Einspruch Euer Ehren:Und zerrt damit den Innenraum auseinander - bekannt als die Negative Energie. Wenn man dem Ereignishorizont überschreitet entweicht man im inversen "Loch".
Das möchte ich noch sehen, dass irgendetwas nicht-theologisches unser Universum verlässt .......Alles was den Ereignishorizont überschreitet, kann nie wieder zurück und landet in der "Singularität" Kunstwörter: Späralität/Schalenität/shellity...
Genau: Voilà !!Voilà !
Und zerrt damit den Innenraum auseinander - bekannt als die Negative Energie. Wenn man dem Ereignishorizont überschreitet entweicht man im inversen "Loch".
Ähm, ja? Wie? Ich verstehe das nicht. Kannst du das bitte mit ein paar mehr Wörtern erläutern? Also ich verstehe, dass meine Wortwahl hier noch hinkt, geschuldet meines Beitrags #1 - ich hatte das tatsächlich überall gestrichen bis auf dort.Wäre das richtig, so wäre die Dunkle Energie als direkte Konsequenz der allgemeinen Relativitätstheorie zusammen mit den Schwarzen Löchern entdeckt worden. Ist sie aber nicht. Es ist eine Möglichkeit, folgt aber nicht zwingend...
In diesem Zusammenhang hat Ich gesagt, dass es kein zurück gibt für die einmal überwundene Grenze. Er hat aber auch gesagt, dass dahinter ganz normales Universum ist, kein Loch oder so.Das möchte ich noch sehen, dass irgendetwas nicht-theologisches unser Universum verlässt .
Hallo Dgoe,Ähm, ja? Wie? Ich verstehe das nicht. Kannst du das bitte mit ein paar mehr Wörtern erläutern? Also ich verstehe, dass meine Wortwahl hier noch hinkt, geschuldet meines Beitrags #1 - ich hatte das tatsächlich überall gestrichen bis auf dort.
Was "Ich" in diesem Zusammenhang gesagt hat ist gut und schön; ich wollte nur wissen, wie Du ein Teilchen (meinetwegen zusammen mit seinem Anti-Teilchen und auch noch ggf. mit einem Neutrino-/Antineutrino-Paar zusammen, um die Leptonenzahl erhalten zu können - ich will jetzt nicht auf Details herumreiten) aus unserem Universum hinauskriegen willst. Ok, ich muss noch etwas weiter einschränken, kann sein, dass ein in eine geeignete Richtung bewegtes Tachyon tatsächlich dazu imstande wäre - hier müsste man aber nochmal die Spezialisten fragen, aber ich vermute, die kommen wegen der Energie-, Impuls-, Drehimpuls-Erhaltungssätze auch nicht raus; zudem hat man solche noch nicht gefunden.In diesem Zusammenhang hat Ich gesagt, dass es kein zurück gibt für die einmal überwundene Grenze. Er hat aber auch gesagt, dass dahinter ganz normales Universum ist, kein Loch oder so.
Ein Ansatz: Ich fliege hin und komme nie wieder! Hat nur den winzigen Nachteil, dass der Beweis nicht zwingend folgt, außerdem bleibe ich lieber hier. Na, im ernst, ich mache mir noch Gedanken.Du musst es einfach beweisen
Wer sagt denn, dass das inverse Loch nicht zum Universum dazugehört?...wie Du ein Teilchen ... aus unserem Universum hinauskriegen willst. ...
Also, nein, das ist, glaube ich, ein Missverständnis. Die Dunkle Energie tritt nur bei inversen Schwarzen Löchern auf, nicht bei gewöhnlichen. Die Dunkle Energie ist invers zur Gravitation zu verstehen. Sie lässt alles beschleunigt expandieren, während Schwerkraft/Gravitation alles beschleunigt anzieht. Nur die Bewegungsrichtung bleibt aus der Perspektive: Gewöhnlicher Raum Richtung Ereignishorizont.Einspruch Euer Ehren:
Wäre das richtig, so wäre die Dunkle Energie als direkte Konsequenz der allgemeinen Relativitätstheorie zusammen mit den Schwarzen Löchern entdeckt worden. Ist sie aber nicht. Es ist eine Möglichkeit, folgt aber nicht zwingend.
Hallo Dgoe,Also, nein, das ist, glaube ich, ein Missverständnis. Die Dunkle Energie tritt nur bei inversen Schwarzen Löchern auf, nicht bei gewöhnlichen. Die Dunkle Energie ist invers zur Gravitation zu verstehen. Sie lässt alles beschleunigt expandieren, während Schwerkraft/Gravitation alles beschleunigt anzieht.
ja, aber nicht ohne Gravitation. Man beobachtet doch Hinweise für die Dunkle Energie dennoch?...das ist ja alles schön und gut, aber unser Universum wäre auch ohne Dunkle Energie im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie konsistent und widerspruchsfrei...
