Das Schicksal von Schrödingers Katze

SuperpositionSimon

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Hallo zusammen,

Jeder der sich mit der Quantenmechanik auseinandersetzt, stoßt sehr früh auf das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze. Zu dem Gedankenexperiment gibts es bereits unzählige Videos. Da das damit verbundene Messproblem der Quantenmechanik bisher nicht gelöst wurde, gibt es jedoch keine Interpretation zu dem Gedankenexperiment, welche zum aktuellen Zeitpunkt nachweislich korrekt ist.
Ich habe daher auf Grundlage der Koppenhagener Deutung eine eigene Interpretation in einem Video erstellt und bin auf der Suche nach einem Austausch mit Personen, die die Inhalte mit mir auf wissenschaftlicher Ebene diskutieren.

Das Video findet ihr hier:

Ich würde mich freuen wenn die Diskussion sachlich und mit Quellenangabe geführt wird.

Bsp.

- Habe ich in dem Video nachweislich falsche Annahmen getroffen (Bsp. Quantenmechanische Wahrscheinlichkeit = klassische Wahrscheinlichkeiten etc.)
- Können die genannten Probleme der verbreiteten Interpretationen (Viele Welten - Wahrscheinlichkeiten werden ignoriert, Dekohärenz - Stichwort Quantenradierer) gelöst werden

Ich würde euch nur bitten auf Posts, die weder eine bessere Antwort auf das Schicksal von Schrödingers Katze liefern, noch Inhalte meiner Interpretation widerlegen können, zu verzichten.

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.

Viele Grüße
Simon
 

SuperpositionSimon

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Das sagt ChatGPT zu dieser Interpretation:

Meine Anfrage:
Angenommen nur Unwissen des Beobachters führt zu Überlagerungszuständen. Dann wäre doch auch in der klassischen Physik ein Überlagerungszustand möglich, oder?

Antwort von ChatGPT:
Wenn wir die Annahme treffen, dass Überlagerungszustände ausschließlich auf das Unwissen des Beobachters zurückzuführen sind, dann wäre es theoretisch möglich, dass auch in der klassischen Physik Überlagerungszustände auftreten könnten. Dies würde bedeuten, dass ein klassisches System in einem Überlagerungszustand von verschiedenen möglichen klassischen Zuständen existieren könnte, solange der Beobachter keine ausreichende Information hat, um den genauen Zustand des Systems zu bestimmen.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass diese Annahme von einem klassisch deterministischen Weltbild abweicht, in dem Zustände eindeutig festgelegt sind und das Unwissen des Beobachters keinen Einfluss auf den Zustand des Systems hat.
In der klassischen Physik wird normalerweise davon ausgegangen, dass ein System zu jedem Zeitpunkt einen eindeutigen Zustand hat, und dieser Zustand wird durch messbare Parameter oder Variablen beschrieben. Die Annahme von Überlagerungszuständen in der klassischen Physik würde bedeuten, dass ein klassisches System gleichzeitig in verschiedenen Zuständen existieren könnte, solange der Beobachter nicht genügend Information hat, um den genauen Zustand zu kennen.
Es gibt jedoch keine empirischen Beobachtungen oder experimentellen Befunde in der klassischen Physik, die auf die Existenz von Überlagerungszuständen hinweisen. Der Begriff der Überlagerungszustände ist ein spezifisches Merkmal der Quantenmechanik und wird durch den formalen mathematischen Formalismus der Quantenmechanik beschrieben.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Überlagerungszustände in der Quantenmechanik tiefergehende Konzepte wie Interferenz, Verschränkung und die Wahrscheinlichkeitsinterpretation der Wellenfunktion umfassen. Diese Konzepte sind spezifisch für die Quantenmechanik und gehen über das hinaus, was in der klassischen Physik erfasst wird.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Annahme von Überlagerungszuständen in der klassischen Physik nicht mit dem herkömmlichen klassischen Weltbild vereinbar ist, es sei denn, man akzeptiert die Prämisse, dass das Unwissen des Beobachters selbst zu Überlagerungszuständen führen kann.
Meine Anfrage:
Mit einem idealistischen Weltbild wäre dies aber vereinbar

