit Begriffen sinnfrei herumspielt, kann man hier schön nachvollziehen:
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The Probability Distribution and 'Elements of Reality'
The below comment by @vanhees71 is an interesting one and I would be interested in exploring its implications. I am inclined to think that we can draw certain inferences about nature based on how we interpret the probability function and what it tells us about the elements of reality of the...www.physicsforums.com
Da stimme ich vollkommen zuEs sollte klar sein, dass das in sich hoffnungslos verfahren ist. Zuerst ist ein Phänomomen ein Element der Realität, dann befasst sich die QM mit der Stastik über viele Ereignisse – aber was, wenn wir nur eines haben? ist es dann irreal?
Es geht weiter:
Wie kann man eine Theorie als vollständig ansehen, wenn sie gerade nicht von allen empirischen Fakten handelt, nämlich gerade nicht von Einzelereignissen?
Und wie kann Vollständigkeit irgendwie zeitlich sein??? Wenn man eine vollständige Theorie findet, die die QM ersetzt, dann war die QM schon immer unvollständig, sie wird es nicht erst.
Wie kann Objektivität aus der Sichtweise einer Theorie folgen? Alleine das ist doch eine subjektive Meinung.
Da scheiden sich m.E. die Geister und das hatte ich mit positivistisch im Bezug auf @Prokyon gemeint. Der Zufall ist empirisch/positivistisch belegt aber, dass dieser nicht fundamental ist, lässt sich gar nicht nachweisen. Darum die Sparsamkeit?Das ist interessanterweise eine Aussage über die Realität, die aber gerade kein empirisches Faktum ist. Dass Zufall vorliegt, ist empirisch belegt, aber dass er fundamental ist, ist nicht empirisch belegt
Richtig, eine Aussage über die Theorie.Und dass dies in der QM so sei, ist eine persönliche Meinung über die QM (die nicht alle teilen) aber es ist eben eine Aussage über die QM, noch nicht über die Realität.
Ja aber andersherum muss eben auch darüber hinaus eine Haltung bezogen werden. Beides kann in eine Sachgasse führen aber eines davon wird wohl richtig sein. Das sind dann alles Annahmen, die über die Sparsamkeit hinausgehen. Leider wird es bei vielen Themen nicht wirklich möglich sein aus bestehenden Formalismen neues zu konstruieren. Dann muss doch, erstmal ohne Empirie aber natürlich mit Logik, Verstand und Erfahrung "über den Tellerrand" geschaut werden.Um also behaupten zu können, die QM beinhalte fundamentalen Zufall und dies sei auch eine objektiv zutreffende Aussage über die Realität, muss man offensichtlich eine realistische Position einnehmen, die über Positivismus / Empirismus hinausgeht.
Klar an den Pranger soll auch niemand gestellt werden. Es geht um die Diskussion von Möglichkeiten und das am besten in vernünftiger Art und Weise auch mit konträr gesinnten Diskutanten. Im besten Fall lernen alle was neues.Es ist doch schön, wenn sich Dogmen rein logisch selbst rekonstruieren
No! Sie beschreibt eben gerade nicht die Beobachtung an einem Einzelsystem.
usw. usw. usw.
Das dient nicht dazu, einen einzelnen an den Pranger zu stellen, sondern lediglich darum, exemplarisch aufzuzeigen, was da so alles abgeht. So denken und reden viele, und merken es nicht.
Wie in #571 angedeutet dachte ich bei dir an Positivismus, da du die Ökonomie/Sparsamnkeit angesprochen hattest und im Bezug zum Zufall dieser empirisch belegt ist. Es klang für mich so, als ob das ausreichend ist und ein Nachdenken darüber hinaus nicht im Sinne der Ökonomie ist.Positivist bin ich auf keinen Fall. Und was ist ein realistisches Weltbild? Hält nicht jeder die Elemente seines Weltbildes für real?
In der klassischen Physik ist das m.E. auch lange nicht so problematisch. In der QM ploppt das Problem der Wahrscheinlichkeiten doch aber gerade erst beim Messvorgang auf.Ich finde, in den Debatten über Quantentheorie wird zu viel über "messen" gesprochen. Der Zugang zur Wirklichkeit ist auch in der klassischen Physik indirekt, es fließt Alltagserfahrung mit ein, die wir uns nicht immer bewusst machen.
