Begründung für beschleunigte Expansion

Klaus

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Meinst Du, Du mußt hier für Orbit antworten, weil seine Tastatur kaputt ist oder weil sein Hirn 'nen Klemmer haben könnte? :confused: Ich denke Orbit ist alt genug um selber für sich zu antworten und braucht Dich nicht dazu.

Den findest du in jedem Lehrbuch.
Keineswegs, das was ich dazu bislang gefunden hatte bezeugte das Gegenteil, dennoch stelle ich es Dir frei ihn zu liefern.

Orbit ist nicht dein kostenloser Privatlehrer.
Wie denn auch? Sollte ein Lehrer nicht Ahnung haben? Und Orbit hat dieses bislang echt glaubhaft verbergen können.

Richtig. Qualifikationen sind dort entscheidender. Welches Diplom hast du in der Tasche?
Bist wohl Titelfetischist? Mein Abschluß tut hier aber nichts zur Sache.

Die unter qualifizierten Experten allgemein anerkannte Wissenschaftstheorie besagt das Gegenteil.
Das ist mir egal. Wenn Orbit mir ans Bein Pinkeln will, muß er schon beweisen, daß er das auch Zeug dazu hat.

Da mußt du deine Wissenslücken erst noch füllen.
Kümmer Dich um Deine, meine gehen Dich nichts an.

Ich habe behauptet, dass Du das Standardmodell auf den Kopf stellst: Anstatt blau, siehst Du rot und umgekehrt, wo es expandiert siehst Du es kontraktieren usw. Das ist doch eine klare Aussage, oder?
Nein, das ist eine neue Behauptung von Dir, die leider nurmehr zusätzlich zeigt, wie hundserbärmlich wenig Ahnung Du von der Materie hast. :(
Diese Behauptung wird in jedem Lehrbuch der ART anhand der Lösung eines gewissen Integrals gezeigt.
Zitier mich nie falsch außerhalb des Zusammenhangs! Nun aber liefer auch den Namen des Lehrbuch der ART mit dem Integral das zeigt, daß ich statt Blau Rot sehe und das Standardmodell (welches eigentlich?) auf den Kopf gestellt habe.

Ergo hast du keine Ahnung.
Beweis es doch, so Du es drauf hast, statt hier sinnlos heiße Luft von Dir zu geben!

Es steht dir frei dich entsprechend der Lehrbücher zu informieren. Wenn du eine Privataudienz wünscht, dann teile erst mal mit was du als Aufwandsentschädigung zu zahlen bereit bist.
Und wieder nur heiße Luft! Halt Dich raus, wenn Du nicht mehr vorzuweisen hast, als das! Einen alten Fön hab ich hier bereits zur Genüge rumliegen, Dich brauch ich dafür nicht. :mad:
 
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exi

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ergänzende Frage: wer war zuerst da - Henne oder Ei...

Hallo zusammen,

bisher wird die Ausgangsfrage (falls überhaupt) damit beantwortet, dass wir die beschleunigte Expansion messen. Besser: das die Leute die zufällig einen orbitalen Satelliten ihr eigen nennen derlei messen.
So weit kann ich die Tatsache auch akzeptieren. Nur bei der Deutung der Tatsache (der Expansion) stellt sich mir eine weitere Frage. Wir gehen davon aus, daß in weiter Ferne der Zeitfluß mit unserem vergleichbar ist, berufen uns auf die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, sehen die Geschwindigkeitsänderung und folgern: die Distanzen wachsen überproportional. Ja, unter der ersten Annahme!!!
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Zunahme der fliehenden Bewegung würde aber auch erhalten werden, wenn man unser Raummaß in weite Ferne überträgt und dafür einen gesteigerten Zeitfluß akzeptiert. Bei Geschwindigkeiten hat man nicht nur einen Zähler s der wachsen kann, sondern auch einen Nenner t der sinken kann - um dasselbe Ergebnis zu erhalten. Im Extremfall könnte das Universum sogar statisch sein. (Etwa als eine vierdimensionale Hyperkugel.) Nur mit der Besonderheit, daß einem Beobachter weit entfernte Vorgänge in geraffter Zeit erscheinen.