Ein möglicher Titel wäre "Singularität versus Kugeloberfläche"....Beim kosmologischen EH gibt es keine Singularität, und die Masse ist (in geeigneten Koordinaten) homogen verteilt und nicht in einem Punkt konzentriert. Definitionen, die eine solche Singularität fordern, sind nicht mit den kosmologischen Modellen vereinbar. (Das heißt, da ließe sich noch was machen: in Normalkoordinaten ist die Urknallsingularität tatsächlich eine Kugeloberfläche. Aber das lassen wir jetzt besser.)
Hallo Dgoe,Ich würde mich über jedes Feedback freuen
Ist bei mir auch nur lauwarm, als Laie schwanke ich eh undefiniert herum, kann für und wider nur einordnen, indem ich es hinterfrage und halbwegs zu verstehen versuche, und lese. Immerhin habe ich einiges angepasst (wonach die Verkaufszahlen meines EH-Saveguards rapide gesunken sind *scherz* (wobei die Buchhaltung nicht lacht)).....also ich werde mit diesem Thema irgendwie nicht so richtig "warm"...
Damit meinst du mit/ohne Dunkle Energie nehme ich an, wie später unten in deinem Post auch differenziert? Viel mehr Gemischtes bleibt ja auch kaum übrig. Oder doch?... mir werden einfach zuviele Dinge vermischt ...
Nun, ich sehe nicht so unheimlich viele, vielleicht könntest du mir dabei helfen? Welche sollten denn - schon mal?...und die Voraussetzungen zu wenig klar spezifiziert.
Bingo, partytime *peng*peng*...diese Idee mit dem inversen Schwarzen Loch kann man ja formal durchführen...
Ja nun, Moment, das ist so nicht ganz korrekt. Im Anfang des Threads wurden Beispiele genannt, die sich entweder mit 'wir befinden uns in einem Schwarzen Loch' beschrieben wurden (aber mit komplett anderen Qualitäten) oder sich um 'Weiße Löcher' (Materie ausstoßend) handelten, oder um meinen 'Findling' in Post #71. Dort aber, wurde das Universum als statisch proklamiert. Also völlig unpassend zu hier. Jemand der von einem umgekehrten (oder ähnlich - sprachübergreifend) oder inversen Scharzen Loch (inverse black hole) gesprochen hat, ist hier im Astronews-Forum zum ersten Mal passiert, laut Google (seinerzeit). Das ist also - wie unbedeutend auch immer - auf der Haben-Seite....und das wurde ja in der Vergangenheit auch gemacht; ...)
doch, hat zu tun, nur und zwar exakt mit der 44 (43plus1), dem update; dessen Inhalt auch nur dies, was ich vorher als nach innen greifende Gravitation betrachtet habe (42+1, unabhängig vom gleich geblieben Titel), gerade eben durch das Birkhoff-Therorem und Newtons Schalen-Theorem verwerfen musste, ersetzt durch eine von innen 'strahlende' Kraft (Expansion verursachende) - nicht von der Schale anziehende, Birkhoff/Newton verhindernde - wie sie ersetzend genau die Dunkle Energie ist.... ; aber das hat überhaupt nichts mit der Dunklen Energie zu tun. Diese kommt doch zusätzlich hinzu, ist also - etwas übertrieben formuliert - "nur" ein zusätzliches Phänomen, ...
Genau darüber hatte ich zuletzt nachgedacht. Wie soll man die abnehmende Schwerkraft/Gravitation invers übertragen auf die Dunkle Energie?...welches sich beobachtungsmässig erst in riesigen Skalen bemerkbar macht.
Meine Sicht steht und fällt mit euch und mit dir. Hier sind die Fachleute/Spezialisten, ich bin interessierter Laie, mit kreativem Potential bestenfalls (beruflich).Aus meiner Sicht ist der Ansatz mit dem inversen Schwarzen Loch primär eine Spielerei, die aber nicht wirklich einen Mehrwert bringt.
Das wäre ja toll.Vielleicht lässt sich mit diesem Ansatz ja die Dunkle Energie besser erklären, dann hätte man ja tatsächlich einen Mehrwert (sogar einen sehr guten Mehrwert), ...