Bei Kausalität frage ich mich aber schon, wie diese bei einem fundamentalen Zufall in der QM zustande kommt. Ich kann das nicht nachvollziehen, da zumindest meiner Meinung nach alle "uns bekannten klassischen Zufälle" im Kern deterministisch geprägt sind. Viellicht kannst du mir ja Beispiele nennen, bei der es selbst in der klassischen Physik einen fundamentalen Zufall gibt?Es gibt Hypothesen, die werden von vielen gar nicht als Hypothesen, sondern als Denknotwendigkeit wahrgenommen. Etwa Kausalität, die Richtung der Zeit, oder dass die Welt aus Objekten zusammengesetzt ist.
Meiner Meinung nach geht es um die UnterscheidungJa ich weiß du magst das nicht. Ich denke wenn Information das ist, was wir z.B. als Messgrößen ablesen können, dann können alle Messgrößen als Information zusammengefasst werden. Um mehr geht es dabei nach meiner Ansicht nicht.
Das beginnt damit, dass man bei "X ist A" klar unterscheidet zwischen "ist identisch", "ist definiert als", "steht in diesem Kontext für" oder "nach meiner Meinung umfasst … mit ist jedoch bewusst dass …".Es geht um die Diskussion von Möglichkeiten und das am besten in vernünftiger Art und Weise auch mit konträr gesinnten Diskutanten. Im besten Fall lernen alle was neues.
Hätte man das einfach als offenen Punkt der QM akzeptiert und nicht ständig von der Vollständigkeit der QM, der Sinnlosigkeit aller weiteren Fragen und ähnlichem geschwafelt, wäre es kein ernsthaftes Problem.In der klassischen Physik ist das m.E. auch lange nicht so problematisch. In der QM ploppt das Problem der Wahrscheinlichkeiten doch aber gerade erst beim Messvorgang auf.
Na was ist denn diese Gleichung in Deinen Augen? Eine "Umfassung"?Das beginnt damit, dass man bei "X ist A" klar unterscheidet zwischen "ist identisch", "ist definiert als", "steht in diesem Kontext für" oder "nach meiner Meinung umfasst … mit ist jedoch bewusst dass …".
Du kannst nicht mit Gleichungen auf sprachliche Fragestellungen antworten.Na was ist denn diese Gleichung in Deinen Augen? Eine "Umfassung"?
e = ²(4ε°c°α°ℏπ)
Physikalisch ist das eine IDENTITÄT
Und wie nennst Du beim Quadrat a₁=a₂
Deine Ignoranz gepaart mit Unverschämtheit sind ein Ärgernis.Deine Unterscheidungen sind Müll.
Wäre folgendes nicht die Identität?e = ²(4ε°c°α°ℏπ)
Physikalisch ist das eine IDENTITÄT
Du bist halt kein Physiker.Ich denke beim „ist gleich“, ähnlich wie beim programmieren, eher an eine Zuweisung.
Das kann man durchaus machen, wenn man etwas deutlich machen will oder Formalist ist.Ansonsten gibt es ja für die Defintion von a durch b die Zeichen := bzw. =:, also a := b bzw. b =: a.
Wozu sollte man das so umständlich schreiben.Wäre folgendes nicht die Identität?
e ≡ ²(4ε°c°α°ℏπ)
Bei allem Respekt du auch nicht.Du bist halt kein Physiker.
Ich würde sagen e ist erstmal nur ein Buchstabe, somit eine Variable und kann für vieles stehen. Die Variable e wird als die Ladung ²(4ε°c°α°ℏπ) definiert, also e := ²(4ε°c°α°ℏπ).e ist die Ladung des Elektrons, dieser wird nichts "zugewiesen"
Ich glaube es geht darum sich präzise auszudrücken und dann ist "ist gleich (=)" zu allgemein gehalten. Für nicht-Physiker oder nicht-Mathematiker reicht aber im allgemeinen ein = vollkommen für den Alltag.Das kann man durchaus machen, wenn man etwas deutlich machen will oder Formalist ist.
5 ist ein eineindeutiger Zahlenwert und keine Variable. Dafür braucht es keine besondere Definition, 4+1 ist immer = 5.Wozu sollte man das so umständlich schreiben.
Schreibst Du denn 4+1 ≡ 5