Was spricht für, was gegen die Existenz von Dunkler Energie?

Orbit

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Hi Ich
Ja die Seite ist gut. Danke.
Hab jetzt einiges zu tun.
Mit welcher Genauigkeit kann eigentlich WMAP die Entfernung einer SN messen?

Herzliche Grüsse
Orbit
 

Orbit

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Hallo komet007
Im Beitrag 34 schreibst Du:
Wenn, wie es der Fall ist, DE antigravitativ wirkt, so müsste sich dies auch auf Photonen auswirken, was letztendlich heisst, dass der Effekt der Dopplerrotverschiebung, aus dem sich die Expansion ableiten lässt, auf DE zurückzuführen wäre.
Das verstehe ich nicht. 'Auf Photonen auswirken' heisst doch dasselbe wie 'sich auf die Wellenlänge des Lichts auswirken', und die gedehnten Wellenlängen werden doch eben gerade gemessen.
Dann schreibst Du:
Dass sich keine Gravitationslinseneffekte erkennen lassen, liegt an der homogenen Verteilung der DE.
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass DE überhaupt als Gravitationslinse wirken würde? Man weiss über sie ja so gut wie nichts.
Für 'meine' DM II würde der Satz allerdings zutreffen; aber die wirkt nicht antigravitativ, und gravitativ wohl auch nicht, weil das Universum wahrscheinlich keinen Rand hat.
Hieraus ergibt sich für mich folgendes Bild über unser Universum:
- Der Raum expandiert nicht, zumindest nicht in dem Maße, wie es aus den Rotverschiebungsdaten hervorgeht.
Das gehört nicht zu meinen Puzzle-Teilen, aus welchen sich mein Bild vom Universum zusammensetzt.
- Eine mögliche Expansion könnte von Quantenfluktuationen im Vakuum, wie Fahr es aufgezeigt hat, angetrieben werden.
Verknüpft der wirklich Expansion und Vakuumfluktuationen? Ich meine, dass er nur die Massenzunahme damit erklären will.
- Dunkle Energie neutralisiert im Grunde gravitative Bindungsenergien auf große Distanzen in den Voids.
Das hiesse, in den Voids sei die Expansion Null. Ich denke, dort ist sie am grössten.
- Strukturbildung findet ausschließlich in den Galaxienclustern
statt, die untereinander gravitativ gekoppelt sind.
Das könnte man so stehen lassen, wenn man unter 'Strukturbildung' Die Bildung von Sternen und Galaxien versteht; aber so verstanden wäre diese Aussage m.E. trivial.
- Baryonische und Dunkle Materie ist in Dunkle Energie "eingebettet".
Dazu habe ich mich schon geäussert. Ich würde es aus meiner Sicht so sagen:
Baryonische und DM I ist in DM II "eingebettet". DM II hat aber nichts mit der Expansion zu tun. Diese wird durch die Quintessenz bewirkt, welche in meiner Vorstellung ein Teilungs- oder Vermehrungsprinzip für Raumquanten ist.

So, jetzt hab ich mich weit genug zum Fenster hinaus gelehnt. ^^

Herzliche Grüsse
Orbit
 

Orbit

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Also, ich versuche nun die Diagramme aus dem Link von Ich zu lesen.
Frage zum ersten Diagramm:
Wenn ich nun bei 300'000km/s eine horizontale Linie ziehe - geben dann die Schnittpunkte mit den farbigen Kurven an, in welcher Distanz die relative 'Fluchtgeschwindigkeit' eines Himmelsobjektes nach den verschiedenen Modellen auf c anwächst? Oder anders gesagt: Kann ich dort ablesen, in welcher Distanz die Rotverschiebung je nach Modell unendlich wird?