Dieses Bild will ich wie üblich nicht als Glaubensatz verbreiten, sondern neutral gezeichnet haben. Denn mich interessieren die Fragen:
1. warum argumentieren die Astrophysiker immer mit wachsendem Raum, anstatt mit geraffter Zeit?
2. was meint ihr: würde dieser Ansatz ebenfalls eine DE erfordern?

Wobei ich zum Punkt 2 meine: nein, nicht unbedingt.
Zwar ist mein Gedanke von der Gravitationsrotverschiebung inspiriert (legt also Energie oder Gravitation als Ursache nahe), aber geraffter Zeitfluß könnte auch eine elementare Eigenschaft des Raumes sein.

tschüs
exi
 

Aragorn

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Klaus schrieb:
Meinst Du, Du mußt hier für Orbit antworten, weil seine Tastatur kaputt ist oder weil sein Hirn 'nen Klemmer haben könnte?
Nein, Orbit kann solche Flaschen wie dich sicher selbst leicht als Narren vorführen.

Klaus schrieb:
Keineswegs, das was ich dazu bislang gefunden hatte bezeugte das Gegenteil, dennoch stelle ich es Dir frei ihn zu liefern.
Mach dir nichts draus. Die meisten ungebildeten Menschen wie Oma Krause verstehen das auch nicht.

Klaus schrieb:
Wie denn auch? Sollte ein Lehrer nicht Ahnung haben? Und Orbit hat dieses bislang echt glaubhaft verbergen können.
Wir Lehrer bringen nur Schülern was bei die ein Mindestmass an Lernfähigkeit mitbringen. Für lernschwache Fälle wie dich gibts andere Lehrer. Kannst ja mal beim fsPapst anfragen.

Klaus schrieb:
Nun aber liefer auch den Namen des Lehrbuch der ART mit dem Integral das zeigt, daß ich statt Blau Rot sehe und das Standardmodell (welches eigentlich?) auf den Kopf gestellt habe.
Nichts einfacher als das du Pappnase: Thorsten Fließbach, Allgemeine Relativitätstheorie, 4. Auflage, Kapitel 50 - Rotverschiebungs-Abstands-Relationen S205 ff.

Klaus schrieb:
Beweis es doch, so Du es drauf hast, statt hier sinnlos heiße Luft von Dir zu geben!
Wie ich dir bereits sagte solltest du dich mit der Wissenschaftstheorie beschäftigen. Dann würdest du hoffentlich (was nach deinen bisherigem Auffassungsvermögen eher unwahrscheinlich ist) deine Fehler erkennen und korrigieren.

Klaus schrieb:
Das ist mir egal. Wenn Orbit mir ans Bein Pinkeln will, muß er schon beweisen, daß er das auch Zeug dazu hat.
Dafür reicht schon Oma Krause oder Bauer Huber. Selbst die raffen problemlos, wie Gummi sich ausdehnt. Über Deppen wie dich lacht selbst Bauer Huber.

Klaus schrieb:
Bist wohl Titelfetischist? Mein Abschluß tut hier aber nichts zur Sache.
Wird sicher seinen Grund haben. Deppen brüsten sich ja schon seit Kindesbeinen ihrer Dummheit. Was bleibt schon sonst?

Klaus schrieb:
Das ist mir egal. Wenn Orbit mir ans Bein Pinkeln will, muß er schon beweisen, daß er das auch Zeug dazu hat.
Es ist absolut normal das Looser Weisheit nicht erkennen. Du wurdest dumm geboren und wirst auch so sterben. Damit wirst du dich abfinden müssen. Da hilft dein Gejammer rein gar nicht.