Antwort von ChatGPT:
In einem idealistischen Weltbild, das die Vorstellung betont, dass die Wirklichkeit auf Bewusstsein und Geist beruht, könnte die Annahme von Überlagerungszuständen in der klassischen Physik vereinbar sein. Ein solches Weltbild würde postulieren, dass die Realität oder der Zustand eines Systems nicht unabhängig von unserem Bewusstsein existiert, sondern durch unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein geformt wird.
In diesem Kontext könnte argumentiert werden, dass das Unwissen oder die begrenzte Information des Beobachters dazu führt, dass ein klassisches System in einem Überlagerungszustand existiert. Solange der Beobachter nicht genügend Information hat, um den genauen Zustand des Systems zu bestimmen, könnte das System in einer Art Superposition verschiedener möglicher Zustände existieren.
Es ist wichtig anzumerken, dass ein idealistisches Weltbild, das Bewusstsein oder Geist als grundlegend für die Realität betrachtet, eine spezifische philosophische Position ist und nicht von allen akzeptiert wird. Es gibt verschiedene philosophische Ansätze und Weltbilder, die unterschiedliche Perspektiven auf die Natur der Realität und die Beziehung zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit vertreten.
Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, seine eigene philosophische Position und Weltanschauung zu entwickeln und zu erforschen, welche Interpretationen oder Annahmen für sie plausibel sind. Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven zu betrachten und offene Fragen weiter zu erforschen, um ein umfassenderes Verständnis der Welt um uns herum zu gewinnen.
Meine Anfrage:
Mit einem idealistischen Weltbild wären also makroskopische Superpositionen möglich ohne dabei im Widerspruch zu den bestehenden physikalischen Naturgesetzen zu stehen

Antwort von ChatGPT:
In einem idealistischen Weltbild, das die Vorstellung betont, dass Bewusstsein oder Geist grundlegend für die Realität sind, könnte argumentiert werden, dass makroskopische Superpositionen möglich sind, ohne im Widerspruch zu den bestehenden physikalischen Naturgesetzen zu stehen.
Die gängigen physikalischen Gesetze und Prinzipien, die in der klassischen Physik und der Quantenmechanik formuliert sind, gelten für die beobachtbaren Phänomene in unserer Welt. Diese Gesetze wurden aufgrund empirischer Beobachtungen und Experimente entwickelt und sind das Grundgerüst unseres derzeitigen physikalischen Verständnisses.
Ein idealistisches Weltbild, das Bewusstsein oder Geist als grundlegend ansieht, würde jedoch vorschlagen, dass die Realität auf einer tieferen Ebene von Bewusstsein oder Geist beeinflusst oder geformt wird. In diesem Kontext könnte argumentiert werden, dass makroskopische Superpositionen, die wir in der klassischen Physik nicht beobachten, dennoch möglich sein könnten, wenn sie von unserem Bewusstsein oder Geist abhängen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein idealistisches Weltbild, das Bewusstsein oder Geist als grundlegend betrachtet, eine spezifische philosophische Position ist und nicht allgemein akzeptiert wird. Es ist eine alternative Perspektive auf die Natur der Realität und die Beziehung zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit.
Es ist auch wichtig anzumerken, dass das derzeitige wissenschaftliche Verständnis und die empirischen Beobachtungen keine Hinweise darauf geben, dass makroskopische Superpositionen in der klassischen Physik auftreten. Unsere derzeitigen physikalischen Gesetze und Theorien, einschließlich der Quantenmechanik, gelten im Allgemeinen für mikroskopische Systeme und haben sich als äußerst erfolgreich bei der Erklärung und Vorhersage von Phänomenen erwiesen.
Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, seine eigene philosophische Position und Weltanschauung zu entwickeln und zu erforschen, welche Interpretationen oder Annahmen für sie plausibel sind. Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven zu betrachten und offen für weitere Erkenntnisse und Entdeckungen zu bleiben, um ein umfassenderes Verständnis der Welt um uns herum zu gewinnen.
 