Herzliche Grüsse
Orbit
 

Ich

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Mit welcher Genauigkeit kann eigentlich WMAP die Entfernung einer SN messen?
So weit ich weiß gar nicht.
Wenn ich nun bei 300'000km/s eine horizontale Linie ziehe - geben dann die Schnittpunkte mit den farbigen Kurven an, in welcher Distanz die relative 'Fluchtgeschwindigkeit' eines Himmelsobjektes nach den verschiedenen Modellen auf c anwächst? Oder anders gesagt: Kann ich dort ablesen, in welcher Distanz die Rotverschiebung je nach Modell unendlich wird?
Nein, du kannst ablesen bei welcher Helligkeit ("Luminosity Distance" = Leuchtkraft/(4pi*Flussdichte) ) die Rotverschiebung 1 ist. Nach oben ist nur die Rotverschiebung aufgetragen.
Diese Geschwindigkeitsangaben kannst du dir hier ausrechnen lassen, weitere Erklärungen und noch so einen Rechner gibt's wieder hier.
 

komet007

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Das verstehe ich nicht. 'Auf Photonen auswirken' heisst doch dasselbe wie 'sich auf die Wellenlänge des Lichts auswirken', und die gedehnten Wellenlängen werden doch eben gerade gemessen.
Dann schreibst Du:

Es wird eine allgemeine Rotverschiebung in der Wellenlänge des ausgesandten Lichtes von Quasaren beobachtet, davon gehe ich aus wenn ich schreibe: 'auf Photonen auswirken'.
Wie dir ja bekannt ist, gibt es drei mögliche Gründe dafür: z (doppler), z (grav) und z (kosmologisch).
Allgemeinhin wird z (kosmologisch) für die Rotverschiebung aufgrund der Raumdehnung durch Expansion verantwortlich gemacht bzw definiert sich die Raumexpansion über die Rotverschiebung.
Z (doppler) und z (grav) werden dabei vernachlässigt - soweit die Theorie.

Mein Gedanke ist nun, dass z (grav) einen wesentlich höheren Anteil an der Rotverschiebung einnimmt, da DE durch ihre antigravitative Wirkung einen Dilationseffekt hervorrufen müsste. Dies findet bisher im kosmologischen Modell keinerlei Beachtung, obwohl das Modell die Raumexpansion auf Gravitation/Antigravitation zurückführt.

Woher nimmst Du die Gewissheit, dass DE überhaupt als Gravitationslinse wirken würde?

Jede Masse/Energie/Druck krümmt den Raum und muss sich somit auch auf die Geodäten der Lichtquanten auswirken. Da DE allerdings homogen im Raum verteilt zu sein scheint, tritt kein Linseneffekt auf, wohl aber müsste sich ein Dilationseffekt bemerkbar machen.
Das gehört nicht zu meinen Puzzle-Teilen, aus welchen sich mein Bild vom Universum zusammensetzt.

Verknüpft der wirklich Expansion und Vakuumfluktuationen? Ich meine, dass er nur die Massenzunahme damit erklären will.

Eine Massenzunahme würde in Verbindung mit Dunkler Energie zwangläufig in eine Expansion münden und soweit ich verstanden habe, gehen Fahr und Heyl auch davon aus. Ich suche noch die betreffende Stelle aus dem Skript heraus.

Das hiesse, in den Voids sei die Expansion Null. Ich denke, dort ist sie am grössten.

Die Expansion wäre in den Voids auch am Größten, da die Gravitation hier gegen Null geht, vorausgesetzt, dass Dunkle Energie die Ursache dafür ist und nicht eine Massenzunahme. Wenn der Verursacher der Expansion eine Massenzuname wäre, so würde die Expansion auf große Distanzen nahezu isotrop sein, was sich generell auch beobachten lässt.

Das könnte man so stehen lassen, wenn man unter 'Strukturbildung' Die Bildung von Sternen und Galaxien versteht; aber so verstanden wäre diese Aussage m.E. trivial.

Wieso trivial? In den Voids befindet sich so gut wie keine Materie, da es sich hier scheinbar um gravitationsfreie Räume handelt, was meine Theorie zudem unterstützt. Oder hast du schon mal gehört, dass man in den Voids Galaxien oder größere Materieansammlungen beobachtet hätte?

Dazu habe ich mich schon geäussert. Ich würde es aus meiner Sicht so sagen:
Baryonische und DM I ist in DM II "eingebettet". DM II hat aber nichts mit der Expansion zu tun. Diese wird durch die Quintessenz bewirkt, welche in meiner Vorstellung ein Teilungs- oder Vermehrungsprinzip für Raumquanten ist.