Klaus schrieb:
Und wieder nur heiße Luft! Halt Dich raus, wenn Du nicht mehr vorzuweisen hast, als das! Einen alten Fön hab ich hier bereits zur Genüge rumliegen, Dich brauch ich dafür nicht.
Du sollst nicht alte Föhne sammeln sondern dich mit Lehrbüchern beschäftigen. Wie oft soll ich dir das solchen Flaschen wie dir eigentlich noch beibringen sollen?

Helmut
 

Klaus

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Tja, außer mehr als tölpelhaften Beleidigungsversuchen, wieder nur heiße Luft. Sorry Helmut, aber das reicht nicht.
PS: Orbit tut mir leid, denn Dich hat er nun wirklich nicht als Anhänger verdient. :D
 
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Orbit

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Klaus
Du würdest jetzt besser damit beginnen, Dein Modell allgemein verständlich zu erklären, bei welchem Du Dich offenbar auf eine Arbeit des Weissrussen A. K. GORBATSIEVICH stützt, ...

http://zs.thulb.uni-jena.de/servlet...jportal_derivate_00159558/19915030602_ftp.pdf

...anstatt hier rum zu pöpeln und gegen Forenregeln zu verstossen. Halbherzige Zurücknahmen Deiner Pöbeleien so wie Beteuerungen, Dich bessern zu wollen, reichen nicht.

Du könntest das ja auch in jenem Thread tun, in dem Du zu Gorbatsievichs Paper verlinkt hast:

http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=3083&page=3

und besipielsweise an Deine dort getätigten Aussage
Wozu der Standort? Solange Atome stets 1:1 mit dem Raum mitgedehnt werden und sowohl Lichtgeschwindigkeit als auch Feinstrukturkonstante gleich bleiben, gibt da doch keine weitere Ortsabhängigkeit, als die, daß die gemessene Sekunde als solche jeweils nur für das System gilt, in welchem sie gemessen wird?
anknüpfen.

Orbit
 
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Klaus

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Hallo Orbit,

der von Dir angegebene Link war ehedem für Bernhard. Es ist zwar eine extrem interressante Sache die nahezu direkt zum Thema gehört, doch da steig ich leider nicht durch, vielleicht sollten wir Bernhard interviewen. :confused:
Ich komme leider erst nach Ostern wieder dazu, die Sache (hoffentlich sachlich) weiter zu diskutieren, da ich über Ostern verreist bin. Bis dahin schöne Ostern!
 

Bernhard

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Hallo zusammen,

Der Link http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00159558/19915030602_ftp.pdf führt vom Thema eher weg. In dem Nachbarthema ging es um meine Wissenslücken bezüglich der mathematischen Beschreibung von Spinoren auf gekrümmten Raumzeiten. In dem genannten Buch von E. Schmutzer werden die Grundlagen dazu gut erklärt. Diese mathematischen Formalismen benötigt man für die Beschreibung quantenmechanischer Vorgänge in extrem starken Gravitationsfeldern.
 
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Klaus

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In dem Nachbarthema ging es um meine Wissenslücken bezüglich der mathematischen Beschreibung von Spinoren auf gekrümmten Raumzeiten. In dem genannten Buch von E. Schmutzer werden die Grundlagen dazu gut erklärt. Diese mathematischen Formalismen benötigt man für die Beschreibung quantenmechanischer Vorgänge in extrem starken Gravitationsfeldern.

Ich dachte bei 'interviewen' eher an den Einfluß, welchen Unterschiede im Gravitationspotential auf Elektronen oder Atome haben, falls wenn Du dazu jetzt (unverbindliche) Aussagen machen kannst. :rolleyes: Theoretisch sollten sich durch Unterschiede im Gravitationspotential ja Abmessungen, Masse und Feldkräfte der Partikel ändern, ist halt nur die Frage ob sich dies in den Berechnungen auch so zeigt.
 

Bernhard

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Theoretisch sollten sich durch Unterschiede im Gravitationspotential ja Abmessungen, Masse und Feldkräfte der Partikel ändern, ist halt nur die Frage ob sich dies in den Berechnungen auch so zeigt.

