Hallo,
Das große "Problem" besteht für mich darin das es irgendwann mal nichts geben muss und das fällt mir schwer zu glauben.
Sicher sollte man nach Occam's Razor rangehen und der einfachhalt halber annehmen das wir in einem höheren Raum sitzen.
Aber ich kann mich damit nicht zufrieden geben
Selbst wenn ich einen höheren Instanz (Gott, Systemadmin oder sonstwas) annehmen würde, hätte ich immer noch das gleiche Problem. Da die selbst ja auch in irgendeinerweise exsitieren und irgendwo sein müssen. Das schlimme daran, wir werden es nie erfahren... *verzweifel*
Auch ist schwer zu verstehen das eine anordnung von Atom, etwas übergeornet wie einen Geist und einen freien Willen produziert.
Warum? Und vorallem wozu? Ist das auf der Erde nun einzigartig?
Und ob der nun Algorithmisch ist?
Der Beweis von Sky:
Das sehe ich genauso. Eine algorithmische Denkstruktur ist höchst wahrscheinlich auszuschließen.
Nicht nur am Halteproblem zu erkennen.
Denn auch eine ganz einfache Sache zeigt, dass das denken nicht algorithmisch abläuft kann.
Wenn wir uns auf Algorithmen beziehen müssten hätten wir ein großes Problem, nämlich mit der Sprache. Egal wie effizient denn nun dieser Algorithmus ist, es ist beinahe auzuschließen das dahinter ein Algorithmus steckt. Denn sie ist äußerst effizient, rekursiv, willkührlich, enorm ambig und vorallem produktiv.
etwas enderes ist, wenn wir einen Denkalgorithmus annehemen. Sollte dieser ja bei allen Menschen gleich sein. Gut das mag ja stimmen für mein Beispiel
wenn man eine Universalgrammatik zugrunde legt (Chomsky). Mal abgesehen von der Saphir - Whorf These, Sprache hat Einfluss auf das Denken, die aber auch dafür sprechen würde.
Aber warum haben fast alle natürlichen Sprachen eine Typ-3 mächtigkeit (= Final State Automaton), bis auf das Schweizerdeutsch.
Es gibt gute Evidenz das Schweizerdeutsch eine Typ-2 (= Push down Automaton) Sprache ist.
Und diese wirft schonwieder ähnliche Probleme auf wie die Typ-0 (=Turing Maschine) Grammatik,
denn sie ist nicht abgeschlossen bezüglich des Komplements, der Äquivalenz auch kann man nicht entscheiden ob die Grammatik (nicht die Sprache) ambig ist. Und das sehe ich als besten Beweis dafür das Denke nicht algrithmisch abläuft.
Ich denke, wenn man die Funktionsweise und den "Sinn" des Gehirns erfassen kann. Dann steht auch der andere Frage "Wo existieren wir" nicht mehr allzu viel im Wege. Meine Meinung...
grüße