Wo liegt der Unterschied zwischen deiner von dir angenommenen Vermehrung der Raumquanten, zu Fahr und Heyls Entstehung neuer Materie aus Quantenfluktuationen?

So, jetzt hab ich mich weit genug zum Fenster hinaus gelehnt. ^^

Neue Erkenntnisse und Entwicklungen lassen sich grundsätzlich darauf zurückführen, dass sich mal jemand aus dem Fenster gelehnt hat. :)

Viele Grüße

Wolfgang
 
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Orbit

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Hallo komet007
Wie dir ja bekannt ist, gibt es drei mögliche Gründe dafür: z (doppler), z (grav) und z (kosmologisch).
Muss man jeweils nicht entweder z(doppler) oder z(kosmologisch) anwenden, weil es, mit verschiedenen Begründungen zwar, auf dasselbe hinausläuft?
Mein Gedanke ist nun, dass z (grav) einen wesentlich höheren Anteil an der Rotverschiebung einnimmt, da DE durch ihre antigravitative Wirkung einen Dilationseffekt hervorrufen müsste.
Gravitativ bedingte Dilatation ist doch eine Folge von Potentialdifferenzen. Die gibt es aber in einem homogenen Medium nicht. Ich denke deshalb findet dies
bisher im kosmologischen Modell keinerlei Beachtung,...
Und deshalb bewirkt DE aus demselben Grund weder einen Linsen- noch einen Dilatationseffekt
Eine Massenzunahme würde in Verbindung mit Dunkler Energie zwangläufig in eine Expansion münden
Verknüpfst Du hier nicht zwei Dinge, die man so nicht verknüpfen darf?
Die Expansion wäre in den Voids auch am Größten, da die Gravitation hier gegen Null geht, vorausgesetzt, dass Dunkle Energie die Ursache dafür ist und nicht eine Massenzunahme.
Eben. Switchst Du da nicht zwischen zwei gegensätzlichen Vorstellungen?
Oder hast du schon mal gehört, dass man in den Voids Galaxien oder größere Materieansammlungen beobachtet hätte?
Eben nicht, und darum finde ich die Aussage trivial. Aber vielleicht verstehe ich Dich nur falsch.
Wo liegt der Unterschied zwischen deiner von dir angenommenen Vermehrung der Raumquanten, zu Fahr und Heyls Entstehung neuer Materie aus Quantenfluktuationen?
Wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass Fahr/Heyl Materie-Entstehung und Expansion so verknüpfen; aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
Und dann kann man mein Puzzle und die Hypothese von Fahr/Heyl so ohnehin nicht vergleichen; denn ich gehe nicht von einer Massenzunahme durch Quasntenfluktuation aus. Bei mir geschieht sie durch 'Sterneinfang' (sukzessives Überschreiten des Lichthotizontes durch Sterne, die vorher ausserhalb des Horizontes waren)

Herzliche Grüsse
Orbit
 

komet007

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Muss man jeweils nicht entweder z(doppler) oder z(kosmologisch) anwenden, weil es, mit verschiedenen Begründungen zwar, auf dasselbe hinausläuft?

Im Falle der Expansion sind beide Parameter getrennt zu betrachten. Grundsätzlich resultiert eine Rot- oder Blauverschiebung immer aus DEM Dopplereffekt. Im Falle der Expansion bezieht sich dieser allerdings ausschließlich auf z(kosmologisch), aufgrund der Dehnung der Wellenlängen durch die Raumexpansion.
Z(doppler) wird ausschließlich auf die Radialbewegung eines Objektes bei kleinere Distanzen angewandt, beispielsweise bei Andromeda, die sich ja im Blaubereich befindet.

Gravitativ bedingte Dilatation ist doch eine Folge von Potentialdifferenzen. Die gibt es aber in einem homogenen Medium nicht. Ich denke deshalb findet dies bisher im kosmologischen Modell keinerlei Beachtung,...

Diese Frage gilt es zu klären. Nach meinem Verständnis verliert Licht, ob Potentialdifferenz oder nicht, aufgrund von Gravitations immer an Energie.