Hallo Klaus

Deine Frage kann genau genommen nur durch eine FAQ, bzw. einen Grundkurs in allgemeiner Relativitätstheorie beantwortet werden. Bitte konsultiere dazu Wikipedia oder die üblichen Lehrbücher. Darauf, dass die Ruhemasse nicht von umgebenden Feldern, welcher Art auch immer, abhängt können wir uns vermutlich sehr leicht einigen, oder?
MfG
 
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Klaus

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Danke Bernhard. Das spricht dennoch dafür, daß da generell noch was faul ist. Im Gravitationsfeld ist der Raum incl. Inhalt gedehnt, d.h. die Atome sind von außen betrachtet größer und ihre aus Masse sollte allein auf Grund des Energieäquivalents geringer sein, da der Energieinhalt für den äußeren Betrachter geringer ist, weil es ja eine Differenz an potentieller Energie gibt...
Wikipedia & Co. dürften da nicht wirklich weiterhelfen, da das Problem schon in der Herleitung der ART liegen kann. :( Gibt es denn eine FAQ die das nachvollziehbar, d.h. mit empirischen Belegen, klärt?
 

Orbit

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Klaus
Könnte es sein, dass Du die kosmologische Rotverschiebung als gravitative erklären möchtest? Wenn dem so wäre, müsstest Du Dir mal vergegenwärtigen, was das hiesse:
Die Massen von Sternen müssten in der Vergangenheit um viele Grössenordnungen grösser gewesen sein, damit wir ihr Licht nach dem Befund von Pound und Rebka mit den effektiv gemessenen Rotverschiebungen empfangen würden. Die Näherungsformel lautet:
1 - GM/c^2r = 1/(z+1)
Kannst sie selbst nach M auflösen und für z und r Werte einsetzen, welche Du hier
http://www.astro.ucla.edu/~wright/CosmoCalc.html
nachschauen kannst.
Bereits bei z = 0.1 kämst Du auf eine Masse von 1,487E51 kg.
Das wäre etwa das Milliardenfache einer mittleren Galaxie!
Orbit
 

mac

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Hallo exi,

Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Zunahme der fliehenden Bewegung würde aber auch erhalten werden, wenn man unser Raummaß in weite Ferne überträgt und dafür einen gesteigerten Zeitfluß akzeptiert.
Diese Auffassung hat einige Konsequenzen, die zu größeren Problemen führen.

Das Verhältnis Wasserstoff/Helium z.B. läßt sich dann nicht mehr ohne zusätzliche willkürliche Annahmen erklären.

Die Verbindung zwischen den Vorgängen im Mikrokosmos und Makrokosmos ist damit gekappt, weil es in einem statischen Kosmos keine ausreichende Energiedichte gibt, um aus Energie Materie zu erzeugen und bei nur tausendfach verlängerter Wellenlänge der Hintergrundstrahlung die dann heute extrem viel zu geringe Strahlungsdichte zu erklären.

Nehmen wir, als zusätzliche ad hoc Annahme die Temperatur und Energiedichte der Hintergrundstrahlung als gegeben an, gibt es keine Erklärung mehr für das heutige Verhältnis von Materie- und Energiedichte. Eine Vertausendfachung der Wellenlänge, ohne Zunahme des Raumvolumens verändert das Verhältnis der Strahlungsdichte um einen Faktor 1E9, verglichen mit dem was man beobachtet.

Die dynamische Veränderung der räumlichen Struktur des Kosmos ist dann mit den zur Verfügung stehenden Lichtlaufzeiten nicht mehr vereinbar. (Du hast durch die meßbare Helligkeit keine beliebige Freiheit bei den Lichtlaufzeiten. Sie können nur höchstens etwa drei mal so groß sein, wie heute angenommen)

Die nicht im nötigen Verhältnis meßbare Expansion des Kosmos auf kleinen Längenskalen wird im Mainstream durch die gravitative Bindung erklärt. Wenn Du die Rotverschiebung durch eine Veränderung des Zeitablaufes erklärtst, wieso messen wir das dann nicht? Die Wellenlänge des Lichtes bei Anregung und Emission müßte sich im Verlauf der Zeit gut meßbar ändern. Wenn Du versuchst diese nicht Meßbarkeit durch eine gleichzeitige Veränderung der Lichtgeschwindigkeit zu erklären, dann gibt es keine Rotverschiebung durch veränderten Zeitablauf mehr.