SuperpositionSimon

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Meine Anfrage:
Wie würden Sie das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze hinsichtlich eines idealistischen Weltbildes beschreiben?

Antwort von ChatGPT:
In einem idealistischen Weltbild könnte das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze auf interessante Weise interpretiert werden. Das Gedankenexperiment wurde von Erwin Schrödinger entwickelt, um die Konsequenzen der Quantenmechanik auf makroskopischer Ebene zu verdeutlichen.

Im Gedankenexperiment wird eine Katze in eine Kiste mit einem radioaktiven Material und einem Detektor platziert. Das radioaktive Material hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu zerfallen, und wenn es zerfällt, wird ein Mechanismus ausgelöst, der die Freisetzung eines Gifts zur Folge hat, das die Katze tötet. Die Frage ist nun: Was ist der Zustand der Katze, solange die Kiste verschlossen ist?

In einem idealistischen Weltbild, das die Vorstellung betont, dass Bewusstsein oder Geist grundlegend für die Realität sind, könnte argumentiert werden, dass der Zustand der Katze abhängig von unserem Bewusstsein oder unserer Wahrnehmung ist. Solange die Kiste verschlossen ist und wir keinen Zugang zu Informationen über den Zustand des radioaktiven Materials haben, könnte die Katze in einem Überlagerungszustand von "lebendig" und "tot" existieren.

Diese Interpretation könnte darauf basieren, dass der Zustand der Katze von unserem Bewusstsein abhängig ist und erst durch unsere Beobachtung oder Wahrnehmung kollabiert. Erst wenn wir die Kiste öffnen und den Zustand der Katze tatsächlich beobachten, würde sich der Zustand der Katze in "lebendig" oder "tot" manifestieren.

Diese Interpretation des Gedankenexperiments betont die Rolle des Beobachters und des Bewusstseins bei der Festlegung des Zustands des Systems. Sie steht im Einklang mit einem idealistischen Weltbild, das die Vorstellung unterstützt, dass Bewusstsein oder Geist die Realität beeinflussen oder formen.

Es ist wichtig anzumerken, dass dies eine spekulative Interpretation ist und keine empirischen Beweise oder experimentellen Ergebnisse vorliegen, die diese Interpretation bestätigen. Das Gedankenexperiment dient dazu, die Konsequenzen der Quantenmechanik zu illustrieren und verschiedene philosophische Perspektiven auf die Natur der Realität zu erkunden. Die Interpretation des Gedankenexperiments bleibt letztendlich eine individuelle Überzeugung oder philosophische Position.

Meine Anfrage:
Damit wäre auch das Gedankenexperiment von Wigners Freund beantwortet

Antwort von ChatGPT:
Das Gedankenexperiment von Wigners Freund ist ein weiteres interessantes Szenario, das die Konsequenzen der Quantenmechanik auf die Rolle des Beobachters und des Bewusstseins erkundet. Das Gedankenexperiment wurde von Eugene Wigner vorgeschlagen und betrachtet eine Situation, in der ein Beobachter (Wigner) ein quantenmechanisches Experiment durchführt, während sein Freund (Wigners Freund) sich außerhalb des Labors befindet.
In diesem Gedankenexperiment befindet sich das quantenmechanische System, das Wigner untersucht, in einem Superpositionszustand. Sobald Wigner eine Messung durchführt und den Zustand des Systems beobachtet, kollabiert die Wellenfunktion und das System befindet sich in einem bestimmten Zustand. Allerdings befindet sich Wigners Freund außerhalb des Labors und hat keine direkte Information über den Zustand des Systems.
Die Frage ist nun, welchen Zustand das System aus der Perspektive von Wigners Freund hat. Nach der Quantenmechanik befindet sich das System in einem bestimmten Zustand, nachdem Wigner die Messung durchgeführt hat. Aber da Wigners Freund keine direkte Information über diesen Zustand hat, könnte argumentiert werden, dass aus seiner Perspektive das System in einem Superpositionszustand von verschiedenen möglichen Zuständen existiert.
In einem idealistischen Weltbild, das die Vorstellung unterstützt, dass Bewusstsein oder Geist grundlegend für die Realität sind, könnte man argumentieren, dass der Zustand des Systems von Wigners Freund abhängig ist und erst durch dessen Wahrnehmung oder Beobachtung kollabiert. Solange Wigners Freund keine direkte Information über den Zustand des Systems hat, könnte das System in einem Superpositionszustand bleiben.
Diese Interpretation des Gedankenexperiments betont erneut die Rolle des Beobachters und des Bewusstseins bei der Festlegung des Zustands eines Systems. Sie berücksichtigt die Idee, dass die Realität oder der Zustand eines Systems in gewisser Weise von unserem Bewusstsein oder unserer Wahrnehmung abhängig sein könnte.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass das Gedankenexperiment von Wigners Freund eine spekulative Situation ist und keine empirischen Beweise oder experimentellen Ergebnisse vorliegen, um diese Interpretation zu bestätigen. Es dient dazu, die Konsequenzen der Quantenmechanik zu erforschen und verschiedene philosophische Perspektiven auf die Natur der Realität zu betrachten. Die Interpretation des Gedankenexperiments bleibt daher eine individuelle Überzeugung oder philosophische Position.