Und deshalb bewirkt DE aus demselben Grund weder einen Linsen- noch einen Dilatationseffekt

Damit wiederlegst du dich nun allerdings selbst wenn du von DM I und DM II ausgehst, da DM selbst durch ihre Gravitation einen Dilationseffekt bei Lichtwellen hervorruft - z(grav) also.

Verknüpfst Du hier nicht zwei Dinge, die man so nicht verknüpfen darf?

Wie gesagt, ich suche erst mal die Stelle aus dem Skript heraus.

Bis gleich...
 

Orbit

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Hallo komet007
Damit wiederlegst du dich nun allerdings selbst wenn du von DM I und DM II ausgehst, da DM selbst durch ihre Gravitation einen Dilationseffekt bei Lichtwellen hervorruft - z(grav) also.

DM I existiert in Clustern. Die haben einen Rand. Deshalb wirken sie gravitativ und bewirken sowohl den Linsen- wie auch den Dilatationseffekt. 'Meine' DM II stelle ich mir homogen im Universum verteilt vor. Es gibt keine Cluster, auf deren Radius man die Formeln der Gravitation beziehen könnte.

Herzliche Grüsse
Orbit
 

komet007

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DM I existiert in Clustern. Die haben einen Rand. Deshalb wirken sie gravitativ und bewirken sowohl den Linsen- wie auch den Dilatationseffekt. 'Meine' DM II stelle ich mir homogen im Universum verteilt vor. Es gibt keine Cluster, auf deren Radius man die Formeln der Gravitation beziehen könnte.

Da können wir uns jetzt so lange darüber streiten, bis sich vielleicht ein Fachmann mit hinzu schaltet, der das beurteilen kann.
Da dies bisher allerdings noch nicht geschah, rechne ich mir immer noch gute Chancen für meine Theorie aus. ;)
 

komet007

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Tja, nun zur Geschichte mit der Expansion und der Entstehung von neuer Materie.
Dies hatte ich bereits bei CygnusX kurz angeschnitten.

http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=22722&postcount=145
http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=22723&postcount=146
http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=22724&postcount=147

Sie zitieren in ihrem Paper zwar Fred Hoyle, der die Entstehung neuer Materie als Erster vorschlug und mit der Raumexpansion in Verbindung brachte, Hoyle und Fahr distanzieren sich allerdings insofern davon, als dass sie eine Aussage zur Expansion machen.
Vielleicht klinkt sich CygnusX ja nochmal dazu mit ein?
 

ernstmach

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DM oder modifizierte Gravitation ?

M.E. ist es gut, anstatt von DM und DE zu sprechen,
die tatsächlichen Beobachtungen zu beschreiben. Das wären z.B.
galaktische Rotationskurven und schwach leuchtende SN Ia.
Im Grunde gibt es recht viele Beobachtungen, die nicht so recht
passen, so dass man schon die Frage aufwerfen kann,
ob das Standardmodell - man denke an die Geschichte der Physik
und dass wir noch keine 10 Jahre an die jetzige Form glauben -
wirklich das letzte Wort ist. Wenn man es genauer wissen will,
hilft aber nichts anderes, als sich dafür Zeit zu nehmen, ein
Startpunkt wäre z.B. gr-qc/0702009.
 

Orbit

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Hallo ernstmach
Schön, dass Du uns einen Tag, nachdem hier im Forum bekannt worden ist, dass Reisen in die Zukunft möglich seien, einen Besuch aus dem Jenseits abstattest und damit die Theorie von Prof. Ori aus Haifa
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=734&page=6
eindrücklich bestätigst.

Die 'Datenbank Wissen', auf die Du hinweist, gibt den derzeitigen populärwissenschaftlichen Wissensstand in etwa wieder, so weit ich das beurteilen kann. Es ist aber anzumerken, dass da weitgehend aus Wikipedia zitiert wird und der Artikel deshalb keine neuen Erkenntnisse enthält. Aufhorchen lässt mich allerdings der einleitende Satz
Dunkle Materie ist ein theoretisches Konstrukt, das sich aus der Tatsache ergibt, dass die Gravitation im Universum wesentlich stärker ist, als sich durch die Masse der sichtbaren Materie in Galaxien und Dunkelwolken ergibt.
der mit dem Begriff 'Konstrukt' eine despektierlich Wertung enthält.