Herzliche Grüße

MAC
 

Orbit

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Hallo mac
Ich frage mich bei exi, ob es bei ihm nicht bereits an viel Elementarerem hakt. So schreibt er im Satz nach dem, den Du zitierst:
Bei Geschwindigkeiten hat man nicht nur einen Zähler s der wachsen kann, sondern auch einen Nenner t der sinken kann - um dasselbe Ergebnis zu erhalten.
Wie er da auf eine Konstante kommen will, wenn er den Zähler wachsen und den Nenner abnehmen lässt, ist mir ein Rätsel. Meter und Sekunden müssen mit demselben Dilatationsfaktor multipliziert werden.
Nun gut, vielleicht hat er sich einfach verschrieben. :)
Orbit
 
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exi

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Hallo mac,

Hallo exi,
Diese Auffassung hat einige Konsequenzen, die zu größeren Problemen führen.

Das Verhältnis Wasserstoff/Helium z.B. läßt sich dann nicht mehr ohne zusätzliche willkürliche Annahmen erklären.

Die Verbindung zwischen den Vorgängen im Mikrokosmos und Makrokosmos ist damit gekappt, weil es in einem statischen Kosmos keine ausreichende Energiedichte gibt, um aus Energie Materie zu erzeugen und bei nur tausendfach verlängerter Wellenlänge der Hintergrundstrahlung die dann heute extrem viel zu geringe Strahlungsdichte zu erklären.

Nehmen wir, als zusätzliche ad hoc Annahme die Temperatur und Energiedichte der Hintergrundstrahlung als gegeben an, gibt es keine Erklärung mehr für das heutige Verhältnis von Materie- und Energiedichte. Eine Vertausendfachung der Wellenlänge, ohne Zunahme des Raumvolumens verändert das Verhältnis der Strahlungsdichte um einen Faktor 1E9, verglichen mit dem was man beobachtet.

Die dynamische Veränderung der räumlichen Struktur des Kosmos ist dann mit den zur Verfügung stehenden Lichtlaufzeiten nicht mehr vereinbar. (Du hast durch die meßbare Helligkeit keine beliebige Freiheit bei den Lichtlaufzeiten. Sie können nur höchstens etwa drei mal so groß sein, wie heute angenommen)

... diese Punkte nehme ich mal (kommentarlos) zur Kenntnis. Zumindest so lange bis ich die Wechselwirkungen zwischen Raumausdehnung und Materiebildung bzw. Energiedichte gelesen habe.

Die nicht im nötigen Verhältnis meßbare Expansion des Kosmos auf kleinen Längenskalen wird im Mainstream durch die gravitative Bindung erklärt. Wenn Du die Rotverschiebung durch eine Veränderung des Zeitablaufes erklärtst, wieso messen wir das dann nicht? Die Wellenlänge des Lichtes bei Anregung und Emission müßte sich im Verlauf der Zeit gut meßbar ändern. Wenn Du versuchst diese nicht Meßbarkeit durch eine gleichzeitige Veränderung der Lichtgeschwindigkeit zu erklären, dann gibt es keine Rotverschiebung durch veränderten Zeitablauf mehr.

... die gravitative Bindung des Mainstreams halte ich für eine miese Ausrede. Denn gleichzeitig mit dem Licht aus ferner Zeit erreicht uns deren Schwerewirkung. Das ist bereits eine gravitative Bindung. Und einer Einteilung in 'stark' weil nah in Raum und Zeit, bzw. 'schwach' weil fern aus Raum und Zeit, liegt ein willkürliches Maß zugrunde.

