Jetzt wirt’s ein bisschen viel
@ Bynaus
@ Bernhard
@ Alex74
Ich kann nur immer wieder sagen, dass bisher alle mathematischen Formeln doch irgendwie auf den falschen Modellen oder sogar keinem Modell (Newton) beruhten? Die Formeln bleiben die Modelle gehen.
Gruß
Aveneer
@ Bynaus
Irgendwann vielleicht – aber ich denke nach wie vor, dass deine Argumentation nicht ausreicht. Wenn man weis, dass das falsche Lorentzäther-Modell zumindest in der SRT experimentell nicht von der RT unterschieden werden kann, kann man nicht so argumentieren wie du. Schließlich müssten deine Bedenken auch hier greifen?Ja, aber vielleicht siehst dus irgendwann auf dem Weg dahin ein, dass das keinen Sinn macht.
@ Bernhard
Das schon, aber man passt ja hier gerade die unterschiedlichen Zeitabläufe an? Und ich habe auch nicht gesagt, dass man mit dem Modell nicht gut gefahren ist. Ich suche keinen Fehler sondern warte auf einen Ersatz der Raumzeit. Vielleicht finden wir ja einen Gültigkeitsbereich der ART. Und ich kann mir schwer vorstellen, dass man sich dann nicht vom Raumzeit-Modell trennen muss. Die riemannschen Normalkoordinaten wird man trotzdem verwenden können.Die Tatsache, dass GPS wirklich sehr gut funktioniert, ist doch ein starkes Indiz dafür, dass man beide Theorien recht gut verstanden hat und auch dafür, dass beide Theorien selbst recht gut stimmen, oder nicht?
@ Alex74
Warum nicht? Warum muss man davon ausgehen, dass c eine ortsunabhängie Konstante ist?Soll ich sie mal fragen was sie davon hält?
Nun in der SRT bin ich ja noch dabei. Hier misst jeder dieselbe Geschwindigkeit. Das sind Messergebnisse. Wir sprechen nur über die ART. Und das man mit der ART die mathematisch passende Beschreibung gefunden hat, will ich sicher nicht leugnen.Doch, das stimmt. Es ist sogar die Grundannahme auf der die SRT und damit auch die ART fußt.
Ich kann nur immer wieder sagen, dass bisher alle mathematischen Formeln doch irgendwie auf den falschen Modellen oder sogar keinem Modell (Newton) beruhten? Die Formeln bleiben die Modelle gehen.
Ja so ist das. Da ich bisher keine Lösung elegant finde…Man gibt der eleganteren Lösung den Vorzug, nichts weiter.
Auch da stimme ich dir zu. Aber ohne Teilchen wäre weder Raum noch Zeit messbar. Somit messe ich nie Raumzeit. Verstehe mich nicht falsch. Ich habe kein Problem mit virtuellen zeit- und raumartigen Teilchen. Auch die kann man nur indirekt messen. Aber Raumzeit ist noch weniger physikalisch. Diese Teilchen unterliegen Gesetzen die sie nicht überschreiten können – die Raumzeit kennt so was nicht.ja, vielleicht gibt es sie, aber wenn sie per Definition nicht nachweisbar sind, sind sie irrelevant.
Nun ganz gleich sind sie nicht. Eine Rotverschiebung wird (zugegeben erwartungsgemäß) gemessen. Wie man die Rotverschiebung erklärt ist doch eher wieder Modellabhängig? Da ich kein Modell habe, gehe ich davon aus, dass das Licht bei der Emission schon Rotverschoben sein muss. War es das was du meinst?Wie erklärst Du Dir, daß dem offenbar nicht so ist?
Gruß
Aveneer