wie groß wär die energiemenge bei solch einer batterie?
sagen wir mal so groß wie eine autobatterie.
die dann auf die ein oder andere Art in Strom umgewandelt wird
Das funktioniert bestimmt prima auf Himmelskörpern, auf denen man ein Medium hat, von dem man sich abstoßen kann, indem der Strom über einen Motor in Bewegungsenergie überführt wird. Diese Möglichkeit haben wir im Weltraum aber nicht direkt. Ebenso wäre es sehr schade, die Wärmeenergie zu verschwenden.
Als Raumschiffantrieb bietet sich z.B. die "Einspritzung" von Antimaterie in Wasser an. Antiwasserstoff führt zusammen mit der Annihilation von Wasserstoff zu genügend Energie, um ein Plasma innerhalb des Wasserstrahls zu bilden, welchen man nun für einen herkömmlichen Rückstoß verwenden kann. Wasser dürfte also auf absehbare Zeit noch wichtiger werden.
Nicht ganz: 1348132768105226460 Ws= 1348132768105226460 Ws
= 22468879468,420441 Megawattstunden
Hab ich richtig gerechnet?
Wenn man die Gamma-Photonen der Anihilationsreaktion direkt umleiten könnte, sodass sie das Raumschiff nach hinten verlassen, dann wäre das der perfekte Antrieb.
Wie Atomreaktoren?
Wenn man die Gamma-Photonen der Anihilationsreaktion direkt umleiten könnte
Dann hoffe ich, die Systeme dafür werden mal erfunden
Als Raumschiffantrieb bietet sich z.B. die "Einspritzung" von Antimaterie in Wasser an
Die theoretisch effizienteste Art, im Weltraum Energie für den Betrieb eines Raketenantriebs zu verwenden, ist es, Photonen nach hinten auszustoßen. Für jedes Joule bekommt man 1J/c, also ungefähr 3,3*10^-9 kg*m/s Impuls.
Das gilt auch, wenn c nicht gleich der Lichtgeschwindigkeit ist. "v" ist eigentlich eine Rapidität, erst deren tanh ist die Geschwindigkeit.Ist c=Lichtgeschwindigkeit, so vereinfacht sich kurioserweise die Raketengleichung
Das gilt auch, wenn c nicht gleich der Lichtgeschwindigkeit ist. "v" ist eigentlich eine Rapidität, erst deren tanh ist die Geschwindigkeit.
Hallo Julian,Kann mir irgendjemand diesen Artikel allgemein verständlich erklären?
Weil's ein Schmarrn war. Die Formel ist(1-m^(2*v))/(1+m^(2*v)), was in der Tat erst bei v=c zu (1-m²)/(1+m²) wird, da hattest du schon Recht.Ich glaube, die wenigsten hier (einschließlich mir) haben wohl deine Aussage wirklich verstanden!
Is ja auch so. Du musst aber lesen, was die zu der Formel schreiben: "If all the energy to accelerate the fuel comes from an external source...". Ein paar Zeilen weiter unten steht eine Tabelle ohne diese Annahme.Das ergäbe bei der Photonenrakete doch einen unendlich hohen spezifischen Impuls!
Kaum, da ja auch keine Masse vom Raumschiff verlorengeht. Der spezifische Impuls wird da pro verwendeter Ruhemasse angegeben, was für die Raketengleichung ja auch einigen Sinn ergibt.Wenn es nach der Formel ginge, würde ja schon eine Taschenlampe mit fast Lichtgeschwindigkeit lossausen, wenn man sie anknipste!
Freilich ist das für Photonen Unsinn, aber trotzdem vollkommen korrekt. Natürlich funktioniert die Gleichung "Endgeschwindigkeit als Funktion des verbrauchten Treibstoffs" nicht, wenn kein Treibstoff verbraucht wird. Ändert aber nichts daran, dass du genau diesen spezifischen Impuls verwenden musst, wenn du die Raketengleichung hernehmen willst. Das Problem liegt in der Raketengleichung selber.Nur, wenn man diesen spezifischen Impuls so in die Formel einsetzt, dann ist das Unsinn!
Ich sehe nicht, wo du da diesen spezifischen Impuls ansprichst.Und deswegen habe ich (Willi Windhauch) das da bei der Diskussionsseite von Wikipedia rein geschrieben.
Natürlich funktioniert die Gleichung "Endgeschwindigkeit als Funktion des verbrauchten Treibstoffs" nicht, wenn kein Treibstoff verbraucht wird.
Ändert aber nichts daran, dass du genau diesen spezifischen Impuls verwenden musst, wenn du die Raketengleichung hernehmen willst.