Mein skizziertes Modell ähnelt etwas dem Kleinschen (hyperbolischen) Modell. Innerhalb der Kreisscheibe verhalten sich kurze Distanzen grob linear - dies entspräche einem linearen Zeitfluß. Je größer Distanzen werden, je weiter man sich dem Rand nähert, desto verzerrter sind Strecken - dies möge einer gestauchten Zeit entsprechen.
Die räumliche Ausdehnung des Universum betrachte ich dabei nicht! Die Analogie soll einzig die Zeit wiedergeben. Eine Übertragung auf vier Dimensionen ist natürlich unvorstellbar. Aber im vierdimensionalen Raum dürfte es genug Platz geben um jedem Zeitpunkt den Eindruck zu ermöglichen alle anderen Zeitpunkte wären hyperbolisch entfernt. (Aber jetzt fängt selbst die deutsche Sprache an hinderlich zu werden ;-)

tschüs
exi
 

exi

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Hallo Orbit!

Ich frage mich bei exi, ob es bei ihm nicht bereits an viel Elementarerem hakt. So schreibt er im Satz nach dem, den Du zitierst:

... du solltest nicht so viel über mich spekulieren. Derlei versperrt dir nur selbst den Blick auf meine Beiträge. Und wie du selbst bemerkst führt derlei nur zur Verwirrung.


Wie er da auf eine Konstante kommen will, wenn er den Zähler wachsen und den Nenner abnehmen lässt, ist mir ein Rätsel. Meter und Sekunden müssen mit demselben Dilatationsfaktor multipliziert werden.
Nun gut, vielleicht hat er sich einfach verschrieben. :)
Orbit

... Konstante? Zähler *und* Nenner? Dilatationsfaktor? Sag mal: was hast du gelesen? Mein Schreiben eindeutig nicht!
Über Konstanten und Dilatationsfaktoren habe ich kein Wort verloren. Und beim Dritten Punkt sage ich doch: Zähler *oder* Nenner.
Der Anwuchs der Beschleunigung ergibt sich aus verschiedenen Beschleunigungswerten. Diese wiederum aus verschiedenen gemessenen Geschwindigkeiten. Und da haben wir das Verhältnis s/t. Wenn sich dieses Verhältnis nun ändert, dann kann das zwei (2) Ursachen haben. Entweder Zähler *oder* Nenner.

Wie gesagt: du solltest weniger darüber nachdenken wer ich bin oder was ich zwischen den Zeilen verstecken möchte. Du solltest die Texte möglichst so aufnehmen wie sie auch die anderen lesen.
 

mac

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Hallo exi,

Die nicht im nötigen Verhältnis meßbare Expansion des Kosmos auf kleinen Längenskalen wird im Mainstream durch die gravitative Bindung erklärt. Wenn Du die Rotverschiebung durch eine Veränderung des Zeitablaufes erklärtst, wieso messen wir das dann nicht? Die Wellenlänge des Lichtes bei Anregung und Emission müßte sich im Verlauf der Zeit gut meßbar ändern. Wenn Du versuchst diese nicht Meßbarkeit durch eine gleichzeitige Veränderung der Lichtgeschwindigkeit zu erklären, dann gibt es keine Rotverschiebung durch veränderten Zeitablauf mehr.
... die gravitative Bindung des Mainstreams halte ich für eine miese Ausrede. Denn gleichzeitig mit dem Licht aus ferner Zeit erreicht uns deren Schwerewirkung. Das ist bereits eine gravitative Bindung. Und einer Einteilung in 'stark' weil nah in Raum und Zeit, bzw. 'schwach' weil fern aus Raum und Zeit, liegt ein willkürliches Maß zugrunde.