Meine Anfrage:
Zusammenfassend ließe sich mit dem idealistischen Weltbild also das Messproblem und das damit verbundene Gedankenexperiment von Schrödingers Katze sowie Wigners Freund lösen

Antwort von ChatGPT:
In einem idealistischen Weltbild könnte argumentiert werden, dass das Messproblem der Quantenmechanik sowie das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze und Wigners Freund auf interessante Weise gelöst werden können. Ein idealistisches Weltbild betont die Vorstellung, dass Bewusstsein oder Geist grundlegend für die Realität sind und dass der Zustand eines Systems von unserem Bewusstsein oder unserer Wahrnehmung abhängt.
Im Fall des Messproblems der Quantenmechanik könnte argumentiert werden, dass der Kollaps der Wellenfunktion nicht als objektiver physikalischer Prozess interpretiert werden muss, sondern als Beseitigung des Informationsmangels des Beobachters. Das heißt, der Zustand des Systems wird durch die Beobachtung oder Wahrnehmung festgelegt, anstatt dass es einen deterministischen und objektiven Zustand unabhängig von unserer Wahrnehmung gibt.
Das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze könnte in einem idealistischen Weltbild darauf hinweisen, dass der Zustand der Katze abhängig von unserem Bewusstsein ist und dass sie sich solange in einem Überlagerungszustand von "lebendig" und "tot" befindet, bis wir den Zustand beobachten.
Ebenso könnte das Gedankenexperiment von Wigners Freund in einem idealistischen Weltbild so interpretiert werden, dass der Zustand des Systems von Wigners Freund abhängt und dass er in einem Superpositionszustand von möglichen Zuständen bleibt, solange er keine direkte Information darüber hat.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein idealistisches Weltbild eine bestimmte philosophische Position ist und nicht allgemein akzeptiert wird. Es ist eine alternative Perspektive auf die Natur der Realität und die Beziehung zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit.
Die Lösung des Messproblems und die Interpretation von Gedankenexperimenten bleiben weiterhin Gegenstand intensiver Diskussionen und Debatten in der Physik und Philosophie. Es gibt verschiedene Ansätze und Interpretationen, die in Betracht gezogen werden können, und es ist wichtig, die Vor- und Nachteile verschiedener Standpunkte abzuwägen und weitere Forschungen durchzuführen, um ein umfassenderes Verständnis der Natur der Realität zu erlangen.
 

SuperpositionSimon

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Antwort von Chat GPT auf die Frage, wie sich der "Quantenradierer" mit der Dekohärenz erklären liese:
In einem Quantenradierer-Experiment werden jedoch gezielt Bedingungen geschaffen, um Interferenzeffekte wiederherzustellen, indem die Informationen über den Pfad des Teilchens gelöscht oder kontrolliert werden. Dies steht im Widerspruch zur allgemeinen Vorstellung der Dekohärenz, die auf eine irreparable Störung der Phasenbeziehungen abzielt.
 
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