Nun, ich habe mir hiermit einige Mühe gegeben, was soll ich sonst noch sagen? Ihr seid die Spezialisten.....nur kann ich das aus der bisherigen Erörterung so gar nicht erkennen.
An dieser Stelle habe ich mich erst riesig gefreut, dass du Aufgaben und so stellst, aber inhaltlich kann ich das dann doch schwer umsetzen. Letztendlich hoffe ich darauf, dass du mit oben gesagtem, die To-Do-Liste nochmal überarbeitest, denn so ad hock fällt mir dazu nur ein - wie in einem der letzten posts, dass der Spezialfall ohne Dunkle Energie, wie ein Spezialfall eines Scharzen Lochs ohne Gravitation wäre.Vielleicht wäre eine geeignete Vorgehensweise, die Idee der inversen Schwarzen Löcher mal an zwei Spezialfällen vorzustellen:
- Spezialfall Universum ohne Dunkle Energie
- Spezialfall Universum mit Dunkler Energie in Höhe des gemessenen Wertes
Hallo zusammen,Für mich bleibt als Fazit dieses Threads der Hinweis, dass es im kosmologischen Standardmodell neben dem Beobachterhorizont aufgrund der beschleunigten Expansion auch einen Ereignishorizont gibt und dass beide Horizonte berechenbar sind.
Aha, kannte ich nicht, wieso unvollständig? Hast du einen Link dazu?...den oftmals vorgebrachten und unvollständigen Vorschlag, dass beim Urknall die Dichte so groß war, dass ein Ereignishorizont unvermeidlich war.
das kann denkbar gut sein, kann ich mir aber nicht vorstellen, wenn ich die Papers dazu sehe, ist von Trivialität nichts zu spüren.......aber für die Spezialisten natürlich ein alter und wohl auch eher trivialer Hut.
Weil dabei vergessen wird, dass im Standardmodell die Materiedichte nicht vom Ort abhängt. Bei einem Schwarzen Loch ist die Materie dagegen zumindest in der Theorie genau in einem Punkt (Singularität) vereinigt.Aha, kannte ich nicht, wieso unvollständig?
Ich denke man sollte diesen Irrtum nicht weiter vertiefen. Wenn es im FAQ von Ned Wright erwähnt wird, wurde dieser Irrtum aber offensichtlich schon des öfteren diskutiert. Wenn ich mich recht erinnere wurde genau dieser Punkt hier im Forum auch schon mal nachgefragt.Hast du einen Link dazu?
Natürlich ist ein qualitatives Verständnis möglich, da die Physik schließlich keine Geheimwissenschaft ist. Leider handelt es sich dann aber nur um ein auswendig gelerntes Wissen aus zweiter Hand. Will man die grundlegenden Prinzipien verstehen und selbst nachvollziehen, kommt man an der zugehörigen Mathematik aber nicht mehr vorbei. Als Lesetipp und Einstieg empfehle ich da sehr gerne das Buch von Torsten Fließbach "Allgemeine Relativitätstheorie". Dort werden die Grundzüge der ART sehr übersichtlich und mit vielen Beispielen dargestellt. Solltest Du eine Ausgabe dieses Buches bekommen, schaue Dir vor allem im Kapitel "Statische Gravitationsfelder" den Abschnitt "Bewegung im Zentralfeld" an. Dort werden zwei der drei großen und bekannten Tests der ART vorgerechnet: "Periheldrehung des Merkur" und "Lichtablenkung an der Sonne". Wenn Dich die Mathematik in diesem Abschnitt nicht total abschreckt, kannst Du Dir Schritt für Schritt das nötige Verständnis erarbeiten. Stelle Dich dabei aber auf ein sehr lange (=gleich viele Jahre bis Jahrzehnte) andauerndes Abenteur mit vielen Wiederholungen ein. Die allgemeine Relativitätstheorie kann man nämlich über das genannte Buch hinaus auf verschiedenen Abstraktionsniveaus betreiben und im "Fließbach" wird dabei nur das klassische (=historisch das älteste) und auch einfachste Niveau vorgestellt, was nicht heißen soll, dass es trivial zu erlernen ist.Ich würde die eines Tages auch gerne mal rechnen. Ist deiner Meinung nach die qualitative Vorstellung auch ohne Formeln, bzw. Rechnungen möglich oder ist das eher illusorisch?
habe es bestellt....Als Lesetipp und Einstieg empfehle ich da sehr gerne das Buch von Torsten Fließbach "Allgemeine Relativitätstheorie". Dort werden die Grundzüge der ART sehr übersichtlich und mit vielen Beispielen dargestellt. Solltest Du eine Ausgabe dieses Buches bekommen, ...