Mein skizziertes Modell ähnelt etwas dem Kleinschen (hyperbolischen) Modell. Innerhalb der Kreisscheibe verhalten sich kurze Distanzen grob linear - dies entspräche einem linearen Zeitfluß. Je größer Distanzen werden, je weiter man sich dem Rand nähert, desto verzerrter sind Strecken - dies möge einer gestauchten Zeit entsprechen.
Die räumliche Ausdehnung des Universum betrachte ich dabei nicht! Die Analogie soll einzig die Zeit wiedergeben. Eine Übertragung auf vier Dimensionen ist natürlich unvorstellbar. Aber im vierdimensionalen Raum dürfte es genug Platz geben um jedem Zeitpunkt den Eindruck zu ermöglichen alle anderen Zeitpunkte wären hyperbolisch entfernt. (Aber jetzt fängt selbst die deutsche Sprache an hinderlich zu werden ;-)
möchtest Du das angesprochene Problem durch ignorieren lösen? Du ‚redest‘ jedenfalls einfach drüber weg.

Dein Einwand:
‚Denn gleichzeitig mit dem Licht aus ferner Zeit erreicht uns deren Schwerewirkung. Das ist bereits eine gravitative Bindung.‘
hat überhaupt nichts mit den tatsächlichen Gravitationsverhältnissen zu tun. Mit einer simplen Überschlagsrechnung könntest Du Dir das selbst klar machen.

Ganz davon abgesehen, stellt Du Dir mit diesem Einwand selbst ein Bein. Denk mal darüber nach, was beim Wachstum des Ereignishorizonts bei statischem Universum mit dem Gravitationspotential und damit mit dem Zeitablauf passiert. Abgesehen davon daß die Quantität nicht stimmt, ist es auch noch die falsche Richtung.

Und nochmal die Frage: Wieso messen wir keine zeitliche Veränderung der Emissionswellenlängen bzw. der Lichtgeschwindigkeit? Über den Effekt auf das Zeitnormal müßten das auf den Abstand Mond-Erde bezogen, z.B. gut 2 cm pro Jahr sein, gemessen werden aber nur 4 mm/Jahr und die sind vollständig über die Erhaltung des Drehimpulses der Erde und des Erde-Mond-Systems erklärbar.

Herzliche Grüße

MAC
 

Klaus

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Könnte es sein, dass Du die kosmologische Rotverschiebung als gravitative erklären möchtest?
Ja, zumindest in Kombination mit einer zusätzlich vorhandenen Rotverschiebung auf Grund der Fluchtgeschwindigkeit, mit welcher sich die jeweilige Galaxie zum Zeitpunkt des Aussenden des Lichtes von uns entfernte. Im Rahmen belegter physikalischer Sachverhalte, sehe ich derzeit jedenfalls keine andere Möglichkeit, welche in Frage kommt.

Bereits bei z = 0.1 kämst Du auf eine Masse von 1,487E51 kg. Das wäre etwa das Milliardenfache einer mittleren Galaxie!
Eben, aber es existieren nunmal Milliarden von Galaxien! Ich weiß nicht, ob es Dir bewußt ist, aber die Gesamtmasse im Universums ist derart groß, daß wir uns nahezu in einem Schwarzen Loch befinden! An fehlender Masse hapert es daher nicht.
 

Orbit

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Ja, zumindest in Kombination mit einer zusätzlich vorhandenen Rotverschiebung auf Grund der Fluchtgeschwindigkeit
Klaus
Wenn ich Dich nun richtig verstehe, gibt es in Deinem Modell nur die Rotverschiebung durch Gravitation und jene der SRT.
Nimmst Du also einen absoluten newton'schen Raum an, durch den die Sterne mit unterschiedlichen Fluchtgeschwindigkeiten unterwegs sind?
Am Ereignishorizont gingen diese Fluchtgeschwindigkeiten asymptotisch gegen c und die Massen der von uns dort beobachteten Sterne gegen unendlich.
Ausserhalb des sichtbaren Universums gäbe es demzufolge nichts; denn das würde der SRT widersprechen.
Und woher haben die Sterne ihre unterschiedlichen, entfernungsabhängigen Fluchtgeschwindigkeiten, wie sie sich aus dem Hubble-Gesetz ergeben?
Orbit
 
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