Eine gute Adresse ist Ned Wright. Da lohnt es sich auch mal rumzustöbern.
Da lohnt es sich auch mal rumzustöbern.
Das verstehe ich nicht. 'Auf Photonen auswirken' heisst doch dasselbe wie 'sich auf die Wellenlänge des Lichts auswirken', und die gedehnten Wellenlängen werden doch eben gerade gemessen.Wenn, wie es der Fall ist, DE antigravitativ wirkt, so müsste sich dies auch auf Photonen auswirken, was letztendlich heisst, dass der Effekt der Dopplerrotverschiebung, aus dem sich die Expansion ableiten lässt, auf DE zurückzuführen wäre.
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass DE überhaupt als Gravitationslinse wirken würde? Man weiss über sie ja so gut wie nichts.Dass sich keine Gravitationslinseneffekte erkennen lassen, liegt an der homogenen Verteilung der DE.
Das gehört nicht zu meinen Puzzle-Teilen, aus welchen sich mein Bild vom Universum zusammensetzt.Hieraus ergibt sich für mich folgendes Bild über unser Universum:
- Der Raum expandiert nicht, zumindest nicht in dem Maße, wie es aus den Rotverschiebungsdaten hervorgeht.
Verknüpft der wirklich Expansion und Vakuumfluktuationen? Ich meine, dass er nur die Massenzunahme damit erklären will.- Eine mögliche Expansion könnte von Quantenfluktuationen im Vakuum, wie Fahr es aufgezeigt hat, angetrieben werden.
Das hiesse, in den Voids sei die Expansion Null. Ich denke, dort ist sie am grössten.- Dunkle Energie neutralisiert im Grunde gravitative Bindungsenergien auf große Distanzen in den Voids.
Das könnte man so stehen lassen, wenn man unter 'Strukturbildung' Die Bildung von Sternen und Galaxien versteht; aber so verstanden wäre diese Aussage m.E. trivial.- Strukturbildung findet ausschließlich in den Galaxienclustern
statt, die untereinander gravitativ gekoppelt sind.
Dazu habe ich mich schon geäussert. Ich würde es aus meiner Sicht so sagen:- Baryonische und Dunkle Materie ist in Dunkle Energie "eingebettet".
So weit ich weiß gar nicht.Mit welcher Genauigkeit kann eigentlich WMAP die Entfernung einer SN messen?
Nein, du kannst ablesen bei welcher Helligkeit ("Luminosity Distance" = Leuchtkraft/(4pi*Flussdichte) ) die Rotverschiebung 1 ist. Nach oben ist nur die Rotverschiebung aufgetragen.Wenn ich nun bei 300'000km/s eine horizontale Linie ziehe - geben dann die Schnittpunkte mit den farbigen Kurven an, in welcher Distanz die relative 'Fluchtgeschwindigkeit' eines Himmelsobjektes nach den verschiedenen Modellen auf c anwächst? Oder anders gesagt: Kann ich dort ablesen, in welcher Distanz die Rotverschiebung je nach Modell unendlich wird?
Das verstehe ich nicht. 'Auf Photonen auswirken' heisst doch dasselbe wie 'sich auf die Wellenlänge des Lichts auswirken', und die gedehnten Wellenlängen werden doch eben gerade gemessen.
Dann schreibst Du:
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass DE überhaupt als Gravitationslinse wirken würde?
Das gehört nicht zu meinen Puzzle-Teilen, aus welchen sich mein Bild vom Universum zusammensetzt.
Verknüpft der wirklich Expansion und Vakuumfluktuationen? Ich meine, dass er nur die Massenzunahme damit erklären will.
Das hiesse, in den Voids sei die Expansion Null. Ich denke, dort ist sie am grössten.
Das könnte man so stehen lassen, wenn man unter 'Strukturbildung' Die Bildung von Sternen und Galaxien versteht; aber so verstanden wäre diese Aussage m.E. trivial.
Dazu habe ich mich schon geäussert. Ich würde es aus meiner Sicht so sagen:
Baryonische und DM I ist in DM II "eingebettet". DM II hat aber nichts mit der Expansion zu tun. Diese wird durch die Quintessenz bewirkt, welche in meiner Vorstellung ein Teilungs- oder Vermehrungsprinzip für Raumquanten ist.
So, jetzt hab ich mich weit genug zum Fenster hinaus gelehnt. ^^
Muss man jeweils nicht entweder z(doppler) oder z(kosmologisch) anwenden, weil es, mit verschiedenen Begründungen zwar, auf dasselbe hinausläuft?Wie dir ja bekannt ist, gibt es drei mögliche Gründe dafür: z (doppler), z (grav) und z (kosmologisch).
Gravitativ bedingte Dilatation ist doch eine Folge von Potentialdifferenzen. Die gibt es aber in einem homogenen Medium nicht. Ich denke deshalb findet diesMein Gedanke ist nun, dass z (grav) einen wesentlich höheren Anteil an der Rotverschiebung einnimmt, da DE durch ihre antigravitative Wirkung einen Dilationseffekt hervorrufen müsste.