@ all
Weiss jemand hier im Forum etwas über einen allfälligen ideologischen Hintergrund dieser Seite?

Ich denke auch, dass man sich Zeit nehmen muss:
Wenn man es genauer wissen will,
hilft aber nichts anderes, als sich dafür Zeit zu nehmen,...
Lies also den Artikel in der Datenbank nochmals in aller Ruhe durch. Dann wirst Du feststellen, dass man genau das, was Du forderst
M.E. ist es gut, anstatt von DM und DE zu sprechen,
die tatsächlichen Beobachtungen zu beschreiben. Das wären z.B.
galaktische Rotationskurven und schwach leuchtende SN Ia.
eben getan hat und DESHALB auf DM und DE gekommen ist. Natürlich wird weiterhin beobachtet, weil man die bereits nachgewiesene DM besser und die DE, von der man noch so gut wie nichts weiss, überhaupt verstehen will.

Ich wünsche viel gute Zeit im Diesseits und im Jenseits
Orbit
 
Zuletzt bearbeitet:

ernstmach

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Hallo Orbit,

alles, worüber Du in Deiner Entgegnung sprichst, hat nichts mit
gr-qc/0702009 zu tun, offensichtlich hast du eine Zeile in irgendeinem
Literaturverzeichnis verwechselt.
Nimm Dir doch bitte Die Zeit, die Beiträge
anzuschauen, über die Du schreibst :)
 

Orbit

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@ernstmach

Deine Botschaft les' ich wohl
allein mir fehlt - das Verständnis.

Was willst Du mir nun sagen?
Geht's nicht um 'Datenbank Wissen'? Ich bin aber via Deine Ziffer dorthin gelangt.
Steht das, was ich daraus zitiert habe, nicht so dort? Ich habe aber dem Zitat nichts hinzugefügt.
Bist Du nicht einverstanden mit meiner Einschätzung, dass die Datenbank in etwa dasselbe sage wie Wiki? Dann zeig mir Unterschiede.

Oder stört Dich einfach meine Frage an alle?
Das war einfach eine Frage und keine Vorverurteilung - wenn Du das meinen solltest. Und bis jetzt hat sich ja niemand gemeldet, auch galileo2609 nicht, unser Fachmann für solche Fälle. Also ist meine Frage immer noch offen und meine Einstellung der 'Datenbank Wissen' gegenüber neutral.

Also, ich verstehe wirklich nicht, was Du meinst. Könntest Du mich aufklären?
Gruss Orbit
 

jonas

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Geht's nicht um 'Datenbank Wissen'? Ich bin aber via Deine Ziffer dorthin gelangt.
Mit dieser Ziffer gelange ich nur zu dem Artikel "Why we do still believe in Newton's law" von Alexander Unzicker (http://aps.arxiv.org/PS_cache/gr-qc/pdf/0702/0702009v5.pdf)

Ich fürchte, Orbit, Du hast da etwas anderes erwischt. In der Einleitung lese ich auch nicht den von Dir als despektierlich kritisierten Satz
Dunkle Materie ist ein theoretisches Konstrukt, das sich aus der Tatsache ergibt, dass die Gravitation im Universum wesentlich stärker ist, als sich durch die Masse der sichtbaren Materie in Galaxien und Dunkelwolken ergibt.
zumal der Artikel ja auch auf Englisch abgefasst ist.
 

Orbit

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Danke für die Aufklärung, jonas.
Weist eine solche Ziffer automatisch auf arxiv? Ich kenn mich da nicht aus.
Aber dieses Abstract kann's auch wieder nicht sein; denn das ist erst gestern erschienen, und ernstmach hat seine Ziffer bereits vor 11 Tagen gepostet.
Es kann schon ein Missverständnis sein; aber wenn er mir schon grossspurig Verständnis entgegen bringt und Ratschläge gibt
offensichtlich hast du eine Zeile in irgendeinem
Literaturverzeichnis verwechselt.
Nimm Dir doch bitte Die Zeit, die Beiträge
anzuschauen, über die Du schreibst
sei hier doch festgestellt, dass er gescheiter brauchbare Links posten würde, anstatt sich aufzuspielen.

Je nu, warten wir mal seine Antwort ab.
Gruss Orbit
 
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