Und deshalb bewirkt DE aus demselben Grund weder einen Linsen- noch einen Dilatationseffektbisher im kosmologischen Modell keinerlei Beachtung,...
Verknüpfst Du hier nicht zwei Dinge, die man so nicht verknüpfen darf?Eine Massenzunahme würde in Verbindung mit Dunkler Energie zwangläufig in eine Expansion münden
Eben. Switchst Du da nicht zwischen zwei gegensätzlichen Vorstellungen?Die Expansion wäre in den Voids auch am Größten, da die Gravitation hier gegen Null geht, vorausgesetzt, dass Dunkle Energie die Ursache dafür ist und nicht eine Massenzunahme.
Eben nicht, und darum finde ich die Aussage trivial. Aber vielleicht verstehe ich Dich nur falsch.Oder hast du schon mal gehört, dass man in den Voids Galaxien oder größere Materieansammlungen beobachtet hätte?
Wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass Fahr/Heyl Materie-Entstehung und Expansion so verknüpfen; aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.Wo liegt der Unterschied zwischen deiner von dir angenommenen Vermehrung der Raumquanten, zu Fahr und Heyls Entstehung neuer Materie aus Quantenfluktuationen?
Ich weiss schon. Ist dann halt wieder etwas in Vergessenheit geraten. Aber jetzt werde ich dort öfter mal 'stöbern'. ^^Hatte ich Dir schon mal vor einigen Monaten verlinkt
Muss man jeweils nicht entweder z(doppler) oder z(kosmologisch) anwenden, weil es, mit verschiedenen Begründungen zwar, auf dasselbe hinausläuft?
Gravitativ bedingte Dilatation ist doch eine Folge von Potentialdifferenzen. Die gibt es aber in einem homogenen Medium nicht. Ich denke deshalb findet dies bisher im kosmologischen Modell keinerlei Beachtung,...
Und deshalb bewirkt DE aus demselben Grund weder einen Linsen- noch einen Dilatationseffekt
Verknüpfst Du hier nicht zwei Dinge, die man so nicht verknüpfen darf?
Damit wiederlegst du dich nun allerdings selbst wenn du von DM I und DM II ausgehst, da DM selbst durch ihre Gravitation einen Dilationseffekt bei Lichtwellen hervorruft - z(grav) also.
DM I existiert in Clustern. Die haben einen Rand. Deshalb wirken sie gravitativ und bewirken sowohl den Linsen- wie auch den Dilatationseffekt. 'Meine' DM II stelle ich mir homogen im Universum verteilt vor. Es gibt keine Cluster, auf deren Radius man die Formeln der Gravitation beziehen könnte.
der mit dem Begriff 'Konstrukt' eine despektierlich Wertung enthält.Dunkle Materie ist ein theoretisches Konstrukt, das sich aus der Tatsache ergibt, dass die Gravitation im Universum wesentlich stärker ist, als sich durch die Masse der sichtbaren Materie in Galaxien und Dunkelwolken ergibt.
Lies also den Artikel in der Datenbank nochmals in aller Ruhe durch. Dann wirst Du feststellen, dass man genau das, was Du forderstWenn man es genauer wissen will,
hilft aber nichts anderes, als sich dafür Zeit zu nehmen,...
eben getan hat und DESHALB auf DM und DE gekommen ist. Natürlich wird weiterhin beobachtet, weil man die bereits nachgewiesene DM besser und die DE, von der man noch so gut wie nichts weiss, überhaupt verstehen will.M.E. ist es gut, anstatt von DM und DE zu sprechen,
die tatsächlichen Beobachtungen zu beschreiben. Das wären z.B.
galaktische Rotationskurven und schwach leuchtende SN Ia.
Mit dieser Ziffer gelange ich nur zu dem Artikel "Why we do still believe in Newton's law" von Alexander Unzicker (http://aps.arxiv.org/PS_cache/gr-qc/pdf/0702/0702009v5.pdf)Geht's nicht um 'Datenbank Wissen'? Ich bin aber via Deine Ziffer dorthin gelangt.
zumal der Artikel ja auch auf Englisch abgefasst ist.Dunkle Materie ist ein theoretisches Konstrukt, das sich aus der Tatsache ergibt, dass die Gravitation im Universum wesentlich stärker ist, als sich durch die Masse der sichtbaren Materie in Galaxien und Dunkelwolken ergibt.
sei hier doch festgestellt, dass er gescheiter brauchbare Links posten würde, anstatt sich aufzuspielen.offensichtlich hast du eine Zeile in irgendeinem
Literaturverzeichnis verwechselt.
Nimm Dir doch bitte Die Zeit, die Beiträge
anzuschauen, über die Du schreibst